28-jähriger „Schwarzfahrer“ und Dieb gleich mit zwei Haftbefehlen gesucht

11 Antworten

  1. Chris sagt:

    Gehen sie doch mal die Kanäle in sozialen Medien durch, da posten linke und autonome Personen live und in Echtzeit, wo Kontrolleure ein- und aussteigen.

    Titel einiger Kanäle auf Telegram „beförderungsentgeltzahlungsumgehungsmaßnahmen“ in Leipzig oder „Mobilitäts AG Erfurt“, die ich letzte Woche gelesen habe, war, dass aus Protest gegen den Staat und auch die Gebühren für den öffentlichen Nahverkehr abgelehnt werden. Kann jeder selbst lesen. Telegram installieren und eingeben. Das sind organisierte Straftaten und eine Sauerrei.

    Das übrigens auch die Leute, die angeblich grün und links sind und die Umwelt mit dem ÖPNV schützen. Sorry lächerlich… Für mich sind das Parasiten.

    Dort wird oft auch besprochen, in welchen Städten Linke als Mob auftreten und dann als angebliche Bürger der sonst fremden Stadt Plakate hochhalten.

    Es wird Zeit über Wahrheit zu reden.

    • Andreas sagt:

      Man kann also daraus schlussfolgern, dass die hier erwischten Schwarzfahrer, anders als du, nicht dem linken, grünen oder autonomen Spektrum zuzuschreiben sind. Ist diese Information jetzt ein Mehrwert? Und warum sind Rechte so doof, sich erwischen zu lassen?

    • 10010110  sagt:

      Es ist mitnichten eine Besonderheit linker und/oder autonomer Personen; die sogenannten „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ sind aber auch keine unbedarften, was die Umgehung und Vermeidung von Gebühren und „staatlicher Repression“ angeht. Und die werden eher nicht dem linksautonomen Spektrum zugeordnet.

  2. geraldo sagt:

    Früher hießen Kundenbetreuer noch Schaffner. Ach, das waren noch Zeiten.

    • Andreas sagt:

      Im Orient-Express hießen die Steward und hatten wie der Kundenbetreuer in einem ICE ein anderes Aufgabenfeld als dein Schaffner bei der Reichsbahn. Sieh zwischendurch mal auf den Kalender, wenn du schon keinen Unterschied bei den Zügen erkennst und auch andere Entwicklungen der letzten 40 Jahre verpasst hast.

      • 10010110  sagt:

        Die Kundenbetreuer im Nahverkehr von heute haben aber weitgehend das gleiche Aufgabenfeld wie die Schaffner von früher, also kann man sie auch weiter Schaffner nennen.

        • Andreas sagt:

          Das kannst du halten, wie du willst. Hier ist aber von einem Intercity Express die Rede. Dort gibt es eben auch Kundenbetreuer. Fahr doch mal mit, dann siehst du es selbst und musst auch bei diesem Thema nicht nur rumraten.

  3. geraldo sagt:

    Ich fahre nicht sehr oft Bahn, aber wenn, dann kommt da ein Herr oder eine Dame und kontrolliert meinen Fahrschein bzw. den QR-Code der Bahn-App.
    Darf man denn nicht ein bisschen wehmütig sein, wenn solche alten, griffigen Berufsbezeichnungen aussterben und durch solch blutleere wie Kundenbetreuer ersetzt werden?
    Außerdem fand ich’s ne nette Ablenkung zu den dämlichen Verschwörungstheorien über organisierte Kriminalität von Fahrgästen.

    • Andreas sagt:

      Du darfst selbstverständlich wehmütig sein, auch wenn der Herr oder die Dame exakt das machen, was du von einem romantischen und blutgefüllten Schaffner erwartest. Wo dir da jetzt was fehlt, ist unklar. Ein Kundenbetreuer bleibt Kundenbetreuer, auch wenn er dich nun ausgerechnet nicht betreut. Ist das etwa dein Problem? Dass du keine Probleme beim Ein-, Aus- , Umsteigen, Lesen des Fahrplans, Finden des Sitzplatzes, Verstehen der Durchsagen usw hast? Du Armer. Ich hoffe, du bist nicht auch noch so ein entnervter Stöhner, wenn dir mal ein Blinder oder ein Rollifahrer „im Weg“ steht und auf einen Kundenbetreuer angewiesen ist. Denen ist die interne Berufsbezeichnung nämlich ziemlich wurscht.