ADFC: Zukunft nicht nur in Zentrum ausstellen – zukünftige Mobilität in Halle braucht Fahrradparkhaus und den Radschnellweg Halle-Leipzig 

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  1. Emmi sagt:

    „es besteht kein Anspruch auf Parkraum auf öffentlichem Flächen“
    Die Aussage gilt dann für alle Verkehrsteilnehmer…..auch für Radler??????

    • 10010110 sagt:

      Wenn die Anzahl der Fahrräder den verfügbaren Raum im gleichen Maße strapaziert, dann ja. Da man aber auf dem Platz, den ein durchschnittliches Auto einnimmt, zehn Fahrräder parken kann, wird das nie passieren.

      • Hans G. sagt:

        Guter Ansatz, da Räder überall kostenlos parken können, wie man sieht auch 10 am engsten Fußweg, dann sollten Autos endlich wieder überall in der Stadt parken können, natürlich auch völlig kostenfrei. Endlich mal ein guter Vorschlag.

        • @Hans G sagt:

          08:33, 08:34 — ist doch eigentlich eine hoch produktive (Arbeits-)Zeit. Aber für Hans G Zeit zum Daddeln. Oder ist der gerade aus der Nachtschicht gekommen?
          Oder ist der nicht mehr so hochproduktiv und bald senil?

      • übertreiben ist unseriös sagt:

        10 Fahrräder auf einem Parkplatz? Das glaubst du doch selber nicht. Es sei denn die Räder sind total ineinander verheddert, aber das kann ja niemand wollen.

        • Allwetterradler sagt:

          Ein Mittelklasse-Pkw ist mind. 4,5m lang, hinzu kommt noch mindestens n halber Meter zum rangieren.
          Fahrräder sind ca. 60, MTB auch mal 70cm breit (Lenker), können aber wechselseitig an einen Bügel abgestellt werden. Pro Bügel stehen dann zwei Räder, die ca. 1m Platz brauchen.
          10 Räder auf einem Pkw-Stellplatz, das kommt schon hin.

      • wasn typ sagt:

        10? …. hunderte….nulli….hunderte

    • Ein V8 Idiot sagt:

      Ein Emmi von den Emmis kombiniert. Applaus
      Und jetzt überleg mal, welche Verkehrsteilnehmenden den meisten öffentlichen Raum beansprucht? Da kommen die Emmis nie drauf.

  2. Hans G. sagt:

    Gut ein Lobbyverein freut sich über Bevorzugung ihres merkwürdigen Klientel. Zukunft wäre die Autofeindlichen Beschlüsse zu kippen. Gerade mit Blick auf das Zukunftszentrum braucht es endlich eine Fokussierung auf MIV. Touristen werden selten mit dem Rad anreisen und es wird in Zukunft noch mehr als heute gelten, dass auf den Fahrrädern der unproduktivste Teil der Bevölkerung unterwegs ist. Die werden schon genug subventioniert und hofiert. Es braucht Infrastruktur für die Leistungsträger dieser Gesellschaft. Ronny und Marco können ihr Bierchen auch so noch mit dem Rad holen ohne Schnellwege, es kostet sie keine relevante Zeit.

    • Ein V8 Idiot sagt:

      Wieder so ein dümmlicher Has(n)s Kommentar. Fällt dir nix neues ein.

    • Bürger für Halle sagt:

      Sie vertragen die Wirklichkeit nicht und hetzen über Leistungsträger der Gesellschaft und sich vorbildlich vehaltende Menschen. Na, braucht es wieder mal nen Tankrabatt oder noch einen steuerfinanzierten Stellplatz für die Blechkarre? Hauptsache den anderen Menschen das Leben schwer machen und schaden? Ich denke, die Diagnose ist hier recht klar. Warum belästigen sie nicht ihre Wand oder die Wohnungstür oder den Tisch?

    • Vermögenssteuer jetzt! sagt:

      Hans hält Auto fahren bereits für einen produktiven Vorgang, weil er dabei Abgase produziert.
      Dumm wie immer…

    • Bubbles sagt:

      „Touristen werden selten mit dem Rad anreisen..“
      Vielleicht mit dem Zug!
      Hier geht es mal nicht um Euch Autofahrer, aber dennoch heult Ihr rum!

  3. Schwachsinn sagt:

    „Das Fahrradparkhaus kann auch Besuchern des Zukunftszentrums sichere Abstellmöglichkeiten bieten“

    Wer kennt sie nicht, die zahlreichen Besucher aus der ganzen bunten Republik, die von Rostock bis München aus mit dem Radl anreisen…

  4. Wolfi sagt:

    Es sollte in ganz Halle ordentliche Radwege gebaut werden, aber es muss auch eine Nutzungspflicht geben.
    Ich sehe es sehr oft, dass Fahrradfahren, aus Faulheit nicht die Radwege nutzen und stattdessen den Verkehr behindern.

    • Bürger für Halle sagt:

      „Wolfi“ Eine Nutzungspflicht ist absurd und nicht sinnvoll, da es 1. sowieso zu wenig Radwege gibt. 2. Fahrradverkehr gehört gleichberechtigt auf die Straße (STVO), das hilft schwere Unfälle zu vermeiden. 3. Die Straßen sind nicht allein für Autos da („behindern den Verkehr“) sondern für alle Verkehrsteilnehmer. 3. Staus z.B. entstehen fast immer durch Autos (überhöhte Geschwindigkeit, Unachtsamkeit, agressives Fahrverhalten…). 4. Es gibt teilweise eine Nutzungspflicht bei sehr stark von Autos befahrenen Straßen. 5. Deshalb sollten natürlich ebenso Radwege ausgewiesen werden, denn oft müssen sie gar nicht erst gebaut werden, die Straße ist ja schon da.

    • Katrin sagt:

      Ich sehe sehr oft, dass Fahrradfahrer aufgrund Gefahrenminimierung nicht die Radwege nutzen.
      In Halle holt man sich entweder schnell einen Platten dank Glas auf dem Radwegen oder einen Bandscheibenvorfall dank der nicht vorhandenen Qualität der Radwege.

      Zudem scheint es vielen Radfahrern nicht schnell genug zu gehen – überholen Frauen mit Kleinkindern im Fahrradsitz/Anhänger ohne Mindestabstand einzuhalten.

      • Katrin sagt:

        Verschrieben: es sollte „Autofahrer scheint es nicht schnell genug zu gehen…“ heißen.

        Zumindest ist die „gegenseitige Rücksichtnahme“ nicht mehr vorhanden… Was sich die Leute gegenseitig anbrüllen (egal ob im Auto, zu Fuß oder mit dem Rad) ist nicht mehr feierlich.

        Die gesetzte, gestresste Lebensweise der modernen Gesellschaft macht uns alle aggressiv und krank, so scheint mir.

    • M sagt:

      Ich sehe es sehr oft, dass Fahrradfahrer nicht die Radwege nutzen weil sie entweder auf Grund der Beschilderung nicht benutzungspflichtig sind oder in einem so erbärmlichen Zustand sind, dass die Benutzungspflicht automatisch aufgehoben ist und stattdessen als normaler Verkehrsteilnehmer am Verkehr teilnehmen.

    • Ein V8 Idiot sagt:

      Und ich sehe oft, dass autofahrende aus Faulheit ihre Stehzeuge auf Gehwege und Radwege parken.

    • sagt:

      Das ist keine Faulheit sondern das Bedürfnis schnell und sicher von A nach B zu kommen. Wenn keine Nutzungspflicht besteht ist es schlicht zulässig aus der Fahrbahn zu fahren. Ich sehe übrigens viele Autofahrer, die aus Faulheit die Autobahn nehmen anstatt die Landstraße. Die behindern mich in meinem Bedürfnis 250 Sachen zu fahren.

  5. Radfurz sagt:

    Wer soll das finanzieren? Das sollen die Luftpumpen ! Verscheuert euer Tafelsilber!
    So ein Gebettele. Ihr seid nicht wichtig.

    • Ein V8 Idiot sagt:

      Furz weiter. Das ist genauso informativ, wenn du dein Maul aufmachst.

    • @Radfurz sagt:

      Hey, Sie Minderwertigkeitskomplex!
      Mein Steuergeld wird ja wohl ebenfalls genutzt, um Straßen zu bauen.
      Da werde ich ja auch das Recht haben, diese zu benutzen!
      In diesem Artikel steht doch, mehr als eindeutig, wie der Radverkehr vernachlässigt wurde.
      Lassen Sie sich behandeln. Es geht nicht immer nur um Sie!

  6. Bürger für Halle sagt:

    Fakt ist: Der durch die Gesellschaft extrem hoch subventionierte Raum für Autos, soll sich zu Gunsten des Allgemeinwohls, also ÖPNV, Fuß – und Radwege hin bewegen. Also: Neubau – Ja , da wo es Sinn macht. Ansonsten Umwidmung und Anlegen von Fahrradspuren auf Straßen, Tempo 30 in der Stadt auf Hauptstraßen, im Wohnquartier entsprechend weniger. Das Fahrradparkhaus muss schnell kommen, sollte aber auf einer bereits versiegelten Fläche gebaut werden. Auch hier wieder: Überall Stellflächen für Autos und bis jetzt viel zu wenig Fläche für Aufenthalt, für Fahrräder, für Menschen. Das muss sich nun ändern.

    • Spaziergänger sagt:

      Was genau bedeutet nach Ihrem Verständnis Allgemeinwohl? Wen meinen Sie den mit Allgemeinheit? Eine Radfahrerminderheit, ökologisch korrekte Menschen, Links- oder Grünwähler, Vegetarier, Klimaterroristen…

    • unlustig geimpfter sagt:

      Wer mit „Fakt ist“ anfängt hat schon verspielt … anschließend kommt nur dummes Gezeter.

  7. Allwetterradler sagt:

    Stichwort Dooring: Heute morgen in der Geiststraße. Die Tür eines Pkw, den ich vorher nicht einparken gesehen hatte, geht auf. Der Fahrer, sichtlich steif, kann sich im Oberkörper kaum drehen und stößt die Tür stattdessen mit dem linken Fuß ruckartig voll auf und stemmt sich aus dem Fahrersitz. Wäre ich rechts des Gleises gefahren und nicht vorsorglich mittig, wie es inzwischen ja auch markiert ist, hätte ich keine Chance gehabt, wäre in die Tür gefahren und hätte mich vermutlich schwer verletzt.
    Deswegen kann ich das nur bekräftigen: Radwege dürfen nicht mitten durch die „Dooring-Zone“ verlaufen, weder links noch rechts.

    • 👀 sagt:

      @Allwetterradler..nur gut ,das der Bericht heute bei DBH kam.
      Hättest ja sonst deine Geschichte nicht Erzählen können.

      • Allwetterradler sagt:

        Die „Geschichte“ ist exakt heute so passiert. Sorry wenn es nicht in dein Weltbild passt.

  8. M sagt:

    Ich sehe bzw. höre sehr oft, dass Autofahrer die Radfahrer anhupen, weil sie legal die Fahrbahn benutzen und sie anschließend mit zu kleinem Abstand überholen, manchmal auch beschimpfen, um sie „erziehen“ damit zu wollen. Das ist aber die eigentliche Straftat!!!

    • Ein V8 Idiot sagt:

      1. Erstmal beweisen. Zeugen hat man ja meistens nicht. 2. Gilt in D dafür eine Fahrerhaftung und keine Halterhaftung. Es nützt allso nichts, wenn man nur das KfZ-Kennzeichen angibt, aber nicht weiß wer wirkliche gefahren ist.

      Ich geh jetzt weiter mein Auto weiter anbeten. Schönen Tag noch.

  9. M sagt:

    „damit“ gehört vor „erziehen“. Sorry

  10. Allwetterradler sagt:

    Gute Fahrradwege (intakt, sauber, ausreichend breit, sinnvolle Wegeführung, sichere Kreuzungen, keine Falschparker) brauchen keine Benutzungspflicht, sondern werden freiwillig benutzt.

    • @Alllwetterradler Kreuzungen sind sicher ,wenn die Radler Rot von Grün unterscheiden könnten und sich an die Rechts vor Links Regel halten würden.
      Also bleib auf dem Teppich.

      • Allwetterradler sagt:

        Ich bleib auf dem Teppich. Am häufigsten kommen Radfahrer zu Tode oder werden schwer verletzt, wenn sie ordnungsgemäß bei Grün fahren und dann von abbiegenden Kraftfahrzeugen über den Haufen gefahren werden.

      • Ampler sagt:

        Und wenn die Ampel gleichzeitig Rot und Grün hat?

      • Ein V8 Idiot sagt:

        Radler und zu Fuß gehende sind sicherer, wenn weniger Autos in der Stadt fahren. By the way. Ampelfarbe Rot gilt auch für Autofahrende. Auto, Auto über alles, über alles in der Welt. Und jetzt weiter Auto anbeten.

  11. Jim Knopf sagt:

    Der Radschnellweg nach Leipzig ist die S-Bahn .

  12. Wer weiß? sagt:

    Wird eigentlich irgendwann der Saale-Elster-Kanal zu Ende gebaut?

  13. zz sagt:

    Das wird hier mal werden, wie es früher in China war.

    Ist mir aber scheissegal! Ich bolz weiter mit meinem 2 Liter Diesel durch die Gegend, da könnt ihr mich alle mal am Arsch lecken. 😀👍

  14. PaulusHallenser sagt:

    Ich bin auch für den Bau des Radschnellweges nach Leipzig, wobei ich allerdings zugeben muss, dass ich bei Bedarf lieber die S-Bahn nehmen würde, die ja auch ein umweltfreundliches Verkehrsmittels ist, wenn sie mit Strom aus EE betrieben wird.

    Das mit den Fahrradparkhäusern finde ich klasse. Hier sollte wirklich mal etwas passieren. Diese Parkhäuser kenne ich bereits aus anderen deutschen und europäischen Städten. Diese Gebäude werden oftmals auch durch Sicherheitsunternehmen überwacht, so dass Fahrraddiebstahl keine große Sache mehr ist.

    • ...oder einen gebrauchten Kleinwagen sagt:

      „Diese Gebäude werden oftmals auch durch Sicherheitsunternehmen überwacht, so dass Fahrraddiebstahl keine große Sache mehr ist.“

      Dafür kostet die Aufbewahrung soviel, dass man sich, sofern man es oft benutzt, nach 2 Jahren davon ein neues Rad kaufen könnte.