5 vor 12: Eishockey-Vereine schlagen Alarm – auch die Saale Bulls aus Halle

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18 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Ich sehe, Jammern gehört zum Handwerk.

  2. Tim Buktu sagt:

    Hier wird das Leben im wahrsten Sinne des Wortes eingefroren…

  3. Stefan sagt:

    Während der Profi-Fußball Privilegien genießt, den er lt. DFL-Boss Seifert eigentlich nie wollte aber dann doch immer wieder fordert, gehen die restlichen Sportvereine zu Grunde! Die DEL reichte schon vor Wochen ein Hygienekonzept ein. Doch das interessiert niemanden. Eishockey, Handball, Volleyball u. a. Sportarten sind nun mal auf Zuschauereinnahmen angewiesen. Ihre Anliegen und Sorgen werden von der Politik nicht wahrgenommen.
    Und das hat mit Jammern nichts zu tun. Als die Bundesliga ihre Spielzeit 2019/2020 fortsetzte hieß es auch von Fans, das die Fußballer schließlich ihren Beruf nachgehen wollen. Das Gleiche wollen andere Sportvereine nun auch, einfach ihren Beruf nachgehen. Entweder alle oder keiner hieß auch mal von der DFL. Von Solidarität seitens der DFL ist, außer Lippenbekenntnisse, nichts zu vernehmen!
    Klar, Sicherheit und Gesundheit haben immer Vorrang. Doch wenn z. B. der Fußball wieder vor Zuschauer, wenn auch nicht in vollen Stadien, spielen darf aber andere Sportarten trotz Hygienekonzept dies nach wie vor verwehrt wird, ist das nicht mehr zu vermitteln und zu verstehen!

    • Malocher sagt:

      Wenn Sport nur zu betreiben ist, wenn auch jemand zusieht (und dafür bezahlt), ist es kein Sport, sondern in erster Linie Unterhaltung. Es gibt auch produktive Berufe…

    • Texas sagt:

      Es ist nun Mal ein Unterschied, ob es sich um Hallensport oder Freiluftsport handelt! Und die Fußballer ab Liga 3 abwärts sind finanziell genau so auf die Zuschauer angewiesen.

      • Stefan sagt:

        Ach diese Mär vom Hallen- und Freiluftsport! Die Fußballfans reisen natürlich alle gesittet einzeln an. Halten vor dem Stadion den nötigen Abstand ein! Und bei der Abreise meiden sie volle S-/U-bahnen und andere ÖPNV, lassen ihren Mund-Nasen-Schutz auf! Träum weiter und glaube an diese Märchen!

        • Texas sagt:

          Zu welchem Fußballspiel sind denn massenhaft Zuschauer zugelassen? Und ob die nun im ÖPNV nen Sonntagsausflug machen und keine Maske tragen kommt aufs Gleiche raus. Im Übrigen gäbe es Mittel und Wege dies zu verhindern. Es wird nur nicht genutzt!

    • Sachverstand sagt:

      Nun @ Stefan, so ganz haut es mit den Privilegien nicht mehr hin, rein von den Aktivitäten. Es wird sogar in den unteren Ligen ab RL bis 2.SK/KK wieder gespielt. Teils vor möglichen Zuschauerzahlen, welche selbst 1.Ligisten aufgrund unseres „chicken“ Förderalismus vor Neid erblassen lassen. So lässt das OA GE aktuell zu Pflichtspielen in der „Veltins-Arena“ (rd.62.000 ZS) lediglich 300 ZS zu, in Halle (15.000 ZS) stehen wohl um die 4000 auf dem Plan, in Jena wurde bereits in der RL vor rd.1800 ZS gespielt. Am letzten WE konnte man aber sehen, dass das CHIO in Aachen und Beachvolleyball am Timmendorfer Strand vor, wenn auch wenigen, ZS ausgetragen wurden. Bin aber bei Dir, dass das DFL-Gelapp nicht den O² wert ist welchen es verbraucht. Zu Berücksichtigen ist aber auch das Clubs mit Profimannschaften an ihren Standorten auch häufig mit die größten AG und Steuerzahler sind. Sie ziehen alle 14 d, auch von außerhalb, Zehntausende an, welche an den Spielorten Konsumieren und teilweise übernachten, sie sind Auftraggeber externer Dienstleister, Gewerbetreibender, Produzenten. Somit kann man in Summe des von mir Genannten eine gewisse (kapitalistische) Systemrelevanz des Profifußballs unterstellen. Es ist teilweise schon alles sehr ungerecht in der Handhabung. Siehe allein die Handhabung ZS in BuLi 1, Handball kann wohl, Eishockey aktuell wohl nicht. Drücke die Daumen, dass es auch hier weitergeht! Ein Stück weit sind die Vereine auch Opfer des förderalen Flickenteppichs, welcher einem einheitlichen Handeln und der Herstellung einer halbwegs vergleichbaren Grundlage eigenen möglichen Handelns absolut im Wege steht.

  4. Nachhaltigkeit sagt:

    Eine Eissporthalle ist doch die Energieverschwendung in Reinstform. Solch eine Energieverschwendung kann man der jungen Generation nicht mehr zumuten. Die leiden schon jetzt an der Belastung durch den Klimawandel. Eissport in gemäßigten Klimazonen ist ein pure Sünde an der Umwelt.