90 Prozent der Schüler in Sachsen-Anhalt sind mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben zufrieden – aber 30 Prozent zeigen auch depressive Seiten

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Keine Antworten

  1. BR sagt:

    Eine Super Studie, alles im grünen Bereich. Dann kann ja nix mehr schief gehen 🤦‍♂️🤦‍♀️🤦‍♂️🙋

  2. Schwester Agnes sagt:

    „Ein Fünftel bis ein Drittel frühstückt nicht oder nicht jeden Tag.
    Nur rund elf Prozent sind täglich körperlich aktiv und erfüllen damit die WHO-Empfehlung von 60 Minuten täglicher Bewegung.“

    Schon das alleine ist mehr als bedenklich!

  3. Kerstin sagt:

    Erhebung von 2018-2019…90% sind mit ihrem Leben zufrieden
    (Ach das waren noch Zeiten, lange sind sie her…. )

    Wenn der Studien-Zyklus beibehalten wird, ist 2022/23 die nächste Erhebung fällig… nur nicht über die dann kommenden Ergebnisse nachdenken, mir graut es davor

  4. Steph sagt:

    Also sind mindestens 20% zufrieden mit ihrem Leben aber gleichzeitig depressiv. Interessant. (Depressiv: Neben der gedrückten Stimmung zählen ein dauerhaftes, tiefes Erschöpfungsgefühl und das völlige Fehlen von Freude und Interesse an der Welt zu den Hauptsymptomen.) System funktioniert schon im Ansatz, zufrieden ohne Freude.

  5. Take care! sagt:

    Wenn die Datenerhebung wirklich 2018/2019 vor Corona stattgefunden hat, betrachte ich die Veröffentlichung Ende 2021 als einen absoluten Witz.

    • Kerstin sagt:

      Die Veröffentlichung war verpflichtender Teil des Honorar-Vertrages. Nur stand nicht drin, wann das zu erfolgen hat.
      Auftraggeber und Förderer war die Krankenkasse IKK gesund plus Magdeburg.
      Die Durchführung und inhaltliche Ausgestaltung des Projektes erfolgte durch das Institut für Medizinische Soziologie (IMS) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

      Zielstellung: Erkenntnisse und Hinweise zur gesundheitlichen Lage der Heranwachsenden, die als Ansatzpunkte gesundheitsförderlicher und präventiver Maßnahmen genutzt werden können

      Ein Punkt der in der obrigen Zusammenfassung nicht zur Sprache kam:
      „MOBBING & GEWALT
      Jeder zehnte Heranwachsende wird regelmäßig in der Schule Opfer von Mobbing, etwa halb so viele Schüler*innen berichten, andere zu mobben. Jede*r Siebte gibt an, in den vergangenen 12 Monaten mehrfach an Schlägereien beteiligt gewesen zu sein, und etwa ein Viertel der Heranwachsenden übte gewalttätiges Verhalten aus….Der familiäre Wohlstand spielt bei Mobbing eine Rolle, wobei Heranwachsende mit niedrigem familiärem Wohlstand häufiger Opfer von Mobbingattacken werden. Die Beteiligung an Schlägereien oder das gewalttätige Verhalten steht nicht mit dem familiären Wohlstand in Zusammenhang.“

      Insgesamt eine recht interessante Studie.