2.690 Laptops für Schulen in Halle
Ab Mittwoch sind die Schulen dicht, wegen der Corona-Pandemie solle verstärkt auf Homeschooling gesetzt werden. Allerdings mangelt es in so manchem Haushalt an den nötigen technischen Voraussetzungen für die Kinder. Ärmere Familien haben kein Geld für entsprechende Computer.
Im Rahmen des „Sofortprogrammes für digitale Lernmittel“ stehen nun in der Stadt Halle (Saale) die ersten Laptops bereit. 118 Laptops hat die Beigeordnete für Bildung und Soziales, Katharina Brederlow heute an die Leiterin der „Gemeinschaftsschule Heinrich Heine“, Mandy Rauchfuß, übergeben. Auch die Sekundarschule Halle-Süd erhielt 80 Laptops.
Damit soll auch Schülerinnen und Schülern, die über keinen eigenen Laptop verfügen, künftig das digitale Lernen zu Hause ermöglicht werden.
Katharina Brederlow, Beigeordnete für Bildung und Soziales: „Wie wichtig die digitale Ausstattung von Schülerinnen und Schülern ist, zeigt sich in diesen Tagen ganz besonders. Mit dem Laptop-Sofortprogramm können bestehende Nachteile ausgeglichen und dafür gesorgt werden, dass alle Kinder und Jugendlichen am Online- Unterricht teilnehmen können.“
Auf das Sofortausstattungsprogramm hatten sich Bund und Länder nach der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020 verständigt, es ist Bestandteil des Förderprogramms „DigitalPakt Schule 2019 bis 2024“.
Auf der Grundlage des Sofortprogrammes soll die Stadt Halle (Saale) insgesamt 2.690 mobile Endgeräte im Wert von rund 1,5 Millionen Euro erhalten. Der von der Stadt ermittelte Bedarf wurde an das Land Sachsen-Anhalt gemeldet, das die Bestellung und Auslieferung der Geräte vornimmt. Die Ausstattung mit Betriebssystem und Lern-Software sowie die Wartung der Leihgeräte übernimmt die Stadt Halle (Saale) als Schulträger.
„Die Laptops sollen an insgesamt 65 halleschen Schulen zum Einsatz kommen“, sagt die Beigeordnete und ergänzt: „Im Januar 2021 werden mit Einzug in das frisch sanierte Schulgebäude in Halle-Neustadt 32 Laptops an die Grundschule Kastanienallee und 64 Laptops an die Gemeinschaftsschule Kastanienallee übergeben.“
Foto Thomas Ziegler
Endlich.
Welcher Bedarf wurde bei 2690 erhaltenen Geräten gemeldet? Diese Zahl hätte ich gern gegenüber gestellt.
Ab wann zählen „ärmere“ Familien? Wer heutzutage genau Mindestlohn bekommt ist auch nicht reich. Mein Laptop ist acht Jahre alt. Bekommt mein Sohn dann einen? Oder frag mal Frisöre, Verkäufer usw. Die Verdienste sind mit Abzüge nicht besser als Hartz iv. Einfach jedem! Kind einen geben und fertig.
Meine Tochter ist alleinerziehend und Krankenschwester. Sie kann meinem Enkel auch keinen Laptop nebenbei kaufen. Aus diesem Grund wurde zu Weihnachten ein Zuschuss gewünscht…
Was ist mit Oma? Ist die auch blank?
Schon mal geguckt, was so ein Teil kostet? Oma hätte ja gern ein paar hundert Euro bezahlt; da die Beamten allerdings das ausstehende Geld der Thomas-Cook-Pleite nach 7 Monaten noch immer bearbeiten, muss ein finanzieller Zuschuss reichen. Oma verdient nicht schlecht, hat jedoch ebenfalls monatliche Ausgaben.
Aus diesem Grund wäre wahrscheinlich ein staatlicher Zuschuss für Eltern zielführender gewesen; viele Kids hätten dann vielleicht einen Laptop. Natürlich hätte es Vorgaben für das Gerät gegeben müssen.
Klingt als würde Oma vor allem Geschichten im Internet erzählen…
Wer hat denn den Bedarf erfasst?
Also sind noch 1496 Geräte in Halle zu verteilen. Bitte um Auskunft wo diese Geräte landen! Wer bezahlt den Internet Anschluß und wer stellt dann sicher ob der Laptop dann auch nur von Schülern genutzt wird?
Willst Namen und Anschriften? Frag doch mal bei der Stadtverwaltung nach. lol Es wird neben jedem Schüler ein Denunziant abgestellt. Die passen dann auf, dass nur Schüler den Laptop nutzen und auch nur für die Schule verwenden. Die Denunzianten werden vom Steuerzahler bezahlt. Muss ja alles gerecht zugehen. Kann ja nicht im Sinne des Steuerzahlers sein, dass der Laptop für andere Dinge verwendet wird. Geht ja gar nicht! (Sarkasmus aus!)
Frag doch in der Stadtrats-Sitzung. Musst aber vorher eine Mail schreiben. Zwischen
Das Laptop
Nö, also nicht nur…
https://www.duden.de/rechtschreibung/Laptop
Wer bezahlt die monatlichen Rechnungen für das Internet?
Das ist schon bezahlt.
Konnte man die Laptops nicht eher an die Schüler austeilen? Umt alles auf dem letzten Drücker
Diese Neiddebatte wieder! Unmöglich! Schämt Euch was!
Das Internet für die Schule ist das gleiche was jeder zu Hause hat und muss nicht noch einmal extra bezahlt werden
07,hast du jemals eine Schule von innen gesehen?
Wo kommst Du, denn her…
Internet muss jeder selbst zahlen.
Wie soll der Internetzugang von der Schule bei uns zu Hause funktionieren.
Du wohnst wohl in der Schule?
Oder, du schreibst deine Kommentare vom Hauptbahnhof bzw. Bäcker. Ist ja alles ein Internet.
Diese Laptops hätte man längst austeilen müssen, jetzt in der Hektik wird’s wieder nichts.
Wozu denn Laptops und Internet für Schüler? Aktuell sind die Lehrer nicht in der Lage, nicht Willens oder nicht geschult um digital zu lehren. Homescooling heißt für meine Kindern: eine PDF Datei pro Fach mit Aufgaben. Das ist nicht lernen! Dafür braucht man keinen Laptop!
Und was macht man mit einer PDF-Datei ohne Laptop?
Smartphone als Alternative…
Unsere Schule hat schon vor Wochen geäußert, alle Schüler/innen würden einen Laptop bekommen 😌
Aufgaben gab es jetzt als pdf und in Papierform….
Sag das nicht! Gerade die Lehrer der Heine-Schule sind sehr fleißig! Da kommen täglich mehrere zu bearbeitende Aufgaben. Das ist im Homescooling nicht einfach und geht manchmal gar nicht. Sich z. B. die „Französische Revolution“ selbst zu erarbeiten und noch spezielle Fragen zu beantworten, ist ohne direkte Erklärung durch einen Lehrer nicht machbar. Oft müssen die Aufgaben noch am selben Tag abgegeben werden, und das in mehreren Fächern. Wenn man sich das aber selbst „beibringen“ muss, ist das echt schwierig. Homecsooling ist definitiv Scheiße. Zur Unterstützung ja, aber nicht ausschließlich online lernen.
Das in 95% der Fälle vorhandene Smartphone nehmen und die Aufgabe abschreiben (es ist i.D.R. eine Zeile in Form: LB S. 25-27 alle Aufgaben)
Das ist natürlich ein Witz. Aber eine Unterrichtsstunde digital zu gestalten ist schon herausfordernd.
Und da Bildung Ländersache ist, kocht jedes Land sein Süppchen. Das
Das funktioniert vielleicht in Mathe. Bei Physik, Geschichte und Co. hört´s da schon auf.
Das müsste eben interaktiv erfolgen, indem erst mal ein Erklärungstext kommt, gern mit grafischen Elementen, dann ein Link aufs Internet, anschließend abgeleitete Aufgaben.
Könnte man auch automatisieren.
Nee. Isses eben nicht. Schön wär’s
Jetzt haben wir Februar und obwohl noch am Mittwoch angekündigt wurde das Laptos verteilt werden an die Schulen, bekommen manche gar keine. Z.B. am HDG und das obwohl es auch hier viele Kinder gibt, welche die Technik dringend brauchen.