3,5 Mio Euro für Sanierung des Volksparks
Der Volkspark in Halle kann saniert werden. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat Mittel in Höhe von 3,55 Millionen Euro freigegeben. Der Komplex wurde 1907 eingeweiht, viele damals prominente Politiker sind aufgetreten wie Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg oder Ernst Thälmann.
Der hallesche Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby (SPD) hat sich für die Mittel eingesetzt. „Nachdem ich im Vorjahr Mittel für das Stadtbad und die Moritzkirche sichern konnte, freut es mich sehr, dass nun der Weg für die Sanierung unseres Volksparks frei wird. Er ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung und bauliches Zeugnis der dramatischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts.“
Hallesche Sozialdemokraten und Gewerkschafter hatten mit den sprichwörtlichen „Arbeitergroschen“ das in Halle noch heute sehr beliebte Gebäude errichtet und im Juli 1907 eingeweiht. Seit 2009 befindet sich der Volkspark in Vereinseigentum. Seither zieht vielfältiges Leben in die beeindruckenden Säle und Räume ein. Doch eine Grundsanierung ist unumgänglich.
Dazu erklärt die Vereinsvorsitzende des Volkspark e.V. Ingrid Häußler: „Erst nach einer schrittweisen Sanierung kann der Volkspark den Einwohnerinnen und Einwohnerinnen von Halle und Umgebung voll zur Verfügung stehen. Die Pläne sind fertig. Nun können wir beginnen.“
sehr erfreulich!
Endlich wird er erhalten
Für das Geld kann man allerdings güldene Türklinken erwarten!
Prinzipiell ist das sehr erfreulich. Aber es ist auch eine riesige Summe. Das muss man erst mal rechtfertigen.
Ist sicherlich auch gut geplant. Ich kenne das Haus ein klein wenig, da ist einiges zu tun. Und über Bau- und Materialpreise muß man ja wohl nicht mehr sprechen…
Güldene Türklinken nicht gerade, aber Fahrstuhl und neue Toilettenanlage. Toiletten befinden sich zur Zeit auf halber Treppe zum großen Saal. Für Gehbehinderte waren deshalb die teilnahme an Veranstaltungen immer ein großes Problem. und es wurde ja auch lange nichts gemacht. Statt Solz auf ihr Vesammlungslokal zu sein, das Vereinshausgehörte zu den größten und prominentesten Volkshäusern in Mitteldeutschland haben es ja die Nachwende-NeuSPDgenossen eher als DDR-Altlast betrachtet.
Es hätte ja auch ein Kongreßort für die gesamte BundesSPD werden können.
„Arbeitergroschen“: Und August Bebel hat die Kutsche abgelhnt und ist vom Bahnhof zum Volkspark gelaufen um die „Arbeitergroschen“ zu sparen.
Würde das heuten den Genossen in ihren Dienstwagen noch einfallen ?
Die Frage die ich mir stelle 🤔 IST die SPD mittlerweile so arm das sie Steuermittel braucht um ihr Eigentum zu sanieren?🤔?
Die SPD ist schon lange nicht mehr Eigentümer. Das steht so auch im Artikel.
Achso😇😉🤔 Verein 😉😇Stiftung😇😉 Vorsitzende SPD😇😉🤔man muss dem Kind nur jene Namen geben😉😇Sorry😇Arbeitergroschen neudeutsch , ob man will oder nicht. Mal schauen wann das sanierte Gebäude für nen Euro zurück geht😉😇