23 Verstöße bei Verkehrskontrollen in Halle – meist mündliche Verwarnungen

35 Antworten

  1. Radler sagt:

    Klar, immer mündlich verwarnen, das interessiert und erzieht den üblichen Radler mal gar nicht.

  2. Verkehrsplaner sagt:

    „Sie haben gerade einen Radfahrer beinahe schwer verletzt oder getötet, weil Sie fünf Sekunden sparen wollten. Ich spreche Ihnen eine mündliche Verwarnung aus und setze auf Ihre Einsicht.“

    • Schülerlotse sagt:

      Sie haben sich und andere Verkehrsteilnehmer soeben beinahe schwer verletzt, da Sie mit Ihrem Rad bei Rot über die Kreuzung gefahren sind um 5 sek zu sparen.
      Merkste was?

      Lass doch das dämliche Gehetze, Idioten aller Seiten ändern ihr Verhalten dadurch nicht.

    • Sachverstand sagt:

      „Sie haben mit ihrer dunklen Kleidung und dem unbeleuchteten Rad gerade noch einmal Glück gehabt, dass sie der vorsichtig abbiegende PKW gerade so nicht erwischt hat. Ich spreche ihnen eine Verwarnung aus und setze auf ihre Einsicht.“

      • Verkehrsplaner sagt:

        Selbstschädigung vs. Fremdschädigung. Eigentlich sollte das nicht so schwer zu verstehen sein…

        • Sachverstand sagt:

          Danke für Ihre einordnende Antwort. Da ist Ihr Standpunkt wirklich „nicht so schwer zu verstehen.“

    • Radfahrer Klaus sagt:

      Also bleiben wir bei den Fakten, Radfahrer sind die Leute ohne Führerschein und fast immer ohne persönliche Eignung zur Teilnahme am Verkehr. Bei der „Großkontrolle“ Radverkehr wurden 120 Verkehrsteilnehmer „kontrolliert“. Bei einer KFZ-Kontrolle liegen wir weit im 4 stelligen Bereich, bei dem ein einstelliger Prozent Bereich Verstöße begeht, vs. fast einem Viertel. Es wird Zeit für einen Radführerschein und eine ähnlich konsequentes handeln wie bei KFZ, es wäre ein Gewinn für alle.

  3. Hallore sagt:

    Früher musste man bei Vergehen zur Verkehrsschulung!!!
    Das war mehr Strafe, als nur den Geldschein zu zücken.

    Aber so was kostet ja Geld. Das passt nicht.

  4. W.Holt sagt:

    Weiterhin die Radler kontrollieren.Wie die KFZ. Das ist angemessen . Sind viele Radler mit nicht verkehrstüchtigen Schrottmühlen unterwegs. Teilweise mit Karbidlampen.😅😅😅😅

  5. Sehr gut sagt:

    Man muß es doch erstmal positiv sehen. Endlich wurden auch mal gezielt Radfahrer kontrolliert. Bis jetzt war doch die blanke Anarchie hier auf unseren Straßen durch sehr viele Radfahrer. Diese erste Aktion spricht sich zu 100 Prozent sehr schnell in diesen Kreisen rum und bewirkt bei dem einen oder anderen ein Nachdenken. Wenn dieses Mal nicht abkassiert wurde ist ja auch noch in Ordnung. Auch Radfahrern sollte man die Chance geben sich zu bessern ohne gleich die fette Geldkeule auf den Kopf zu dreschen.
    Nun muß aber konsequent nachgezogen werden mit den Kontrollen und Notfalls auch mal abkassiert bzw Punkte verteilt werden.
    Die StVO gilt eben auch für Radfahrer.
    Wie man zum Beispiel in Dresden oder Köln damit umgeht ist sehr schön bei YouTube zu sehen.
    In dem Sinne auf ein ordentliches und respektvolles Miteinander von allen Verkehrsteilnehmern in unserer Stadt.

    • Fr. Klingel sagt:

      Punkte verteilen für Radfahrende…

      Da einige hier der Meinung sind, Radfahrenden hätten grundsätzlich keinen Führerschein, hätten Punkte in Flensburg welche Konsequenzen?Fahrradfahrverbot?

  6. Tom Tomate sagt:

    „Die Radverkehrssicherheit bildet im Polizeirevier Halle (Saale) einen weiteren Schwerpunkt.“

    Ist das noch Sarkasmus oder kann das einfach nur weg?

  7. Tierliebhaber sagt:

    23 Verstöße habe ich allein in einer halben Stunde zusammen wenn ich mit meinem Hund Gassi gehe. Und so lange die Leute nicht zahlen müssen wird sich daran auch nichts ändern. Leider habe sehr viele Menschen kein Unrechtsbewusstsein mehr und denken Hauptsache ich. Und das finde ich sehr traurig. Es geht nicht mehr um ein Miteinander sondern nur noch um ein Gegeneinander.

    • Ed Karluard sagt:

      Wow, musst du dich für 23 Verstöße anstrengen oder machst du die locker aus dem Handgelenk?

  8. Lutze sagt:

    Anmerkung: „23 Verstöße bei Verkehrskontrollen in Halle“ Diese Feststellung ist einfach unglaublich. In der Stadt Halle ist es um die Ordnung und Sicherheit leider schlecht bestellt. Auf den Fußwegen tummeln sich zur Zeit Radfahrer, schwere Lastenräder und dazu immer mehr in Erscheinung tretende E Scooter. Weder dem Ordungsamt noch der Polizei interessiert dieses. Selbst wenn diese es wahr nehmen. Und an Straßenbahn Haltestellen wird sich trotz haltender Bahn noch durch gemogelt. Also die Ergebnisse dieser Kontrolle können nicht die Wahrheit sein. Das ist jeden Tag auf das neue feststellbar.

    • eseppelt sagt:

      Diese 23 Verstöße sind übrigens sowohl Radler als auch Autofahrer. Zwischen Markt und Franckeplatz hätte die Polizei vorhin mit einem Schlag gleich 5 Verkehrsverstöße von Autofahrern in 5 Minuten ahnden können…

      • T. sagt:

        @eseppelt .. ihr Autofahrerhass ist mittlerweile pathologisch …in der psychologie nennt man das wohl selektive Wahrnehmung.. könnte man aber therapieren.

        • eseppelt sagt:

          Cool, auf die Radler motzen, aber wenn man dann noch auf die Autofahrer hinweist, dann ist es Autorambos wie Dir natürlich nicht recht. Wird Zeit, dass deine falschparkende Möhre abgeschleppt wird 😛

        • T minus Intelljens sagt:

          Du bist Pathologe? Höchst unwahrscheinlich, auch wenn du vielleicht nach Pathologie riechst. 🤣🤣

      • 10010110 sagt:

        Heute früh stand auch die Müllabfuhr vor einer Ampelkreuzung und wartete darauf, dass es grün wurde, damit die Autos davor weiterfahren, um selbst weiter vor fahren und die Mülltonnen entleeren zu können. Vier Radfahrer konnten es nicht abwarten und sind auf dem Fußweg dran vorbei und dann bei Rot über die Kreuzung gefahren. Und das ist kein Einzelfall. Polizei habe ich dort noch nie kontrollieren sehen.

        Ich bin zwiegespalten: einerseits ärgert es mich auch, wenn sich andere Leute durch Regelbruch einen Vorteil verschaffen, aber andererseits habe ich auch Verständnis, dass man nicht ewig hinter Autos warten will, wenn man selbst problem- und gefahrlos vorbeikommen würde. Radfahrer werden am meisten durch den Autoverkehr aufgehalten. Ohne Autos und nervige Ampeln gäbe es für Radfahrer gar keinen Anlass, auf Fußwegen zu fahren.

  9. Bölli sagt:

    Zum Konflikt zwischen Radfahrern und Autofahrern Mal eine Fachfrage: Wer kontrolliert schwerpunktmäßig die Fahrzeuge, die auf den Radfahrstreifen parken? Ist das ruhender Verkehr und damit vor allem eine Frage für das Ordnungsamt oder fließender Verkehr, sodass auch die Polizei direkt eingreifen kann?

    • Horch und Guck sagt:

      Die Frage stellen heißt sie zu beantworten. Ein schmelzender Schneemann ruht, aber fließt doch.

      • T. sagt:

        hier muss ich widersprechen .. der Schneemann ruht immer .. was fliesst ist dann schon wasser und hat nix (mehr) mit dem Schneemann zu tun.

    • bush sagt:

      Die Polizei kann sowohl bei ruhendem als auch bei fließendem Verkehr direkt eingreifen. Das „Ordnungsamt“ ist neben der Polizei für den ruhenden Verkehr zuständig, in Gemeinden größer 20.000 auch – wiederum neben der Polizei – für die Geschwindigkeitsüberwachung und rote Ampeln.

    • Verkehrsplaner sagt:

      In Halle macht das keiner so richtig. Deswegen sind die Radwege auch immer zugeparkt.

  10. Observer sagt:

    Unbegründetes Radfahren auf dem Gehweg kostet: 15 €. Ohrenstöpsel mit Musik kostet: 15 €. Entgegen der Fahrtrichtung auf dem Radweg kostet: 15 €.
    Technische Mängel an einem Kfz werden mit Bußgeld belegt.
    Nun frage ich mal: auf welchem Auge ist unsere Ordnungsmacht blind? Diente diese Aktion nur als Alibi?

  11. M sagt:

    Bald wird es Laufrikschas geben. Da gibt es weniger Unfälle. Denn die Fahrrad- Helm -Gilde kann nicht so schnell laufen. Sind bloß etwas breiter.Vielleicht kommen die Grünen auf die Idee. Wird mich nicht wundern. In dem Teil kann man dann auch gute Fahrrad Demos durchziehen. 😁

  12. Otto 1 sagt:

    Es ist glaubig an der Zeit sich mal in Ruhe über das Thema zu unterhalten .Nur sich gegenseitig anzugiften bring auch nichts .Nur die Stadt darf nun nicht den Fehler machen Radfahrer zu hofieren und Autofahrer ins abseits stellen .

  13. Otto 1 sagt:

    Wenn sich alle an die Regeln halten würden gebe es keine Probleme