Abrissarbeiten in der alten Brauerei

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11 Antworten

  1. Frager sagt:

    Welcher normale Mensch möchte denn in dieses Hochhauslabyrinth einziehen (außer vielleicht zur Saaleseite hin)

    • Seb Gorka sagt:

      Das wirst du anhand der Klingelschilder und Briefkastenbeschilderungen bald selbst herausfinden können. Wenn du dich auf die Lauer legst, kannst du die Bewohner dann sogar in freier Wildbahn beoachten. Zum Ansprechen wird es bei dir sicher nicht reichen…

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      in erster Linie Menschen die sich die Wohnungen auch leisten können!
      Inwieweit man dann bei dem notwendigen Einkommen oder Vermögen noch von ,,normalen“ Menschen sprechen kann, bleibt der allgemeinen individuellen Betrachtungsweise vorbehalten!
      Und auch ,, Hochhauslabyrinthe“ unterscheiden sich deutlich und das nicht nur in ihrer Höhe!

  2. HansimGlueck sagt:

    Wenn die Frage auch polemisch formuliert war, ist sie durchaus berechtigt.
    In Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs werden hier diverse Wohnbauprojekte größeren Umfangs angekündigt, wo man sich schon die Frage stellen darf, welches davon dann mangels Nachfrage auf der Strecke bleiben wird. Und die angedeutete Qualität dieses Vorhabens spricht vielleicht nicht gerade dafür, dass ausgerechnet hier alle Wohnungen gefüllt werden.

    • Seb Gorka sagt:

      Wann beginnen denn die Zeiten wirtschaftlichen Abschwungs? Hast du da konkrete Daten? Ich möchte gern vorbereitet sein.

      Der Wohnungsmarkt ist bisher nicht betroffen, wie die Nachfrage selbst nach Hochhauslabyrinthen zeigt. Aber was genau hat es für Auswirkungen (auf dich oder die Allgemeinheit), wenn eine Investition in ein Gebäudeensemble, dass Jahrzehnte leerstand und in dem es mehrfach gebrannt hat, nicht innerhalb kürzester Zeit amortisiert ist? Es ist ja schließlich ein privater Investor, der in Privateigentum investiert und an Privatleute verkaufen bzw. vermieten möchte.

      • HansimGlueck sagt:

        Zeigt das die Nachfrage?
        Die BWG baut nicht an der Bugenhagenstraße und die GWG bekommt ihre Wohnungen in Dölau nicht los.
        Nicht Angebot und Nachfrage verwechseln.
        Das angekündigte Angebot ist im „hochwertigen Wohnraum“-Segment gerade sehr umfangreich.

        „Aber was genau hat es für Auswirkungen (auf dich oder die Allgemeinheit), wenn eine Investition in ein Gebäudeensemble, dass Jahrzehnte leerstand und in dem es mehrfach gebrannt hat, nicht innerhalb kürzester Zeit amortisiert ist?“
        Wenn dich das interessiert, keine; volkswirtschaftlich sehr geringe. Warum du die Frage so stellst, keine Ahnung. Die Fragen, die man stellen könnte, wären, wird das Areal dann wieder leer stehen und wieder brennen oder welchen Investor gibt es in fünf Jahren noch. Ende der 1990er waren ja auch ganz viele einfach nicht mehr existent und es brannte und stand leer …

        • Seb Gorka sagt:

          Wichtiger war eigentlich, ob und wann der wirtschaftliche Abschwung bevorsteht, denn du prophezeist.

          Die BWG ist fast fertig mit Bauen an der Bugenhagenstraße, die Wohungen in Dölau sind fast vollständig belegt, die Bauarbeiten allerdings noch nicht vollständig abgeschlossen.

          Die Frage zur Brauerei habe ich (so) gestellt, weil du dir Sorgen um die Investition zu machen scheinst, was nicht ganz nachvollziehbar ist. Auch der Vergleich von einem sanierten Gebäudekomplex und einer einsturzgefährdeten Ruine wirkt etwas weit hergeholt. Du hast dir Sorgen gemacht, dass nicht alle Wohnungen gefüllt werden könnten. Das ist schon ein Untrerschied zu komplettem Leerstand, Brand und in Luft aufgelöster Investoren. Wozu du die 5 Jahre nach getätigter Investition überhaupt noch brauchst, wäre auch interessant.

          • HansimGlueck sagt:

            Ach tun wir wieder so, als wäre Halle eine Blase und wir bekommen von der Welt nichts mit? Musst du deshalb wieder Vergleiche und Schlussfolgerungen ins Lächerliche ziehen, die so nie getätigt wurden?

            https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mayers-weltwirtschaft/f-a-s-kolumnist-thomas-mayer-es-droht-die-rezession-16283539.html

          • Seb Gorka sagt:

            Ich weiß nicht, was du tust und wie. Mir stehen nur deine Äußerungen zur Verfügung. In einer davon behauptest du, es gäbe einen wirtschaftlichen Abschwung. Das macht nicht mal Thomas Mayer, dem du offenbar Kompetenz in Sachen (Welt)Wirtschaft zugestehst. In seiner Kolumne spricht er sogar auf Aufschwung. Das ist nicht nur wirtschaftlich das genaue Gegenteil. Ob sich seine Ausführungen zur Wirtschaftsgeschichte der USA in den 1940ern nun auf den Wohnungsmarkt in Halle im Jahr 2019 – darum geht es hier nunmal – übertragen lassen und wie abhängig GWG und BWG und der Brauerei-Investor (Unternehmensslogan: „…gewohnt wird immer“) von amerikanischer Wirtschaft, Welthandel und Export sind, vertiefen wir vorerst lieber nicht, denn du scheinst ja jetzt schon (wieder) überfordert zu sein…

        • Nobody sagt:

          „GWG bekommt ihre Wohnungen in Dölau nicht los“
          undabhängig davon, daß die angelblich fast alle belegt sind: Dir ist der Unterschied zwischen KAUF und MIETE schon bekannt, oder? Versuch mal eine Eigentumswohnung im Paulus- oder Mühlwegviertel anzubieten – das Ding wird Dir aus den Händen gerissen, Zustand ist da völlig egal.