17. Juni 1953 – der Tag, an dem sich Halle erhoben hat

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4 Antworten

  1. Der "Kampf für Freiheit und Demokratie" ... sagt:

    … wird Euch aber einfach wegfegen! Was nun, Du Gurkje?

  2. Einmann sagt:

    Hat sich ja nichts geändert.

    • trllbx sagt:

      Also 2 + 2 = 5 ist doch schon eine einschneidende Veränderung. Das wirft so ziemlich alles über den Haufen. Oder hattest du das gestern etwa nicht ernst gemeint?

  3. Hans G. sagt:

    Hat sich die Müller als Mitglied der Täterpartei eigentlich entschuldigt oder was wollte sie eigentlich da? Wie kann man solchen Geschichtsvergessenen Personen überhand ein Podium zur Selbstdarstellung geben?

    • Einmann sagt:

      Und die Frau Wille vom MDR ist hier auch sakrosankt?

    • 6 7 8 sagt:

      Frag sie doch! Aber das wird sie selbst nicht wissen.

      • 0815 sagt:

        Muß man nicht, wissenswertes findest du hier.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Karola_Wille
        Man könnte allerdings ihren Werdegang etwas hinterfragen in bezug auf den ‚beratenden‘ MFS-Offizier..
        [ Von 1986 bis 1991 arbeitete Wille als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Internationale Studien der Karl-Marx-Universität Leipzig. In der Fachzeitschrift Neue Justiz veröffentlichte sie Ende 1986 zusammen mit einem Offizier im besonderen Einsatz der MfS-Hauptverwaltung Aufklärung die Zusammenfassung zur Internationalen Konferenz zu aktuellen Fragen des Revanchismus in der BRD. In dieser heißt es u. a.: „Im politischen und ideologischen Arsenal der aggressivsten und reaktionärsten Kräfte des Monopolkapitals nimmt der Revanchismus einen gewichtigen Platz ein …“.[3] Die Juristenfakultät der Universität Leipzig verlieh ihr 1991 die Lehrbefähigung (facultas docendi) in Medienrecht.[4] ]

        Auch der Geschiedenenr hat bestimmt noch Erinnerungen respektive Kenntnis über die Lageberichte .
        z.b. über Listen zu festzusetzende Personen, etc pp.

  4. ITZIG sagt:

    Sehr schöner Kommentar. Ein weit, bis zur Gegenwart gezogener Vergleich mit „undemokratischen Regimen“, exakt an die Vorgaben gehalten. Nur Guantanamo und einige wenige Vorfälle des Rassismus in den “ freiheitlich demokratischen Demokratien“ des Westens fehlen – aus verständlichen Gründen.

  5. ........ sagt:

    naja, zeitzeugen gibt es nur noch wenige, und die Darstellungen der Ereignisse entsprechen steriotyp der berichterstattung von Rias, SFB und Co.
    Ausgerechnet Erna Dorn als opfer dazustellen, ist auch ganz schön blindäugig. „Sie behauptete, im KZ Ravensbrück in der „Politischen Abteilung“ gearbeitet zu haben und für den Tod von 80 bis 90 Häftlingen verantwortlich gewesen zu sein“…“ Von Ende 1934 oder Anfang 1935 war sie bis 1941 für die Gestapo tätig, danach wurde sie zur politischen Abteilung ins KZ Ravensbrück beordert“….“Ein vom 12. Mai 1945 datierter, gefälschter Entlassungsschein aus dem KZ Hertine wies sie als Erna Brüser, geborene Scheffler, aus. Sie zog nach Kriegsende nach Halle und beantragte ihre Anerkennung als Verfolgte des Nazi-Regimes, was ihr die Erlangung von Privilegien eines ehemaligen KZ-Häftlings ermöglichen sollte..“ Möchte nicht noch mehr zitieren, kann jeder selbst bei Wikipedia nachlesen. Zum Anderen wird vieles aus dem Zusammenhang gerissen. Wie sollte der junge Staat denn den Forderungen nachkommen, hier gab es keinen „Marschallplan“, hier wurde demontiert ! Und es galt nunmal noch Besatzungsrecht ! Zehn Jahre Naziherrschaft in den köpfen haben das übrige getan.
    Auch die Westpolizisten haben auf demos gern den Gummiknüppel
    geschwungen. Die Gedenkzeremonien haben immer noch das gleiche Ritual. Vor 32 jahren wurden noch der Opfer des Naziregimes und de umgekommenen Kommunisten gedacht, heute sind es die opfer des 17.Juni.

  6. Buerger sagt:

    Ich konnte nun Müller, Haupt und Krimmling (Linke), Wels (Hauptsache), Schmidt (CDU), Raue und Sehrndt (AfD) ausmachen. Wo war der Rest? FDP? Grüne? Das Gedenken an Deutsche, die gegen ein Unrechtssystem aufstehen, passt nicht in ihre Erinnerungskultur?

  7. Hallenser sagt:

    Wir sollten die Studentenbewegung in den 60zigern Jahren der BRD auch gedenken. Da gab es jede Menge verletzte Bürger und Polizisten, die durch Gewalt von beiden Seiten, zu beklagen sind.

    • Exstudent sagt:

      Nee das waren keine Gutmenschen, das waren Extremisten und außerdem nie in Stasihaft. Die haftanstalten im Westen waren sicher mindesten auf DDR-Sanatoriumsstandard

  8. Einmann sagt:

    In Summe sind die Kommentare eher peinlich, wenn den aktuellen Missständen nicht Rechnung getragen wird.
    Und zwar die welche der herrschenden Hofstaat eher ungern zur Kenntnis nimmt.