800.000 Menschen in Sachsen-Anhalt engagieren sich ehrenamtlich: stellvertretender Ministerpräsident würdigt Engagement

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  1. BR sagt:

    „Gerade während der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, was ehrenamtliches Engagement leisten kann – und wie kreativ es auch neue Formen findet, wenn dies notwendig ist.“
    Oh ja, da hat es sich gezeigt, gerade bei den ‚Vulnerablen“ (was für ein komischer Begriff), über die man liebend gern seit über zwei Jahren immer wieder berichtet. Gab es diese Gruppe vor Corona eigentlich auch schon??
    Wie leichtfertig auf Ehrenamtliche verzichtet werden konnte, weil dann alles von 2G oder 3G abhing. Die „Vulnerablen“ wurden weggeschlossen, durften sich über Grusskärtchen oder Bilder freuen…, sehr kreativ. Ein furchtbares Kapitel, wie diese Menschen zur Einsamkeit verbannt wurden und dann auch noch ohne Sterbebegleitung vom Leben Abschied nehmen mussten.😪😪😪

    „Und auch jetzt, wo Tausende Flüchtlinge aus der Ukraine bei uns aufgenommen worden ist, beweist es sich erneut.“
    🤔🤔 Allerdings bei den Sammelaktionen „Mitteldeutschland hilft“ fehlt es offensichtlich an Ehrenamtlichen, die über einen längeren Zeitraum ihr Amt pflegen?? Anders kann ich es mir nicht erklären, dass der „Anlaufpunkt“ in der Lutherstrasse nur kurze Zeit funktioniert hat. ÖFFNUNGSZEITEN 12 BIS 20 UHR!!?? Die Leute aus der Umgebung stellen immer wieder gerne irgendetwas dort ab und glücklicherweise findet sich dann auch immer wieder irgendwer, der es mitnimmt.

    ‚Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule unserer Gesellschaft.“
    Leider zwischenzeitlich zu selbstverständlich!!!

    Danke an alle Menschen, die sich trotz der Missstände noch immer ehrenamtlich engagieren!!

  2. Robert sagt:

    Warum wird meine ehrenamtliche Aufklärungsarbeit in „DU bist Halle “ nicht gewürdigt ? Ein Hundert Euroschein wäre bestimmt drin.

  3. ... sagt:

    „Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule unserer Gesellschaft.“

    Man verlässt sich auf die Gutwilligkeit der Leute, die Aufgaben erledigen, die für das Funktionieren der Gesellschaft wichtig sind, also eigentlich bezahlt gehörten. Für die Betreuung einsamer Senioren ist kein Geld da, das müssen Ehrenamtliche übernehmen, aber für die Rüstung gibt es jederzeit und reichlich und immer gleich Milliarden.

    „Denn zum Ehrenamt gehört auch eine Kultur der Anerkennung.“

    Anerkennung in Form eines warmen Händedrucks bezahlt keine Rechnungen. Je mehr bezahlte Jobs im Laufe der Zeit erst Sparmaßnahmen zum Opfer fallen und dann in Ehrenämter umfunktioniert werden, desto weniger Kaufkraft gibt es in der Bevölkerung, bis dann auch noch die letzten Geschäfte in der Innenstadt dichtmachen.

    • Robert sagt:

      Die Ehrenamtlichen wollen doch zu den Guten gehören. Das sie allerdings nur ausgebeutet werden ,dass bekommen die nicht mit.

      • Der Dude sagt:

        @Robert: Du kannst mal davon ausgehen, dass es genügend Leute gibt, die wirklich „gut“ sind. Es hält nicht jeder die Hand auf und erwartet eine Gegenleistung – viele machen das aus Überzeugung.