AfD-Stadträte sollen aus den Aufsichtsräten abberufen werden

Das könnte dich auch interessieren …

30 Antworten

  1. Kronprinz sagt:

    Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch…

    Bertolt Brecht

  2. g sagt:

    herr lange in guter Tradition der sed …

  3. Hallenser sagt:

    Lange tut offenbar alles, um seine Minimalchance bei bevorstehenden Stichwahl zur Oberbürgermeisterwahl verstreichen zu lassen…Es gibt in einer Demokratie auch entsprechende Spielregeln, dass ausgerechnet ein Linker diese aushebeln möchte, ist bezeichnend….

  4. Demokratie sagt:

    Ich sehe, die Stasi lebt noch immer. Natürlich will Lange gewählte Vertreter aus demokratischen Prozessen ausschließen, dies war schon immer Sitte in seiner Partei. Ich hoffe der Verfassungsschutz prüft mal, wie sehr es um das Demokratieverständnis von Herrn Lange und seiner Partei steht.

    • Sachverstand sagt:

      An dem W. Churchill zugeordneten Zitat „Das beste Argument gegen die Demokratie, ist ein fünfminütiges Gespräch mit einem durchschnittlichen Wähler.“, scheint mir durchaus eine Menge dran zu sein. Heute würde man es eventuell auch mit „…Kommentarlesen in Foren XYZ…“ an den Start schicken.
      Wohin denn solche „demokratischen Prozesse“ und das Nichtausschließen bestimmter Gruppierungen und Akteure führt, erlebte dieses Land und weite Teile der Welt von 1933-1945 . Und wenn hier der Staat per Gesetzesmacht nicht regelt, müssen es eben Andere tun. Und das ist gut so-in Summe nicht nur für Deutschland, dass lehrt uns die Geschichte!

  5. Kronprinz sagt:

    Ich danke „g“, ich danke „Hallenser“, ich danke „Demokratie“, dass ihr mir die Entscheidung leicht gemacht habt, wen ich nun zu wählen habe. Für eure Äußerungen kann Dr. W. überhaupt nichts, aber wenn ich lese, welch erbärmliche „Argumente“ ihr anführt (nämlich keine), dann ist meine Entscheidung klar. Mit nicht einem Wort geht ihr drei auf das ein, was er Donatus Schmidt vorwirft, es wird nur „Stasi“ skandiert, obwohl Lange zur Wende 12 Jahre alt war.

    Ein Mensch, der an einer Demonstration teilnimmt, auf der ‚Nie wieder Israel „skandiert wird, der gleiche Mensch, der sich dann eine Woche später ERDREISTET, an einer Synagoge einen Kranz niederzulegen und der dann solche Unterstützer wie sie drei (kommen bestimmt noch mehr) hat, der darf nicht Stadtrat sein. Und es gibt von den zwei verbleibenden Kandidaten nur einen, der sich bislang klar dazu positioniert. Lange war NIE mein Kandidat und ich hätte ihn NIE gewählt, aber dank euch Dreien… ?

    So, und jetzt können gerne die Assis, Penner und Nazis über mich herfallen. ?.

    Auf Wiedersehen und allen anderen einen schönen Tag!

    • Demokratie sagt:

      Kronprinz, nach deinen sonstigen Statements hier ist dein „sonst hätte ich Ihn nie gewählt“ sehr glaubhaft. Auch Du outest dich als waschechter Antidemokrat. Im Stadtrat darf sein, wer gewählt wurde und vom Rechtsstaat irgendwie tragbar ist. Im Bundestag sitzen RAF Sympathisanten und Leute die auf ganz anderen Demos vorne mitgelaufen sind.

      Natürlich gibt es die Stasi nicht mehr, die Methoden bleiben und Lange ist bewusst in diese Partei eingetreten und Anhand seiner Forderungen merkt man, er steht dafür, wofür diese Partei immer gestanden hat. Übrigens kann man die noch lebenden Nazis vermutlich an einer Hand abzählen und noch immer bezeichnen irgendwelche Spinner alles und jeden als Nazi der ihnen nicht in den Kram passt.

      • Kronprinz sagt:

        Ich wusste, dass Sie mir das nicht glauben werden, dass Lange nie „mein“ war Kandidat war. Wissen Sie was? Das ist mir egal. Tatsächlich ist er es immer noch nicht. Trotzdem wähle ich ihn und zwar genau aus den Gründen, die ihn zu dem Statement gegen Donatus Schmidt veranlasst haben.

        Danke noch einmal für die Entscheidungshilfe, danke für ihre Beleidigungen und eine ganz besonderen Extra – Dank für Ihre (wohl unbeabsichtigt) treffende Einschätzung zu Donatus Schmidt (Zitat):

        „…vom Rechtsstaat irgendwie tragbar ist…“

        Sowas von passend.

      • Kronprinz sagt:

        Ah, ein Nachtrag zum Thema „Nazi“: Sie haben recht, die „noch lebenden“ Nazis sterben aus, ja. Aber wenn sich jemand bewusst dazu entscheidet, ein Nationalsozialist zu sein, dann ist er für mich ein Nazi, egal wie alt er ist und auch tatsächlich egal, wo er herkommt (es gibt auch russische Nazis, amerikanische Nazis, tschechische Nazis, japanische….). Das „Neo‘ war vielleicht mal erforderlich, als die“ echten“ noch zu Hauf unter uns waren, mittlerweile gibt es derer auch so mehr als genug, mehr als gewünscht, mehr als gesund.

        Und ich sage nicht, dass D. Schmidt ein „Nazi“ ist, wohl aber hart dran und er ist ein treuer Freund vom allseits bekannten Sven L. mit seinen (kümmerlichen) „Montagsdemos“, wegen Erfolglosigkeit wohl nur noch aller zwei Wochen. Sven L. war bis zum Verbot (nicht, weil er irgend etwas gelernt oder bereut hat, sondern bis zu deren Verbot) Mitglied und einer der hiesigen Organisatoren von „Blood and Honour“, eine astreinen und deswegen verbotenen Nazi- (damals noch Neonazi) – Organisation.

        Abschließend empfehle ich Ihnen, mal die Bilder der „WfD“ Demo anzuschauen und unter anderem Sven L. zuzuhören.

        https://twitter.com/i/status/1179868097374834688

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      @Kronprinz, vielleicht sollten nicht nur Sie sich bemühen, in Ihrer Argumentation mit dem Begriff ,, Nazi“ etwas differenzierter umzugehen. Es fällt sicherlich unheimlich schwer, aber es ist wichtig!
      https://www.jetzt.de/politik/vorsicht-bei-verwendung-des-begriffs-nazi

      Danke, das Sie bezogen auf den Inhalt des Artikels einmal kurz darüber nachdenken!

    • g sagt:

      @krönchen … Nachhilfe gern geschehen … ich weiss sie haben das wirklich nötig.
      ich empfehle ihnen ergänzend sich mal im Thema Demokratie einzulesen …
      aber so als Kommunist haben sie damit ja sowieso Probleme.

      • Kronprinz sagt:

        Ja, dass man gleich immer als Kommunist betitelt wird, wenn man Nazis Nazis nennt, zeugt eher weniger von der eigenen (meiner) Einstellung als von dem, der dieses Äußerung tätigt (vorausgesetzt, Sie meinen auch mich).?

  6. Demokratie sagt:

    Den Rücktritt aus dem Aufsichtsrat der TOOH fordern in einem offenen Brief doch auch die 3 Indendanten.

    Donatus Schmidt ist ein bekennender Judenhassser, nicht Neues!

    • Donatus Schmidt sagt:

      @Demokratie: Woher wollen Sie das denn bitte wissen? Wo und wem gegenüber bekannte ich mich denn Ihrer Meinung nach dazu Juden zu hassen? Sie sind ja sowas von schäbig und niveaulos. Feige, wie Sie sich mit einer solch infamen Verleumdung auch noch hinter diesem Decknamen verstecken. Pfui!

  7. Stellungnahme zum Vorwurf von Hendrik Lange, angesichts meiner Teilnahme an der Kundgebung von WfD (Wir für Deutschland) in Berlin, am Tage der Deutschen Einheit

    Als ich heute, nach der Beerdigung meiner Tante auf dem Parkplatz des Friedhofes stand, wurde ich telefonisch auf den Artikel auf dem Nachrichtenportal dubisthalle.de hingewiesen, in dem der linke Herr Lange meine Teilnahme an einer Großdemonstration zum Anlass nahm, mir krudestes Gedankengut zu unterstellen, meinen Rücktritt zu fordern und mich gesellschaftlich ächtete.

    Zu der angekündigten Großdemonstration in Berlin am Tag der Deutschen Einheit sind Menschen aus allen Teilen Deutschlands und der Gesellschaft gekommen. Zum überwiegenden Teil waren dies ganz normale Bürger. Es nahmen verschiedenste Gruppierungen und Vereine an der Veranstaltung teil, die mehr oder weniger geschlossen in dem langgezogenen Demonstrationszug von ca. 2000 Menschen mitliefen.

    Wie auf jeder Großveranstaltung befanden sich dort Menschen, die Ansichten vertreten, die ich teile und wiederum Menschen, die Ansichten vertreten, von denen ich mich distanzieren würde, wenn ich davon Kenntnis erhalte. Aufgrund der Länge des Demonstrationszuges war es unmöglich zu hören, was jeweils von bestimmten Gruppen skandiert wurde. Daher erhalte ich erst durch den Beitrag auf dubisthalle.de Kenntnis von diesen Sprüchen. Ich kann dies also weder bestätigen, noch dementieren.

    Man käme auch nicht auf die Idee, jemandem, der sich anlässlich eines Fußballspiels in einem Stadion befindet für die gewalttätigen Ausbrüche und Aussprüche von Hooligans, die sich ebenfalls im selben Stadion befinden, mitverantwortlich zu machen. Welch abstruse Logik liegt diesen Vorwürfen also zugrunde?

    Sollten diese von ihm genannten Sprüche oder ähnliche tatsächlich skandiert worden sein, distanziere ich mich absolut und selbstverständlich von derlei Gedankengut, welches solchen Aussprüchen zugrunde liegt. Gewalt, Antisemitismus und Hass gegen Menschen lagen und liegen mir fern. Aus all meinen Reden und Gesprächen geht dies hervor. Was der Herr Lange hier versucht ist eine bodenlose Frechheit.

    Herr Lange sollte sich seinerseits lieber von seinen vom Verfassungsschutz beobachteten linksextremistischen, gewaltaffinen Freunden der Terrororganisation Antifa distanzieren. Dies steht bis heute aus. Er sollte meines Erachtens aufgrund seiner Nähe zu diesen, staatsfeindlichen, in Teilen antideutschen Gruppierungen von seiner Kandidatur als Oberbürgermeister zurücktreten.

    Donatus Schmidt
    Stadtrat
    AfD-Stadtratsfraktion Halle

    • HansimGlueck sagt:

      Das haben Sie aber von einer Gruppe Kindergartenkinder redigieren lassen, das Niveau hat es zumindest.

  8. Rene Schnabel sagt:

    Zum Vorwurf von Herrn Lange bezüglich der Teilnahme an der WfD-Kundgebung (Wir für Deutschland):

    Die am Tag der Deutschen Einheit durchgeführte Veranstaltung war als Großdemonstration beworben und gab das Ziel an, patriotischen Mitbürgern ein Forum zur Bekundung ihrer Verbundenheit mit unserem Vaterland zu bieten.

    An dieser habe ich gemeinsam mit vielen ganz normalen Bürgern teilgenommen.

    Durch die nun publik gewordenen Vorwürfe habe ich erfahren, dass sich leider unter den Demonstranten offenbar auch Teilnehmer befanden, deren Weltbild und Ausdrucksweise ich keinesfalls billige.

    Die vom OB-Kandidaten Lange aufgestellte Behauptung, ich teilte und lebte diese Einstellung, weise ich als infam zurück.

    Wie immer bei solchen Manövern, und deshalb auch einfach durchschaubar, wird hier ein Maßstab angelegt, der bei allen anderen vergleichbaren Fällen auf der eigenen politischen Seite, nicht gelten würde.
    Erklären beispielsweise Claudia Roth oder der DGB auf seiner Anti-TTIP-Demo, sie hätten von verabscheuungswürdigen Taten nichts mitbekommen, so begnügt man sich damit. Bei Politikern der AfD hingegen wird nicht nur die Kenntnis, sondern sofort auch eine Befürwortung derartiger Ausfälle unterstellt.

    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen extremistischen, gewaltaffinen und antisemitischen Äußerungen.

    Eine Kontaktschuld allerdings ist unserem Rechtssystem fremd und sollte nach den unsäglichen Erfahrungen aus zwei Diktaturen eigentlich keine Forderung seriöser Politiker oder solcher, die sich dafür halten, sein.

    gez. Rene Schnabel

    Stadtrat

    • HansimGlueck sagt:

      „Erklären beispielsweise Claudia Roth oder der DGB auf seiner Anti-TTIP-Demo, sie hätten von verabscheuungswürdigen Taten nichts mitbekommen, so begnügt man sich damit. Bei Politikern der AfD hingegen wird nicht nur die Kenntnis, sondern sofort auch eine Befürwortung derartiger Ausfälle unterstellt.“
      Der Unterschied liegt vielleicht darin, dass es bei ersten Demo gegen TTIP ging und die zweite von einer ziemlich weit rechten Vereinigung organisiert wurde und nur entsprechend ziemlich weit rechte Leute angezogen hat. Der Unterschied liegt in „nur“, das heißt, dass es „Ausnahmen“, die niemand mitbekommt, dort gar nicht geben kann.

    • Sachverstand sagt:

      Ich wünsche alsbaldige und vollständige Genesung! 2 Menschen zur Gleichen Zeit, am selben Ort, bei einer Veranstaltung des honorigen Zusammenschlusses „Wir für Deutschland“, erleiden just in dem Augenblick vermutlich einen Hörsturz, als garstige Worte fielen. Da hat die „Vorsehung“ aber ganz böse zugeschlagen. Ich hoffe, man kann Ihnen helfen. Hasta la Victoria siempre!

  9. W. Molotow sagt:

    Solange eine Bundestagsvizepräsidentin sich an Demos beteiligt, auf denen Plakate mit der Aufschrift „Deutschland ist Scheiße” und „Deutschland verrecke” mitgeführt werden, sollte der Herr Lange mal den Ball flach halten.

    Wählbar als OB ist er jedenfalls so nicht.

  10. noAfD ler sagt:

    „so Lange, der zudem einen Rücktritt der beiden Stadträte fordert.“

    Größenwahn? Ich denke, ja!

  11. Demokratie sagt:

    Jetzt wirft die rechtsnazionale Front aber der Werbe- und Propagandablock an!

    Stimmt, alles Unschuldslämmer, genau wie die Reden von Herrn Raue im Rat.

    Die Ratten kommen aus den Löchern oder die Wölfe sind zurück. Aber liebe Rechten, so einfach wie Sie gestrickt sind, sind viele Bürger nicht. Wer vorne im Zug mitlatscht, muss auch die Rufe von Hinten hören und mitverantworten.
    Wer in ein Stadion geht, will Fussball sehen, wer auf eine rechtsnazionale Kundgebung geht, will Rechtsnationalismus sehen, um ihren Vergleich inhaltlich zu korrigieren!

  12. Karl Korsch sagt:

    Als ich heute nach der rituellen Balsamierung meines Dackels auf dem städtischen Klo saß, wurde ich von zufällig vorbeikommenden Illuminaten auf einen gar lustigen Beitrag auf dem Portal dubioseshalle aufmerksam gemacht, mit dem ein bekennender Wahnwichtel und AfD Stadtrat verzweifelt versuchte seine bräunliche Haut zu retten und dabei letztlich gnadenlos scheiterte. Allein seine dort vorgetragene persönliche Abscheu gegen den Antifaschismus blieb mir gut in Erinnerung. (Exkurs: Notiz an meine jüdische Freundin Hilde Benjamin: War ja auch bei solch einem Gesinnungstäter zu erwarten. Exkurs Ende) Ich wendete mich in der Folge, es großen Literaten nacheifernd, der braunen Kacke aus meinem Arsch zu und ignorierte die braune Kacke aus der Feder des Hern D. nun vollständig.

  13. Hallore sagt:

    Wir wählen Wiegand. Für Demokratie und Fortschritt.

  14. Andi sagt:

    Liebe Gutmenschen,
    beim Versuch, mich keinesfalls politisch in unserer BRD-GmbH zu engagieren, wurde ich zufällig Miglied der AfD. Die Kameraden sind durchgehend integere Demokraten, die sich mit Herz für Menschenrechte und Minderheiten einsetzen. Es gibt keine Beweise, dass wir andere Bürger in unserem Merkelregime als linksgrünversifft diffamieren, nur weil diese für Toleranz und gegen Rassismus eintreten.
    Wie kommt die Lügenpresse nur dazu mich als rechts zu bezeichnen, nur weil ich in einer rechten Partei bin? Haha, wie abstrus! Ich erwehre mich dieser Behauptung. Ich kann garnicht rechts sein: mein Opa ist im KZ gestorben – er ist besoffen vom Wachturm gefallen. Und überhaupt: wissen sie denn nicht, dass Nazis nicht mehr existieren seit 1945? Nationalsozialist – da steckt das Wort Sozialist drin. Wir sind die eigentlichen Linken. Ja, da staunen Sie. Schauen Sie mal lieber nicht so viel Staatsfernehen und informieren Sie sich bei RT.
    Also, wenn ich jemals Kenntnis davon erhalte, dass in der AfD rechtes Gedankengut propagiert wird, würde mich umgehend distanzieren. Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen, mich als Mensch zu bezeichnen, nur weil ich zufällig … äh, egal.

    Völkische Grüße, ich liebe doch alle … alle Menschen