250 Millionen Euro für Ausbau des Straßenbahn-Netzes in Halle: Stadtrat stimmt ohne Diskussion zu

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58 Antworten

  1. Havag sagt:

    Durch diese Sanierung verliert die Stadt wieder ein Stück Charakter.
    Gerade im Norden.

    • 10010110 sagt:

      Dann sollten wir als Bürger genug Druck machen, dass bei der Sanierung eben auch Charakter erhalten bleibt oder neu geschaffen wird, statt sterile Neubauten zu bekommen.

    • Radfuchs sagt:

      „…Durch diese Sanierung verliert die Stadt wieder ein Stück Charakter…“

      Auf den Charakter solcher Straßen wie der Richard-Wahahahahahahagner-Strahahahaßeheheh kann ich gerne verzichten.

      • ICH sagt:

        Das Leben und der Charakter einer Stadt besteht nicht nur aus Radfahren und Radfahrern, du Genie. Bei manchen Menschen fragt man sich einfach nur, wann genau das Denken aufgehört hat.

        • Radfuchs sagt:

          „…Bei manchen Menschen fragt man sich einfach nur, wann genau das Denken aufgehört hat…“

          Bei dir schon länger, wenn du jede von deinen Erfahrungen abweichende Meinung verunglimpfen musst.

          • Falsch. sagt:

            „Ich“ kann nicht „jede“ Abweichung von der absoluten Wahrheit „verunglimpfen“. Das schafft der gar nicht! 24/7/4/12, leider alles schon ausgebucht!

            Na, ist gerade die Luft aus deinem Radschlauch raus? Pffffffffffff …. war bestimmt heisse Luft! Richt so komisch!

  2. Manfred sagt:

    ooh mein Gott! Na gute Nacht

  3. Susanne L. sagt:

    Sehr schön. Noch mehr Straßenbahnen und noch mehr Ampeln. ABER: das Rattern der Bimmel übertönt den Fluglärm. Da können die Anwohner*innen endlich wieder ruhig schlafen 🙂

  4. Ehm sagt:

    Und könnte man die frohe Zukunft Trotha und Lettin miteinander verbinden

    • Fahrgast sagt:

      Ist doch schon über Steintor und Reieck .

    • Janaki sagt:

      Um Trotha und Lettin miteinander verbinden zu können, bräuchte es aber eine neue Saalebrücke … das wird wohl ein (Alp-)Traum (je nach Sichtweise) bleiben. Auf absehbare Zeit zumindest.

    • xxx sagt:

      Welche „Massen“ an Fahrgästen brauchen denn eine Straßenbahnverbindung zwischen Frohe Zukunft, Trotha und Lettin? Zwischen Frohe Zukunft und Trotha gibt es außerdem Buslinie 25.

      • C. Ko. sagt:

        Ja absolut fragwürdig, in Heide Nord und Lettin gibt es sehr gute Busanbindungen. Da braucht es echt keine Tram. Absolut lächerlich

        • Buh sagt:

          Wahnsinnig solide These. Und so viele Argumente, Respekt!

          Halle Neustadt hatte damals auch ein gutes Busnetz…

    • Wuffi sagt:

      Für Straßen wird nicht so viel Investiert. Aber das sinnlose Straßenbahnschienen- verlegen wird nichts daran ändern, dass noch viele mit dem Auto fahren. Wer will sich schon in eine Straßenbahn setzen in Coronazeiten, sich belästigen lassen in der Straßenbahn. Da sitzt man doch im warmen, gemütlichen, sauberen Auto besser um von A nach B zu kommen.

      • eseppelt sagt:

        Wer will sich schon von Autorambos belästigen lassen? Nur welche, die selbst keine Ahnung von der StVO haben oder drauf s……..

  5. Fahrgast sagt:

    Wichtiger wären wintertaugliche Straßenbahnzüge. Was nützt der ganze Ausbau, wenn wieder wegen drei Schneeflocken, mehr war der letzte Winter im Vergleich zu früher nämlich nicht, der Bahnverkehr als „Katastrophe“ eingestellt werden muß.

    • Pikachu YT TLW sagt:

      Wegen 3 Schnee Flocken? Was hast du bitte verpasst?! Wie Peinlich bist du den😂

  6. Janaki sagt:

    Hat die Stadt eigentlich, wo doch die Nordstraße wegen des Fahrradweg-Baus im Moment sowieso gesperrt ist, da schonmal irgendwelche Vorarbeiten erledigen lassen, damit sich der Bau der Straßenbahnstrecke nach Heide-Nord beschleunigt, sobald es da wirklich losgeht?

  7. Fräänk sagt:

    In vielen europäischen Großstädten sieht man Oberleitungsbusse (Trolleybusse) fahren. Spart den teuren Gleißbau, Haltestelleninseln und die Busse können kleineren Baustellen und Hindernissen ausweichen. Sie sind bei Defekten schnell aus dem Weg geräumt. Sie sind auch preiswerter als Schienenfahrzeuge. Sind eigentlich viele Vorteile.

    • micha06de sagt:

      Die Zahl der Betriebe, die Trolleybusse betreiben, geht immer weiter zurück. Sie fassen weniger Fahrgäste als Straßenbahnen, verbauchen mehr Energie pro Personenkilometer und halten weniger lange als ein Straßenbahnwagen. Vielleicht erleben sie in bestimmten Bereichen eine Renaissance in Form batterieelektrischer Busse, die ihre Batterien an Streckenabschnitten mit Oberleitung nachladen können (gibt es schon).

      Übrigens hätte Halle beinahe ein O-Bus Netz bekommen. Das Unterwerk zur Stromversorgung war schon fertig, steht heute noch im Passendorfer Weg und versorgt jetzt die Straßenbahn.

  8. Angelo Merte sagt:

    Das ist echt ne Menge Schotter. Aber lieber dafür als für Flüchtlingsprogramme.

  9. ICH sagt:

    Wo kann man die offiziellen Pläne einsehen? Sind die irgendwo online abrufbar? Der zweigleisige Ausbau in Adolfstraße und Mühlweg ist ja wohl der Komplettwitz schlechthin, bisher war davon im Stadtbahnprogramm auch nie die Rede. Wozu macht man sowas? Weil einfach nur plötzlich EU-Geld vorhanden ist, welches irgendwie verschwendet werden soll, quasi genau wie bei den Lügenmärchen im Zusammenhang mit der Beantragung der Fluthilfegelder?
    Die Adolfstraße ist 150m lang und echt schmal, warum zur Hölle braucht man da zwei Gleise, selbst wenn man die Linienführung in beide Richtungen will? Da fährt nur die 7, selbst bei ner 5 Minuten-Taktung wäre eine Befahrung des EINEN Gleises in beide Richtungen kein Problem. Da kann man sich mal wieder nur an den Kopf fassen. Zum Glück bin ich bald weg aus Halle.

    • eseppelt sagt:

      „Die Adolfstraße ist 150m lang und echt schmal, warum zur Hölle braucht man da zwei Gleise“

      Guten Morgen. Die Adolfstraße ist schon JETZT zweigleisig

      • ICH sagt:

        Nichts da mit „Guten Morgen“, informier dich mal, bevor du mich hier anmachst. DIe Adolfstraße ist nur bis zur Höhe der Schule zweigleisig, weil dort sowohl die Gleise aus Richtung Kröllwitz, als auch aus Richtung Reileck einmünden. Der ganze letzte Rest, nämlich wo die Straße deutlich schmaler wird, ist eingleisig und ich sehe auch nicht, wo da noch Platz für ein zweites Gleis sein sollte.

        • eseppelt sagt:

          in dem man die Blechkarrossen die am Rand doof rumstehen rauswirft

          • Scholli sagt:

            Sie sind wohl Autuhasser ,oder haben Sie keinen Führerschein mehr?

          • ICH sagt:

            Ah, alles klar, damit dürfte klar sein, aus welcher ideologisch-verblendeten Ecke der Betreiber dieser Seite kommt. Dass du von journalistischer Neutralität nicht soviel hältst, hast du ja neulich schon bei deinem Verleumdungs-Artikel über den „Zauberer vom Reileck“ gezeigt, bei dem es angeblich ne Hausdurchsuchung wegen Verdacht auf Internet-Kinderpornografie gab, obwohl der schon rein technisch überhaupt nicht schuldig sein konnte.
            Die „Blechkarossen, die am Rand doof rumstehen“ (mit Komma übrigens), nennen sich übrigens Parkplätze und sind hier dringend nötig. Es gibt jetzt schon zu wenig. DA IST BEDARF VORHANDEN. Was man bzgl einer zweigleisigen Linienführung definitiv NICHT behaupten kann.
            Im Übrigen geht der Spaß ja dann weiter: Was passiert eigentlich bei Einbiegung in die Richard-Wagner-STraße, wo ja momentan auch ungefähr 100m nur eingleisig sind? Soll da auch ein zweites Gleisbett hingebaut werden? Werden dafür 100jährige Bäume gefällt, deren Stämme teilweise Durchmesser von über einem Meter haben? Zeig doch jetzt mal bisschen Ideologie!

          • xxx sagt:

            Wenn man noch eine Häuserzeile abreißt, könnte man noch 8 weitere Gleise bauen – toll, was?

          • 10010110 sagt:

            Die „Blechkarossen, die am Rand doof rumstehen“ (mit Komma übrigens), nennen sich übrigens Parkplätze und sind hier dringend nötig. Es gibt jetzt schon zu wenig. DA IST BEDARF VORHANDEN. Was man bzgl einer zweigleisigen Linienführung definitiv NICHT behaupten kann.

            Erstens: wenn ein Bedarf vorhanden ist, dann soll doch „der Markt“ das regeln, nicht die Allgemeinheit, die öffentlichen Raum zum Abstellen von Privatfahrzeugen verschenken soll. Wo ist der Investor, der ein Parkhaus baut, wenn es so großen Bedarf gibt?

            Zweitens: die Linienführung soll geändert werden, damit es nicht mehr zwei verschiedene Haltestellen am Reileck geben muss, dann wird alles über die Haltestelle in der Reilstraße abgewickelt. Und da der größte Teil der Adolfstraße eh schon zweigleisig ist, sind die letzten paar Meter auch kein großes Ding mehr. Die fünf Autos, die da momentan Platz zum Parken haben, machen den Kohl nun auch nicht fett. Und wenn du mit Einsparungen durch Eingleisigkeit anfängst, dann könnte man das noch an vielen anderen Stellen im Netz machen. Allerdings macht das das ganze System unflexibler; und es soll ja möglichst attraktiv sein, die Straßenbahn zu benutzen, also sollte es möglichst wenige Verzögerungen durch Engstellen geben.

            Und wegen der Kurve an der Richard-Wagner-Straße: da muss überhaupt nichts gefällt werden, denn das nördliche, aus Giebichenstein kommende Gleis geht bereits am Rand der Einmündung lang; das muss dann nur Richtung Norden an das Gleis Richtung Giebichenstein angeschlossen werden. Das südliche Gleis wird einfach nur daneben verlegt, wo jetzt die Sperrfläche ist. Sieht man sehr gut auf einem Satellitenbild.

            Aber da du angeblich eh bald aus Halle verschwindest (und noch froh darüber bist), kann dir das alles ja eigentlich auch egal sein.

          • Radfuchs sagt:

            Man muss die Straße nicht einmal live kennen, nein, ein Blick auf Google Maps reicht, um zu erkennen, wie die Gleisführung aussehen müsste und ob sie hundertjâhrige Bäume beträfe.

  10. ICH sagt:

    Und vor allem ist doch das Stück Richard-Wagner-Straße/Adolfstraße/Reilstraße unheimlich wichtig als Wendeschleife. Das wird doch LAUFEND genutzt, wenn irgendwelche Linien aufgrund von Unfällen oder sonstigen Sperrungen über das Reileck umgeleitet werden müssen. Wenn nun der gesamte Verkehr über die Reilstraße geleitet wird und die Schienen in der Richard-Wagner-Straße zwischen Reileck und Adolfstraße somit wegfallen, dann beruabt sich die HAVAG doch auch komplett der Wendeschleife für Umleitungszwecke…!?
    Das ist alles so lächerlich!

    • Funki sagt:

      Ja, du bist der einzige, der wirklich Ahnung hat. Alle anderen sind einfach nur blöd.

      Komisch nur, dass du noch keine Sekunde in dem Bereich gearbeitet hast. Hmm.

      • ICH sagt:

        Versuch doch mal, mir sachlich was gegenzusetzen, anstatt hier so nen überforderten Müll abzuladen. Wo genau rede ich denn Quark? 😉
        Du würdest dich übrigens wundern, wie viele Komplettdilettanten auf Positionen sitzen, die sie mit den ihnen geschenkten Fähigkeiten und Wissen schlicht nicht bewältigen können oder wie oft unbedacht irgendwas schier Groteskes in der Verwaltung geplant wird. Insbesondere wenn bei ner Stellenbesetzung Netzwerke oder ganz konkret das Parteibuch ne ganz große Rolle spielen. Kleiner Lektüretipp: Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler, da vergeht dir ruckzuck deine große Klappe. Ist nämlich sehr leicht, mit fremdem Geld zu jonglieren. Jens Spahn lässt prominent grüßen, aber das ist wieder ein anderes Kapitel.

        • xxx sagt:

          „…oder wie oft unbedacht irgendwas schier Groteskes in der Verwaltung geplant wird.“

          Einiges kommt wenigstens rechtzeitig ans Tageslicht und kann abgewendet werden. Erinnere mal an die Schnapsidee von Sabbelfrosch, als sie den einzigen Sport-/Bolzplatz weit und breit am Museum zum Parkplatz umbauen lassen wolltenur wegen der Himmelsscheiben-Touris, die inzwischen schon lange ausbleiben. Oder die andere groteske Idee, eine Pyrolyse-Anlage in Trotha zu bauen, deren Abgase immer fleißig nach Sennewitz, Trotha und Seeben gewabert wären, vom Havarieszenario ganz zu schweigen.
          Da wirkt eben das Peter-Prinzip.

          • Sabbelfrosch war die letzte ehrliche OB sagt:

            Beschimpf mir hier nicht unsere SPD-Daggi. Die hatte es immer so schwer mit all den anderen beratungsresistenten Rechthabern.

            Was hat diese überragende OB-Frau nicht alles für Halle geleistet.

          • xxx sagt:

            „Was hat diese überragende OB-Frau nicht alles für Halle geleistet.“

            Einer ihrer wichtigsten Genie-Streiche war, im großen Stil Heimkinder wieder zu ihren prügelnden, saufenden und missbrauchenden Erzeugern nach Hause zu schicken. Mit solchen Glanzleistungen kann man natürlich auch Geld „sparen“ (was dann dafür später und an anderer Stelle für Gerichtsverfahren, jahrelangen Therapien oder Gefängnisaufenthalten wieder ausgegeben werden muss).

        • Stadtmensch sagt:

          Du solltest dich viel mehr reinsteigern. Gern auch etwas mehr pöbeln. Das wirkt noch souveräner und beseitigtt auch den letzten Zweifel an deiner Sachkompetenz. 😆

          • Und du hast ... sagt:

            … das schon hinter Dir? Oder wie soll man deinen Giftbeitrag sonst einordnen? „Ist der Ruf erst ruiniert, lebte es sich recht ungeniert!“

    • 10010110 sagt:

      Ich habe noch nichts darüber gehört oder gelesen, dass die Wendemöglichkeit abgeschafft werden soll. Möglicherweise wird sie ja trotzdem beibehalten?

  11. W. Molotow sagt:

    Das ist schon komisch – wollen zig Millionen verbuddeln für neue Strecken und Gleise und dann werden Linien eingekürzt, weil keine Fahrzeuge da sind…

    • xxx sagt:

      Weil keine Fahrzeuge da sind? Waren es nicht immer angeblich fehlende Fahrgäste?

      • ICH sagt:

        Und selbst wenn es fehlende Fahrgäste sind – ist doch dann erst recht ne komplett überflüssige Infrastruktur, die hier aufgebaut werden soll. Für wen denn? 😉
        Und vor allem wurden gerade die Bereiche Adolfstraße und Mühlweg doch erst vor wenigen Jahren saniert. Nur weil aus irgendwelchen Fördertöpfen Geld da ist, muss das völlig reflexhaft abgerufen werden. Das ist der einzige Grund, Halle ist da immer ganz vorn dabei. Darum sind ja auch überall in der Stadt gleichzeitig Baustellen, auf denen teils wochen- oder monatelang gar nicht gearbeitet wird. Hauptsache die Fristen für den Abruf der Fördergelder eingehalten und schonmal offiziell begonnen. Die haben einfach komplett einen an der Klatsche.

        • Malte sagt:

          Das mit dem Nicht-Arbeiten haben dann aber die beauftragten Firmen zu verantworten, die sich da vlt. etwas überhoben haben…

        • xxx sagt:

          „Darum sind ja auch überall in der Stadt gleichzeitig Baustellen, auf denen teils wochen- oder monatelang gar nicht gearbeitet wird. Hauptsache die Fristen für den Abruf der Fördergelder eingehalten und schonmal offiziell begonnen. Die haben einfach komplett einen an der Klatsche.“

          So isses. Aber unsere selbtherrliche fehlerfreie Stadtverwaltung macht jahrelang unbeeindruckt weiter.

  12. Hallenser sagt:

    In Heide Nord müssten dann wieder viele gut gewachsene Bäume abgesenst werden.
    Da muss unbedingt gegen Gleisbau angekämpft werden!! Die dort die hässlichen, neuenEigentumswohnungen kaufen, fahren eh nicht mit der Straßenbahn. Diese korrupten Sesselfurzer planen unverantwortlich und ohne nachzudenken.

  13. Lokführer sagt:

    Beim Stadtbahnprogramm werden nicht nur Schienen gebaut. Macht mal die Augen auf was da alles bewegt wird.
    Ganz nebenbei fallen da nämlich auch etliche Kilometer Geh und Radwege sowie die Straßen im Verlauf der Schienen ab. Dazu die Straßenbeleuchtung. Ver und Entsorgungsleitungen…etc.pp. tolle Beiträge zur Infrastruktur dieser Stadt. Für mehr Lebensqualität.

    • xxx sagt:

      „tolle Beiträge zur Infrastruktur dieser Stadt. Für mehr Lebensqualität.“

      Vor allem, wenn dann immer große Stadtbäume gefällt werden „müssen“.
      Warum kann man in dieser verquirlten Republik offenbar nur noch dann notwendige Infrastrukturerneuerung durchführen, wenn man bestimmte Programme oder Fonds dafür bemüht, deren finanziellen Mittel an teils unsinnige Vorgaben geknüpft sind, die oft zu Verschwendung führen?

  14. JEB sagt:

    Gesamt genommen klingt es erst mal gut für eine Stärkung des ÖPNV. Einige Punkte werden mit großer Sicherheit nicht so kommen wie hier dargestellt. Was vom Gesamtprogramm letztendlich rauskommt bzw. übrig bleibt dürfte nach Abrechnung 2035 das Entscheidende sein. Stichworte: Bauverzögerungen, Kostenexplosion, Gesamtfinanzlage, Bürgerbeteiligung

  15. Frank sagt:

    @lokführer: Also wenn eine Straßenbahnstrecke gebaut werden soll, dann wird eine Straßenbahnstrecke gebaut … nix mit Straße oder Fuß- und Radweg und eben auch keine Beleuchtung, nur Straba-Strom … Wenn mal an einer Straßenbahnlinie so was vorhanden ist, dann nur, weil die Straße schon vorher da war 😉

  16. Johnny sagt:

    Wieso wird sich eigentlich nicht dafür stark gemacht dass die S-Bahn weiter ausgebaut wird?
    Was ich meine, die Idee aus DDR Zeiten, eine Art Ring Bahn zu Bauen?
    Gerade dölau ist so enorm gewachsen da muss doch viel Potential da sein.

    • Nili sagt:

      Die S-Bahn gehört der Bahn AG. Die HAVAG gehört der Stadt.

      Mach dich stark bei der Bahn AG. Die Unterstützung der Stadt hättest du. Hier ein paar Kilometer Gleise, dort ein paar Kilomter Oberleitungen, dann noch ein paar Züge und Personal zum Tariflohn und für ein paar Millionen Gebäude gebaut. Das wird schon. Ist schnell wieder drin bei den 10-20 Dölauern, die dann einmal die Woche zum Real nach Neustadt fahren.

  17. Mobi sagt:

    Bei zwei Dritteln Förderung bleiben trotzdem gut 80 Mio., die die Stadt tragen muss. Bezahlen das die Fahrgäste oder wird das anderswo eingespart? Mit knapp 6 Mio pro Jahr hätte man ja viele sinnvolle Dinge finanzieren können.

    • Radfuchs sagt:

      „…Mit knapp 6 Mio pro Jahr hätte man ja viele sinnvolle Dinge finanzieren können…“

      Zum Beispiel Bürgerentscheide, immer dann, wenn dem OB eine demokratische Entscheidung des Stadtrates nicht passt.