4,8 Millionen Euro Verlust für Halle durch Zinswetten

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5 Antworten

  1. Steuerzahler sagt:

    Letztlich Steuer- und Beitragsgelder! Geschäftsführer bei Gewinnen beteiligen und bei Verlusten in Haftung nehmen, dann regelt sich das Risikomanagement von selbst.

  2. Dirk Müller, Halle-Neustadt sagt:

    es war vor zehn Jahren schon anrüchig, mit Steuergeldern zu zocken. Die Unterschiede zu heute sind allerdings die Erfahrungen aus den Folgen der Finanzkrise und ein besseres Verständnis für finanzpolitische Produkte.

    Mich interessiert, ob die Sensibilität für bereits eingebuchte Risiken in der Verwaltung und im Stadtrat vorhanden ist und wie sie diese in den Haushaltsplanungen berücksichtigt werden.

  3. Achso sagt:

    Wenn der Landesrechnungshof den Kommunen Zinswetten verbieten will, dann stellt sich mir gleich die Frage, ob er solche Regeln auch für die Landesfinanzen aufstellen will oder aufgestellt hat, und falls nein, warum nicht.

  4. für Wettbewerb sagt:

    Die 4,8 Mill. ist eine derzeitige Position auf diesem Blatt der Zahlen. Eben nur die Zahl, welche das Stadtsäckel betreffen würde. Clevere Bänker oder Unternehmer würden das Vorzeichen drehen, aber doch nicht für eine A15 -Vergütung und hunzukommend so eine Bürokratie bis in den Stadtrat hinein. Das ist dann so, wenn dem ‚König‘ die Verhältnisse zwischen Aufgaben und Steuerlast seiner Diener in einer ‚Föderation‘ aus dem Ruder laufen. Das Hosentaschen – Prinzip (hier dann die vielen GmbH- Beteiligungen der Stadt) hat halt auch Grenzen, welche gern unberaten bleiben.