723 Corona-Kontrollen in Halle, Stadt kontrolliert auch Trinkertreffs
Am Donnerstag hat das Ordnungsamt in Halle insgesamt 723 Kontrollen zur Corona-Eindämmungsverordnung durchgeführt und dabei 29 Verstöße festgestellt. In 26 Fällen handelte es sich um Personenansammlungen. In einem Fall wurde ein Bolzplatz genutzt, zwei Verstöße gab es in Geschäften.
Nicht selten führen sogenannte Trinkertreffs zu Einsätzen der Ordnungshüter. Die bekannten Treffpunkte werden aktuell gezielt kontrolliert. Tägliche Schwerpunkte sind der Pinguinbrunnen Ecke Steinweg/Schwetschkestraße, die Wittenberger und die Weißenfelser Straße auf der Silberhöhe, der Bereich Torstraße/Böllberger Weg und der Bereich „Am Gastronom“ in Halle-Neustadt. Hier werden laut Stadt regelmäßig Platzverweise ausgestellt und in Einzelfällen auch Anzeigen erstellt. Die genauen Zahlen werden allerdings statistisch nicht erfasst.
Das Phänomen „Trinkertreff“ scheint es irgendwie nur in Deutschland zu geben. Was ist das für ein armseliges Leben?
Der Schein trügt – wie so oft bei deinen Beobachtungen.
Trink dein Stilles Wasser und bleib Zuhause !
Wir feiern in Geselligkeit und in der schönen Natur.
….Du hast noch nicht viel vom Rest der Scheibe gesehen…oder? xd
Wo sollen die armen Menschen auch hin? Die haben sonst nichts.
Das ist falsch. Die haben immerhin genug Gelder, um sie zu versaufen und dann mit ihrem Goldwasser fremdes Eigentum durch Urinieren zu beschädigen. Siehe Markt / Commerzbank-Ecke. Arm ist was anderes. Mir tun die nicht leid.
So, ein Bolzplatz wurde benutzt… Von wievielen Mitspielern? Sportliche Betätigung im Freien? Ja, da hätte er wohl auf den privaten oder städtischen rasen ausweichen sollen. Hab ich den jungs hier auch schon empfohlen, wie auch ein gutes Paßspiel, wegen des Sicherheitsabstandes
Diesen „armen Menschen“ ist es doch schon zu viel, sich einige Meter von ihrer Futter- (Trinker)quelle zu entfernen.Mir jedenfalls ist es unangenehm, durch eine solche Gruppe gehen zu müssen, wenn ich einkaufen möchte oder ins Ärztehaus muss. Ich rede von der Silberhöhe Kiosk an der S-Bahn und Edeka.Wer Bier trinkt, muss auch mal aus der Hose, wohin??????
Das ist natürlich kein ausgesprochenes Corona-Problem. Aber ein Problem!
Kann ihnen beipflichten. Selbst ohne Corona würde ich um solche Leute nen riesen Bogen machen, weil Hygiene war nie deren Stärke. Ich würd gern mal für paar Wochen die entsprechenden Ecken trockenlegen – also Alkoholverkauf komplett einstellen. Leider verdienen Supermärkte zu gut an solchen Leuten und trauen sich nicht, den Verkauf von Alkohol komplett einzustellen. Leider merken die Discounter auch nicht, dass so ein Bild den Einen oder Anderen Kunden auch abschreckt und man sich genau aussucht, wo man einkaufen will.
P.S. in der Hafenbshnstr.zwischen Böllberger Weg und Spielplatz sitzen auch regelmäßig mehr als 2 Personen.
Es kann nicht jeder aus einer schickimicki Familie kommen ,da wo du herkommst.
Du bist so lustig.
Alles schön in den täglichen Bericht aufnehmen.
Hoffentlich kann ich auch um euch mal einen Bogen machen.Wenn ihr unverschuldet euren Job verliert und auch euch dort tummelt.
Ich würde mir den Hintern aufreisen Arbeit zubekommen. Aber Bier trinken ist für einige Leute auch Beschäftigung. ?
Jeder hat es selbst in der Hand, welchen Weg man beschreitet. Ob es immer unverschuldeter Jobverlust war – falls irgendwann mal im Leben einer Arbeit nachgegangen wurde – wage ich zu bezweifeln.
@Fadamo: schickimicki kann ich mir nicht leisten und will es auch nicht.
Statt die Säufer zu verscheuchen, sollte man sie lieber zur Entziehungskur schicken.
Entziehungskur kostet die Krankenkasse Geld. Und für sowas hat dieser Sozialstaat kein Geld.Es sei denn man ist provat versichert.
„Und für sowas hat dieser Sozialstaat kein Geld.“ Doch, der Staat hat für sowas Geld und bezahlt zum Beispiel den Maßregelvollzug. Um dorthin zu kommen muss man aber schon etwas mehr tun als trinken an der Ecke. Außerdem sind die Rentenkassen als Körperschaften des öffentlichen Rechts Teil „dieses Sozialstaates“, hier fließen riesige Beträge.
„Es sei denn man ist provat versichert“. Wenn man privat versichert ist, bezahlt es nicht „dieser Sozialstaat“. Wenn man nicht privat versichert ist, bezahlt es aber auch nicht „dieser Sozialstaat“. Auch die Krankenkassen HABEN für sowas Geld und bezahlen, aber wie hoch wären die Erfolgsaussichten, wenn sowas nicht freiwillig erfolgt?
Das ist totaler Quatsch. Es gibt ausreichend Plätze in der stationären Alkoholismus-Therapie. Voraussetzung ist natürlich die persönliche Einsicht des Betroffenen in die Notwendigkeit der Behandlung, die nicht selten auch erfolgreich ist.
Die umgangssprachliche „Entziehungskur” bezahlt die Rentenkasse.