Ab 300er-Inzidenz kommt eine landesweite Ausgangssperre

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25 Antworten

  1. klaus sagt:

    Nochmal zum Verständnis: weil die bisher ergriffen Maßnahmen noch nicht wirken, werden sie verschärft.? Hat man mir nicht hier immer wieder erklärt , dass man erstmal 2 Wochen warten müsse, bis sich Effekte zeigten?

    • Pssssst! sagt:

      Pssssst! Versaue denen bitte nicht die Show. Diese kleine Polit-Männchen wollen doch auch mal die großen Feldherren geben!

      • Mama Mia sagt:

        So ein Quatsch. Hören Sie mal lieber in sich selbst hinein – nach der Devise: Was ich selber denk und tu, trau ich auch den andren zu.

  2. Peter sagt:

    In der Pressekonferenz wurde gesagt, das Halle erstmals über den Sachsen-Anhalt Durchschnitt läge. Auf dem ebenfalls gezeigten grafischen Auswertungen sah das aber anders aus.

    Auf Grund der aktuellen Zahlen wird wohl Halle am 23.12. eher die Möglichkeit haben härter Maßnahmen zu verhängen, da Sachsen-Anhalt einen Durschnittswert von 300 wohl deutlich später erreicht. Das WE könnte am Montag wie gewohnt die Zahlen etwas rückläufig werden lassen aber unter 200 wird Halle wohl nicht fallen.

    • eseppelt sagt:

      „Das WE könnte am Montag wie gewohnt die Zahlen etwas rückläufig werden lassen“… Welches „wie gewohnt“? Zumindest bisher gab es montags nicht weniger positive Ergebnisse als den Sonntag zuvor

      • Peter sagt:

        Der Anstiegt war prozentual häufig geringer als zum Rest der Woche, das ergeben zumindest die gemeldeten Zahlen.

      • Remus Lupin sagt:

        An der ganzen Statistik, die getrieben wird, stimmt tatsächlich eine Menge nicht – und dabei stechen die Samstage und Sonntage immer wieder ins Auge!
        Verglichen zu den Tagen zuvor und danach gibt es an WEs stets weniger positive Zahlen – gemeint sind die absoluten Zahlen!
        Beispiel: 29, 25, 21, 17, 21, 22, 23. Die Liste beginnt am 5.11. (Donnerstag). 21 & 17 sind also Samstag und Sonntag.
        Rechnen wir uns nun den prozentualen Anteil der positiven Fälle zu den Abstrichen aus (Liste gleicher Zeitraum): 9,6 – 6,7 – 11,7 – 23,6 – 5 – 7,1 – 5,9. Prozent. Die beiden hohen Werte (11,7 & 23,6) sind Samstag und Sonntag. Und so geht das Woche für Woche!
        Ich habe das mal als Grafik 1.11. – 20.12. aufbereitet: https://abload.de/img/untitled2eke4.jpg
        Das Virus ist ansteckend (manche sprechen von hochansteckend) … und scheinbar besonders an Wochenenden? Nein! Am Wochenende traben halt nur die zum Medizinmann, die ›Symptome‹ haben (sich krank fühlen). Und in der Woche traben die Medizinmänner und -frauen los, um z.B. Kohorten zu testen, in Schulen und Pflegeheimen, um zwei Beispiele zu nennen…
        Das Virus ist ansteckend (manche sprechen von hochansteckend) … und getestet wird (scheinbar) ziemlich wahllos. Wenn am Wochenende irgendwo eine Wahl stattfindet, dann melden die Fernsehsender ein paar Minuten, nachdem die Wahllokale geschlossen wurden, ihre Prognosen … und die sind ziemlich genau. Warum sind die Zahlenangaben präzise? Weil die Meinungsforscher wissen was sie tun und ihre ›Stichprobe‹ für die Prognose gut ausgewählt haben. In Falle von diesem Virus sind wir (unsere Gesellschaft) seit Monaten nicht in der Lage etwas ähnliches auf die Beine zu stellen?! Es darf gelacht werden.
        Das Virus ist ansteckend (manche sprechen von hochansteckend) … und wir operieren mit Laienstatistik! Seit Monaten! Tut mir leid, dazu fehlt mir das Verständnis. Diejenigen, die in dieser Situation mit Profistatistik Punkte machen müßten verspielen gerade jedwede Glaubwürdigkeit.

        • eseppelt sagt:

          Weil zahlreiche Gesundheitsämter am Wochenende gar nicht melden

          • Remus Lupin sagt:

            Danke für den netten Versuch. Meine Zahlenbeispiele sind aber nur Hallesche Zahlen … und Halle ist hinsichtlich der Meldung der Zahlen (auch am Wochenende!) nicht zu bemängeln. Der statistische Trick ›Inzidenzwert‹ (über sieben Tage) glättet den Umstand gekonnt, daß zahlreiche Gesundheitsämter am Wochenende nicht melden (und dagegen ist auch nichts einzuwenden; außer das es lange gedauert hat, bis er eingeführt wurde).
            Mein Mecker’ zielt auf etwas anderes: Es ist bis heute in unserem Land nicht gelungen, eine (oder besser mehr als eine) valide Stichprobe für die Prognose des Infektionsgeschehens (á la einer Wahlprognose) zu erheben – jedenfalls ist davon bis heute nichts in die Öffentlichkeit gelangt.
            Boshaft gefragt: Auf welcher Basis steuern unsere Eliten (in Brüssel, Berlin, Magdeburg … und Kleinkleckershalle und sonstwo) gerade die Volkswirtschaft des Landes?! Auf der Basis des Bauchgefühls, des wilden und alles andere als Vertrauen erweckenden Zahlensalats, der durch die Veröffentlichungen geistert (häufig reißerisch nach Klickzahlen heischend)…? Ich hoffe nicht!

            »Niemand kann zwei Herren gleichzeitig dienen. Wer dem einen richtig dienen will, wird sich um die Wünsche des anderen nicht kümmern können. […] Auch ihr könnt nicht gleichzeitig für Gott und das Geld leben!«
            Ersetzen wir nun in diesem Bibel-Zitat (Matthaeus 6:24) ›Gott‹ durch ›das Volk‹ und kommen zu etwas weiterem: Auf dem eingangs beschriebenen Nährboden gedeiht vor allem eins; jene fröhlichen Spekulationen, die eine Menge mit dem Zitat zu tun haben und den schönen Spitznamen ›Verschwörungstheorie‹ tragen. Verunsicherung hie und Glaubenssätze da führen zu einer zunehmend garstigeren Tonlage an der Psycho-Front. Auch hier kann man von einem hochansteckenden Infektionsgeschehen sprechen; und die bisherigen Versuche, dem mit einer Art ›Lockdown‹ zu begegnen, wirken genauso unbeholfen, wie der Krieg an der medizinischen Front…
            Wenn wir in einer Krise sind, so wie es uns die Medien vermitteln (sollen), ist die Krisenkommunikation (die vor allem darauf abzuzielen scheint, im Greta-Stil Angst erzeugen zu wollen) bisher ein Rohrkrepierer, der zu einem Zweifrontenkrieg (medizinisches und geistiges Virus) geführt hat … und der beste Ausweg aus diesem Dilemma ist für mich schonungslose Ehrlichkeit … und die Entscheidung der Obrigkeit für Volk oder Mammon…

        • Peter sagt:

          Also das wurde meiner Ansicht nach zumindest auf Bundesebene klar formuliert: Die Anzahl freier Intensivbetten ist der Indikator. Ob das nun richtig oder falsch ist und die dafür verwendete Zahlenbasis gut oder schlecht, ist ein anderes Thema und da hat mit Sicherheit jeder seine eigene Meinung dazu.

  3. Genau so sagt:

    Na bitte, es läuft!

  4. Fadamo sagt:

    Wir schaffen das bis Mittwoch.

  5. Sam 1205 sagt:

    Na toll, die Ausgangssperre hätte schon sein können. Bei allem Verständnis, dann heißt es wohl ab Mittwoch, bloß nicht Weihnachten irgendwie feiern.

    • fassungslos sagt:

      „Hätte schon sein können“ – sag mal, bettelst du hier um Schläge? Willst Du noch Ketten angelegt bekommen … um dich zu „schützen“? Einkaufen im Supermarkt mit Plastiksack über den Kopf gezogen? Völlig irre!

      • Mary sagt:

        Was konkret ist denn dein Problem an einer Ausgangssperre zwischen 22-6Uhr – mit den vielen genannten Ausnahmen (Weg zur Arbeit, Gassi gehen,….) ?

  6. JM sagt:

    Die Zahlen in Schulen und Kitas werden zurückgehen, da geschlossen. In den Pflegeheimen werden es mehr. Das zur Inzidenz hinzuzufügen ist doch unrealistisch. 50 infizierte Heimbewohner zählen dazu, obwohl die allermeisten Menschen keinen Kontakt zu ihnen haben. Infizieren sich pro Woche also ausschließlich 300 Heimbewohner, dann wird die Ausgangssperre für alle gelten? Hm.

    • Antrag auf Revoluzzzion sagt:

      Genau so. Mach Dir nicht ins Hemd. Nächstes Jahr sind Wahlen. Dann kannst Du „Danke“ sagen. Und: Ausgangssperren irgendwie zwischen 20:00 und 6:00 Uhr … was schränkt Dich da ein. Die Kneipen sind alle zu, Mann!

    • JV sagt:

      Wenn sich pro Woche in Sachsen-Anhalt ausschließlich 300 Heimbewohner infizieren, so läge die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner weit unter 300, sogar unter 15. Es könnte also keine Ausgangssperre fürs ganze Land verhängt werden.

      300 würden nicht mal in Halle für die optionale 200er-Ausgangssperre reichen, die Wiegand gerne hätte.

  7. Markus sagt:

    Wir reden hier aber immer noch über corona??! Ey Ausgangssperren… das einzige was einem abends noch geistig fit hält ist den tv auszulassen und schön ne Standes Patienten gehen- Ja, auch mit der Option erst 20:30 wieder zu Hause zu sein… unfassbar

  8. Hastalavista sagt:

    Mir klingeln schon die Ohren, verlassen sie das Haus nur aus trifftigen
    Grund, lesen sie kein Buch auf der Parkbank. Die Bescherung aus dem
    Rathaus wird pünktlich zum Fest eintreffen.

    • As sagt:

      Na vielleicht wird die Ausgangssperre dann aber schön verpackt. 24. Ist ja Start für Weihnachten, oder besser genannt Superspreader Event 2020!!!
      Festagsessen dieses Jahr:
      1. Platz: Kartoffelsalt mit corona
      2. Platz: Ente a la Corona
      3. Platz: Corona Gans

      So lecker…….!!!

  9. Yxz sagt:

    Na bekommt unser OB doch seinen Willen. Schnell noch vor Weihnachten die Ausgangssperre, mit der eigentlich nichts erreicht wird. Diejenigen die sich an die Beschränkungen halten treffen sich doch nicht nachts. Und diejenigen die sich sowieso nicht dran halten machen ihr Ding auch weiterhin.
    Ach ja mit der nicht nachvollziehbaren Rechnung wird es mit der Ausgangssperre schon klappen.

  10. Wo bleibt der Verstand sagt:

    Das ist das Ergebnis von den ganzen Ausnahmen. Ein Teil soll mit Maske einkaufen, während Raucher, Jogger, Unterwegsesser und Radfahrer ohne Abstand an Spaziergängern vorbei fahren.

  11. Nicky Nickname sagt:

    Es soll wohl jeder positive Abstrich als neuer Erkrankungsfall gezählt werden- auch wenn die gleiche Person mehrmals hintereinander positiv getestet wird . Das erhöht automatisch die Zahl positiver Fälle.
    Außerdem müsste man die nur positiv Getesteten u. wirklich Erkrankten seriöserweise gesondert aufführen u. die erste Gruppe systematisch um die falschpositiven Teste bereinigen.
    Die Behörden scheinen aber die Bevölkerung nahezu kultisch panisch u. ängstlich machen zu wollen.
    Am Rauchen sterben jedes Jahr in Deutschland mindestens 100.000 u. an Verkehrsunfällen in Halle etwa. 40.
    Für die hält der OB auch nicht jeden Tag mit Gefolge eine Andacht.