3,5 Prozent aller Todesfälle in Sachsen-Anhalt sind auf Diabetes Mellitus zurückzuführen
Erst vor wenigen Tagen konnte die AOK berichten, dass Sachsen-Anhalt deutschlandweit die meisten Diabetes-Kranken hat. Das Statistische Landesamt liefert nun dazu auch die Todesfälle. Demnach sind im vergangenen Jahr 1.141 Personen (631 Frauen und 510 Männer) bzw. 3,5 % aller Verstorbenen aus Sachsen-Anhalt an Diabetes mellitus verstorben. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gingen die Todesfälle gegenüber dem Vorjahr aufgrund dieses Leidens um 70 Frauen und 17 Männer zurück.
Mit 4,5 % wies der Altmarkkreis Salzwedel den höchsten prozentualen Anteil mit der Todesursache Diabetes mellitus aus, der geringste Anteil war in der Landeshauptstadt Magdeburg mit 2,1 % berechnet worden.
In Sachsen-Anhalt dominiert, wie im gesamten Bundesgebiet, der Typ-2-Diabetes, auch Altersdiabetes genannt. Für 953 Einwohnerinnen und Einwohner des Landes, darunter 860 Personen mit 65 oder mehr Jahren, war dieser Diabetestyp für den Tod verantwortlich. Der Typ-1-Diabetes führte hingegen bei lediglich 26 Personen zum Tod.
Sind bei einem Diabetiker die Blutzuckerwerte über einen längeren Zeitraum zu hoch, so kann dies zu Schäden bzw. Folgeerkrankungen an den Nieren, Augen, Nerven oder im Herz-Kreislaufsystem führen. So führte zum Beispiel der Diabetes mellitus mit Nierenkomplikationen bei 224 oder der Diabetes mellitus mit peripheren vaskulären Komplikationen bei 52 Einwohnerinnen und Einwohnern zwischen Arendsee und Zeitz zum Tode. Für 371 Personen aus Sachsen-Anhalt waren multiple Komplikationen aufgrund der Zuckerkrankheit die Todesursache.
Für 18 Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter war das diabetische Koma (hyperglykämisches Koma), durch Diätfehler, Dosierungsfehler mit Insulin und Infektionen sowie andere Begleiterkrankungen verursacht oder ein hypoglykämischer Schock, durch Überdosierungsfehler mit Insulin, extreme körperliche Belastungen, starken Durchfall und Erbrechen oder das Auslassen einer Mahlzeit verursacht, für den Tod verantwortlich.
Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, die allgemein als Zuckerkrankheit bezeichnet wird. Hauptsächlich werden 2 Diabetesformen unterschieden: Typ-1-Diabetes beginnt meist in der Jugend und entsteht durch die Zerstörung der Insulin produzierenden Zellen der Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse. Dies führt üblicherweise zu absolutem Insulinmangel. Gegenwärtig ist eine Prävention des Typ-1-Diabetes nicht möglich. Der Typ-2-Diabetes tritt meist bei älteren Menschen auf, zunehmend sind aber auch jüngere Personen betroffen. Diese Form der Erkrankung beginnt langsam und beruht auf einer zunehmenden Unempfindlichkeit der Zellen gegenüber dem Insulin. Als Ursache für einen Typ-2-Diabetes sind vor allem die Lebensweise und die Ernährungsgewohnheiten zu nennen. Eine Heilung ist auch hier nicht möglich, jedoch kann häufig nach einer Gewichtsreduktion die medikamentöse Behandlung überflüssig gemacht werden, da der Körper aufgrund der nun geringeren Körpermasse genügend Insulin aus eigener Kraft produziert
die leute sterben wie die fliegen. wie haben sich nur 8 mrd. menschen bis ins jahr 2020 retten können…
vielleicht sollten die kids weniger allein auf der couch am handy tippen oder vorm fernseher sitzen und fastfood essen und dafür mehr draußen an der frischen luft mit freunden spielen. achso nein, da gehen sie ja an corona drauf. dann doch lieber allein auf der couch diabetes bekommen, das ist besser für die coronastatistiken!
SOFORT jeglichen Zucker verbieten! Ist ja gefährlicher als Corona. Wo bleibt der weltweite Aufschrei???
Dann sollte man Kuchen vielleicht auch nur noch mit Mundschutz essen.
Und was sollen wir daraus Verschluss Folgerung ziehen dann 3,5% an Zuckerkrankheit sterben? Diese Meldung passt überhaupt nicht ins Geschehen
Diabetes kann beherrscht werden, hat mit Corona nichts zu tun
„3,5 Prozent aller Todesfälle“
also für 3,5% war es anscheinend nicht beherrschbar!
hat nichts mit corona zu tun, sagt ja auch keiner, ist jetzt deswg nicht relevant, oder wie meinen sie das?