50 Stadt-Mitarbeiter helfen im halleschen Gesundheitsamt aus

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15 Antworten

  1. Bürger sagt:

    „Das betrifft zum einen Mitarbeiter aus der Stadtbibliothek und dem Stadtmuseum, aber auch aus den Fachbereichen Immobilien, Finanzen, Ordnung und Sicherheit sowie Bildung.“

    Warum kommt man immer zu spät auf solche Einfälle?

    • JS sagt:

      Der Artikel ist etwas irreführend. Bereits seit Beginn der Pandemie helfen Mitarbeiter aus anderen Fachbereichen aus. Nur ist das nicht so ohne weiteres in dem Umfang möglich, wie es nötig wäre.
      Denn dann bleiben anderweitig Arbeiten liegen, siehe Ausländerbehörde.

  2. Jdg sagt:

    50 Mitarbeiter hat wohl die Stadt übrig, die dort aushelfen können? Ist schon eigenartig.

    • 10010110 sagt:

      Nein, die hat sie nicht übrig. Die fehlen ja jetzt bei der Bearbeitung der Dinge in den anderen Bereichen. Die Musikbibliothek, zum Beispiel, ist geschlossen und man kann sich nichts ausleihen. Bei anderen Ämtern werden Anträge nicht oder wesentlich langsamer bearbeitet etc.

  3. Oh mein Gott sagt:

    Ohhh. Man stelle sich vor, 4 Wochen auf einen Genesenenbescheid warten zu müssen, dessen Gültigkeit sowieso erst nach dieser Zeit beginnt. Das muss ja unmenschlich gewesen sein.

    • Buerger sagt:

      Nach welcher Zeit beginnt der erst zu gelten? Ein Genesenenschein gilt 6 Monate nach der Infektion, kann aber frühestens 4 Wochen danach ausgestellt werden, weil die Bürokratie eine Bestätigung vom Amt verlangt. Andere Bundesländer sind da deutlich unbürokratischer und akzeptieren beispielsweise auch den positiven PCR- Test mit Datum und Namen als Nachweis zur Erstellung nach 4 Wochen.

      • Oh mein Gott sagt:

        „Nach welcher Zeit beginnt der erst zu gelten?“
        Siehe oben. 4 Wochen (= 28 Tage) nach letztem pos. PCR hat der Genesenenstatus erstmalig Gültigkeit. Dann kannst du dir das auch in der Apotheke bestätigen lassen. Dafür brauchst du kein Amt. Das ist Quatsch.
        Wenn du die Bescheinigung eher hättest, könntest du zwar überall damit rumwedeln, nützen würde sie allerdings nichts. Also kannst auch 4 Wochen warten.

  4. Buerger sagt:

    Interessant, dass dubisthalle auf die erfragten Zahlen aus Stadtratsanfragen der AfD zurückgreift. Nur kann man dann auch den Herausgeber der Anfrage mit Namen nennen. Das ist ja sonst auch so üblich.

    • echter Bürger sagt:

      Es wird wenn überhaupt auf die Antwort zurückgegriffen. Die Antwort ist eine offizielle Verlautbarung der Stadt.

      • Buerger sagt:

        Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Bloß verlautbart die Stadt das nicht aus eigenem Antrieb und da sind Formulierungen wie „Das geht aus einer Anfrage der …“ durchaus üblich.
        Auf nichts anderes habe ich hingewiesen.

        • echter Bürger sagt:

          Weil „die Stadt“ nicht Verlautbarungsorgan ist, sondern Kommunalverwaltung. Wenn du etwas wissen möchtest, dann frag. Hat das schon jemand gefragt, sieh dir die Antwort an. Das erspart eine erneute (Nach-)Frage.

          Auch „Dubisthalle“ ist nicht dazu da, deine persönlichen Interessen zu verfolgen. Dafür bist allein DU zuständig.

          Wenn also etwas nicht nach deinem Geschmack ist, unternimm selbst etwas.

          Wir könnten dein „Problem“ diskutieren, wenn es im Artikel hieße: „auf unsere exklusive Anfrage gab die Stadt kleinlaut zu…“ – steht da aber nicht. Und wenn dort stünde: „wie auf unser Anfrage zu erfahren war…“ wäre das vielleicht eine (vermeidbare) erneute (Nach-)Frage, aber dennoch nicht falsch und auch nicht unüblich.

          Du versuchst hier verzweifelt etwas zu problematisieren, was einfach nicht existent ist. Das ist Zeitverschwendung. Mach lieber was Sinnvolles!

  5. emilia sagt:

    Toll, 50 weitere Mitarbeiter tragen jetzt eMails aus.

  6. Baustellenkoordinator sagt:

    Das Fehlen der 50 Mitarbeiter ist in ihren angestammten Bereichen offenbar nicht aufgefallen. Wen wunderts.
    Können die 50 denn nicht demnächst bei der halleschen „Baustellen Koordination“ aushelfen? Oder beim neuen „Forstamt“?
    Oder wenigstens ein paar davon?
    Ach neee, dafür brauchen wir ja neue Stellen oder gar ein neues „Amt“. Mit „Amtsleiter“ und Stellvertreter. Klar.
    Und die Rot-Grünen Stadträte haben bestimmt schon Favoriten, die nichts können, aber einen Versorgungsposten im ÖD brauchen.

    • eseppelt sagt:

      „Das Fehlen der 50 Mitarbeiter ist in ihren angestammten Bereichen offenbar nicht aufgefallen“

      Musikbibliothek geschlossen. Stadtmuseum geschlossen. Stadtteilbibliothek Nord geschlossen. Bücherbus nicht auf Tour…

      • Eben sagt:

        Eben.
        Niemand vermisst das.
        Das kann nicht Aufgabe des öffentlichen Dienstes sein.
        Dann könnte die Stadt auch ein Kino betreiben. Oder eine Tanzschule. Oder, oder…
        Die Baustellen können angeblich nicht koordiniert werden, was alle Bürger wütend macht, aber für Musikbilbliotheken, die nur eine handvoll Bürger nutzt, da gibt es lustige Stellen.
        Nö. Hier muss man den Rotstift endlich mal ansetzen.