Als Micky Maus und Donald Trump ins Restaurant

19 Antworten

  1. Lisa sagt:

    Bei solch prominenten Gästen würde ich mir keine Sorgen um den guten Ruf machen.

  2. Conrad von Einbeck sagt:

    „Micky Maus oder Donald Trump“, da kann ich Frau Petra Grimm-Benne verstehen. Muss auch nicht unbedingt Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili oder Idi Amin sein. Wie wäre es mit Conrad von Einbeck?

  3. Kurt sagt:

    Vielleicht sollte über das Vorgehen besser nachgedacht werden. Ich war kurz nach Wiedereröffnung unseres Friseurs mit meinem Sohn dort. Da lag ein offenes Buch mit sämtlichen Daten der vorigen Kunden. Name, Adresse, Telefonnummer. Ist Datenschutz jetzt egal?

    • Fadamo sagt:

      Mit den Gästedaten kann man wenn man schlau ist ;Geld zusätzlich verdienen. Viele große Unternehmer verkaufen Personenbezogene Daten weiter, ob es legal oder illegal ist, interessiert niemanden. Die Gäste werden sich freuen, wenn sie noch mehr Werbung auf ihr Handy , Mailbox oder Briefkasten finden.

  4. klaus sagt:

    Kurz und knapp:
    JA! Und demnächst kommt die Schnüffelapp…aber da ist alles anonymisiert. Versprochen

  5. Basti sagt:

    Ich finde, manche übertreiben es mit ihren Sorgen. Du gibst im Restaurant genau die gleichen Daten an, wie bei ner online Pizzabestellung – da macht sich keiner Gedanken, einer Firma wie Lieferando alle Daten zu übermitteln.

  6. xxx sagt:

    „Die Listen seien nicht dazu da, das Thema der Lächerlichkeit Preis zu geben. Viel mehr gehe es darum, dass die Restaurants ihren guten Ruf behalten können.“

    Und ich dachte die Listen dienen zur Infektionsketten-Verfolgung im Ansteckungsfall. So kann man sich täuschen…

  7. 10010110 sagt:

    Es ist so lächerlich, wie Leute sich echauffieren, wenn sie ihren Namen in einem Restaurant handschriftlich in eine Liste eintragen müssen, aber haben ihre Smartphones 24 Stunden lang eingeschaltet (meist inklusive Ortungsfunktion), benutzen Google und Facebook, bestellen ständig bei Amazon irgendwelchen Kackscheiß, zahlen mit Karte und sammeln Payback-Punkte etc.

    Wenn Dummheit eine tödliche Krankheit wäre, dann wäre die Hälfte der Menschheit schon ausgestorben.

    • Basti sagt:

      Genau mein Reden. Den US Firmen werden bereitwillig die Daten übermittelt, inkl. Urlaubsphotos mit Kindern und beim Restaurant um die Ecke, wo Manche als Stammgäste mit Job, Alter und Lebensgeschichte bekannt sind, wird plötzlich rumgemeckert. Ich musste früher für ne Reservierung auch Name und Tel.Nr. angeben, bzw. bei ner Online-Reservierung auch Emailadresse.

    • Sachverstand sagt:

      Zustimmung! Die „Generation Alexa, Deutschlandkarte und Co., kontaktlos Bezahlen, Smartphone und Co,“ fürchtet um ihre Daten, weil sie sich in eine Liste eintragen sollen und schwadronieren zur Abrundung des Ganzen noch über „Stasimethoden“. Genau mein Humor!

    • Ronny sagt:

      Vor allem trauen sie den Restaurants nicht, denen sie aber blindlings das Essen und die Getränke abnehmen. 🙂

  8. KGS sagt:

    Die Ministerin sollte jedoch überlegen, inwieweit ihre ach so tollen Listen überhaupt legal sind, nach meinem Dafürhalten verstoßen sie eklatant gegen das Bundesdatenschutzgesetz, welches zudem europaweit von der Datenschutzgrundverordnung flankiert wird.

    Dieses Bundesdatenschutzgesetz verbietet derart Datensammelei.
    Zudem ist eine Landesverordnung auch nicht in der Lage ein Bundesgesetz derart massiv auszuhebeln.
    Das Infektionsschutzgesetz als Grundlage heranzuziehen ist ebenfalls eine Sackgasse, da Covid-19, anders als die Pest, in diesem letztmalig am 27.4. geänderten Gesetz nicht namentlich erwähnt wird.

    • Basti sagt:

      Mag sein, dass es gesetzliche Schranken und Unklarheiten gibt, aber dennoch ist es unverhältnismäßig im Vergleich zu den Datenkraken, die von den Leuten bereitwillig mit Infos gefüttert werden.

    • Datenschützer sagt:

      Nenn doch der Vollständigkeit halber bitte die Norm(en) des Bundesdatenschutzgesetzes, gegen die hier verstoßen wird. Danke!

  9. Wilfried sagt:

    Man braucht nicht dort essen zu gehen, und wenn, reicht die Angabe der Telefonnummer. Damit ist man im Regelfall erreichbar und kann ggf. weitere Auskünfte geben. Über die Donalds braucht man da kein Wort weiter zu verlieren.

  10. Genießer sagt:

    Nun war ich bereits bei einigen Gastwirten meines Vertrauens, und fand jeweils ein übersichtliches Formular. Darauf steht die Tischnummer, ich schreibe Datum Uhrzeit ca von bis, Name Telnummer und Adresse. Ich bin sicher das dieser Zettel in einem Ordner landet, und nach 14 Tagen im Schredder landet. Ich zahle immer bar, bestelle nie bei Amazon, verwende kein Google, kein Smartphon, keine apps, kein FB, twitter o.ä. , kein Navi, kein online-Banking. . . . Man kann, wenn man will, entspannt leben.
    Guten Appetit

    • 10010110 sagt:

      Hast alles richtig gemacht. 🙂

    • Basti sagt:

      Zugegeben, ich bin da nicht so konsequent wie Genießer, jedoch bin ich mir bewusst, dass wenn ich meine Payback oder Deutschlandcard beim Einkaufen hinhalte, ich mich nicht wegen ner Liste beim Restaurant beschweren brauche. Twitter, FB und Insta nutze ich auch nicht – FB seit Jahren nichtmehr und ich vermisse es nicht.
      Wer sich wegen diesen Listen aufregt, der sollte auch nie wieder Essen nach Hause bestellen, denn die Angaben sind die Gleichen.