Abrissfläche in Halle-Neustadt wird neues Wohngebiet

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58 Antworten

  1. xxx sagt:

    „Keine Mehrheit gab es für einen SPD-Antrag zu einem größeren Grünflächenanteil.“

    Wie könnte es in Halle auch anders sein, da ist Grün ja „Pfui“.

  2. dicker sagt:

    Da würde ich nie bauen

  3. Neustädter sagt:

    Ich denke, man will keine EFH mehr innerhalb der Stadtgebiete, wegen der Flächennutzung?

  4. Frohe Zukunft für (H)alle ;) sagt:

    Sehr gut, Halle-Neustadt auf diese Weise mit Familien etc. zu beleben ist begrüßenswert.
    Im kommenden Jahrzehnt sollten insbesondere die Garagenflächen in den Fokus genommen werden,
    diese bilden wohl eine der größten und zudem unansehnlichsten „Reserveflächen“ in Neustadt. Natürlich muss dazu erst Carsharing ausgeweitet werden, in dem die Stadt und Wohnungsgenossenschaften kostenlos reservieren, statt sie teuer vermieten zu wollen.

    • Der Frosch mit der Maske sagt:

      Du hast doch einen Knall. Finger weg von den Garagen, zumindest von den meisten.

  5. Bürger sagt:

    Halle wird so oder so immer hässlicher. Hauptsache Bäume abholzen, alles betonieren, und künstliche, schnelle Privelgiertensiedlungen errichten. Damit kann halt Kohle gemacht werden.
    Die älteren Häuser sind noch nicht einmal alle rekonstruiert…
    Naja, die Normalverdiener und ärmeren Menschen sind ja nicht so wichtig.
    Und dann wird wieder rumgewundert, wenn Hass und Neid entsteht.
    Bescheuert diese Marktwirtschaft, dieser Kapitalismus..
    Geld und Reichtum verdirbt den Charakter und das soziale Miteinander.

    • xxx sagt:

      Das unterschreibe ich alles. Genauso ist es, leider.

    • prochoice sagt:

      Ist schon hartes Brot diese Marktwirtschaft mit ihrem Privateigentum und der Eigenverantwortung. In der kommunistischen Utopie gammelt wenigstens alles gleichmäßig vor sich hin und niemand ist Schuld.

      • Hinweis sagt:

        Jaja, die „Eigenverantwortung“, für die es in Deutschland ca. 150.000 juristische Einzelvorschriften gibt, weil man ihr nicht traut.

  6. BW sagt:

    Einfamilienhäuser in Halle-Neustadt🤦‍♀️🤦‍♀️ Gibt es tatsächlich Leute, die sich das freiwillig antun?? Sind die Grundstücke besonders günstig zu erwerben???

  7. Fritz sagt:

    Na die Stadt will ja auch Stadtvillen in Neustadt bauen ( Nähe Bruchsee)…die oberen Zehntausend wollen doch jetzt raus aus der Innenstadt und ins Grüne ziehen… 😁👍

    • eseppelt sagt:

      Die Stadt baut da gar nichts… wenn dann bauen Investoren. Und auf betreiben dieser werden Bebauungspläne aufgestellt

      • Trägerfreie Baugrundstücke für alle! sagt:

        Es wird doch ISEK-getreu behauptet, dass die Flächen der Stadt gehörten und keine Träger handeln sollen. Doch nur Schmu?

  8. Fritz sagt:

    Falsch… natürlich will nicht die Stadt bauen. Sie will dort von privat bauen lassen.

  9. Nur mal so... sagt:

    „…man stört sich an einem Elfgeschosser,der gehöre eigentlich weg.“
    Genau, immer fort mit dem Dreck. Welcher Gutsituierte möchte bitte das „Elend“ direkt vor seiner Haustür haben? 😀
    Also ich würde mir dort nie im Leben ein Grundstück kaufen. Es wird alles zugebaut,was geht. Sieht man am grünen Dreieck in Heide-Süd. Da ist nichts mehr mit Grün. Mittlerweile stehen die Häuser bis zum Wasserspielplatz. Kann man nicht einfach auch mal Grünflächen bewahren? Es dient ja nicht nur zur persönlichen Erholung, sondern auch dem Tierreich.

  10. Flur Nietleben sagt:

    Interessante Entwicklung, wenn man bedenkt, dass es einmal Pläne gab, in Nietleben südlich der Eislebener Straße, zugunsten der Pattenbauten von Halle Neustadt, alle Häuser abzureißen. So wie es leider in Passendorf geschehen ist, wo am Zollrain eine Einfamilienhaussiedlung dem Erdboden gleich gemacht wurde. Man hätte sie damals in die Bebauung von Halle- Neustadt integrieren können, so wie man es jetzt an dieser Stelle vor hat.

    • Diele Angersdorf sagt:

      Ja krass, was es in der kurzen Zeit von nur 50 Jahren (gerade mal ein halbes Jahrhundert) für Veränderungen geben kann.

  11. Fritz sagt:

    Der Herr Sommer ist ja Architekt und Stadtplaner. Wahrscheinlich möchte er seine eigene Architektur dorthin bauen und darum stört ihn das Hochhaus.

    • Planwirtschaft sagt:

      Sozialer Wohnungsbau für Hartz 4 Empfänger mit 10 Geschossen währe eine echte Architektur Leistung. Das gab es an der Stelle schon einmal.

  12. Nietlebener sagt:

    Ich weiß ja nicht, wie weit sich das Areal ausbreiten soll. Hoffentlich nicht bis in den schönen Park hinein (ehemaliger Friedhof). Dann müssten wieder viele Bäume sterben und ein Stück Erholung geht flöten. Es ist schon schade um die schöne große Wiese. Warum kann nicht mal auch eine größere Grünfläche erhalten bleiben? Es sind jetzt erst mehrere Häuser in der Eislebener Straße neu gebaut worden und es sind aktuell noch zwei in Bau. Jede Ecke wird zugepflastert 🙁 Diese Fläche ist die EINZIGE öffentliche Grünfläche, die Nietleben überhaupt noch hat!!!

    • Andreas sagt:

      Es werden Häuser gebaut, wo einst Häuser standen. Es werden weniger Flächen zugebaut, als dort zugebaut waren. Ein Friedhof wird nicht angelegt. Versprochen!

      • Nietlebener sagt:

        Falsch. In der Eislebener Straße/Rudolf-Claus-Str. wurde nur ein einziges Haus abgerissen, aber mehrere Doppelhaus- und Mehrfamilienhäuser gebaut. Die jetzt geplanten Einfamilienhäuser nehmen garantiert auch mehr Fläche ein als das ehemalige Hochhaus. Das hatte nämlich nur 2 Eingänge, wenn ich mich recht erinnere. Maximal 3, so genau weiß ich das gar nicht mehr.

        • Andreas sagt:

          Um die Häuser in Eislebener Straße und die Rudolf-Claus-Str. geht es aber gar nicht. Die gehören zur Gemarkung Nietleben.

          Es geht um die Flächen, die früher mit den Blöcken 848, 849 (nördliche Charles-Dickens-Straße) und 847 (Steinbeckstr./Charles-Dickens-Str.) bebaut waren und die Brachflächen/Versorgungsanlagen daneben. Flurstücke 4, 5 ,6, 174 und 220, Gemarkung Halle-Neustadt.

          Wenn man was „nicht mehr so genau“ weiß, sollte man mit „garantiert“ und dergleichen vielleicht etwas zurückhaltender sein.

        • Nietlebener Flur sagt:

          Der abgebildete Plan ist etwas irritierend , weil das Areal nördlich der Steinbeckstraße den aufgegebenen alten Gemeindefriedhof von Nietleben zeigt. Ich würde vermuten, dass das Baugebiet südlich der Rudolf-Claus- Straße in Nietleben und westlich vom ehemaligen Friedhof geplant ist, denn dort wurden Hochhäuser abgerissen. Auch ein unvollendetes Hochhaus, dass wärend des Aufbaus in die Tiefe versank!
          Dazu passt die Beschreibung: zwischen Nietleben und Halle-Neustadt…

          • eseppelt sagt:

            „Ich würde vermuten“… nein, so wie es zu sehen ist und auch im Text steht – Steinbeckstraße und Charles-Dickens-Straße.

          • Andreas sagt:

            Der Plan ist ziemlich genau. Das ist nicht nur üblich, sondern auch erforderlich und gesetzlich vorgeschrieben.

            Rechts neben der gestrichelten Linie (u.a. Flutstück 7) beginnt erst der „Nietlebener Park“, der zu einem Teil mal Friedhof war.

      • halle 1.0 sagt:

        da WAR ein freidhof !!!!!! deswegen nicht darauf neu bauen!!!!

  13. Arschitekt sagt:

    Tolle Idee. Das wird sich bestimmt positiv auf den Mietspiegel auswirken, die Anwohner in den anliegenden Plattenbauten wird’s freuen. Ob an dieser Stelle unbedingt Einfamilienhäuser gebaut werden müssen, halte ich für fraglich. Ich denke hier geht’s der Stadt nur darum Kohle zu generieren.

    • Andreas sagt:

      Welcher Mietspiegel?

      Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser („Doppelhäuser“) sind vorgesehen. Haupsächlich, weil es eine größere Nachfrage danach gibt.

      Wie wird damit Kohle generiert und was wäre daran verwerflich?

  14. Arschitekt sagt:

    Meines Wissens nach, spielt der Stadtbezirk bei der Berechnung des Mietspiegels eine Rolle. Befinden sich also höherpreisige Wohnungen / Häuser im Bezirk, kann der Mietspiegel auch entsprechend höher liegen. Die Wohnungsgesellschaften orientieren sich am Mietspiegel. Ist dieser höher, können entsprechend höhere Mieten im Berzirk verlangt werden. Die Wohnungsgesellschaften treten ihre Gewinne teilweise an die Stadt ab. Mehr Gewinn, mehr Kohle für die Stadt. Somit schliesst sich der Kreis.

    • Andreas sagt:

      Ja, Oliver, das mag alles sein. Aber welchen Mietspiegel meinst du denn? Halle hat keinen.

      Auch die andere Frage bleibt: was ist schlecht daran, wenn die Stadt Halle – die aber weder dort baut, noch dort vermietet – mehr Einnahmen hätte als mit einer ungenutzten Brachfläche?

      Die Leute, die dort wohnen werden, werden sicher nicht zwangseinquartiert und auf diese Weise „abgezockt“.

      • Arschitekt sagt:

        Ja Andreas, es mag sein das du noch nichts vom Mietspiegel gehört hast. Macht ja nichts. Ich hab das mal für dich gesuchmaschint.

        https://www.halle.de/de/Verwaltung/Online-Angebote/Dienstleistungen/index.aspx?RecID=207

        Und ich wette, dass die Mieten sicher nicht sinken werden , sobald der neue Mietspiegel im Oktober kommt.

        • Hinweis sagt:

          Der letzte Mietspiegel ist von 2010 und das in Zeiten, wo es gefühlt jede Woche eine Mietsteigerung gibt?
          Wofür kassieren eigentlich die Stadtverwaltungsbeamten so hübsche Gehälter?

          • Arschitekt sagt:

            Nachdem die Grundsteuerreform durch ist, kann man mal nen neuen Mietspiegel erstellen. Der sorgt dafür, dass die Mieten nicht zu hoch oder zu niedrig sind. Ich denke am Ende wird es für alle teurer. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

        • Andreas sagt:

          „Die Stadt Halle hat seit dem 01. Juni 2014 keinen gültigen Mietspiegel mehr. Der Mietspiegl aus dem Jahr 2010 hat damit seine Gültigkeit verloren und kann nur noch als Orientierung dienen.“

          Welcher Mietspiegel im Oktober? Oliver, weißt du überhaupt, wozu es einen Mietspiegel gibt, wie der erstellt wird und was Mieter und Vermieter damit überhaupt machen können? Klingt nicht so. Zumal du ja auch gar nicht wusstest, dass Halle schon seit fast 7 Jahren keinen hat.

          • Arschitekt sagt:

            Warum die bestehenden Mietspiegel nicht gültig sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Bitte um Aufklärung. Ich weiß aber genau, dass es wieder einen gibt oder geben wird:

            https://dubisthalle.de/halle-bekommt-einen-mietspiegel

            Das dieser im Oktober kommt ist nicht richtig, diese Aussage war falsch. Ich bezog mich auf die angekündigten Mieterhöhungen von HWG etc. Und diesen Mieterhöhungen liegt der neue Mietspiegel zugrunde bzw. hat dieser einen Einfluss auf die Mieten. Das kannst du nicht abstreiten.

          • Andreas sagt:

            Du reißt ganz schön den Mund auf, dafür, dass du so wenig weißt, nur vermutest oder eventuell schon mal gehört hast, aber nicht mehr weißt, wo und was es genau war und wie das alles überhaupt mit einander zusammenhängt. Aber die Glanzparade mit einem „Meines Wissens nach“ anführen.

            Vielleicht hast du schon vom Bürgerlichen Gesetzbuch gehört? Ganz neu, trat erst vor etwas über 121 Jahre in Kraft. Reinsehen lohnt sich!

            Dort findest du unter §558c Angaben zum Mietspiegel und unter §558d Angaben zum Qualifizierten Mietspiegel. Um den geht es, wenn überhaupt. Im Absatz 2 steht, dass der Qualifizierte Mietspiegel nach 4 Jahren neu erstellt werden muss.

            Der Mietspiegel von 2010 gilt seit 2014 nicht mehr. Fällt dir was auf?

            Weiterhin:
            Es gibt keinen Qualifizierten Mietspiegel in Halle. Oktober ist noch lange hin. Ob da einer „kommt“, kannst du nicht wissen. Wie du ja nicht abstreiten kannst, weißt du schon nicht viel aus der Vergangenheit, woher willst du dann Ereignisse 9 Monaten im Voraus wissen?
            Deshalb können Mieterhöhungen von HWG etc. auch nicht auf dem nicht-existenten Mietspiegel beruhen. Vor allem nicht, wenn sie dir im März bereits bekannt sind. Außerdem bezieht sich eine eventuelle Anpassung an die ortsübliche Miete auf die Kaltmiete, nicht auf die Betriebskosten.

            Von Grundsteuerreform fangen wir besser erst gar nicht an. Das verwirrt dich sicher noch mehr.

  15. Flur Nietleben sagt:

    @Andreas hat Recht! Bei Google Earth kann man den Baumbestand des aufgegebenen Friedhofes
    (Flurstück 7) und westlich davon das künftige Bauland ( Flurstück 6) gut erkennen. Die Häuser werden sich zwischen Nietleben und Halle-Neustadt gut einfügen.

    • Chronist sagt:

      Das mit dem Friedhof stimmt so.
      Wenn wir nur 100 Jahre zurückblicken, dann befand sich genau auf dem ausgewiesenen Gebiet eine Tongrube. Die dazugehörige Ziegelei (Dampfziegelei R.Schönbrodt) hatte ihre Gebäude gleich daneben an der nördlich liegenden heutigen Rudolf-Claus-Straße.
      Nach der Stilllegung wurde die Grube mit Bauschutt und Abraum verfüllt. Zu der Frage, ob da auch eine Nutzung als Deponie erfolgt ist, können keine Angaben gemacht werden.
      Dann legte sich der Mantel des Vergessens auf das Areal. Dort liegt er heute noch und die Bauplaner sind auf diesem Auge blind.
      Die Hochhäuser hätten in der Vergangenheit nie auf diesem Baugrund gebaut werden dürfen. Eines davon war schon in der Bauphase so instabil, dass es nicht fertig gebaut wurde.

      • Nietlebener sagt:

        Man müsste mal den Nietlebener Heimatverein befragen. Die wissen das bestimmt.

        • Andreas sagt:

          Wozu? Was ist denn unklar? Wenn du jemals in der Nähe der betrffenden Gegend bist, kannst du dir das Gelände ansehen. Man sieht noch, wo was war und vor allem, wo nicht. Luftbilder im Internet sind nicht so aufschlussreich.

    • Nietlebener sagt:

      Es geht nicht um gut einfügen oder nicht. Es geht darum, wieder ein Stück Natur zu vernichten und eine große Grünfläche zuzupflastern. Im Gegenteil, man könnte noch ein paar Bäume pflanzen und so den Nietlebener Park erweitern. Es könnte ein kleines Wäldchen als Erholungsort entstehen. In Halle werden rigoros Bäume abgesenst – hier wäre eine gute Möglichkeit für Ersatzpflanzungen als Ausgleich. Wo sind denn jetzt die Grünen? Wenn man die mal braucht… 🙁

      • Andreas sagt:

        Da wird keine Grünfläche zugepflastert. Im Gegenteil, da wird sogar noch das Erdreich saniert. Und quatsche nicht immer von irgendwelchen Bäumen. Da stehen keine Bäume.

        Wenn du ein Wäldchen suchst, auf der anderen Seite von Nietleben ist ein riesiges Wäldchen. Du bist kein Nietlebener, stimmts?

        • Nietlebener sagt:

          Nein, kein echter, nur ein Zugezogener. Ist das jetzt schlimm? Ich selbst brauche dieses Grün auch nicht, ich habe genug an meinem Grundstück, nur ein paar Schritte entfernt. Es geht um eine große öffentliche (!) Grünfläche für alle. Ich weiß auch, dass da keine Bäume stehen, aber es könnten welche gepflanzt werden. Nichts anderes habe ich geschrieben. Es geht mir einzig und allein um die Vernichtung eines weiteren Stücks Grünfläche.

          • Andreas sagt:

            Das ist nicht schlimm, erklärt aber, warum du dich dort nicht auskennst. Die Dölauer Heide, die 500 Meter weiter beginnt, ist eine große öffentliche (!) Grünfläche mit tausenden von Bäumen für alle.

            Und zum xten Mal: Da wird kein Stück Grünfläche vernichtet.

            Warst du jemals im Nietlebener Park?

          • Nietlebener sagt:

            Andreas, willst du mich verarschen?
            Entweder reden wir aneinander vorbei oder wir sprechen von unterschiedlichen Grundstücken. Nicht von der Steinbeckstraße aus in Richtung Eislebener Str., sondern Richtung Hochhaus? Dann würde ich natürlich die ganze Zeit falsch liegen. Ich wohne seit über 10 Jahren um die Ecke und bin gestern Abend mal die paar Meter zu der Grünfläche gelaufen. Dort befindet sich ein Schild, wonach die Fläche Privateigentum ist.

          • Andreas sagt:

            Mäßige deinen Ton, wenn du Antworten haben willst. Die Dölauer Heide ist nördlich von Nietleben und kein Privateigentum.

            Hier geht es um die Fläche, wie sie auf dem Plan markiert ist. Stell dich an die Kreuzung Steinbeckstraße/Ch.-Dickens-Straße. Sieh nach Norden (in die Dickens-Str.), dann siehst du links und rechts Flächen, die bebaut waren. Die Parkplätze der Blöcke 848 und 849 existieren noch.

            Dreh dich 90 Grad nach rechts und siehst in die Steinbeckstr. Rechts steht noch der Block Steinbeckstr. 1-6. Dem gegenüber stand Block 847. War nicht zu übersehen.

            Dreh dich weitere 90 Grad und du siehst in die südliche Ch-Dickens-Straße. Rechter Hand sind noch Reste der Zufahrt und Parkplätze von Block 845 und der Anlagen zu erkennen.

            Der Bereich, der schon jahrzehntelang bebaut war, teilweise noch versiegelt und mit Altlasten kontaminiert ist, wird wieder bebaut. Vorher wird die Fläche entsiegelt und saniert.

            Vielleicht kommt aber auch ein Berufsverhinderer auf die Idee, alles so zu lassen, wie es jetzt ist. Toplage, super Infrastruktur und Wildwuchs, um den sich niemand kümmert und in dem Tonnen von Müll entsorgt werden. Manche Leute wohnen dort sogar schon zehn Jahre in unmittelbarer Nähe und kennen die Gegend nicht, die nur ein paar Meter entfernt ist. So attraktiv ist das Viertel derzeit.

  16. mirror sagt:

    Haben die FFF-Trampler die weitere Versiegelung der Flächen in der Stadt übersehen? Man hört nichts, müssen wohl Bäume in Hessen oder NRW retten.

    • Andreas sagt:

      Die Flächen, die bebaut werden sollen, sind seit 50 Jahren versiegelt. Die werden im Zuge der Baumaßnahmen sogar entsiegelt und sind im Anschluss weniger versiegelt als jetzt.

      Warum schwatzen hier so viele Ahnungslose?

  17. Flur Nietleben sagt:

    Die künftige Bebauung wäre ein Gewinn, weil das Areal verwahrlost ist. Die Nietlebener haben in die Tongrube der ehemaligen Dampfziegelei Schönbrodt ( nachzulesen im Heimatkalender Nietleben 2016) ihren Müll und ihre Asche gebracht, als es noch keine städtische Müllabfuhr gab. Asche wurde auf den Grundstücken in gemauerten, sogenannten Aschengruben gesammelt, abgefahren und in der Tongrube entsorgt. Weil ein
    begonnener Hochhausbau wg. des labilen Untergrundes in die Tiefe versank, musste er wieder abgerissen werden.

  18. Schaarschmidt sagt:

    Diese Grünfläche ist eine schöne Grenze zwischen dörflichem Flair und Plattenbauten. Keiner fühlt sich vom Anderen bedrängt.
    Bei der Bebauung kommt es dann vielleicht dazu, dass die aus den Einfamilienhäusern für was Besseres gehalten werden oder die Einfamilienhäusler auf die Plattenbaubewohner mit dem Finger zeigen. Das ist ein psychologisches Problem?!
    Jeder war froh, dass die Hochhäuser weg waren. Beim Abriss entstand ein schönes offenes Gebiet. Offene Carres waren beim Abriss in Neustadt ja gewollt und hier wäre nach der Bebauung wieder alles zu?