300 Euro mehr Lohn für Beschäftigte des Gesundheitswesens: Uniklinik-Mitarbeiter mit „aktiver Mittagspause“ – Streik nicht ausgeschlossen

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49 Antworten

  1. H. Lunke sagt:

    Finde ich absolut gerechtfertigt.

  2. Ert sagt:

    10% wäre angemessen

  3. emilia sagt:

    Diese Unterbezahlten sollten erst einmal ihren aktuellen Zahlbetrag rechtfertigen, sich weiter qualifizieren, das Arbeitszeitregime noch besser ausfüllen und dann Forderungen stellen.

    • Franz2 sagt:

      Vor wem sollen sie sich rechtfertigen ? So weit kommt es noch, dass der Plebs von der Straße darüber entscheidet, was im Pflege und Gesundheitssektor angemessen ist und was nicht.

      • Exilhallenser sagt:

        Es ist sehr wohl so, dass der Plebs von der Straße darüber entscheidet, was im Pflege- und Gesundheitssektor angemessen ist und was nicht. Und zwar geschieht dies über den gesetzlichen Leistungskatalog der Kranken- und Pflegeversicherung. Der Leistungskatalog wird von gewählten Politikern erstellt und preislich festgesetzt. Die Politiker wiederum sind vom „Plebs“ tatsächlich legitimiert.

        Franz2, statt andere Menschen großsprecherisch zu beschimpfen, sollten Sie mal ein wenig in sich gehen.

        • Franz2 sagt:

          Das ist ja richtig, was du beschreibst. Es geht mir um diese Anmaßung, dass jemand sich hinstellt und der Meinung ist, sie würden nicht das verdienen, was sie bekommen und würden keine entsprechende Leistung verdienen, obwohl diese Person scheinbar keinen Einblick in den Alltag dieser Menschen hat. Es ist zum kotzen, wie Manche meinen, sie sollten ja vielmehr verdienen, aber Anderen nix zugestehen wollen,

          • Texas sagt:

            Es ist doch nicht neu, dass Leute sich über das Einkommen gewisser Berufsgruppen das Maul zerfetzen obwohl sie vom Anforderungsprofil und Tätigkeitsbild überhaupt keine Ahnung haben! Wenn man meint, dass man in gewissen Berufszweigen sein Geld im Schlaf verdient dann frage ich mich, weshalb man dann nicht selbst in diesen Berufszweig wechselt. Personal wird fast überall gesucht.

    • xxx sagt:

      „Diese Unterbezahlten sollten erst einmal ihren aktuellen Zahlbetrag rechtfertigen“

      Warum sollten sich die Unterbezahlten rechtfertigen? Viel eher sollten das wohl dann die tun, die für die Unterbezahlung verantwortlich sind, oder?

      • Volker sagt:

        Du hat ja richtig Ahnung.Ich hoffe du wirst Mal abhängig von den Menschen , die von dir hier herabwürdigend beschrieben werden. Aber dein Schlag Mensch sollte dann lieber vereck….

  4. Kurt sagt:

    Die haben mehr verdient. Es brauchte erst so eine Kriese, bis jeder merkte wie wichtig medizinische Berufe sind.

  5. Daniel M. sagt:

    Diese Forderung ist absolut angemessen.

  6. Nicht Covid ist das Problem sagt:

    Die eigentliche Ursache warum die ITS am Limit sind: Personalmangel, Stellenabbau, unmögliche Arbeitsbedingungen seit Jahrzehnten!

    • Jim Knopf sagt:

      Die Lobbygruppen haben die Gesundheit zur Beute gemacht.

      Die Politik hat es organisiert durch die Gesetzgebung.

  7. Business as usual sagt:

    So ist es.

    Die Frage an die Verantwortlichen: Was hat man in anderthalb Jahren „Pandemie“ dagegen unternommen?

    Vor allem die Medien sollten aufhören die Leute mit irrelevanten Corona Zahlen zu ängstigen, sondern der Bevölkerung tagtäglich die eigentlichen Ursachen des Systemversagens aufzeigen.

    • xxx sagt:

      Die Medien sind als „Vierte Gewalt“ längst am Versagen. Unterwandert, gekauft, zu Maulhuren verkommen oder tatsächlich nur verblödet.

  8. Exilhallenser sagt:

    Verdi ist nicht legitimiert, für alle Beschäftigten im Gesundheitswesen zu sprechen. Die Ärzte haben eine eigene Gewerkschaft, also den Marburger Bund. Außerdem ist es so, dass die Mehrheit der Krankenhäuser in ST eigene Tarifverträge hat. Verdi schiebt die Krankenhausbeschäftigten nur vors Loch, um höhere Entgelte für den ÖD zu erpressen.

    Außerdem halte ich die 5%-Forderung für übertrieben und dreist. Lohnerhöhungen sollten sich an der tatsächlichen Leistung orientieren und da haben sich die Uniklinik-Mitarbeiter nicht gerade hervorgetan. Ich erinnere da nur an den Überstundenabbau während der ersten Corona-Welle.

    • xxx sagt:

      „…in ST“

      Was genau soll das eigentlich heißen? Sachsen-Anhalt ja wohl eher nicht…

    • Malte sagt:

      Doch ver.di ist legitimiert, für ihre Mitglieder im Gesundheitswesen zu sprechen und zu verhandeln. Das ist der Sinn und Zweck einer Gewerkschaft, da solltest du dich unbedingt nochmal kundig machen. Auch wenn leider jede Krankenhausbude da inzwischen einen eigenen (Haus)Tarifvertrag haben sollte, ist es immer noch Sache der Tarifpartner Gewerkschaft und Arbeitgeber, über solche Dinge zu verhandeln.
      Übertrieben und dreist, frech, ist es, hier berechtigte Forderungen zu negieren und was über „tatsächliche Leistungen“ zu schwafeln.
      Also shut up.

    • Genau sagt:

      „Lohnerhöhungen sollten sich an der tatsächlichen Leistung orientieren“
      Genau. Und das stellt man am besten fest, wenn einfach mal einen Monat niemand aus diesem Bereich arbeitet und dann schaut man, welcher Schaden dadurch entstanden ist. Daraus lässt sich dann einfach die verrichtete Arbeit berechnen.

  9. PetroK sagt:

    Mein Vorschlag zur Entlastung des medizinischen Personals – die Hälfte des deutschen bürokratischen Wasserkopfes runter von ihren Bürostühlen und umschulen zum medizinischen Personal!
    Die Gehälter passen ja schon mehr als angemessen.
    Jetzt noch den „neutralen“ aufgeblähten Verein namens „öffentlich rechtlicher Rundfunk“ jährlich die Hälfte wegnehmen, 4 Milliarden, dann ist Geld da für medizinisches Persona, deren Löhnel und zusätzlichen Intensivbetten.

    Und noch eins: per Gesetz wird festgelegt wer Krankenhäuser wie Wirtschaftenunternehmen führen will, wird empfindlich bestraft. Das gilt auch für Politiker.
    Lobbyismus im Gesundheitswesen wird ebenfalls bestraft.
    Pharmaunternehmen die gesunden Leuten einreden wollen das sie krank seien und als Ware behandeln werden, werden sofort vom Markt genommen.

  10. Exilhallenser sagt:

    „Streik nicht ausgeschlossen“

    Wer angesichts der Corona-Krise jetzt im Krankenhaus meint streiken zu müssen, gehört fristlos entlassen. Die Verdi-Aussagen zeigen, wie wenig sich die Gewerkschaft für die Patienten interessiert.

    Interessant ist auch das Artikelfoto. Dieser kleine Haufen steht doch nicht für die Beschäftigten dieser Einrichtung.

    • xxx sagt:

      „Interessant ist auch das Artikelfoto. Dieser kleine Haufen steht doch nicht für die Beschäftigten dieser Einrichtung.“

      Vielleicht weil die Beschäftigten eben genau nicht verantwortungslos gegenüber ihren Patienten sind.

    • Arbeitgeber sagt:

      Genau. Und am besten gehört jeder andere Mensch, der streikt, auch entlassen. Oder wir schaffen einfach das Recht ab.

    • eseppelt sagt:

      weil es kein Streik war. Stattdessen haben die Beteiligten auf ihre Mittagspause verzichtet und sind vor die Klinik gezogen.

      Aber ich hab ne einfache Lösung. Typen wie XXX und Exil“Hallenser“ einfach zwangsverpflichten. KOSTENLOS.

      • xxx sagt:

        @eseppelt

        Du bist hier Moderator und solltest dich auch so verhalten: moderat.

      • Exilhallenser sagt:

        Die Artikelüberschrift suggeriert, dass es eine Streikandrohung gegeben habe.

        Und was die Zwangsverpflichtung angeht: Kein Problem. Ich würde mich dann um die Personalabteilung der Uni-Klinik kümmern. Dann würden diejenigen Pflegekräfte, die mit Streik drohen, konsequent vor die Tür gesetzt und durch arbeitswilliges Personal ersetzt.

        Den Leuten dort in der Klinik würde ich richtig Dampf machen, wie es in der Privatwirtschaft üblich ist.

        • Der Exilhallenser hat‘s einfach drauf sagt:

          Genau. Der oberkluge Exilhallenser weiß wie der Hase läuft. Dann müsste die Klinik zwar ordentlich ihre Kapazitäten runter fahren, da sie sonst die gesetzlichen Mindestanforderungen nicht mehr erfüllen kann und anschließend würde man sich „einvernehmlich“ von dem Exilhallenser trennen. Aber macht nichts, für seine toller Arbeit hat er ja immerhin noch eine schöne Abfindung verdient, er weiß eben, wie der Hase läuft.

          • Malte sagt:

            Könnte auch auf eine fristlose hinauslaufen, ggf sogar mit Schadenersatzklage wegen Rechtsbeugung. Zum Glück werden solche geistigen Exilanten aber nicht mehr eingestellt.

        • Malte sagt:

          Na mach mal, ich komm schon jetzt nicht in den Schlaf vor Lachen. Mach dich mal kundig über die Gesetzeslage zu Streikrecht, Arbeitskampf, Mitbestimmung, Kündigungsschutz… Bist ne echte Pflaume auf allen Gebieten, aber hupst groß rum. Im Behandlungszimmer oder auf Station dann der Weinerlich-Typ…
          Zum Glück arbeiten in Personalabteilungen hellere Köpfe als du, meistens. Aber spätestens vor dem Arbeitsgericht sind sie dann alle erhellt worden.
          Und „Dampf machen“; laß dich nicht auslachen, du bringst noch nicht mal einen Kartoffeltopf zum Dampfen.

          • Exilhallenser sagt:

            Streiks bzw. Streikaufrufe werden legal mit Aussperrungen gekontert.

            Kündigungsschutz bedeutet nicht, dass Patienten hilflos zurückgelassen werden dürfen. Darauf folgt einen verhaltensbedingte Kündigung, bzw. einfach die Einstellung der Lohnzahlung für drei Monate. Ganz legal. Die Ameos-Kliniken in ST haben das erfolgreich vorgemacht. Die haben verantwortungslose Streikende einfach auf die Straße gesetzt.

            „Aber spätestens vor dem Arbeitsgericht sind sie dann alle erhellt worden. Und „Dampf machen“; laß dich nicht auslachen“

            Sie müssen sehr alt sein (ihr „laß“ lässt darauf schließen), aber vor dem Amtsgericht werden solche Fälle nicht verhandelt, das macht schon lange das Arbeitsgericht.

          • Malte sagt:

            Des Lesens solltest du schon mächtig sein…
            Und Streiks ruft die Gewerkschaft aus, das ist dann rechtlich einwandfrei.
            Ameos hatte ohnehin „zuviele Mitarbeiter“ für die paar Betten. Aber eine Kündigungsschutzklage haben die alle durchgefochten und gewonnen. Mit Abfindung. Sagte dir wohl aber deine Glaskuller nicht…
            Letztendes hat Ameos doch den vertrag mit ver.di gemacht… Und der Geschäftsführer ist gegangen (worden). Hat sich also nicht für ihn gelohnt…

    • Franz2 sagt:

      Ja, dann entlasse die Leute doch und du wirst sehen, was du davon hast. Es ist echt erschreckend: die Ungeimpften machen denen das Leben schon schwer, aber sich beschweren über die Zustände darf das Personal auch nicht, sondern soll schön die Klappe halten und weiterschuften und muss sich dann von genau den gleichen Leuten, die Corona immernoch leugnen und dem Staat nen Knüppel zwischen die Beine werfen wollen, vorwerfen lassen, was für schlechte Menschen sie doch seien. Vermutlich gehört wirklich mal ein großflächiger Streik auch der Pflegekräfte her, damit die Leute mal wieder etwas geerdeter werden. Für jeden dummen Kommentar, würde ich bei den Forderungen noch +0,1% draufsetzen.

  11. kein Exilhallenser sagt:

    @Exilhallenser: Wenn aber Piloten oder Eisenbahner ausgerechnet in Hauptreisezeiten streiken werden die dann auch sofort entlassen?

    • drscheks sagt:

      verjleiche keene appel mit pflaumen.
      Wenn die streiken sind keene menschenleben in jefahr meinor. Da musste nur loofen oder machst balkonien

  12. 1034 sagt:

    HERR Ert, haben sie überhaupt eine Ahnung von dem Beruf in der Pflege oder eine Ahnung was die Leute im Krankenhaus leisten müssen?Die dort arbeiten müssten mehr Geld bekommen als nur 10%.Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten.

  13. Er sagt:

    500 € sollten es schon sein