Aktion “Herzensbäume”: 9 neue Bäume im Grünzug Büschdorf gepflanzt

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19 Antworten

  1. ABC sagt:

    „Durch die langanhaltenden Hitzeperioden, die wir in den letzten Sommern erlebt haben, verlieren wir jedoch jedes Jahr enorm viele Bäume.“

    Wie oft denn noch – es ist nicht die Hitze, sondern die Dürre, die unsere Bäume umbringt!!

    • Wolfgang Aldag sagt:

      Ich denke beides kann man stehen lassen. Die lang anhaltenden Hitzeperioden und der ausbleibende Niederschlag schädigen die Bäume. Zusätzlich sind Schäden an Blättern und am Stamm , durch die Sonneneinstrahlung zu verzeichnen ( besonders bei jungen Bäumen)
      Die Schäden führen zum Absterben der Bäume.

      • NABU-Mitglied sagt:

        Hallo Herr Aldag,

        da Sie hier anscheinend mitlesen, möchte ich Ihnen zur Baumauswahl einen wohlgemeinten Rat geben.

        Die Auswahl der Bäume ist nicht optimal. Hierrzu können Sie auch Empfehlungen des Landkreises oder des NABU einholen.

        Sie wählen den Zürgelbaum, der eher in Südeuropa heimisch ist und dann Zuchtformen der Eberesche, des Feldahorns und den Blut-Ahorn. Alle diese Bäume werden zwar wahrscheinlich anwachsen, können sich aber nicht vermehren, da andere Arten durchsetzungsstärker sind.

        Es empfiehlt sich, heimische Bäume zu pflanzen, die sich potentiell auch vermehren können.

        Der normale Feldahorn, die normale Eberesche, Rot-Buche, Winterlinde, Mehlbeere, Bergahorn, Walnuss, Eiche, Flatterulme (resistent gegen Ulmensterben).

        Und wenn Sie seltene und bedrohte Baumarten unterstützen wollen, empfehlen sich Wildapfel und Wildbirne, Speierling, Elsbeere, Vogelkirsche (nicht soo selten), Eibe, ggfls. Weisstanne, die immer seltener wird.

        Nichts für ungut!

  2. Hdg sagt:

    9! BÄUME soll wohl ein Witz sein. Wieviele wurden den gefällt? Fad wären doch mehrere Hundert, gibst musste man für jeden gefällten 2 neue Pflanzen. Das gilt schon längst nicht mehr. Da sind 9 Bäume nicht die Nachricht wert. Ohr macht euch lächerlich. So werden wir bestimmt überleben und ersticken. Macht weiter so. Habt ihr die Berge am Hufeisensee gesehen was da gefällt wurde? Und ihr pflanzt 9 Bäume

    • xyz sagt:

      Die, die ständig fällen lassen, sind nicht die, die hier mühsam Geld sammeln und in Eigeninitiative pflanzen, du Hohlkopp.

    • EL Duden sagt:

      Ohr mach der HNO.
      Fad wäre, gibst gefällten Baum 2 neue Pflanzen? So überlebe wir und ersticken danach Fad Ohe zum Berg zu gehen, da gefällt mir!
      J.W.Goethe

    • Wolfgang Aldag sagt:

      Natürlich müssten noch viel mehr gepflanzt werden. Sie können sich gerne beteiligen. Ich sammle mit der Initiative Herzensbäume Geld, kaufe davon die Bäume und rufe die Bürgerinnen und Bürger auf mir zu helfen diese zu pflanzen. Je mehr Spenden und je mehr helfen zu pflanzen, desto mehr Bäume können wir in die Erde bringen. Diese Aktion ist keine Aktion von der Stadt sondern privates Engagement. Also mitmachen anstatt meckern.

  3. UmweltUmschau sagt:

    „Große Bäume binden pro Jahr im Schnitt 10 kg CO2“
    Die Betonung liegt auf „große Bäume“.
    „wenn es darum geht den CO2 Ausstoß zu kompensieren.“
    Es müsste nicht so viel kompensiert werden, wenn der Ausstoß verringert würde!

    • Baumkurt sagt:

      Hängen die 10 kg im Beutel am Ast?

    • NABU-Mitglied sagt:

      Grosse Bäume sind Eiche, Bergahorn, Linde, Rot-Buche, gewöhnliche Esche, Kastanie.

      Die Eberesche gehört definitiv nicht dazu, obwohl sie nach der Eiche für Insekten und Kleinsäuger einer der wertvollsten Bäume Deutschlands ist.

    • Frevlerstadt sagt:

      Es müsste auch nicht so viel kompensiert werden, wenn man jeden Großbaum konsequent erhalten würde. Es gibt kaum einen wirklichen Grund, einen Großbaum im Stadtgebiet zu fällen. Man kann z.B. um Bäume drumherum bauen.

    • Wolfgang Aldag sagt:

      Beides müssen wir tun. Weniger Ausstoß ist wichtig, aber wir brauchen auch Kompensation.
      Natürlicher Klimaschutz, durch Baumpflanzungen, Wiedervernässung von Mooren, Renaturierung von Flüssen und Sicherung unserer Wälder

      • NABU-Mitglied sagt:

        Und in die wiedervernässten Moor pflanzen Sie bitte die originale Schwarzpappel, die durch Import fremder Pappeln und Hybridpappeln akut vom Aussterben bedroht ist.

  4. HäuptlingGP sagt:

    Ein Tropfen auf den heißen Stein. Klimaschutz muss zur Pflichtaufgabe von Kommunen werden. Für jeden gefällten Baum müssten wir 10 neue pflanzen und dann auch aufpäppeln. Die Jungbäume am Gimritzer Damm (Mittelstreifen) sind ein Trauerspiel. Praktisch alle schon deutlich geschädigt.

  5. Jim Knopf sagt:

    Ohne Genehmigung kann Jeder Bäume pflanzen die nicht in den Himmel wachsen .