Ein Vegan-Stern der Tierrechtler für die Harz-Mensa
Die Harz-Mensa des Studentenwerks ist von der Tierrechtsorganisation PETA ausgezeichnet worden. Sie erhielt einen von drei „Vegan-Sternen“.
Vegane Gerichte wie Borschtsch mit Räuchertofu und Sojarahm oder pikante Sesamnudeln asiatischer Art mit Gemüsepfanne gibt es hier täglich, hebt PETA hervor. Das Studentenwerk Halle gehöre jedoch zu den wenigen, die noch keine Schulung zum Thema vegane Ernährung wahrgenommen haben. Vielleicht gäbe es dann in Zukunft auch vegane Desserts. Eine Schulung durch einen externen Vegan-Koch könnte zudem eine ideale Gelegenheit sein, um Studierende mit einer Aktionswoche, die es hier noch nicht gab, für die vegane Küche zu begeistern.
Bei der Bewertung kamen unter anderem Aspekte wie der Umfang des veganen Angebots und Details wie die Bereitstellung von Pflanzendrinks für den Kaffee oder spezielle Schulungen des Personals zum Tragen. Das Augenmerk lag zudem auf Aktionstagen, regelmäßiger Werbung für vegane Gerichte und weiterführendem Engagement für eine vegane Ernährung, da dies die Nachfrage nach veganen Gerichten erfahrungsgemäß steigert. PETA möchte alle Mensen und Kantinen dazu anregen, ihr Angebot an veganen Speisen weiter auszubauen und dies gegenüber den Studierenden und Gästen auf vielfältigen Wegen kreativ zu kommunizieren.
Die Tierrechtsorganisation vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, gegessen zu werden. Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben, jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder auf Fischerbooten. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm von PETA gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht.
Vielleicht sollte man mal einen externen Koch für die 99% nicht Veganer kommen lassen. Und wer verspeist bitte 50 Tiere im Jahr? Und seit wann ist vegane Ernährung für einen Omnivore gesünder?
Der Text ist eher ein weiteres Indiz, das B12 Mangel in der Entwicklung u.a. zu Hirnschäden führt.
Die 50 Tiere pro Jahr kommen vor allem zustande, weil vom Tier schon lange nicht mehr alles verwendet wird. Ein Schwein besteht aus betriebswirtschaftlicher Sicht aus kaum mehr als Filet, Nacken und Schinken, Geflügel nur aus Brust, selbst bei Rinder wird höchsten die Hälfte an Essbarem auch zu Nahrungsmitteln verarbeitet.
Solch einen Rücklauf an „Resten“ kannst du dir in Weißenfels bei Tönnies mal ansehen. Da rollen fast soviele LKW beladen vom Hof, wie anliefern.
Dank Formfleisch und Wurst wird schon genug verarbeitet. Wenn man sich mal den Fleischverbrauch pro Nase anschaut, muss da einer schon mächtig aus dem Ruder laufen.
Eine Sache über die es nichts zu diskutieren gibt, ist dass die Deutschen im Durchschnitt zu viele Tierprodukte essen. Das ist schlecht für den Menschen auf sehr vielen unterschiedlichen Ebenen, sowohl medizinisch, ökologisch sowie ethisch (Welthunger) betrachtet.
Wer seine Meinung äußert sollte doch wenigstens seine Hausaufgaben machen, bevor er etwas vollkommen unqualifiziertes in der Öffentlichkeit kommentiert.
Angefangen vom Vitamin B12-Mangel, zum Mythos des Eisenmangels oder auch der Ansicht, dass der Mensch obligatorisch omnivor sei. Wer sich damit mal näher auseinandersetzt kann nicht anders, als zu erkennen, dass der Fleischkonsum eingeschränkt werden muss und dies auch für niemanden gesundheitsschädigend ist dies zu minimieren.
Wahrscheinlich denken solche Menschen auch nicht an nachfolgende Generationen. Naja ‚Nach mir die Sintflut‘ stimmts? 😉
Komisch, warum ist dann das vegane Essen so oft ausverkauft, wenn nur 1% vegan essen wollen?
Also Sie sind bestimmt schonmal ein Kandidat der locker 100 Tiere im Jahr verschlingt. Ist meißt bei Fleischessern so das sie nicht mitkriegen was sie so alles in sich hineinstopfen. Die vielen voll gesättigten Fette, Hormone und Antibiotika schlagen sich auch stark auf die Leistungsfähigkeit des Körpers und Gehirns.
Keiner verlangt von Ihnen, daß sie Ihre ungesunde Ernährung ändern, aber reden Sie bitte nicht denjenigen rein die sich gesund ernähren wollen. Das ist Jedem seine eigene Sache!
Von Peta ausgezeichnet zu werden..ich weiß nicht… ich würde es nicht öffentlich machen.
„Der Text ist eher ein weiteres Indiz, das B12 Mangel in der Entwicklung u.a. zu Hirnschäden führt.“
Das glaube ich auch. Die tierfreie Ernährung könnte man doch auch erst einmal in der Tierwelt und bei den fleischfressenden Pflanzen durchsetzen. Mir würde es besonders am Herzen liegen, dass die Mücken nicht mein Blut saufen.
Mimimi, Jammer, Jammer, Blödsinn, Blodsinn, Blödsinn.
Zu viel gequirlte Fleischreste gegessen um solch abstruse Fantasien zu entwickeln? 😀
https://www.youtube.com/watch?v=r1ZJ7SOfWXk
ich denke wir essen fast alle zu viel Fleisch und Wurst… das muss jeder selber für sich herausfinden und entscheiden .. was mich bei solchen Truppen wie peta und ä. immer stört ist der rechthaberische und belehrende auftritt,
sowie deren missionarischer Eifer.
Es geht ja den Eiferern nicht um eine Reduzierung des Fleischverzehrs.
Sondern?
Ums Trollen. 😉
Selber denken ist schwer. Manchen muss man alles haarklein erklären. Veganern geht es um den generellen Verzicht auf Produkte, die vom Tier stammen.
Na das schließt doch eine Reduzierung des Fleischverzehrs mit ein, oder? Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst.
Mir reicht es ja wenigstens schon, daß man nicht gezwungen wird Fleisch- und Milchpampe essen zu müssen. Die haben früher ja sogar ans Gemüse Tierkram rangeschmissen. Da hatte man kaum eine Chance gehabt sich gesund zu ernähren wenn man schon das Studentenwerk subventionieren muß.
Veganer sollten sich unter ärztliche Beobachtung begeben oder wenigstens eine Selbsthilfegruppe gründen.
Du meinst, so wie die Tierschützer eine Gruppe namens PETA gegründet haben?
Manchmal machst du es einem zu einfach. 😀
„Die vegane Supermarkt-Kette Veganz hat Planinsolvenz angemeldet. Grund ist ein vorgesehener Strategiewechsel aufgrund ausbleibender Kunden, die ihren Wocheneinkauf lieber woanders erledigen. Bis Ende Februar soll über den Fortbestand der Leipziger Filiale entschieden werden.“ (LVZ)
Die neue Mode ist im Abklingen.
Sowas ist absehbar. Vegane Ernährung ist immer dann stark im Kommen, wenn mal wieder (berechtigter Weise) ein TV-Bericht über Massentierhaltung gesendet wird. Dann plötzlich wird die abgebissene Bockwurst in die Ecke geschmissen und zum Räuchertofu-Einkauf übergegangen. Letztlich ist es vielen auf Dauer wohl doch zu viel, wenn so ein verrücktes Gemisch Wurst, Fleisch und Käse immitiert. Der Preis dürfte dann die entscheidende Rolle spielen.
Na, wie abgeklungen ist denn die neue Mode inzwischen?
Abwarten und Tee trinken. Kommt noch. Wenn es langweilig wird, dass der Hype so gepusht wird. Wird eigentlich heutzutage in Biologie noch die natürliche Nahrungskette gelehrt? Das Tiere Tiere fressen?
Zoos bilden ja jetzt in der Bildung zurückgebliebene Kinder weiter.
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