„Abtreiben ist Okay“: Kundgebung zum Safe Abortion Day in Halle

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23 Antworten

  1. nanu sagt:

    Eine richtige Massenbewegung.

  2. Einwohner sagt:

    Ist die „letzte Generation“ auch mit von der Partie? Ich denke mal, da waren viele dabei, die auf „jeder Hochzeit tanzen“.

  3. Uschi sagt:

    Wurden da wenigstens auch Kondome verteilt und über Verhütung aufgeklärt?

  4. 10010110 sagt:

    Ich finde das ein schwieriges Thema, das man nicht mit Drei-Wort-Phrasen abhandeln kann. Die Parole „Abtreibung ist okay“ und das Argument der absoluten „Selbstbestimmung über den eigenen Körper“, bringt die egoistische Wegwerfmentalität der heutigen Zeit auf ein neues, ethisch fragwürdiges Niveau, welches ich persönlich nicht gutheißen kann. Sowas darf nicht als leichtfertige Angelegenheit abgetan werden.

    • los geht sagt:

      Warum nicht?

      Ethisch-moralische („woke“) Bedenken? Religiös-fundemantalistische ganz und gar?? 😲
      Wenn ja, welche? (bitte nicht nur in drei Worten)

      • mehr als drei Worte sagt:

        Die Gruppe Medical Students for Choice kritisiert, dass medizinisches Personal noch nicht dazu gezwungen wird, den hippokratischen Eid zu brechen.

    • @10010110 sagt:

      Sollen die Frauen zu Engelmacherinnen gehen?
      Wie wären die Gesetze, wenn Männer schwanger werden könnten? Am besten der Papst

  5. XX sagt:

    Die Abschaffung von § 218 hätte ein praktisch ein sofortiges Verbot von Abtreibungen zur Folge. Im GG § 1 ist die Würde des Menschen unantastbar. Das schlägt sich im Strafrecht darin nieder, das das Töten von Menschen bestraft wird (Mord). § 218 regelt, das unter bestimmten Voraussetzungen, Abtreibung kein Mord ist. Aber blinde Aktivisten sehen nur das rote Tuch in der linken Hand, nicht den Degen in der rechten Hand des Matador. Warum man aber nur eine dumme Kuh sein will erschließt sich nicht immer.

    • na los! sagt:

      Wann ist ein Mord ein Mord?

      Welche ganz doll wichtige Voraussetzung gibt es da? (Tipp: steht in §212, „Wer einen … tötet“)

      Deine Lügen verbreitest du zwar fleißig, aber wahr werden sie dadurch nicht.

      • na doll sagt:

        §11 definiert zwar viele Begriffe, aber nicht, was ein Mensch ist.

      • XX sagt:

        Fragen Sie den Anwalt ihres Vertrauens. Thema: Vorsatz (es wird geplant); da Ärzte dafür Geld erhalten: Habgier. Wenn ich Arzt wäre, würde ich es nicht drauf ankommen lassen, wer weiß wie der Richter und der BGH das sieht. Ein Verfahren würde nach Abschaffung § 218 auf alle Fälle geben. 25 Jahre sind lang. Ob ich lüge? Das wissen Sie unter Garantie nicht.

        • war klar irgendwie sagt:

          – Vorsatz ist nicht Planung, Planung ist nicht Vorsatz
          – Habgier ist ein Mordmerkmal, Habgier allein ist aber kein Mord
          – wie der BGH das sieht, ist öffentlich zugängliches Wissen
          – 25 Jahre sind gemessen an der Geschichte der Abtreibung sehr kurz, verschwindend
          – du lügst bewusst, weißt nichts zum Thema, wahrscheinlich beides

          • XX sagt:

            Falls sie das interessiert, wahrscheinlich nicht,: Meine Bedenken bzw. Anmerkungen stammen nicht von mir. Sie stammen vom Verfasser des Standart Kommentars zum StGB. Der war lange Jahre Vorsitzender Richter am BGH. Aber was weiß der schon nach 40 Jahren Strafrecht. Da ich kein Jurist bin teile ich seine umfangreiche und stringente Argumentationen. Die Diskussion um diese habe ich verfolgt, auch dort ist er seinen Gegnern hoch überlegen.
            Ich bin sehr wohl für das Recht auf Abtreibung. Aber da in ganz Europa ein Rechtsruck zu beobachten ist, könnte eine neue Diskussion zum 218 ein völlig ungewolltes Ergebnis bringen, siehe Polen. Manchmal muss der Spatz in der Hand genügen.
            Nochmal zum Thema Lügen. Sie sollten ihre Unterstellungen lassen. Es ist immer erstaunlich wer sich Donald Trump zum Vorbild nimmt. Ende.

            • da kommt nichts, wetten? sagt:

              Herr Fischer?

              Der hält sich, zumindest auf juristischer Ebene, also auch bei der Bearbeitung des Standard-Kommentars, hauptsächlich an das Gesetz. Eigene Meinung taucht da eher selten auf, schon gar nicht als Argumentation.

              Zum Thema Vorsatz erwähnt er Planungen nur am Rande, jedenfalls nicht als Voraussetzung für vorsätzliches Handeln. Zum Thema Habgier schreibt er auch eine Menge, was alles deiner Wiedergabe widerspricht, und als Mord bezeichnet er einen Schwangerschaftsabbruch an keiner Stelle.

              Also völlig falsch verstanden oder doch nur gelogen?

  6. fragjanur sagt:

    Warum demonstrieren eigentlich Männer für straffreie Abtreibungen? Die sollen bekanntlich bei dem Thema nicht mitreden oder gar mitentscheiden. Oder gilt das sorum dann wieder nicht?

  7. Rentner sagt:

    Sollen Frauen wieder zu Engelmacherinnen gehen?
    Wenn Männer schwanger werden könnten, sähe es etwas anders aus.

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