10.000 Mieter in Halle bekommen zufällig Post für den Mietspiegel

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56 Antworten

  1. Peter sagt:

    Gut, dass das Thema Mietspiegel endlich angegangen wird.

  2. Mieterfreund sagt:

    Tipp für alle Mieter: Weniger reinschreiben, als es tatsächlich kostet, aber so, dass es trotzdem noch plausibel ist.

    Dann kommt ein niedrigerer Mietspiegel dabei rum und gierige Vermieter können die Miete nicht so einfach mit Verweis auf ihn erhöhen.

    • Lindemann sagt:

      … Daumen hoch für den Tipp 🙂

    • Falko sagt:

      Aber wird durch den Mietspiegel nicht auch bestimmt, wie viel Unterstützung man bei Wohngeld bzw Harz4 bekommt? Da wäre es doch fatal wenn der Spiegel unter den realen Mieten liegen würde?

    • Vermieterfreund sagt:

      Tipp für alle Vermieter: Sofort die Miete zu erhöhen, da es aktuell keinen gültigen Mietspiegel gibt !

      Gierige Mieter, die nicht einwilligen, können kündigen;- eine frei gewordene Wohnung lässt sich auch besser verkaufen.

    • Maik sagt:

      Schonmal daran gedacht, dass auch die Vermieter befragt werden?

      • Vermieterfreund sagt:

        Ist Anfang des Jahres schon geschehen. Die gesamten Daten liegen auch dem Finanzamt vor, dort könnte man einfach die Mieteinnahmen durch die Anzahl der vermieteten Wohnungen teilen, um einen Mittelwert zu bekommen, anstatt Geld für die Erstellung eines Mietspiegels zum Fenster zu werfen.

        Für einen qualifizierten Mietspiegel müssen die Daten nur noch mit dem Grundbuchamt zusammengeführt werden und schwupps, ist es fertig.

        Vermutlich ist die Rauchzeichenanlage defekt.^^

        Gruss aus dem drölfte Welt Land, in dem einfachste Datenverarbeitung offenbar so unfassbar ist, wie die Erfindung des erstes Rades;- Willkommen in Neuland…^^

        • RL sagt:

          Wenig Ahnung UND großes Mitteilungsbedürfnis – eine nach wie vor unangenehme Kombination.

          • Vermieterfreund sagt:

            Interessant, noch jemand, der Fragebogen für Vermieter ausgefüllt und zurück gesendet hat.

            Ich danke für Ihren argumentativ dezidiert ausgefeilten und ausgesprochen konstruktiven Beitrag…^^

          • RL sagt:

            Auch das Beharren auf das „letzte Wort“ ist eine höchst unangenehme Eigenschaft.

          • Vermieterfreund sagt:

            @RL

            Stimmt, wenn man intellektuell mit einer Diskussion überfordert ist und nichts beizutragen hat, gibt man sich auch mit kleinen Scheinerfolgen zufrieden, wie Sie gerade beweisen.^^ 😉

            Aber keine Sorge, ich bemitleide Sie trotzdem.

          • RL sagt:

            w.z.b.w.

          • Vermieterfreund sagt:

            qed, danke für Ihre zustimmende Selbsterkenntnis.

            Sonst noch etwas intellektuell konstruktives, oder wollen Sie sich weiter geistige Armutszeugnisse ausstellen? ^^

          • RL sagt:

            Nein, es war schon 18.01 Uhr alles gesagt.

          • Vermieterfreund sagt:

            Danke für die Bestätigung, aber ich korrigiere ungern: 17:09 Uhr, Ihre kognitive Schwäche verzeihe ich Ihnen mittlerweile…^^

          • RL sagt:

            Ich bin mir ziemlich sicher, es war 18.01 Uhr. Steht ja schließlich dran.

    • Hallenser sagt:

      Anstiftung zum Betrug ? Was sagen die angehenden Jungjuristen dazu ?

      • Fadammt sagt:

        Ich bin Jura-Student der Universität Halle und werde mich direkt darum kümmern. Zwecks Transparenz: Ich werde dazu nicht meinen Professor befragen, sondern meinen allwissenden Uni-Wachmann Fadamo, der hat zu jedem Thema eine fundierte und unumstößliche Meinung.

  3. Lindemann sagt:

    Kaufpreise und Kaltmieten sind in den letzten Jahren explodiert und bereits weitestgehend von (ortsüblichen) Einkommen entkoppelt.

    Leider kommt der Mietspiegel Jahre zu spät, da sich die sozialen Unterschiede bereits fest zementiert haben und im Mietspiegel festigen.

    Wohlhabende leisten sich Wohnungen in der Innenstadt, dem Paulusviertel und dem Mühlweg. Wohingegen bereits Normalverdiener nur noch mit einem guten Doppeleinkommen diese Mieten stemmen könnten, häufig jedoch zur Südstadt und Neustadt ausweichen (müssen).

    Dadurch entstehen verständlicherweise soziale Spannungen, Vorurteile und Konfliktpotential.

    Ich bin noch jünger, aber ich habe von älteren Kollegen ein Neustadt beschrieben bekommen, in dem Juristen, Professoren, Arbeiter und Angestellte, Arbeitssuchende und „hart Gebeutelte“ Seite an Seite wohnten und so eine gut durchmischte Gemeinschaft bildeten.

    • T. sagt:

      ach ja .. im real existierenden Sozialismus waren alle gleich …. wie schön.

    • Vermieterfreund sagt:

      Beschweren Sie einfach bei der HWG, die einer der grössten Preistreiber in Halle ist, im Gegensatz zu vielen privaten Vermietern!

      Bitte vergessen Sie auch nicht die Mietnebenkosten, an denen die Kommunen gut verdienen, sowie Bund und Länder, die für steigende Baukosten sorgen.

      Nebenbei bemerkt: die Zinsen sind immer noch sensationell günstig, teilweise können Sie sogar ohne Eigenkapital Kredite aufnehmen. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie vermutlich ein paar Jahrzehnte auf ein paar Dinge verzichten und ein nicht unbeträchtliches Risiko tragen müssen.

      Trauen Sie sich einfach und sorgen dann für gute“ Durchmischung“…^^

      Übrigens ist wohnen in Halle sehr preiswert:

      https://www.immobilienscout24.de/Suche/de/sachsen-anhalt/halle-saale/nord/paulusviertel/wohnung-mieten

      Sie dürfen die Angebote mit denen der HWG in dieser Lage vergleichen!

      • Böllberger sagt:

        Dies kann ich nur bestätigen, mein Vermieter ist aus München und vermietet zu einem äußerst günstigen Kurs in der Altstadt. Ich bezahle als Bestandsmieter für sanierten Altbau mit Vollparkett und Fahrstuhl weniger als die Neumieter von unsanierten HWG-Plattenbauten.

        In den DDR-Originalen, zum Bsp. in der Klausstrasse, der Lange Strasse, oder am Unterplan werden dann die Hartz IV-Höchstsätze verlangt und meist genügsame Transferleistungsempfänger von ganz weit weg einquartiert, der Steuerzahler zahlt ja diese Abzocke.

        Beim Blick in die letzten Jahresabschlüsse mit hohen Gewinnen im zweistelligen Millionenbereich kann ich keinen wohnungspolitischen Auftrag erkennen, sondern Renditeoptimierung. Die Kaltmieten im HWG-Neubau Dorotheenstrasse sind absolutes Spitzenniveau in Halle.

        Der Protest der üblichen Kapitalismuskritiker bleibt aus, denn im HWG-Aufsichtsrat sitzen unter anderem die angeblich für soziale Mieten eintretenden Vertreter von Grünen, Linken und SPD.

  4. Vermieter sagt:

    Wo sind denn hier in Halle die Mieten in den letzten Jahren explodiert?
    Manch einer lebt an der Realität vorbei.

  5. Kati sagt:

    Schön, dass endlich am Mietspiegel gearbeitet wird. Wir hatten auch bereits einen Fragebogen erhalten. Leider beinhaltet er Fragen, die man als Mieter beim Eigentümer oder Verwalter erst erfragen müsste, da Mieter meist nichts über die Zeitpunkte der Sanierungen der Wohnung wissen. Daran scheitert wahrscheinlich leider in einigen Fällen die Mitarbeit. Trotzdem Daumen hoch für die Arbeit am Mietspiegel.

  6. Mieter in der Altstadt sagt:

    Ich hatte heute den Fragebogen im Briefkasten und werde ihn am Wochenende wahrheitsgetreu ausfüllen, da ich die Erhebung sowohl im Sinne der Mieter wie auch der Vermieter sinnvoll finde. Punkt.

  7. Werner sagt:

    Bin ich froh in einem „demokratisch freien“ Land zu leben.
    Keiner muß „hohe“ Mieten zahlen, jeder kann sich seinen Wohnraum schaffen und
    wird schnell feststellen was es kostet.
    Und ist anschließen bestimmt froh das er zur Miete wohnen darf.

    • Frager sagt:

      Komisch, in anderen Ländern mit ähnlichem Lebensstandard wie in D ist Wohneigentum wesentlich verbreiteter als hier. Warum sind denn die Baukosten so hoch, wo doch haufenweise EU-Billigjobber die Arbeit tun? Gibt es da vielleicht Absahner im Baugewerbe und drumherum?

  8. Franz2 sagt:

    Die Menschen müssen natürlich ihre Ansprüche auch mit der Realität abgleichen. Wenn ich höre, dass Einzelpersonen unbedingt eine 70m² große 3-Raum Wohnung brauchen in bester Lage, am liebsten alles drumherum, aber bitte schön ruhig und leise und dann 30-50% ihres freien Einkommens hinblättern müssen, frage ich mich schon, ob es nicht auch klüger wäre, sich entsprechend ander zu orientieren. Was nützt mir ne riesige Wohnung mit hohen Betriebskosten, wenn ich für Anschaffungen zusätzlich nen Kredit aufnehmen muss ?

    • xxx sagt:

      Alles wunderschön dargelegt, nur was hat das mit dem Thema zu tun? Hier geht es um die Erstellung eines Mietspiegels, nicht um individuelle Vorlieben, wer wofür sein Einkommen ausgibt.

  9. Naja... sagt:

    Sind die zufällig ausgewählten Mieter alle bei der HWG, GWG oder einer anderen großen Teil Wohnungsgesellschaft eingenistet?

    • Vermieterfreund sagt:

      Nur die aus Neustadt und Silberhöhe, Paulusviertel und Innenstadt würden das Ergebnis ungünstig verwässern…^^

  10. Scholli sagt:

    Ich frage mich nur, warum man ein Hamburger Unternehmen beauftragen will? Gibt es in Mitteldeutschland keine vertrauenswürdigen Unternehmen, die das auch hinbekommen. So viele Schlaue, haben bis jetzt schon vieles versaut!

  11. Paparazzi sagt:

    Ein qualifizierter Mietspiegel fehlt in Halle schon seit Juni 2014. Eine Meisterleistung der Stadt, nach fast 7 Jahren die Aufgabe neu anzugehen. Ausnahmsweise mal ein eingelöstes Wahlversprechen. Menke hatte doch eine riesige Welle gemacht im Wahlkampf mit dieser einen Wohnungsverwaltung in Neustadt (hab den Namen leider vergessen, aber vielleicht erinnert sich wer anderes).

    Allerdings würde ich mir als Mieter nicht zu viel davon versprechen, da der Mietspiegel etwaige Mieterhöhungen damit leichter begründbar machen könnte, wenn der Zufallsgenerator überdurchschnittlich viele Mietobjekte mit hohen Mieten für die Ermittlung des Mietspiegels herangezogen hat. Bin gespannt, was rauskommt.

    • Reinhart sagt:

      Bist du sicher, dass du Rechtsanwalt bist? Es wird immer befremdlicher…

      • Paparazzi sagt:

        Hey, mein eigener Fanboy ist wieder da. Ich hab es geschafft und mir einen eigenen kleinen Fanboy erzogen, der nach meinen Kommentaren lechzt. Lesen Sie nur meine Kommentare oder auch die Nachricht dazu, lieber Reini? Schon mal mit dem Mietspiegel gearbeitet? Kleiner Tipp, der Spiegel hängt nicht an der Wand und zeigt auch keine Kommentartrolle wie Sie, lieber Reini. Warum fahren Sie auf meine zwei Examen so ab, Reini? Neidisch, weil Sie selbst auf voller Linie versagt haben und sich nun als Kommentartroll versuchen müssen, um so ein wenig Aufmerksamkeit zu erlangen? Freue mich auf Ihren nächsten Sinnloskommentar, der nix mit dem Thema zu tun hat. Klären Sie uns mal auf, was für Sie befremdlich ist. Vielleicht können wir Sie ja aus dem Tal Ihrer Ahnungslosigkeit befreien.

        • Reinhart sagt:

          Befremdlich sind deine Ausführungen zum Mietspiegel. Fachanwalt für Mietrecht bist du schonmal nicht. Die Flucht in eine vermeintliches „Wir“ lässt darauf schließen, dass weitere Schwächen in der Fassade verdeckt werden sollen. Mit jedem Kommentar und jeder weiteren darin enthaltenen Behauptung zur juristischen Ausbildung wirkt diese immer mehr wie ausgedacht. Das war aber schon mit dem vermeintlichen Eintrag im Anwaltsverzeichnis absehbar.

          • Paparazzi sagt:

            Sie schulden noch immer eine konkrete Aussage zur Frage, was denn nun genau befremdlich ist. Was ist falsch. Los Reini, erhellen Sie uns.

          • Reinhart sagt:

            Sämtliche Ausführungen zum Mietspiegel. Insbesondere:

            „Allerdings würde ich mir als Mieter nicht zu viel davon versprechen, da der Mietspiegel etwaige Mieterhöhungen damit leichter begründbar machen könnte, wenn der Zufallsgenerator überdurchschnittlich viele Mietobjekte mit hohen Mieten für die Ermittlung des Mietspiegels herangezogen hat.“

            Da entbehrt einmal jeglicher Kenntnis um die Erstellung eines (qualifizierten) Mietspiegels, einschließlich der dazugehörigen Statistik und, was für einen eingetragenen Anwalt besonders peinlich ist, einfachster Grundlagen im Rahmen des Mietrechts.

  12. Zucht sagt:

    Dadurch wird sich gar nichts ändern

    • xxx sagt:

      Immerhin gibt es dann mal ein halbwegs realistisches Bild der aktuellen Verhältnisse, denn 2016 ist hinsichtlich Miethöhen völlig veraltet.

  13. Paparazzi sagt:

    Reini, Reini, Reini! Sie sind der Experte, ich ziehe den Hut vor ihren ergoogelten Wissen und Ihrer Glaskugel. Sie wissen, wie der Hase läuft, haben aber keine Ahnung vom Mietrecht und wo Sie genau mit der Kritik ansetzen, ist immer noch nicht klar. Sie schreien irgendwelche Allgemeinplätze heraus und meinen, das reicht? Was haben Sie für eine Profession? Googler und Troll zählt nicht. Träumen Sie mal fein weiter und Jammern schön laut rum, wenn dann das Mieterhöhungsverlangen in Ihrem Postkasten landet. Oder trägt es am Ende bei Ihnen das Amt?

    Gerade bei den Neuvermietungen ging es in den letzten Jahren in allen Stadtteilen deutlich nach oben im Preis und diese Entwicklung wird sich auch in der Statistik zeigen. Die Altmietverträge sind sicherlich ein Regulativ, aber vergessen Sie nicht, dass sich die Verträge der letzten 10 Jahre sehr häufig am oberen Ende des nicht mehr gültigen Mietspiegels orientierten.

    Warten wir ab, bis der Mietspiegel veröffentlicht ist und diskutieren dann weiter.

    Bis dahin können Sie sich jam mal schlau machen, wer für Sie ein auf den Mietspiegel gestützte Erhöhungsverlangen abwehrt. Zum Glück können Sie sich ja beim Amtsgericht in dieser Sache selbst vertreten. Mir tun Richter und Gegnervertreter zwar jetzt schon leid, aber ich würde das Schauspiel gern im Zuschauerraum verfolgen. Naturalparteien sind immer ein Lacher bei Gericht, gerade dann, wenn sie meinen, schlauer als alle anderen zu sein.

    • Reinhart sagt:

      Auch Neuvermietungen unterliegen dem geltenden Mietrecht. Ich nehme mal an, du weißt, dass es spezielle Regelungen zu Wohnraum gibt. Das ist ja nun wirklich Allgemeinwissen. Ein eingetragener Anwalt hatte das aber auf jeden Fall schon im Grundstudium.

      Wie Neuvermietungen nun mit Erhöhungsverlangen in Postkästen zusammenhängen, werden wir genauso (mühsam) erarbeiten müssen, wie wir die Behauptung zu den Mietverträgen der letzten 10 Jahre erörtern werden müssen und warum ein lange wirklungsloser Mietspiegel dennoch Wirksamkeit haben und sogar eine Obergrenze festlegen kann.

      Mir sind die Regeln zu Erhöhungsverlangen bekannt. Sie stehen im BGB, könnten also auch dir bekannt sein. Kaum vorstellbar, dass du noch nie ins BGB gesehen hast.

      Am Amtsgericht besteht grundsätzlich kein Anwaltszwang.

      Welche Kammer genau führt nochmal deinen Eintrag?

  14. Paparazzi sagt:

    Herrlich, danke für den Blick auf die Unwissenheit hinter Ihrer allwissend Fassade.

    1. Die Mietpreisbremse gilt nicht in Sachsen Anhalt.
    2. Außer beim sozialen Wohnbau bestimmt der Markt den Preis und nicht das Gesetz. Erzählen Sie mal, wo im BGB steht, dass man vom Mieter nur einen bestimmten Betrag nehmen darf.
    3. Da sich Ihr Wissen auf sozialen Wohnbau beschränkt, schöpfen Sie offenbar aus eigener Erfahrung. Schauen Sie mal über den Tellerrand, Reini.
    4. Am Amtsgericht gibt es in Ehe- und Familiensachen den Anwaltszwang. Googeln Sie mal nach ZPO. *lach* Kennen Sie bestimmt, wie Ihre Westentasche.
    5. Wenn 10.000 Mieter angeschrieben wurden, liegt es nahe, dass es Mietverträge trifft, die erst kürzlich geschlossen wurden und damit im Schnitt einen höheren Mietpreis beinhalten, als Verträge, die vor 10 oder 20 Jahren geschlossen wurden. Aber das erschließt sich Ihnen nicht, wie ich aus Ihren lapidar Ausführungen entnehmen kann.
    4. Die Kammer Sachsen Anhalt führt mich als anerkanntes Mitglied seit längerer Zeit.
    5. Und bitte duzen Sie mich nicht ständig wie einen Ihrer Saufkumpane. Ein Rest an Netiquette sollten Sie sich bewahren.

    Langsam wirds amüsant it Ihnen. Machen Sie nur weiter, Reini.

    • xxx sagt:

      „2. Außer beim sozialen Wohnbau bestimmt der Markt den Preis und nicht das Gesetz. Erzählen Sie mal, wo im BGB steht, dass man vom Mieter nur einen bestimmten Betrag nehmen darf.“

      Bei Neuvermietung wird die neue Miete schon mal nicht allein vom Markt bestimmt, sondern darf einen bestimmten Prozentsatz an Erhöhung gegenüber der alten Miete nicht übersteigen. Das gilt für alle Wohnungen und nicht nur für die, welche den Bestimmungen des sozialen Wohnungsbaus unterliegen.

      „5. Wenn 10.000 Mieter angeschrieben wurden, liegt es nahe, dass es Mietverträge trifft, die erst kürzlich geschlossen wurden und damit im Schnitt einen höheren Mietpreis beinhalten, als Verträge, die vor 10 oder 20 Jahren geschlossen wurden.“

      Da „liegt“ nichts „nahe“. Im Einwohnermeldeamt sind die Adressdaten nicht nach Eingangsdatum sortiert und faule Beamte verschicken auch nicht einfach an die zuerst erscheinenden 10.000 Adressen. Wie du also auf diese kühne Behauptung kommst, dass nur die aktuelleren Mietverträge Eingang in den Mietspiegel finden, bleibt dein Geheimnis.
      Guck dir lieber deine selbstgemalte Ernennungsurkunde an, da ist deine Zeit besser vertan als hier.

    • Reinhart sagt:

      Wo kommt denn jetzt „Mietpreisbremse“ auf einmal her? Es ging doch um den Mietspiegel.

      Der Rest stammt jedenfalls nicht von einem Anwalt mit Ausbildung.