1.000 Euro Spende für Projekt „Vorlesepaten“ der Freiwilligen-Agentur

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9 Antworten

  1. Oh sagt:

    Na immerhin 1000 € das ist doch was, und was nun?

    • xxx sagt:

      Nun möchte der geneigte Leser gerne wissen, wofür genau das Geld verwendet wird, denn die Vorleser sind Ehrenamtliche.

      • Pöbelei incoming sagt:

        Für die Arbeit der Freiwilligenagentur. Dass nicht alles auf der Welt auch kostenlos erhältlich ist, sollte nicht überraschen. So verursachen auch Ehrenämtler Kosten, ohne für ihr Ehrenamt direkt entlohnt zu werden.

        Der geneigte Leser kann die gewünschte Informationen übrigens vom Empfänger der Zuwendung ehalten, muss sich dafür aber etwas mehr Mühe geben, woran es natürlich wieder scheitern dürfte. 😉

        • xxx sagt:

          „Für die Arbeit der Freiwilligenagentur.“

          Ach, deshalb sind die so engagiert. Erschaffen sich ihre Arbeitsplätze selber, indem sie an die Moral der Bürger appellieren, ihren Arbeitsaufwand kostenlos zur Verfügung zu stellen, wo es früher bezahlte Jobs dafür gab. Und der Staat kann seine Leistungen im sozialen Bereich immer weiter zurückschrauben, sei es nun Müllbeseitigung im öffentlichen Raum oder Leseförderung bei Kindern oder soziale Betreuung von Älteren. Win-win für Staat und Beschäftigte der Agentur, kein Wunder, dass beiderseits andauernd die Werbetrommel dafür getätigt wird.

          • Fritze sagt:

            Freiwillig bedeutet nicht ohne Kosten. Kosten sind nicht nur Lohn. Eine staatliche Vorleserei gab es bisher nicht.

            Du kannst gern die Trommel gegen ehrenamtliches Engagement rühren („tätigen“).

          • xxx sagt:

            „Eine staatliche Vorleserei gab es bisher nicht.“

            Aber ein Bildungssystem, was seinen Namen auch verdient, gab es mal. Inzwischen sind Lesekompetenz und das Interesse an Büchern im Sinkflug, so wie das ganze System.

          • Geier Steigflug sagt:

            Was genau ist jetzt deine Kritik an der Tätigkeit der Freiwilligenagentur und der Spende eines .. *sieht kurz nach* .. privatwirtschaftlichen Buchhändlers?

            Stört dich etwa nur die Berichterstattung darüber?

  2. Maria45 sagt:

    Ich bin ein geneigter Leser und vermute, dass die ehrenamtlichen Vorleser ein Honorar bekommen.

  3. Kita in Halle sagt:

    Wofür eine Freiwilligen-Agentur „Geld“ benötigt?

    Nun, ich kenne niemanden der halleschen FA, aber mein klarer Menschenverstand sagt mir:
    – für die Miete eines kleinen Büros (kann ja nun nicht wirklich IMMER eine Privatwohnung sein) … incl klassischer Büro-Kosten
    – für die Versicherung jener Freiwilligen (Unfälle auf dem Weg)
    – für die Akquise von Freiwilligen, jene stehen nicht Schalnge, sondern werden über Fleyer geworben (der Druck kostet Geld)
    … und speziell die Lesepaten …
    – sollten auf jeden Fall eine entsprechende Grund-Qualifizierung haben, überhaupt mit Kindern arbeiten zu dürfen …
    – und brauchen Bücher über Bücher, denn…..

    … und dass kenne ich, denn wir hatten über viele viele Jahre eine tolle Lesepatin (mit Rolfi kam sie immer, einer großen Handpuppe … geschätzt 60 Euro)…
    Die Kinder lieben immer wieder neue Bücher vorgelesen zu bekommen. Und waren diese Woche noch die Dinos dran, ist es die Woche drauf die Welt der Ritter!

    Danke, an unsere Patin, welche nun im wohlverdienten Ruhestand ist …. gern hätten wir wieder eine solche Patin!

    Daher…. lasst diese haltlose Diskussionen, sondern bringt euch selbst in der Freiwilligenagentur ein, dann freut Ihr euch künftig auch über eine solche Spende!

    Danke an Thalia!!!