AfD will auch in Sachsen-Anhalt Meldeportal für Lehrer

32 Antworten

  1. Lehrkörper sagt:

    Der Plan ist im Zweifel nicht völlig verkehrt. Bei Leuten wie dem „Volkslehrer“ sollte die AfD aber vielleicht nicht den moralischen spielen. Nicht wenige dürften sich über solche Lehrer beschweren.

    • Der Volksgenosse sagt:

      Ich habe zwar auch eins, zwei Punkte die ich dem sog. „Volkslehrer“ ankreide, aber ich würde mich schon über ein paar Beispiele deinerseits freuen.

      Welchen Grund zur zahlreichen Beschwerde liefert denn der „Volkslehrer“? Ich bin gespannt 😀

      (Und vermute, dass ein Unterhaltung hierzu sehr kurz werden dürfte, da man hier Angst vor bestimmt Themen hat.)

      • Lehrkörper sagt:

        Er ist ein waschechter Neonazi, wenn du nur ein zwei Punkte findest, dann wird die Diskussion wirklich kurz. Er wurde wegen seiner Propaganda zurecht auch aus dem Schuldienst entfernt.

        • Der Volksgenosse sagt:

          Und was hast du jetzt nun an Einwand oder Kritik vorzubringen?

          Ich warte immer noch.

        • Der Volksgenosse sagt:

          Darf ich das Ausbleiben einer Antwort als nicht existente reale Kritikpunkte auffassen?

          Mal abgesehen davon, dass ich durch die Themen-Paranoia hier eh nicht sachlich, themenbezogenen antworten kann, da nüscht davon ankommt. 🙂

          Das stelle ich mir aufreibend vor ewig gegen Wahrheit und Klarheit ankämpfen zu müssen … Sei’s drum – das Kartenhaus wird zusammen fallen, bzw befindet sich bereits in freiem Fall.

  2. Meldepflicht sagt:

    Die AfD ähnelt immer mehr der Stasi und öffnet den Schülern und Eltern ungeahnte Möglichkeiten die Persönlichkeitsrechte eines Lehrers zu verletzen. Was macht die AfD-Stasi mit den Informationen? Anzeigen? Zum Schulamt? Was macht man mit gezielten Verleumdungen? Melde ich auch ein Lehrer, der AfD Positionen bezieht? Soll ich noch mal schnell meinen alten Geschichtslehrer der AfD melden, der von den heroischen Taten der Weltmacht erzählte?
    Die AfD hat doch einen Hackenschuss.

    • Der Volksgenosse sagt:

      Natürlich hat die AFJ einen Sockenschuss und passt daher prima in diese Demokrötie und das scheinheilige Gezänk um nicht vorhandene Neutralität.

  3. Bitte helfen sagt:

    Liebe AfD, mein einer Lehrer kaut Kaugummi, ich darf nur ein mal während des Unterrichts auf das Klo. Und am Schlimmsten sind die Englischvokabeln. Bitte! Hilf uns.

  4. ¿ sagt:

    Lehrer haben einen Bildungsauftrag. Dazu gehört nicht die politische Meinungsmanipulation, wie einst im Staatsbürgerkundeuntericht.

    Und wie war einst gleich die Forderung von ver.di, Kollegen anzuscheißen, die mit der AfD sympathisieren? Es wird wieder mit zweierlei Maß gemessen, wie beim Kampf gegen Extremismus.
    Rechstextreme müssen (zu Recht!!!) bekämpft werden, Linksextremismus und religiöser Extremismus ist aber in Ordnung…
    Scheinheiliges und doppelzüngiges Gesindel!

    • Der Volksgenosse sagt:

      Was sind ihr eigentlich diese ominösen „Rechtsextremen“?

      Ich vermute mal du meinst damit uns Deutsche, die es mit Herz, Leib und Seele sind. Es tut mir leid für dich, aber wir sind zwar recht, aber weder „rechts“ noch „links“.

  5. Oberstudienrat Chambers sagt:

    Die AfD und Ihre Wähler bewegen sich weiter in ihrem Mikrokosmos und versuchen durch solche Aktionen das Volk weiter zu spalten.
    Jeder hat ein Recht auf eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten. Und das ist das Problem der AfD allgemein – nicht die erzkonservativen Positionen, sondern die Polemik, die jeden Diskurs und Konsensfindung zu nichte macht. Deswegen ist diese Partei nicht demokratisch und das müssen Lehrer klar benennen.

    • Der Volksgenosse sagt:

      Die AFJ spaltet nicht mehr als andere Demokröten …

      Etwas albern und Engsichtig dieser einseitige Vorwurf.

  6. Geschichtslehrer sagt:

    Im Prinzip ist das Vorhaben der AfD lobenswert.
    Was an offener linksgrüner Indoktrination durch manche Lehrer an unseren Schulen stattfindet, verletzt ganz sicher die Neutralitätspflicht der Lehrenden.
    Aber die wähnen sich ja auf der „richtigen“ Seite und moralisch im Recht.
    Allerdings dachten das Lehrer in zwei deutschen Diktaturen auch schon.
    Insofern: Ja zu dieser Aktion.

  7. Eibacke sagt:

    @“Geschichtslehrer“ : Man Stelle sich vor Die Linke hätte das gefordert. Da wärst du aber an die Decke gegangen. Von wegen DDR 2.0 und so. Aber hey, wahr und richtig ist bei der AfD eh nur, was deren Meinung ist.

  8. Geschichtslehrer sagt:

    „Man Stelle sich vor Die Linke hätte das gefordert.“
    Die linken und grünen Lehrer sind es doch, die Schüler ungeniert indoktrinieren.
    Insofern werden die sich hüten, die Neutralitätspflicht des Lehrpersonals einzufordern.

  9. Eibacke sagt:

    Du hast recht. Ist alles ne riesen Verschwörung. Seit 1968 geplant und alle Lehrer*innen wählen links und grün. Eibacke

  10. Oberstudienrat Chambers sagt:

    Vermittelung von Werten ist für dich also eine links-grüne Indoktrinierung?

  11. Wilfried sagt:

    Geschichtslehrer hat aus der Geschichte nichts gelernt… Vielleicht mal Nachhilfe nehmen? Aber das scheint wohl umsonst zu sein; kostenlos wird es nicht sein.

  12. Geschichtslehrer sagt:

    Die Ausgrenzung Andersdenkender und politisch einseitige Positionierung ist alles andere als „Vermittlung von Werten“.
    Deswegen ja das Neutralitätsgebot.
    Aber was ist das schon gegen den festen Glauben politisch auf der vermeintlich richtigen Seite zu stehen und andere an seiner Meinung teilhaben zu lassen.
    So etwas hat in der Schule nichts zu suchen.
    BTW: Linke und Grüne haben keine Werte. Die haben nur ihre Ideologien, denen sie alles unterordnen. Das ist Unmenschlich und hat in der Geschichte immer viel Leid gebracht.

  13. Eibacke sagt:

    Wow, du hast schon wieder recht. Seit Beginn der deutschen Geschichtsschreibung waren schon immer Linke und Grüne am Elend der Menschen schuld. Und der Lehrer wird demnächst „denunziert“, weil er sagt: “ Nein Hans- Thomas, die Erde ist keine Scheibe und die Digitalisierung keine Heimsuchung des Islams!“ Eibacke

  14. gurkenkönig sagt:

    @eibacke und Wilfried die üblichen ideologisch verblendeten Schreihälse … offenbar schon länger unfähig zum eigenen denken… ist ja auch viel einfacher.
    aber der eigentliche brüller im Text ist diese stelle hier:
    „Schule als Mikrokosmos bietet bei Problemen und Missverständnissen jeglicher Art, interne Lösungsstrategien und -wege an, die sich bisher bewährt haben und das in einer demokratischen Gesellschaft auch weiter tun werden.“

    das ist an Arroganz und Selbstgefälligkeit nicht zu überbieten.

  15. Oberstudienrat Chambers sagt:

    @Geschichtslehrer: Welche einseitige polische Positionierung? Schmeißt du alle demokratischen Altparteien, neben Linken und Grünen also auch CDU/CSU, FDP, SPD, Freie Wähler, Piraten, ja selbst DIE Partei in einen Topf und stellst sie gegen die AfD?
    Zum BTW: Ziemlich polemisch und pauschalisierend oder? Aber ich helfe gerne > Werte von Linken und Grünen sind u. a. Empathie, Mitmenschlichkeit, Weltoffenheit, Toleranz, Solidarität, Freiheit et cetera. Findest du solche Werte nicht vermittelnswert?
    Welche Werte sollen deiner Meinung nach an der Schule vermittelt werden?

  16. Wilfried sagt:

    „Geschichtslehrer“ sein wollen? Mit wieviel Semestern Studium? Offenbar nach dem ersten abgebrochen

    „Linke und Grüne haben keine Werte. Die haben nur ihre Ideologien, denen sie alles unterordnen. Das ist Unmenschlich und hat in der Geschichte immer viel Leid gebracht.“

    Ja, da muß man unbedingt an die Vernichtung der indianischen Völker Nordamerikas erinnern, an die Beginne von 1. und 2. Weltkrieg, an die diversen Genozide der deutschen, japanischen und italienischen Truppen in fremden(!) Ländern, an die Kolonialkriege in Belgisch-Kongo, in Südafrika, und den kaiserlich-deutschen Kolonien.
    Ganz sicher alle nach der Diktion angeblicher „Geschichtslehrer“ von Linken und Grünen hervorgerufen…

    Vielleicht doch mal wirklich Nachhilfe nehmen oder besser Grundstudium neu beginnen…

    • Der Volksgenosse sagt:

      Bezogen auf deinen Ruf nach Nachhilfe würde ich an deiner Stelle mit gutem Beispiel voran gehen.

      Vor allem aber ist zu unterscheiden zwischen Geschichten und Geschichte. Klingt zwar ähnlich, aber ist nicht zwangsläufig das Selbe.

  17. Zafon sagt:

    Ich habe in der Schulzeit meiner Kinder rund zwei Dutzend erlebt. Wenn da die Rede auf Probleme der Schüler kam, war meistens der Lehrer schuld. Dann schlossen sich Eltern von kleinen Flegeln und Wohlstandskids zusammen und fielen über junge Studienräte her – denn am eigenen Kind kann es ja wohl nicht liegen. Die anderen Eltern schwiegen meist dazu.

    Und jetzt soll das Ganze auch noch im Internet stattfinden. Auf Meldeportalen. Was soll das bringen? Was erwarten wir von unseren Lehrenden? Es ist egal, welche Partei eine Lehrerin wählt.

    Entscheidend sind erstens sehr gute pädagogische und didaktische Fähigkeiten. Zweitens ein gehöriger Schuss Empathie, weil Kinder auch emotionale Sicherheit brauchen. Denn drittens müssen Lehrer den Schülern von heute deutlich machen, dass Lernen von nun an nie mehr aufhört, dass sich die Welt rasend schnell verändert.

    Und viertens brauchen Lehrer die Gabe, die Schülerinnen und Schüler selbst zu einer Lösung und zu einem Urteil kommen zu lassen – das heißt, selbstständig denkende Menschen und verantwortlich handelnde Staatsbürger aus ihnen zu machen. Das heißt auch, Toleranz und Respekt gegenüber anderen politischen Meinungen vorzuleben.

    Wenn also ein Lehrer im Unterricht eine Partei schlechtredet oder bewirbt – egal welche – dann macht er seinen Job nicht richtig. Darüber wachen die Schulleitung, Elternvertreter und die Schulaufsicht. Vertrauen wir ihnen.

    Schule lebt von Freude am Lernen. Ein Internet-Stammtisch, bei dem Eltern und Schüler aus welchen Motiven auch immer über die angebliche Parteilichkeit der Lehrer beliebig abledern können, hilft sicher nicht – er schadet.

  18. gurkenkönig sagt:

    viel richtiges geschrieben, allerdings fast ausschließlich Wunschdenken.
    die Realität sieht anders aus.

    und richtig witzig finde ich das hier:
    „Wenn also ein Lehrer im Unterricht eine Partei schlechtredet oder bewirbt – egal welche – dann macht er seinen Job nicht richtig. Darüber wachen die Schulleitung, Elternvertreter und die Schulaufsicht. Vertrauen wir ihnen.

    Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser.

    Sie kennen ja auch den Spruch mit den Krähen und den Augen und so…

  19. Wilfried sagt:

    Klar, und Gesinnungsschnüffelei kennen wir noch besser… und wohin das führte, kennen wir auch…
    Also bestellen wir Pizza dort oder Döner und beschweren wir uns über AfD-Abgeordnete… das macht ganz gewiss Laune…

  20. gurkenkönig sagt:

    diesmal muss ich wirklich ihren Sachverstand anerkennen, mit Stasi Methoden kennen Sie sich sicher sehr gut aus.
    Aber wenn es mal gegen die Mitklassenkämpfer und ehemalige genossen geht dann ist das ja alles undemokratisch und hetze und Verleumdung… schon klar..

    bitte einmal ticket nach nordkorea lösen… da ist noch alles schön

  21. Geschichtslehrer sagt:

    Solange selbst die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft offen gegen die AfD hetzt, „Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der AfD“ herausgibt und das zusammen mit der unsäglichen „Amadeu Antonio Stiftung“ die ja bekanntermaßen von der Stasi-IM Annette Kahane geleitet wird, solange ist ein Gegengewicht zur rotgrünen Indoktrination unserer Kinder in den Schulen notwendig.

    https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/handlungsempfehlungen-zum-umgang-mit-der-afd/

  22. Wilfried sagt:

    @gurkenkönig
    Sie irren, wie hier schon oft, und auch mit meinen Erfahrungen, zur damaligen Zeit auch nicht in den in Halle veröffentlichten Listen enthalten

    • gurkenkönig sagt:

      auf einer Liste (die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt) nicht aufzutauchen ist kein Beweis.. Beweise sind in ihrem Falle auch nicht nötig … Sie qualifizieren sich durch Ihr Geschreibsel..

  23. Wilfried sagt:

    @geschichtsunkundiger
    Ja, eine Gewerkschaft darf ihren Mitgliedern durchaus Handlungsempfehlungen geben, dafür ist sie ja der Interessenvertreter der Arbeitnehmer, zumindest nach den Regeln der FDGO