ADFC: Dauerparkplätze in Halle sollen Handwerker-Parkplätze werden, Anreize für Lastenräder

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92 Antworten

  1. Kaktus sagt:

    Auf das eigene Auto zu verzichten wäre einfacher, wenn auch die Verkehrsverbindungen in die Halle umgebenden Dörfer besser wären. In der Stadt kommt man mit Rad und Bahn gut voran – aber wehe man will die Oma in Oppin besuchen – am besten noch am Sonntag – ohne Auto fast illusorisch.

    • eseppelt sagt:

      Direkt nach Oppin kommste tatsächlich mit dem Bus am Sonntag nur drei Mal. Oder Du nimmst den stündlichen Bus bis Tornau und läuft den halben Kilometer bis Oppin

    • Genussradler sagt:

      Kritisch muss man aber auch erwähnen, dass sich nach der Wende viele Leute ein (Zweit-)Auto gekauft haben und erst in der Folge der Überland-Linienverkehr ausgedünnt wurde. Anstatt Abwrackprämien müsste es Umstiegsprämien auf den ÖPNV geben.

      • Talec sagt:

        Richtig ausgedünnt wird erst in den letzten Jahren. Beispiel Linie 309: Es ist noch nicht so lange her, dass Busse auch am Wochenende bis Schochwitz fuhren, dann fuhren sie nur noch bis Höhnstedt (also nicht mehr nach Krimpe, Räther, Boltzenhöhe oder Schochwitz). Kann man ja laufen. Ist das gleiche wie Tornau-Oppin: ca. 3-4 km… (muss man dann freilich für den Rückweg mit zwei multiplizieren) Seit ca. einem Jahr wird auch an den Wochentagen Köchstedt nicht mehr angefahren. Auch hier wird empfohlen die restlichen Kilometer zu laufen. Seit einem halben Jahr kann man am Sonntag nicht mehr abends aus Halle zurück fahren, weil der letzte Bus 15.30 Uhr fährt, so dass die Leute vom Dorf, die kein Auto haben, auch nicht mehr zu Kulturveranstaltungen nach Halle fahren werden. Offiziell gibt es am So auch noch einen Rufbus, für den man sich bis 17.35 melden kann, um 18.35 zu fahren. Bei der Telefonnummer steht aber „Mo-Sa 6-18 Uhr“, also ist die gar nicht besetzt? Und dass die Busse nicht mehr nach 20 Uhr aus der Stadt raus fahren ist auch keine direkte Folge von 1989, sondern erst in den letzten zehn Jahren eingeführt worden.

        Hier gilt nur noch: Hauptsache man hat wieder ein paar Euro gespart. Und das gilt für viele Linien: überall werden Orte nur noch nach dem Zufallsprinzip angesteuert (manche so selten am Tag, dass man es wohl drauf anlegt, dann bald ganz einstellen zu können, weil ja die Fahrgastzahlen so gering sind). Und dann heißt es: entweder jemand nimmt dich mit oder du begibst dich in einen Nachbarort. Es gibt immer mehr Leute, die müssen erst mit dem Rad fahren/laufen, um zum Bus zu kommen und dann noch in Halle mit der Straßenbahn und dann noch laufen, nur um zur Arbeitsstelle, Uni etc. in Halle zu kommen. Im Bus kann man das Rad nur schlecht mitnehmen, da oft Reisebusse genutzt werden und man nie weiß, welche Sorte Bus nun kommt. Hier gilt ganz klar: entweder Du hast Glück und wohnst in einem Ort an der direkten Busstrecke oder du hast Pech.

        OBS ist eigentlich eine lobenswerte Einrichtung, aber mit solchen Einsparungen suchen sich die Leute eben Alternativen wie das Auto oder ziehen gleich ganz weg.

        • Stadtrandkasperhasser sagt:

          Die Stadt Halle ist ohnehin schon der Versorger des Kragenkreises (Kultur, Sport, Medizin), und dann soll sie am besten noch Busse in jedes Pupsnest finanzieren.

  2. 10010110 sagt:

    Vernünftige Ansätze.

  3. Kritiker sagt:

    Also meine Handwerker kamen letztens mit 2 großen Transportern aus Merseburg.
    Klempner. Wie Werkzeug und Material von mehreren 100 kg auf ein Lastenrad passen soll, muss man mir mal erklären. Kann man mal die Weltfremdheit der Fordernden sehen, weder von Handwerk noch von manueller Arbeit eine Ahnung.

    • Biggi sagt:

      Es gibt nicht nur in Merseburg Klempner. Vielleicht schaust du das nächste Mal vor Ort? Aber vermutlich wohnst auch du auf dem Dorf und trollst hier nur rum.

      Wer mehr als 100kg Werkzeug und Material dabei hat, kommt erstens nicht allein, zweitens nicht, um nur eine Waschmaschine anzuschließen und bleibt drittens nicht nur 10 Minuten. Für größere Aufträge, die mehrere Stunden oder Tage dauern, kann man sich erstens ein Halteverbot direkt vor der Haustür einrichten, wenn man das Fahrzeug direkt vor der Haustür benötigt, oder zweitens direkt vor der Haustür ausladen (ganz legal in zweiter Reihe) und sich drittens für die Stunden, die es jeden Tag dauert, einen regulären Parkplatz suchen, der dann vielleicht etwas weiter weg ist, Material und Werkzeug sind ja aber schon vor Ort.

      Auch ausgedachte Geschichten sollten ein wenig Logik enthalten!

      • Kritiker sagt:

        Nehmen wir mal den Waschmaschienenreparateur, Monsator Eselsmarkt. In Kröllwitz ein Defekt, dann radelt der erstmal mit dem Notwendigsten Zeuch dorthin und stellt fest, er muss die Kiste mitnehmen. Dann radelt er wieder zurück, um das Auto zu holen.
        Wer bezahlt diesen Leerlauf?
        Aber es ging ja um das Zentrum, Schau mal in das Branchenbuch zum Sitz der einschlägigen Handwerkerfirmen! Auch regional sitzen diese häufig in Randgebieten und wenn kleinere Aufträge anliegen, welche nacheinander abgearbeitet werden können, dann radelt der mit Sack und Pack durch die Stadt oder wie??? Also wie weltfremd muss man denn sein, um das nicht zu verstehen? Egal welcher Handwerker, das Werkzeug und auch Materiel ist in der Regel schwer wie sau.Zudem muss auch der Arbeitsschutz beachtet werden, also mit Arbeitsschutzschuhen und Arbeitskleidung, das sind keine Funktionsklamotten. Der Kollege kommt also durchgesuppt beim Kunden an oder wie? Und auch wenn Handwerker fit sind, nicht alle wollen zusätzlöich zur körperlichen anspruchsvollen Tätigkeit 5 tage in der Woche ein Fitnessprogramm absolvieren. Da die Jugend wenig Bock auf Handwerk hat, sind es oft ältere Kollegen.

        • Biggi sagt:

          Waschmaschinenmonteure, die unbekannte Defekte reparieren sollen, kommen mit dem Auto voller Ersatzteile und vielleicht sogar Ersatzmaschinen. Das müssen sie aber nicht alles vor der Tür komplett ausladen, in die Wohnung hucken und dann alles wieder runter. Für die gibt es keinen Grund, direkt vor der Tür auf dem Fußweg oder im Halteverbot zu parken. Sollten die ein Teil brauchen, gehen sie runter und holen es. Da ist es egal, ob das Auto 100 Meter weiter weg steht.

          Welches Branchenbuch hast du denn? Es sitzen bei weitem nicht alle Handwerker in den Randgebieten. Monsator (dein eigenes Beispiel!) sitzt seit Urzeiten in der Altstadt. Auch in Kröllwitz gibt es Handwerker.

          Und nochmal: Es geht nicht um ein Verbot, mit dem Auto zu fahren und auch nicht darum, jeden Weg mit einem Fahrrad zu machen, jeden Heizkessel, jedes Klavier und jedes Raketensilo mit dem Fahrrad oder dem Handwagen zu transportieren, sondern Anreize zu schaffen, die ohne Auto möglichen Wege ohne Auto zu bewerkstelligen und ansonsten eine Parkmöglichkeit zur Verfügung zu stellen, damit auf das Parken auf Fußwegen. Radwegen und Halteverboten verzichtet werden kann.

          Und hör auf mit den ausgedachten Geschichten. Hast du schonmal an einem Handwerker geschnuppert, wenn der vorher schon einen Termin hatte? Da nützt auch die Klimaanlage im Auto nichts. Vermutlich hilft da Frischluft auf dem Rad sogar.

          • g sagt:

            biggi hat einen plan ….

          • Kritiker sagt:

            Monsator würde nie auf die Idee kommen, mit dem Rad loszulegen!

            Was sind übrigens Handwerker bei dir???
            Es ist egal wie weit (100m) das Auto weg ist? Diese unkonkreten Aussagen nerven, „Anreize zu schaffen bla bla bla. …“
            Handwerk ist, wie das Wort schon sagt HANDWERK. Ok der mobile Friseur wäre mal ein Beispiel ohen schweres Gerät. Ansonsten, Tischler, Klempner, Maurer, Dachdecker, Trockenbauer, Elektriker usw., da ist immer schweres Gerät und Material dabei! Wir kommen doch nicht nur zum schönem anschauen und aah sagen.
            Es gibt ein handwerk, welches schon früher mit dem Rad unterwegs war, Schornsteinfeger, seit es keine festen reviere zwingend gibt, sind die Strecken nun deutlich länger geworden. Deine Theorien sind gezeichnet am Grünen Tisch und nicht von einem HW. Nicht ausgedachte Geschichten, sondern pure Realität!

          • Biggi sagt:

            Das Monsator-Beispiel ist dein eigenes Beispiel. Du lässt dir sogar Handwerker mit zwei großen Transportern aus Merseburg kommen. Wofür eigentlich? Und wo haben die ihre beiden großen Transporter abgestellt?

            Es geht bei der ganzen Diskussion darum, dass angeblich Handwerker vor dem finanziellen Ruin stehen, weil seit 1. Mai die Bußgelder für Radweg- und Fußwegparker angezogen haben. Das war schon immer verboten, nur kostet es jetzt eben ein bisschen mehr, unter Umständen auch für einen Monat den Führerschein. Nun wollen manche Ausnahmegenehmigungen für faule Handwerker, obwohl es legale Möglichkeiten gibt, mehrere 100kg Material und Werkzeug dort abzuladen, wo es gebraucht wird. Lieber soll weiterhin und natürlich straffrei auf Fußwegen geparkt werden dürfen.

            Andere zeigen alternative Möglichkeiten auf, die es auch schon lange gibt und die inzwischen vielleicht für den ein oder anderen Betrieb attraktiver sind. Diese Möglichkeiten sind weder verpflichtend für alle oder für überhaupt jemanden, noch sollen Autofahrten verboten werden. Aber wer sich von finanziellem Ruin durch Strafzettel bedroht sieht, aber andererseits auch nicht bereits ist, sich an Recht und Gesetz zu halten, dem ist vielleicht auch nicht zu helfen. Was auf jedenfall niemandem nützt sind deine ausgedachten Geschichten und völlig realitätsfernen Beispiele.

      • farbspektrum sagt:

        “ ganz legal in zweiter Reihe“
        „Tatsächlich ist es zum Ein- und Aussteigen sowie Be- und Entladen gesetzlich erlaubt in zweiter Reihe zu halten, wenn dabei keiner behindert wird. Wichtig ist hier aber, dass es sich eben nur um ein “Halten” handelt und das Fahrzeug nicht für einen längeren Zeitraum in zweiter Reihe geparkt wird.
        In diesem Zusammenhang ist im Gesetz genau festgehalten, wann ein Halten vorliegt und in welchen Fällen vom Parken ausgegangen wird. Halten bedeutet:
        Für maximal drei Minuten an einer Stelle zu stehen und das Auto dabei immer im Blick zu haben.“
        Der Handwerker entlädt sein Auto also auf den Bürgersteig, Dann sucht er einen Parkplatz. Wenn er wiederkommt, findet er Werkzeug und Material unreduziert wieder?

        • Finderlohn sagt:

          Wenn er wiederkommt, findet er Werkzeug und Material unreduziert wieder?

          Das kann er dann nach 4 Jahren auf der Polizei-Dienststelle seines Vertrauens identifizieren.
          So kurbelt man die Wirtschaft an.

        • Parkwächter sagt:

          Auf dem Bürgersteig darf man genau 0 (null!) Minuten halten oder parken, nicht mal schnell zum Ausladen und schon gar nicht, weil man keine Lust hat, sich einen regulären Parkplatz zu suchen. Darum geht es.

          Entweder man verstößt gegen die Verkehrsregeln und zahlt dafür die Zeche oder man versucht es legal. Kann jeder selbst entscheiden.

          Ein exklusives Halteverbot einschließlich Abschleppservice für Fremdparker gibt es ab 15 Euro städtische Gebühr, Parken auf dem Fußweg kostet 55-100 Euro Bußgeld und gibt einen Punkt. Kleine Rechenaufgabe, die sogar Handwerker schaffen.

          • farbspektrum sagt:

            Nein, es geht darum, dass die neuen Regelungen Dienstleister in Schwierigkeiten bringen und irgendwelche Traumtänzer meinen, mit Lastenfahrrädern wäre das alles kein Problem.

          • 10010110 sagt:

            Welche Schwierigkeiten gibt es denn, die es nicht vorher auch schon gab? Es war auch vorher schon verboten, auf dem Fuß- oder Fahrradweg sein Fahrzeug abzustellen. Jetzt ist nur die Strafe dafür erhöht worden. Also, was willst du, farbi?

          • Parkwächter sagt:

            Die Dienstleister (Jetzt sind es keine Handwerker mehr, die dringende Notfallreparaturen durchführen? Wo sind die hin? Schon fertig und wieder weg?) bringen sich selbst in Schwierigkeiten, wenn sie auf dem Fußweg parken. Sie können ihr Auto genauso gut auf der Fahrbahn abstellen. Das schont sogar noch die Reifen.

            Die Regelungen sind nicht neu. Man durfte auch vorher nicht auf Fußwegen und Radwegen parken. Jetzt wird eben mehr Geld fällig, wenn es denn jemals kontrolliert wird.

            Mit Lastenfahrrad dürfte man zum Beispiel auf dem Fußweg parken. Das Problem der hohen Bußgelder ist damit tatsächlich keins mehr. Aber niemand wird gezwungen, ein Lastenfahrrad einzusetzen. Das denkst du dir nur aus, weil du sonst zugeben müsstest, dass die Luft, die du hier pumpst, nicht mal lauwarm ist.

          • farbspektrum sagt:

            „Die neue Straßenverkehrsordnung sorgt für Ärger im Handwerk. „Die nun massiv erhöhten Bußgelder und das neue pauschale Halteverbot auf Fahrradschutzstreifen führen dazu, dass Fahrer im Handwerk sehr schnell mit ‚Punkten’ und dem Führerscheinverlust bedroht werden“, sagte ZDH-Generalsekretär Holger Schwanneke“ (Deutsche Handwerkszeitung)

          • Parkwächter sagt:

            Die Punkte für das Halten gibt es nur bei zusätzlicher Behinderung, Gefährdung oder Sachbeschädigung. Die letzten beiden sind vor allem auch strafrechtlich relevant.

            Gern nochmal:

            Entweder man verstößt gegen die Verkehrsregeln und zahlt dafür die Zeche oder man versucht es legal. Kann jeder selbst entscheiden.

    • 10010110 sagt:

      Manche lesen auch nur, was sie lesen wollen. Im Artikel – sogar schon in der Überschrift – wird doch groß und breit erwähnt, dass reguläre Parkplätze zu Lieferzonen bzw. Handwerkerparkplätzen gemacht werden sollen, denn dem vernünftig denkenden Menschen ist vollkommen klar, dass nicht alle Handwerker immer mit dem Lastenrad kommen können. Es sind aber auch nicht alle Handwerker Klempner, die Waschmaschinen anschließen oder Rohrbrüche beheben müssen. Manche Gewerke können Aufträge eben auch per Lastenrad erledigen – das nennt man Flexibilität.

      • Kritiker sagt:

        Beispiele bitte und kein allg. bla bla bla!

        • 10010110 sagt:

          Was brauchst du für Beispiele? Und was genau war „allgemeines bla bla bla“? Ich habe nur deinen persönlich erlebten Einzelfall, von dem du auf die Allgemeinheit schließt, kritisiert. Ich habe neulich schonmal den Link zum lastenradfahrenden Schornsteinfeger gesetzt. Hier nochmal für suchfaule: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/schornsteinfeger-norbert-skrobek-nutzt-ein-lastenrad-als-dienstfahrzeug-li.50274

          • farbspektrum sagt:

            “ Er könne jetzt direkt vor der Haustür seiner Kunden parken. “
            Gibt es in Berlin überbreite Bürgersteige?

          • FußÄV sagt:

            Es gibt keine überbreiten Fußwege. Es gibt nur breitere und schmalere Fußwege.

          • farbspektrum sagt:

            Wenn die Restbreite unter 1,50m liegt, wir dann abgeschleppt?

          • Hulk sagt:

            Natürlich nicht. So ein Fahrrad kann man anheben und beiseite stellen. Radfahrer parken allerdings selten so asozial wie Fußwegparker.

          • farbspektrum sagt:

            Du solltest vorher lesen, um was es geht. Wieviel wird so ein E-Lastenrad wohl wiegen?

          • Hulk sagt:

            Wieviel im Vergleich zu einem VW Transporter? Da unterschiedet sich schon das Volumen und der damit dem Fußgänger gestohlene Platz.

            Man so ein E-Lastenrad übrigens auch ohne Strom bewegen. Ein Auto kannst du ja auch schieben. Naja, du vielleicht nicht.

            Aber gib doch einen Tipp ab! Wieviel wird so ein Lastenrad wiegen und ab welchem Gewicht kann man es nicht beiseite stellen? Kannst dabei gleich die Gewichte von Mopeds und Motorrollern raussuchen. Bei denen geht das nämlich auch angeblich.

          • farbspektrum sagt:

            „Man so ein E-Lastenrad übrigens auch ohne Strom bewegen.“
            Erstens: Der Schornsteigerfeger wird es wohl anschließen, bevor er ins Haus geht.
            Zweitens: Wo soll denn das Lastenrad hingeschoben werden, wenn kein Platz ist?
            Drittens: Soll derjenige, der mit dem Zwillilingskinderwagenb vorbei will, das Rad wegschieben?
            Und last but not least: Ging es nicht um das problemlose Parken, wenn ein Lastenfahrrad benutz wird?

          • Hulk sagt:

            Schließt der Schornsteinfeger sein Fahrrad mit einem Bodenanker und Spanngurten an? Es soll doch mitten im Weg stehen, oder nicht? Sonst verpufft dein Argument ja noch früher.

            Wieso ist denn kein Platz? Ich sagte doch schon, dass Radfahrer ihre Räder nicht so asozial parken. Kennst du Beispiele, wo ein Rad quer auf dem Fußweg stand, und Vorder- und Hinterrad an der Hauswand und am Baum derart angeschlossen waren, dass das Rad überhaupt nicht bewegt werden konnte? Weniger Platzbedarf ist weniger Platzbedarf. Unter anderem deswegen gibt es ja für Räder kein Parkverbot auf Fußwegen. Oder kommen jetzt statt einem Handwerker mit einem Auto 8 Handwerker mit 12 Lastenrädern?

            Last but not least, nein ging es nicht. Es ging um bessere Möglichkeiten und Alternativen angesichts der angeblich unmöglichen Situation für Handwerker, an der sich platztechnisch allerdings überhaupt nichts ändert durch die höheren Bußgelder.

          • farbspektrum sagt:

            @Hulk:Bevor du Unsinn (*prust*) schreibst, vergleiche mal die Breite eines normalen Fahrrades mit einem dreirädrigen Lastenrad.

          • 10010110 sagt:

            Zweitens: Wo soll denn das Lastenrad hingeschoben werden, wenn kein Platz ist?
            Drittens: Soll derjenige, der mit dem Zwillilingskinderwagenb vorbei will, das Rad wegschieben?

            Achso, deshalb sollen die Handwerker lieber mit dem Transporter auf dem Fußweg parken, das ist nämlich besser, ja? ?‍♀️

          • Hulk sagt:

            @farbspektrum: Vergleiche mal das Gewicht eines Lastenrads mit dem eines Transporters und der Möglichkeit, beide zu bewegen, sollten sie dem Zwillingskinderwagen mit Außenspiegeln und querschnittsgelähmter Schiebe-Mutter im Weg sein.

            Restbreite unter 1,50m war deine Vorgabe…

          • farbspektrum sagt:

            Das ist ja lustig, jetzt sollen die Fußgänger selber die im Weg stehenden Lastenräder wegschieben,

          • Hulk sagt:

            Nein. Du wolltest wissen, ob das Lastenrad dann abgeschleppt wird. Du hast mehrere Gründe aufgezählt bekommen, warum dann nicht abgeschleppt wird. Könnte man einen Transporter genauso leicht zur Seite schieben, gäbe es viele Probleme gar nicht und auch keinen Anlass, die offensichtlich häufigen Verstöße härter zu bestrafen.

    • Alle Handwerkereinsätze sind immer komplett identisch. Wenn du also ein Beispiel nennen kannst, wo das Lastenrad nicht funktioniert, kann und darf es niemals andere Anwendungsfälle geben.

      Die jährlichen Heizungschecks zum Beispiel haben bestimmt immer alle Ersatzteile aller Heizungstypen vollständig im Auto dabei.

      Auch die vielen Städte, in denen schon ein Teil der Handwerker mit dem Lastenrad unterwegs ist, kann es gar nicht geben – das hast du grade mit deinem Beispiel lückenlos bewiesen.

      Auch das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum hörte just in dem Moment auf, als du dein Beispiel genannt hast. Durch dein Beispiel hat sich deren Existenz komplett erledigt.

      https://www.lastenradtest.de/

  4. g sagt:

    der letzte Absatz ist an Weltfremdheit nicht zu übertreffen … allerdings auch kein wunder wenn da solche Spinner wie Gergele mitwirken.

  5. TDoe sagt:

    Der letzte Absatz ist wirklich lustig.
    Am Besten wäre es wir verstaatlichen alle Handwerker, Lieferdienste und Pflegedienste und weisen ihnen lokale Bereiche zu. Die Kunden/Klienten müssen sich dann auch nicht mehr entscheiden, sondern haben nur noch einen jeweiligen Anpsrechpartner. 🙂
    Hat ja bis vor 30 Jahren auch super gut geklappt.

    • 10010110 sagt:

      Klappt doch bei Schornsteinfegern auch, wo ist das Problem?

      • Schall und Rauch sagt:

        Die Revierbindung beim schwarzen Gewerbe ist längst aufgehoben. Mein Kaminkehrer kommt z.B. aus den Umland in die Stadt. Mit einem Kfz.

  6. Heinz Plastik sagt:

    Die bösen Autobesitzer. Man kann es nicht mehr hören! Der wilde Aktionismus bringt nichts. Siehe überbreite Fahrspur in der Merseburger Straße. Einfach mal wirklich nachdenken.

    • Verkehrsplaner sagt:

      Die überbreite Fahrspur in der Merseburger Straße ist wirklich Mist. Man hätte eine normalbreite Fahrspur bauen sollen, dann wäre genug Platz für einen breiten Fuß- und Radweg und vernünftige Haltestellen gewesen. Auch für die restliche Merseburger Straße hätte die Zweispurigkeit gereicht. Wer nicht im Stau stehen will, könnte mit der Straßenbahn auf dem separaten Gleiskörper oder mit dem Rad auf dem breiten Radweg vorbeifahren.

      • Neustädter sagt:

        Ja, einspurig wäre der wahre Weg gewesen bis zum Rosengarten und dann ab Industriestr. bis Ammendorf und alle Verbreiterungen ausschließlich für das Abbiegen und den Haltestellen! Das hält den einspurigen Verkehr im Fluss und ansonsten würde die Umgehung nur Makulatur! Den Durchgangsverkehr muss Einhalt geboten werden.

        • farbspektrum sagt:

          „Den Durchgangsverkehr muss Einhalt geboten werden.“
          Die Merseburger war eine Zeit lang stadteinwärts passierbar, da konnte man sehen, dass trotzdem schon ein gehöriger Teil, insbesondere LKW, über die HES abgezweigt wurde,
          Es gibt Pendlerverkehr in alle Richtungen. Meist sind es ja nur kleine Betriebe, die großen Ströme nach BUNA (einst 18000 Beschäftigte) und Leuna (einst 28000 Beschäftigte) gibt es nicht mehr. Es ist richtig, dass dafür gesorgt wird, dass die Steuerzahler zügig zu und von der Arbeit fahren können und zu Hause auch Parkplätz finden. Nicht dass dann auch noch ein paar Alimentierte in den wenigen Parkbuchten rumlümmeln.

          • Vorwärts nimmer! sagt:

            Generell sollten die Grundrechte noch weiter und vor allem dauerhaft eingeschränkt werden. Freie Parkplatzwahl gehört abgeschafft. Parteimitglieder zuerst! Dieses Demokratieexperiment ist ja wohl auch gescheitert. Wenn wir die 50000 Menschen in Schkopau und Leuna wieder in Lohn und Brot bringen wollen, müssen wir andere Saiten aufziehen. Nicht unbedingt in Halle, aber in Merseburg auf jeden Fall.

    • Dass einfach nur ne bestimmte Menge Autos in so eine enge Stadt passt, begreifst du auch nicht. Du würdest am liebsten Wohnhäuser wegsprengen und Parks betonieren, damit mehr Autos in eine dann nicht mehr so lebenswerte Stadt passen?

      • farbspektrum sagt:

        Du würdest am liebsten alle Autos abschaffen. Die fehlenden Steuereinnahmen muss dann halt der Bund ausgleichen. Oder noch einfacher: Nicht mehr arbeiten und Bürgergeld beziehen.

        • 10010110 sagt:

          Man merkt, dass du gar nicht (mehr) mit rationalen Argumenten um der Sache Willen argumentierst, sondern nur noch von Hass auf jegliche Veränderung getrieben bist und alle(s) diffamierst, was nicht deiner Ideologie entspricht. Aber auch du wirst den Fortschritt nicht aufhalten, farbi. So sehr du auch versuchst, unsere Stadt zu zerstören und hässlicher und ungemütlicher zu machen, am Ende werden die sich durchsetzen, die den längeren Atem mit vernünftigen Argumenten haben und nicht nur rumgeifern.

          • farbspektrum sagt:

            Der Unterschied zwischen uns ist:
            Von mir aus kann jeder Dienstleister zum Kunden radeln.
            Von dir aus soll es jedem Dienstleister unmöglich gemacht werden, zum Kunden mit dem Auto zu kommen.

          • rupert sagt:

            @farbspektrum

            Endlich!
            Fahrrad-Fahrzeuge in der Innenstadt.
            Von Ihnen.

            Danke!

          • farbspektrum sagt:

            Nein, nicht alle. Weder Autos noch Radler. Nur Dienstleister mit Ausnahmegenehmigung.

      • Nobody sagt:

        „Wohnhäuser wegsprengen und Parks betonieren“. Nein, wieso auch? Ist ja mehr als genug Platz da. Man muss den nur sinnvoll nutzen. Und das bedeutet, vor allem die dritte Dimension zu erschließen. Unter einer Grünfläche kann ein Parkhaus hin. Genauso unter eine Straße/Radweg oder unter einen Supermarkt. Warum werden immer noch Flachbauten genehmigt? Warum können z.B. Supermärkte beim Neubau nicht gezwungen werden *ausreichend* Stellplätze im Untergeschoss anzubieren und überirdisch wird ein Park? Bestes Beispiel ist die Krausenstraße: Rewe und Lidl nagelneu gebaut – eine riesige Fläche für Parkplätze verschwendet.
        Geht auch in Bestandvierteln wie dem Paulusviertel: Der Tennisplatz (große Fläche) weg, Tiefgarage mit 3+ Etagen drunter und Ebenerdig den Tennisplatz wieder drauf.

  7. Heinz Plastik sagt:

    Ja die Merseburger mit 2 Spuren. Blödsinn! Ist eine Hauptverkehrsachse. Die Pendler nach Leuna und co nehmen natürlich das Fahrrad oder fahren Bahn. Ist ja auch so toll. Spinnt weiter rum. Hoffentlich gehen hier auch alle Schlaumeier arbeiten. Natürlich außerhalb.

    • Pälzer sagt:

      Die Pendler nach Leuna nehmen ganz sicher nicht die Merseburger. Warum auch? Die war jahrelang Baustelle und ist es noch die nächsten paar Jahre. Trotzdem kommen alle pünktlich auf Arbeit. Zauberei?

    • Plaste & Elaste sagt:

      Wieviele Pendler nach Leuna und Co. gibt’s denn überhaupt? Wir leben nicht mehr in der DDR, meiner!

    • Autobumser sagt:

      Wie oft wollt ihr hier den selben Käse erzählen? Die Merseburger war auch vor der Sanierung eigentlich zu schmal für zwei Spuren.
      Ähnliches Bild in der Trothaer Straße, da sollte man es als Autofahrer dringend vermeiden, neben LKWs zu fahren, denn sie bleiben schon geradeaus und erst recht in den Kurven fast alle nicht in ihrer Spur. Warum? Können die nicht fahren? Nein, die Spuren sind zu schmal, völlig ungeeignet für Hauptverkehrsstraßen.

      • farbspektrum sagt:

        Sie war aber so breit, dass zwei PKW nebeneinander fahren konnten. Jetzt ist die „überbreite“ Spur schmaler geworden. Ich traue mich da nur mit eingeklappten Rückspiegeln neben einem anderen PKW zu fahren.
        So wie der Autobahnteilring Halles Süden entlastet hat, wird die Ringschließung die Trothaer Straße entlasten.
        Ich erinnere an diejenigen, die ihren Kopf an die Wand geschlagen und dabei gerufen haben: Die HES bringt keine Entlastung.

        • Faktenchecker sagt:

          Dir ist offensichtlich entgangen, dass auch PKWs immer breiter werden.

        • 10010110 sagt:

          Wie jetzt? Hat die Osttangente nun die Merseburger Straße entlastet oder nicht? Und wenn ja, wieso kämpfen dann einige immernoch für vier Fahrstreifen? Du musst dich schonmal entscheiden, wie du nun argumentieren willst.

          • farbspektrum sagt:

            Stell dich doch mal im Berufsverkehr an die Merseburger. Zähl doch mal die Blaulichtfahrzeuge in der Merseburger.

  8. Hans G. sagt:

    Lobbyisten betreiben Propaganda wie immer, wenn Parkplätze fehlen, darf man keine weiter abbauen, wie man es seit 30 Jahren macht. Es braucht mehr Parkplätze oder weniger Leute pro Fläche. Man hätte 30 Jahre die Parkplatzablöse dafür nutzen können anstatt ÖPNV und Radverkehr noch mehr zu subventionieren.

    • farbspektrum sagt:

      “ oder weniger Leute pro Fläche.“
      Ich verstehe auch nicht, warum die Leute, die Autos aus der Stadt verbannen wollen, sich nicht selbst verbannen und aufs Land ziehen. Es gibt zwar immer erboste Attacken auf solche Forderungen, aber erklärt hat es noch keiner.
      Es schwebt doch immer das Einstellungsschwert mangels Auslastung über der Linie 5. Entlang der Strecke gibt es doch schöne Idyllen für Autohasser.

      • 10010110 sagt:

        Du schnallst immernoch nicht, dass nur eine Minderheit der Stadtbewohner überhaupt ein Auto besitzt. Es ist nicht die Mehrheit der autolosen, die sich mehr Parkplätze und breitere Straßen wünscht, warum sollten die dann also wegziehen? Und selbst wenn die autolosen wegzögen, dann wären immernoch genauso viele Autos und genauso wenig Platz in der Stadt – es sei denn, man reißt die dann leerstehenden Häuser ab. Aber dann hat man auch keine Stadt mehr, oder nur noch eine „aufgelockerte“ Stadt wie Halle-Neustadt oder die Silberhöhe. Wer gerne in sowas wohnt, kann aber auch gleich da hinziehen und muss nicht erst warten, bis alle autolosen Mitbürger weggezogen sind.

        Übrigens sind die, die am lautesten nach mehr/breiteren Straßen und Parkplätzen schreien, genau die Leute, die gar nicht in der (Kern-)Stadt wohnen, sondern von außerhalb mit ihren Autos rein und durch fährt und sich dann über den vielen Verkehr aufregt. Warum sollen die Bewohner der Stadtviertel solchen ignoranten Egoisten Platz machen?

      • Achso sagt:

        „Ich verstehe auch nicht, warum die Leute, die Autos aus der Stadt verbannen wollen, sich nicht selbst verbannen und aufs Land ziehen.“
        Eine typisch sinnlose Farbi-Idee, an der es nichts zu verstehen gibt. Wenn die autolosen Bürger die Stadt verlassen, werden die frei werdenden Wohnungen von Autobesitzern bezogen, und das Parkplatzproblem verschärft sich noch weiter. Die autolosen Leute sollen unterdessen in Gegenden ziehen, die deutlich schlechter an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen.

        • farbspektrum sagt:

          Ein typischer Achso-Kommentar. Meinst du, wer wegzieht macht sich Sorgen , was aus seiner alten Wohnung wird?

          „die deutlich schlechter an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen.“
          Auch Unternehmen, in denen die Stadtbewohner arbeiten, sind häufig schlecht an den ÖPNV angeschlossen. Wo ist der Unterschied, wenn eine Krankenschwester, die in Halle wohnt, nach Merseburg mit der Straßenbahn fährt, um dort zu arbeiten und einer Bewohnerin von Merseburg, die nach Halle fährt, um am Stadtleben teilzuhaben?

    • max sagt:

      Nahezu jede Großstadt der USA hat sich auf den MIV fokussiert. Riesige Freeways, riesige Parkplätze und riesige Stadtflächen sind das Resultat. Funktioniert es? Nein, denn ausserdem gibt es täglich noch riesige Staus. Das kann nicht die Zukunft sein.

    • Die Handwerker haben sich über ein Problem beschwert: ihr Alltag beruht auf rechtswidriger Nutzung des Straßenraums, die jetzt teurer geahndet wird.

      Der ADFC ist gar nicht zuständig für das Problem, aber im Interesse einer insgesamt besseren Lösung nach Möglichkeiten gesucht und einen Vorschlag gemacht.

      Auf Kosten unserer Steuergelder werden Radwege und Gehwege gebaut, die dann mit Transportern blockiert und oft genug beschädigt werden.

      Da kann es ja nicht dein Lösungsvorschlag sein, mehr Autos auf Radwege und Gehwege zu stellen.

      • farbspektrum sagt:

        „Auf Kosten unserer Steuergelder werden Radwege und Gehwege gebaut, “
        Wurden die Steuern erhöht? Oder woher kommt das zusätzliche Geld für den extensiven Ausbau der Radwege?

      • farbspektrum sagt:

        „Auf Kosten unserer Steuergelder werden Radwege und Gehwege gebaut, die dann mit Transportern blockiert und oft genug beschädigt werden.“
        Transporter beschädigen keine Gehwege:
        DIN-Norm EN 1433 für zulässige Radlast
        „Die Belastungsklassen sind den folgenden Nutzungsgruppen zugeordnet:
        A 15: Verkehrsflächen, die ausschließlich von Fußgängern und Radfahrern benutzt werden können (bis 1,5 t Belastung)

  9. JPM sagt:

    Im Ansatz sogar gute und wichtige Ideen – aber an der Stelle, wo der ADFC die ganze Welt nur noch mit Lastenfahrrädern (oder gar „Großraumlastenfahrrädern“ – Unwort schlechthin) sieht, wird es mir einfach zu dumm, da wird der ganze Ansatz wieder lächerlich und realitätsfremd…

    • Andreas sagt:

      An welcher Stelle sieht der ADFC die ganze Welt nur noch mit Lastenfahrrädern? Es gehört eine Menge böser Wille dazu, diese These aufzustellen.

      • Faktenchecker sagt:

        Das ist kein böser Wille, das ist einfach nur Dummheit. Die Unfähigkeit, die Vielfalt der Lebens- und Arbeitssituationen zu begreifen, sondern alles, wirklich alles auf Entweder/Oder und Freund/Feind zu reduzieren spricht da Bände.

        • JPM sagt:

          Mit Dummheit, Unfähigkeit und dem (Auto-)Feindbild meinst du bestimmt die Fahrradfraktion, richtig?

        • Checker-Enttarner sagt:

          Immer wieder lustig, wie sich manche Leute „Faktenchecker“ nennen und doch nur mit erbärmlichen Verallgemeinerungen um sich werfen…

          • 10010110 sagt:

            Wieso? Faktenchecker hat nur das Argument von Andreas gestützt und um Kritik an Pauschalisierungen und Polarisierung ergänzt. Kaum macht jemand einen Vorschlag, kommen irgendwelche Neider und unterstellen eine Alles-oder-nichts-Mentalität, die so gar nicht impliziert war.

      • farbspektrum sagt:

        „Es ist dem ADFC ein wichtiges Anliegen, dass Verkehr vom Auto auf nachhaltige Verkehrsmittel verlagert wird. Lastenfahrräder können dazu einen wichtigen Beitrag leisten.“ (adfc-sachsenanhalt)
        Also alles was Auto heißt, kommt nicht in Frage.
        Bleiben nur Träger, Radfahrer, Pferde, Ochsen, Kamele und Esel in Frage….Ach so, Hundeschlitten und Straßenbahnen natürlich auch.

        • Lastenradler sagt:

          Da steht nicht „sämtlicher Verkehr“, da steht nicht „ausnahmslos“ und eben auch nicht „nur und ausschließlich Lastenfahrräder“. Lesen ist schon nicht deine Stärke, aber in Zusammenhängen denken wirst du wohl nicht mehr lernen.

  10. 4WD sagt:

    Mit dem Geländewagen brauche ich in der Stadt nur gut die halbe Fahrzeit im Gegensatz zur Bahn, dafür ohne Überhitzung im Sommer und ohne Corona die restliche Zeit. Dafür kann das Schlachtschiff gerne die restliche Zeit vor der Tür warten.

    • Sam Porter Bridges sagt:

      Tragen die auch Heizkessel, Klaviere und Kirchenorgeln? Das sind nämlich Dinge, die ständig in Privathaushalte transportiert werden müssen. Mehrfach täglich, nicht selten sogar gleichzeitig.

  11. Wilfried sagt:

    Lieferdienste müssten Umladeplätze vom LKW auf das Lastenrad eingerichtet werden… Nur, wer sollte dann umladen? Macht ganz bestimmt nicht der Kraftfahrer, der hat nämlich erst beladen…

    Geprüft werden sollte, ob es möglich ist, das Einsatzgebiet von Pflegediensten räumlich zu konzentrieren. dafür gibt es keine rechtliche Grundlage, siehe Gewerbe- und Niederlassungsfreiheit