1.495.619 zugelassene Kraftfahrzeuge in Sachsen-Anhalt – deutlicher Anstieg bei Motorrädern, Rückgang bei Bussen, nur 3.376 Elektro-Autos in Sachsen-Anhalt

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32 Antworten

  1. Ted Striker sagt:

    Und welche ist die beliebteste Farbe?

  2. Trabi-Fahrer sind die härtesten... sagt:

    Elektroautos sind zwar die Zukunft aber momentan spricht noch vieles gegen den Kauf z.b. der hohe Anschaffungspreis. Die Hersteller lassen sich ihre Fahrzeuge noch teuer bezahlen. Die staatliche Förderung beim Kauf oder Leasing von maximal 4.000 € ist hier leider nur ein Trostpflaster. Was auch momentan noch dagegen spricht ist die noch unzureichende Infrastruktur hinsichtlich der Ladestationen. Wer Umwege fahren muss, um seinen Akku (schnell) zu laden, in wessen Wohnumgebung eine schlechte Infrastruktur bzgl. der Ladestationen herrscht, sollte sich die Anschaffung überlegen. Laden über die Haussteckdose ist zwar möglich, dauert aber ewig.
    Auch die Reichweite ist noch nicht so die beste mit 120 bis 200 km. Das E-Auto taugt also in erster Linie für den Stadtverkehr. Das alles gilt es auf der technischen Seite zu bedenken.Leider ist auch die Ökobilanz von Batterie-Akkus lausig! Vor allem das verwendete Lithium für die Lithium-Ionen-Akkus, wird unter grausigen Arbeitsbedingungen und Inkaufnahme schlimmer Umweltschäden gewonnen.

    Bisher spricht vieles eher für Hybridautos. Jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Produktion und mittlerweile auch im Preisvergleich zu E-Autos günstiger.

    • 10010110 sagt:

      Auch die Reichweite ist noch nicht so die beste mit 120 bis 200 km. Das E-Auto taugt also in erster Linie für den Stadtverkehr.

      Nach unterschiedlichen Quellen sind 40–45% aller Autofahrten kürzer als 5km. Genauso wie nur wenige wirklich auf ein Auto „angewiesen“ sind, brauchen auch nur wenige ein Auto mit größerer Reichweite als 200km. Für das eine Mal im Jahr, wo man in den Urlaub fährt, könnte man sich auch ein Auto leihen, wenn es gar nicht anders geht. Ich kaufe mir doch auch keinen Pick-up-Truck, nur weil ich mir einmal in zehn Jahren einen Kühlschrank kaufe oder umziehe.

      • Porschefahrer sagt:

        Wenn es nach der Sinnhaftigkeit ginge, müsste minimum die Hälfte der Fahrzeuge abgeschafft werden. Da wir aber in einer Überflussgesellschaft leben, ist es Wurschd ob ich nur 5Km oder mehr oder auch weniger pro Fahrt zurücklege. Die Grünen werden es ab Oktober schon regeln.

        • Malte sagt:

          Hast du was Feuchtes geträumt?
          Und wenn sich alle dann ein Fahrzeug für längere Strecken leihen wollten… was ja auch eine Kostenfrage darstellt, denn man wird ja das eFahrzeug nicht abmelden in der Zeit.
          Einmal mag gehen, aber öfter wird Mieten zur Qual.

          • Porschefahrer sagt:

            Wie oft benötigst du wirklich ein Auto. Zum Einkaufen? Geh doch zu Fuß um die Ecke zum Discounter. Für den Kindertransport zur Kita oder Schule? Ein morgendlicher Spaziergang ist doch etwas schönes. Aber nein. Jeden Furz mit dem Auto fahren. Rechne Dir mal diese Koste zzgl. Anschaffung, Wertverlust und Versicherung etc. durch.
            Allerdings! Wenn wir weniger Auto fahren sollen oder möchten, dann sollte der ÖPNV 24/7 funktionieren und mit einem 365€-Ticket versehen sein.

      • .PUNKT. sagt:

        „Genauso wie nur wenige wirklich auf ein Auto „angewiesen“ sind“

        Über wie wenige reden wir hier??? Das wäre wirklich mal interessant.

    • auch ein Trabi-Fahrer, aber ... sagt:

      Hallo,

      ich kann Ihre Meinung nicht teilen. Wir haben bereits 2 vollelektrische Autos. Durch die Förderung viel uns die Entscheidung sehr leicht. Eine eigene Wallbox war dank Förderung für 50,00 EUR Eigenanteil schnell installiert. Unsere Mobilitätskosten haben wir fast halbiert. Momentan gibt es noch an vielen Säulen den Strom umsonst. Ansonsten laden wir daheim für 0,24 EUR/KWH. Der Verbrauch liegt bei so zwischen 11 – 20 kwh. Ist immer von der Außentemperatur abhängig. 98% unserer Fahrten können wir problemlos damit abdecken. Für die 2-3 Urlaubsfahrten/Jahr planen wir einfach etwas mehr Zeit fürs Laden ein.

      Haben den Umstieg bisher nicht bereut.

  3. Fritz sagt:

    Man sollte als erstes alle Busse und Taxen elektrisch machen. Danach top Angebote an Pflegedienste da auch diese in der Stadt fahren. Somit wären da schon ordentlich viele Fahrzeuge elektrisch unterwegs. Leider fehlen da die entsprechenden Ladesäulen im Stadtgebiet verteilt.

  4. R'nB sagt:

    Viele haben erkannt dass Elektro Autos nicht ausgereift sind und umweltbelastend

  5. Hans G. sagt:

    Man sieht deutlich, die Infrastruktur für den MIV muss deutlich mehr gefördert werden. Die Nachfrage ist enorm.

    • Horch und Guck sagt:

      Die Nachfrage nach Tabak, Alkohol, Hasch, Kokain, Heroin, Crack ist auch enorm und muss deutlich mehr gefördert werden.

    • Maxx sagt:

      Je mehr Autos es gibt, desto voller sind die Straßen, desto mehr Stau gibt es und desto weniger Parkplätze gibt es. Die beste Möglichkeit, die Situation des Motorisierten Individualverkehr zu verbessern ist der ÖPNV-Ausbau: Mehr ÖPNV-Benutzer bedeuten für Autofahrer ruhigere Straßen, weniger Stau und mehr Parkplätze.

      • Malte sagt:

        Klar, dann aber getakteter Fahrplan mit nicht nur zweistündlicher oder stündlicher Verbindung. Heißt nämlich sonst, bei minimalsten Verspätungen 55Minuten auf irgendeinem zugigen Bahnhof rumzuhängen. Hab ich für einige versch.. Arbeitgeber durch, die das dann noch als „Freizeit“ verrechnet haben…

  6. All sagt:

    Was ist denn MIV?

  7. Hk sagt:

    1 Ladesäule am Hansaring, ist ja verlockend.

    • Horch und Guck sagt:

      „…1 Ladesäule am Hansaring, ist ja verlockend…“

      Du bist erschreckend uninformiert. Selbst im piefigen Halle gibt es zig Ladesäulen.

  8. Einmann sagt:

    Klar toll Elektro wenn wir es schaffen den Wirkungsgrad bei der Energieumwandlung auf 200 % zu steigern dann klappt es.

    Kobolde auf zur Planerfüllung und Übererfüllung zum 120 %igen Wirkungsgrad.
    Kobolde euer Arbeitsplatz im Stromspeichernetz ist Kampfplatz für den Frieden.

    • EgonO sagt:

      Ne da verwechselst du was. Im Stromspeichernetz sind es nicht die Kobolde, sondern die Tiefkühlhähnchen die als Stromerzeuger Energie im Netz speichern. Meinte zumindest die grüne Kanzlerkandidatin bei Maischberger…

    • Einmann sagt:

      Sie meinte, dass -20 Grad auch reichen statt -22. Alles andere hast du dazu gesponnen.

      • EgonO sagt:

        Supermärkte als Energieerzeuger….
        „Wir haben und das ist neu – das ist auch interessant für Start-ups und Unternehmen zum Beispiel Rechenzentren und große Supermärkte, die dann als Energieerzeuger in den Markt rein kommen. Wenn eine Kühlung zum Beispiel bei einem riesengroßen Produzenten von -22 Grad in Zukunft dann auf 20 Grad, minus 20 Grad runterkühlt, dann ist das Hühnchen immer noch kalt, aber wir können an der Grundlast des Netz, und das war mein Punkt, so stabilisieren, dass sich im Netz die unterschiedlichen Akteure ausgleichen.“

  9. Philipp Schramm sagt:

    Meiner Meinung nach der E-Auto’s nicht umweltfreundlicher als „normale“ Verbrenner. Nur weil sie keine Abgase ausstoßen.
    Gründe:
    1.) der erforderliche Strom muss produziert werden und kommt heute immer noch überwiegend aus Atom-Kraftwerken
    2.) Ein E-Auto hat viel mehr Batterien,als ein Verbrenner (eine 12V-Batterie)

    Aus meiner Sicht sind die umweltfreundlichsten Auto’s die Hybriden. Ich fahre selbst einen und habe einen sehr geringen Spritverbrauch, da ich in der Stadt teilweise elektrisch fahre. Und nein, mein Fahrzeug muss nicht aufgeladen werden, das geschieht durch die sogenannte „Rekuperation“.

    • rupert sagt:

      @ Phillip Schramm

      Ihre „Sicht“ täuscht.

      Wenn Sie nicht aus erneuerbaren Energien Strom laden, ist Ihr Hybrid-Zusatzakku ein besonders schlechtes Konzept, da er lediglich auf dem fossilen Antrieb basiert. Auch macht er ein den Hybrid schwerer. Daraus folgt:
      „PHEV fuel consumption and tail-pipe CO2 emissions during real-world driving, on average, are approximately two to four times higher than type-approval values“

      Auch müssen Sie für eine Bewertung die Fahrleistungen vergleichen. Besonders schlecht sind (in Deutschland) die Gewerbeautos. „The real-world share of electric driving for PHEVs, on average, is about half the share considered in the type-approval values“
      https://theicct.org/publications/phev-fs-eng-sept2020

      Es wird dringend Zeit, dass Plugin-Hybride aus der E-Auto Förderung genommen werden.
      https://www.kfz-betrieb.vogel.de/staatlich-subventionierter-klimabetrug-kritik-an-plug-in-hybriden-nimmt-zu-a-972586/

    • Phil sagt:

      Strom aus den Ladesäulen kommt aus Wind, Solar und Wasserkraftwerken.

      Und wenn, dann sind Atomkraftwerke immer noch umweltfreundlicher und effizienter als Kohlekraftwerke. Das wolltest Du wahrscheinlich sagen.

      Du verwechselst so einiges, sowie das wir alle für deinen Hybriden sinnlos Steuergelder verprassen. Hättest Du gleich ein Vollelektrischen gekauft, könntest Du hier mitreden, so verpestest Du immer noch die Umwelt mit deinem Benzin.

      • Einmann sagt:

        Du ich glaub die verpesten demnächst die Umwelt mit stillgelegten Vogelschredder (Windkraftanlagen)

        • LetzterMann sagt:

          Kannst Du dich nicht einfach stilllegen, ist besser für die Umwelt und deine Mitmenschen.

          Windräder kann man abbauen, ÖL ist umkehrbar verbrannt. Musst Du aber nicht verstehen.

    • Schüler sagt:

      Wenn der Strom hauptsächlich aus AKWs kommt sind sie ja quasi besonders umweltfreundlich, es ist schließlich eine sauberer Energiequelle als Windräder und genau so sauber wie Photovoltaikanlagen 🙂

      Quelle: https://m.dw.com/de/kommentar-die-energiewende-angela-merkels-größter-fehler/a-51807640 (letzter Absatz)

      Ich hätte die Umweltfreundlichkeit von E-Autos ja an ganz anderen Merkmalen kritisiert.

      • Einmann sagt:

        Das Recycling der Akku kann es nicht sein denn die brennen bis zum Schluss.
        Gib der Feuerwehr keine Chance.

        • LetzterMann sagt:

          Nö, die werden als Pufferspeicher weiter verwendet. Das ist der Puffer, der dir beim Denken fehlt.