980.000 Euro für die Freie Kulturszene in Halle

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3 Antworten

  1. Ge sagt:

    Ach das soll schön sein?

  2. Fan Thomas sagt:

    Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. So viel zu freie Kulturszene.

  3. Hurra Deutschland sagt:

    Um diese Gelder möglichst nachhaltig abzugreifen , sitzt der Tom Wolter im Stadtrat .

  4. 10010110 sagt:

    Wer hauptamtlich staatliche Fördergelder abgreift, kann sich kaum als „frei“ bezeichnen.

    • Heitmann sagt:

      Du kannst das ja nicht gut finden (wenn das sicher auch unbegründet bleibt), wahr wird es dadurch aber nicht. Eine vermeintliche Relativierung durch ein „kaum“ hilft dabei auch nicht.

  5. Was soll das? sagt:

    Toll.
    Die Stadt verrottet, aber für die selbsternannten „Künstler“ ist immer genug Steuergeld da. Sollte Halle nicht sparen?
    Warum können die ihr Hobby nicht wie andere auch ohne Steuergelder ausüben?
    Hab noch nie gehört, dass ein Kaninchenzüchterverein mal 90.000 Euro „Fördergeld“ bekommen hätte.

    • Bilde dich! sagt:

      Einfach mal in die Verfassung lunzen. 😉

      Ansonsten zum Bsp:

      https://www.landesrecht.sachsen-anhalt.de/bsst/document/VVST-VVST000010620

      • 10010110 sagt:

        In Halle wird nicht gelunzt, da wird geillert! 😛

      • Reiner sagt:

        Zuwendungszweck: „Die Zucht von Rassekaninchen und Rassegeflügel dient der Erhaltung einer genetischen Vielfalt sowie der Bewahrung dieser Rassen und ist damit Genreserve für die landwirtschaftlichen Nutztiere. Sie wird mit verhältnismäßig hohem Arbeitseinsatz und ohne Gewinnerzielungsabsicht betrieben. Viele der im Rahmen der Kleintierzucht betreuten Rassen werden seit Jahrzehnten gehalten. Als Landschläge stellen sie Kulturgut dar. Die ehrenamtliche Tätigkeit der Kleintierzüchterinnen und Kleintierzüchter bei Körungen sowie die Ausrichtung von Kleintierschauen dienen dem Zuchtfortschritt und der Rassenerhaltung. Die Kleintierzucht soll daher durch Zuwendungen zu Körungen und Tierschauen gefördert werden.“
        Was davon läßt sich auf die Freie Kulturszene Halle übertragen?

        • aufpassen sagt:

          Was soll das? 🕔 27. Februar 2023 um 08:26 Uhr

          „Hab noch nie gehört, dass ein Kaninchenzüchterverein …“

    • \ö/ sagt:

      Grundsätzlich ist es allen gemeinnützigen Organisationen und Vereinen erlaubt, Fördergelder zu beantragen.

  6. Reinhardt cornelius sagt:

    Das Problem ist doch die Eigenpflege und der Widerspruch in der Kunst. Eine Demokratie (auch) kommt nur mit der Freiheit weiter. Das Vergessen einige Demokraten. Die Gefahr, an zu niedrigen nur sich feiernden Themen zu ersticken und sogar rückschrittlich zu werden ist nicht neu. Kunst muss man fördern, es fehlt in der Entwicklung von Talenten sonst jede Chance.

  7. Merkwürdig sagt:

    Wo bleibt die Steimle – Story, Herr Seppelt…!

  8. ICH sagt:

    Wie ist eigentlich der Ablauf: Die Stadtverwaltung macht ne Förderempfehlung und der Stadtrat entscheidet dann abschließend? Nach welchen (hoffentlich) nachvollziehbaren Kriterien wird denn entschieden, welche Antragsteller Fördergelder bekommen und welche nicht? Warum wird sich eigentlich an 2022 orientiert, ist das nicht ein Stück weit Besitzstandswahrung, wenn man sich immer am Vorjahr orientiert, kommen neue Antragsteller doch nie zum Zuge…? Und Tom Wolter hat sich dann ja tatsächlich geschickt positioniert 😉

  9. Wir hams ja. sagt:

    Ich bin auch ein Künstler. Überlebenskünstler.

  10. Fettsüchtiger sagt:

    Ich bin auch Künstler: Hungerkünstler

  11. ätschebätsche sagt:

    wenigstens sind auch die partyopfer mit drogenproblemen von der station endlos leer ausgegangen. dieser selbsternannte ehrenwerte kulturverein (ironie) wird ja ausserdem bereits von europäischer ebene durch die von der leyen gefördert. reicht ja auch.

    • BD sagt:

      Du solltest Deinen Neid für Dich behalten.

      • Ätschebaetsche sagt:

        Wieso? Wir leben im Meinungsfreiheit- und Darstellerzeitalter, wo jeder seine Meinung kundtun darf. Außerdem schwelt mein Neid unter Sauerstoffabschluss nur weiter vor sich hin und davon bekomme ich Blähungen. Ist übrigens nicht Mal Neid, sondern Verachtung. Die endlosassis sind nur Vergnügungssuchtige dummbratzen, besonders der hallesche pseudokunstler hannes Hesse, der mich seit Jahren im Schutz seiner assigruppe per Internet dumm macht.

  12. M.D. sagt:

    Die größte Kunst des Herr Wolter war ja wohl, sich eine Coronaimpfung zu erschleichen. Andere wurden dafür in ihren Posten suspendiert.

  13. Blut ist dicker als Wasser? sagt:

    „Mit 90.000 Euro erhält der Kunstverein Talstraße das meiste Geld.“

    Mit welchem Recht erhalten die die größte Summe?

    • Sicherheit geht vor! sagt:

      Wahrscheinlich Vitamin B.

      Bei der hohen Kriminalität in Halle sollte man überlegen, ob man das sinnlos für Kunst rausgeworfene Geld nicht lieber Bürgerwehren zur Verfügung stellt. Ein zentral gelegenes Haus als Kommandozentrale, Übungsräume für den Nahkampf, ein Platz für Schiessübungen.

  14. Wolli sagt:

    Es gibt kein Recht auf eine finanzielle Förderung. Die Galerie Talstraße hat sicher hohe Kosten bei relativ geringen Einnahmen und ist eine wichtige überregionale Kultureinrichtung.
    Bezüglich Theater sind wir m.E. in Halle überversorgt. Wenn Menschen unbedingt Theter spielen wollen und keinen Job bei den hoch subventionierten staatlichen Theatern bekommen, so können sie ehrenamtlich ohne Förderung Theater spielen wie das Schillertheater, das steht nicht auf der Förderliste.

    • Gruß von Kalle sagt:

      Dann setzt dich dafür ein. Aber so, dass, und vor allem dort, wo es was bringt. Wenn du Fördermittel (anders) verteilen willst, genügen (halb-)anonyme Internetkommentare auf jeden Fall nicht. Nein, eine holprige E-Mail an den Kreisverband bringt auch nichts. Noch weniger, möchte man meinen.

      Wenn du den kleinen Opel nicht in die Innenstadt bewegen willst oder kannst, solltest du deine Mitbewohnerin schicken. Die wollte doch mal Politik machen. Das wäre Politik machen.

    • Fragen über Fragen sagt:

      „Die Galerie Talstraße hat sicher hohe Kosten bei relativ geringen Einnahmen“

      Woraus schließt du, dass die hohe Kosten haben? Woraus schließt du, dass die geringe Einnahmen haben, wenn sie doch angeblich so bedeutend sind? Woraus schließt du, dass es anderen Kultureinrichtungen besser geht und sie deshalb weniger Förderung verdienen?

    • Radfuchs sagt:

      Wolli, das von dir erwähnte Schillertheater (genauer gesagt schillerBuehne halle e.V.) ist leider gerade nicht mehr aktiv.
      Und im Gegensatz zu dir finde ich es wichtig, dass Halle auch Laientheater hat. Diese Theater arbeiten sehr wohl ehrenamtlich, aber ganz ohne Förderung geht es eben nicht.

    • Die Schillerbühne steht regelmäßig auf der Förderliste und bekommt auch regelmäßig Fördermittel. Du lügst also.

  15. lächerlich hoch 10, Zwangsverwaltung muss her sagt:

    Na da haben sich viele „Künstler “ und deren „Vereine“ in Halle offenbar sehr kommod mit dem nie versiegenden Geldfluss der Steuerzahler eingerichtet.
    Die Stadt soll sich zunächst um ihre Pflichtaufgaben kümmern. Dazu gehört Sicherheit und Infrastruktur. Beides ist in Halle in erbärmlichen Zustand. Für Beides ist angeblich zu wenig Geld da. Aber klar, Kunstvereine können nicht selbst klarkommen, die brauchen ganz viel von unseren Steuern.
    Und der Stadtrat und die Verwaltung fühlen sich dabei noch großartig, unser Geld rauszuschmeissen an solche Schmarotzer. Die sollen ihr teures Hobby selbst bezahlen.
    Nur Filz in dieser Stadt.

    • Filz und Korruption und selbst der FDP gefällts sagt:

      Klar ist das so.
      Hinzu kommen aber noch die ungefähr 40 Mio Euro, die allein aus Halles Stadtkasse an die
      – dann offenbar nicht freien Künstler – gezahlt werden. Pro Jahr.
      Für die Erhaltung aller Strassen und Wege der Stadt, werden übrigens nur rund 3 Mio Euro pro Jahr ausgegeben.
      Ein Schelm, der da an Filz und Korruption denkt.