Alte Schule in Lettin wird Jugendheim: Anwohner äußern Sorgen vor Gewalt und Sachbeschädigungen

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107 Antworten

  1. Ätzend sagt:

    Man schämt sich zu Tode …. am beste alle Probleme der Welt, wie geschädigte Kinder Lärm und überhaupt alles andere nicht in meine Nöhe vielleicht und die Silberhöhe da bleiben die schön unter sich und werden es auch immer sein … würg Würg würg

    • Achtung Kontrolle! sagt:

      Wenn ein 6 Jähriger dein Kind mit ein Messer ausgeraubt hat, wirst du über Problemkinder anders denken…..

      • Achtung Dummheit! sagt:

        Und wenn ein 3 jähriger deinen Auspuff mit der Windel verstopft, wirst du über Problemkinder noch anders denken…..

      • Ist total passiert. sagt:

        Die Dreijährigen mit ein Schnuller sind noch viel gefährlicher.

        • Sarah sagt:

          passiert sogar tatsächlich – und „6 Jähriger“ steht hier stellvertretend für alle kriminellen Migrantenkinder
          (jajaja, deustche mahcne das 24/7 und deswegen ist es okay, erspart mir den Unfug)

          • Glaube alles sagt:

            Stündlich marodieren hier die 5 und 6 Jährigen durch die Häuserschluchten. Doch. Ganz bestimmt. Erzählt die Bettina aus dem Internet, also muss es stimmen.

          • 10010110 sagt:

            Hör einfach auf, Schwachsinn zu erzählen. 🙄

  2. Rab sagt:

    Es ergibt überhaupt keinen Sinn, sozial schwierige Kinder über die ganze Stadt zu verteilen. So werden Probleme nicht gelöst, im Gegenteil – die Gettoisierung bestimmter Stadtteile schreitet voran. Vielmehr müsste man sie zentral unterbringen, damit ihnen zielgerichtet geholfen werden kann. Ich kann die Bedenken der Anwohner gut verstehen. Lettin darf nicht zu Halle-Neustadt 2.0 werden.

    • Detlef sagt:

      Es betrifft nicht nur Lettin sondern auch Heide-Nord. Die Sorgen und Unsicherheit der Bürger sind nachvollziehbar.Was man so hört, sieht und liest auch heute wieder bei Punkt 12

      • Schmierfink sagt:

        Willst du sagen, dass die paar „Problemkinder“ ein Problem für Heide-Nord darstellen? Nicht ernsthaft oder? Ich hoffe, ich verstehe deine Aussage falsch, denn in Heide-Nord leben gefühlt nur „Problem kinder“. Hat den Lettinern aber bisher auch nicht geschadet. Also Ball flach halten. Gebt den Kiddies eine Chance! Alles andere ist unfair. Versetzt euch mal in die Lage der Kiddies. Noch vor dem Ankommen verhasst. Das ist traurig und widerlich zugleich.

        • S. H. sagt:

          Wo sind denn in Heide-Nord bitte „Problemkinder“? Klar, Heide-Nord ist nicht Kröllwitz, aber Problemkinder habe ich dort bisher keine gesehen (ganz im Gegensatz zu Ha-Neu).

    • petty sagt:

      Genau eine Zentralisierung dieser Kinder und Jugendliche und generell von sozial schwächeren Familien ist das Problem. Das ist eine „Ghettoisierung“. Das zusammenpferchen von jenen in ein Viertel, in denen nur gleichschwache leben, aus denen sie nur sehr schwer herauskommen, ist das Problem. So lernen die Kinder und Jugendliche auch andere Bevölkerungsschichten erstmalig kennen und sehen, dass diese eine Zukunft sind.
      Du sprichst von Verhindern von Ghettos, aber gibt’s mit deinem Vorschlag die Definition von Ghetto wieder. Echt jetzt. Nachdenken.

      Und das Vorurteil denken dieser „besorgten“ Bürger ist absolut lächerlich. Alle Menschen sind schlecht und haben was böse vor, es sei denn, es sind meine Kinder, bei denen ‚ich garantieren kann‘, dass diese nicht straffällig werden. Ja genau. Das sind genau die Helikoptereltern, die denken, dass sie das beste für ihre Kinder tun, aber in Wirklichkeit gar nicht wissen, was für ein Scheiß die eigenen Kinder durch deren verursachten Druck so anstellen.

      In welchem Jahrtausend leben denn diese Anwohner? 18.? Es kommen 18 junge Menschen nach Lettin, die niemand kennt, aber ja scheinbar schon zu kennen weiß.

      Es ist absolut lächerlich, ekelhaft und schämen, was diese „Mitbürger“ für einen Rotz denken.

      • Freitag sagt:

        @Petty „So lernen die Kinder und Jugendliche auch andere Bevölkerungsschichten erstmalig kennen und sehen, dass diese eine Zukunft sind.“

        Mal abgesehen davon dass das „sind“ durch „ist“ ersetzt werden muss,

        halte ich deine Argumentation, für interessant aber nicht nachvollziehbar.

        Jetzt mal ehrlich, heutzutage hat jeder irgendwie Zugang zum Internet, gerade Kinder / Jugendliche sind viel in Netzwerken unterwegs.
        Somit kann man davon ausgehen, dass diese, von anderen Bevölkerungsschichten eine Vorstellung haben.

        Ich habe auch eine Immobilie und soge mich auch um die Zukunft der Gegend, wo ich wohne.
        Deswegen kann ich die Sorgen und Ängste der Lettiner verstehen.

        Mir ist bewusst, dass Menschen, welche aus ihren Leben nichts gemacht haben, ein geringes Einkommen bekommen und zur Miete wohnen, gerne große Töne spucken.

        Taten statt Worte, sagen mehr aus. Petty vielleicht willst du die Verantwortung für diese Kinder / Jugendliche übernehmen?

      • Promotionagentur Sabine sagt:

        Beim unvergleichlich bürgernahen u. überhaupt in jeder Beziehung wunderbaren Bernd Wiegand wäre das Malheur nicht passiert.
        Der hätte vor dieser Nutzungsgenehmigung erst die Frau Ines Budnik von der BI Lettin um Erlaubnis gebeten u. der Inverstor hätte sich bei Wiegand im Amte schon vor Planungsbeginn u. nicht erst nach vollendeten Tatsachen bei der BI vorgestellt.

    • Lettiner sagt:

      Warum nicht? Ich sehe da keine Probleme.

    • drash sagt:

      es gibt über die ganze Stadt hinweg (Am Wasserturm, Moritzkirche, Lutherbogen, Merseburger, …) Wohngruppen/Jugendheime… Lettin wird’s überleben.

    • Rattenfänger bleiben Rattenfänger sagt:

      „Lettin darf nicht zu Halle-Neustadt 2.0 werden.“

      Es hackt wohl? Was kommt dann als nächstes im Kopf?

      Wehret den Anfängen!

    • Zentralinstitut für betreutes Denken sagt:

      „Vielmehr müsste man sie zentral unterbringen…“

      Ja, ganz zentral, schön dicht zusammen, so klappt Integration. Gaaaanz prima!

      • 10010110 sagt:

        Vor allem beklagt er Ghettoisierung und will dann alle zentral – quasi in einem Ghetto – unterbringen. 🤦‍♀️ Das zeigt doch schon die Intelligenz derer, die sich bei der Bürgerversammlung echauffierten.

        Wegen 20 Kindern befürchtet der „Neustadt 2.0“ in Lettin. Ich werd’ nicht mehr. 🤦‍♀️

      • So nicht sagt:

        Wozu integrieren? Wer hat die Bevölkerung gefragt? Warum soll das Volk die Fehler der Politik ausbaden. Immer mehr Migranten. Es reicht! Diese Kinder haben keine Sozialisierung, sind also asozial. Keine Perspektive und auch kein Interesse an deutschen Werten.
        Was ist so schwer daran zu begreifen, dass Migranten hier nicht willkommen sind? Im Osten Deutschlands gibt es eine andere Geschichte als in den alten Bundesländern. Gern können die Alten Bundesländer sich bis zum Kollaps Flüchtlinge in ihre Unterkünfte stecken. Aber verschont uns damit. Wir haben 40 Jahre die Russen als Besatzungsmacht hier gehabt und wollen diese bitteren Erfahrungen nicht noch einmal erleben.

  3. Beerhunter sagt:

    Da werden Bürger doch nicht etwa aufmüpfig🤔🤔🤔😉😁👍wo bleibt die Nazi-Keule 🤔🤔🤔😁😁

  4. JM sagt:

    Früher wollte man keine Flüchtlinge. Jetzt keine Kinder und Jugendliche. Was ist nur aus dieser Welt geworden? Lasst sie doch erstmal kommen und dann wirds vielleicht sogar für alle schön.

  5. Sarah sagt:

    Diese Anwohnerreaktion erinnert mich stark an die Proteste gegen den Einzug Jugendlicher unbegleiteter Flüchtlinge vor ein paar Jahren in Nietleben. Dort wurden ebensolche bzw. ähnliche Mutmaßungen über die jetzt bevorstehende Gewalt im Wohnviertel geäußert. Bewahrheitet hatten sich diese Mutmaßungen aber nicht.

    Sorge, die jeder Mensch ja haben darf, kommt in diesen Statements (s. o.) nicht rüber. Es ist die blanke Ablehnung ggü. der jungen Menschen, die dort unterkommen sollen. Und wem das nicht bewusst ist: auch Worte sind Gewalt. Und hier ging die Gewalt heute von den Anwohnern aus. Ich möchte dort nicht wohnen und Nachbarn haben, die so reden und denken…

    Ich sags mal mit Barbaras Worten:

    „Hass ist krass. Liebe ist krasser.“

  6. Lettiner sagt:

    Es ist eine absolute Frechheit, dass die Verantwortlichen der Stadt Halle, nichts von diesen Plänen kommuniziert haben.

    Vermutlich gibt es dafür einen sehr guten Grund, nämlich die Gegenwehr der Bürger!

    Nach dem Motto „Es ist einfacher um Verzeihung zu bitten als um Erlaubnis“ wurde hier gehandelt.

    Aber nicht nur die Verantwortlichen der Stadt Halle haben hier versagt, auch die Geschäftsführer der Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser, Herr Dirk Jürgens, hätte im Vorfeld zur Stadt Halle gehen können, um anzuregen, dass die Bürger von Lettin, in die Entscheidung für den Standort, nach ihrer Meinung gefragt werden.

    Dass die Jugendlichen in solchen Wohngruppen untergebracht werden, hat einen Grund.

    Die Ängste der Bevölkerung kann ich gut nachvollziehen, ich bin auch ein Lettiner und sehe für mein Grundstück ein Werteverlust.

    Außerdem habe ich Angst um meine Kinder/Familie/Eigentum, aus langjähriger Erfahrung weiß ich, dass Kinder aus Problemfamilien, große soziale Defizite haben.
    Dabei ist es egal, wie viele Betreuer vor Ort sind.

    Als Lösung sehe ich nur, dass das Konzept der Einrichtung überarbeitet wird und nur Jugendliche dort hinkommen, welche bisher nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten sind.

    • AdrianP sagt:

      Wenn Sie so erfahren mit angeblich „schwierigen Jugendlichen“ sind, dann sollten Sie auch wissen, dass diese Offenheit statt Ablehnung und Stigmatisierung brauchen.
      Ja, es hat einen Grund, dass die Kids dort sind – der oft nicht bei ihnen liegt, dass ist wissenschaftliche Evidenz!
      Und die Vorort-Kids können genauso Blödsinn veranstalten oder für Unsicherheit sorgen.

      Dass Sie mehr Aufklärungsarbeit wollen, verstehe ich gut – aber warum lassen Sie sich nicht darauf ein bzw. argumentieren stigmatisierend und faktenfrei?

    • Sagjanur sagt:

      Ihre Vorbehalte sind so groß, da hilft auch kein vorheriges „kommunizieren“. Sie wollen schlichtweg keine Integration. Deshalb ist es gut, dass sie jetzt kommt. Sie müssen sich erstmal mit ihrer inneren Einstellung in der Mehrheitsgesellschaft integrieren und Menschen nicht mit Stereotypen begegnen. Besorgte Bürger hat das Land schon genug.

      • S. H. sagt:

        Ich kann keine Integration erkennen. Die Jugendlichen werden wahrscheinlich unter sich bleiben und sich überwiegend in der Nähe des Heims aufhalten. In Lettin sind die Möglichkeiten nämlich begrenzt.

    • Sarah sagt:

      Sehr geehrter Lettiner, Sie übersehen in Ihrem Post einen wichtigen Punkt: kein Neumieter muss die Nachbarschaft um ihre Erlaubnis zur Einmietung in ein Objekt befragen. Dass die Verantwortlichen dieser Einrichtung sie alle informiert haben, ist ein freundlicher Zug und kein Muss. Schon gar nicht bedarf es des Einverständnisses der Nachbarn, wer wo einzieht.

      Sie vorverurteilen. Ist Ihnen das bewusst? Woher kommt das eigentlich, dass Sie und andere Anwohner per se schon mal vom schlimmen Gewaltszenario ausgehen? Ist das ein Wesenszug, stets das Schlimme zu befürchten? Das kostet Sie alle doch nur ziemlich viel Energie. Möglicherweise umsonst (siehe DRK-Einrichtung Nietleben).

      Für Sie und ihre Nachbarn habe ich Mark Twain parat: „Ich habe so viele Katastrophen in meinem Leben erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten.“

    • Ach verpipsch sagt:

      Deine Erfahrungen reichen aber nicht soweit,daß du dich selber für solche Einrichtungen engagierst . Solltest du tun.
      Und das mit den Wertverlust deines Grundstückes ,ist deine Vermutung ?

      …….“Temba Schuh – dessen Mutter selbst im Vorstand eines halleschen Kinderheims am Böllberger Weg ist – betonte, es gehe hier nicht um kriminelle Jugendliche.“ ……..

    • Ebbe04Sand sagt:

      Oooch nö, hat dem „Souverän“ keiner Bescheid gesagt oder gefragt ob es den „Majestäten“ überhaupt genehm ist. So und nun den Blick trotzig nach unten, die Arme verschränkt und kräftig aufgestampft!

  7. 🤣 sagt:

    Weißte noch, die „Sorgen und Ängste“ in Nietleben damals?

    https://dubisthalle.de/kritik-bei-buergerversammlung-fluechtlingsheim-in-nietleben-statt-hort-und-schule

    (all die schönen Nazi-Kommentare gelöscht 😥)

    Nietleben gibt es nun schon 7 Jahre nicht mehr. Einfach implodiert.
    Wir wussten doch von nichts! DAnKe mErkeL!! Keine Experimente!!!1!

  8. AdrianP sagt:

    Was ist denn nur mit den Leuten los? Wie groß soll das Stigma für die Kids denn noch werden? Eben solche Haltungen provozieren erst das befürchtete Verhalten. Unfassbar, wie gut es einigen zu gehen scheint und wie wenig Ahnung sie von anderen Lebenswelten zu haben scheinen. Danke an Ferdinand, der sich vernünftig beteiligen wollte – besagte Frau liefert das beste Beispiel für das Gegenteil von „wohl erzogen“. Schade, dass die Leute dort nur bis zum Ortsausgangsschild denken. Gutes Zusammenleben erfordert Offenheit und Solidarität von allen Beteiligten! Ist das denn so schwer zu verstehen?

    Es braucht offensichtlich viel Aufklärungsarbeit über die stationäre Jugendhilfe, aber mit Leuten, die so „diskutieren“ und andere, die es nicht so gut erwischt hat wie sie selbst, so herabwürdigen, ist das nicht möglich!

    • Ferdinand sagt:

      Danke für den Zuspruch. Mich macht die Vorverurteilung der Kinder echt sehr traurig. Ich hoffe die Stimmung ändert sich, wenn die Kinder da sind!

      • Social Tourist sagt:

        Danke dass du dich einsetzt. Das war wirklich toll von dir und die Kinder die da kommen sind wahre Schätze. Versprochen

  9. Feine Lettiner Bürgerschaft sagt:

    Auf solche besorgten Anwohner kann die Stadtgesellschaft gerne verzichten. Wem es nicht passt, kann gerne in die Silberhöhe ziehen.

    • S. H. sagt:

      Oder umgekehrt – das Jugendheim eröffnet in der Silberhöhe. Dort will nämlich ohnehin keiner wohnen, dementsprechend gibt es Wohnungen wie Sand am Meer.

    • Quappe sagt:

      Bürgerschaft? Falls man meint, mehrere Persönlichkeiten zu sein, ein Psychiater könnte da vielleicht helfen.. Falle eine der Persönlichkeiten mit ihm redet..
      🤪

    • K.K. sagt:

      👍😁.

    • Freitag sagt:

      Bau die erstmal ein eigenes Leben, mit Familie und Grundstück auf, dann kannst du die großen Klappe haben!

      Die Einwohner wollen verhindern, dass ihr Ortsteil, eine zweite Silberhöhe wird.

  10. Mensch sagt:

    In Dölau gibt es seit Jahren ein solches Heim .Bisher gab es keinerlei Probleme.

  11. Ferdinand sagt:

    Ich bin froh, dass die Schule wieder ein belebter Ort wird. Das kann Lettin echt gebrauchen.

    • S. H. sagt:

      Lettin schon, aber können Jugendliche etwas mit Lettin anfangen? Lettin liegt so abgelegen und ruhig, dass ein Seniorenheim wohl eine sinnvollere Investition gewesen wäre.

      • 10010110 sagt:

        Ruhe und Abgeschiedenheit ist für so manchen Jugendlichen heutzutage genau das richtige, um mal wieder auf den Boden der Realität zurückzukommen.

    • K.K. sagt:

      Sehe ich genauso 👍😊.

  12. 😡 sagt:

    … normal sozialisiert … (ich breche gleich) – hierfür hätte ich gern eine Definition!

    Eine derartige Empathielosigkeit macht mich einfach fassungslos.

    • 10010110 sagt:

      Die Assi-Anwohner sind selbst nicht „normal sozialisiert“, sondern ignorante Egoisten wie sie im Buche stehen.

    • Lettiner luftgekühlt sagt:

      …die hohe Agression in der Bürgerversammlung war massiv erschreckend. Solange wir Debatten, mit anscheinend unerschütterlichem Selbstbewusstsein, auf einem solchen Niveau führen, hatt jeder von uns offenbar persönlich noch einigen sozialen Entwicklungsbedarf.

  13. Ach verpipsch sagt:

    Ich kann die Angst und Bedenken verstehen, hier muss ,auch mit dem Träger aufgeklärt werden.
    Schwieriges Elternhaus ,heißt aber auch Misshandlung, Verwahrlosung, Unterentwicklung ….. Das heißt doch nicht gleich ,das die Kinder kriminell sind,die dort untergebracht werden.
    Wer von den Lettinern ,war schon einmal ,in so einer Einrichtung ? Kennt die Tagesabläufe, die Struckturen,die Betreuung,Konzepte und die Regeln solcher Einrichtungen? Ich habe Einrichtungen kennen gelernt, da herrscht Ordnung und es gibt klare Regeln. Es gibt umfangreiche Therapien, eine Freizeitgestaltung und ein respektvolles Miteinander.
    Man mag es kaum Glauben. Und es ist beeindruckend und emotional, wenn man die positive Enteicklung dieser Kinder sieht . Wenn man sieht ,wie ein 5 Jähriger,nach seinen Misshandlungen ,das Sprechen lernt und sich ins Leben zurück kämpft.
    Da bekommen unsere Luxusprobleme ein ganz andere Bedeutung.
    Wie die Kinderaugen leuchten ,wenn man das Auto voller Spielsachen und Kleidung hat oder ganz einfach mal auf der Wiese „rumtobt“ .
    Für uns alle ,ist das selbstverständlich.
    Für die Kids ,ist es ein Kampf zurück ins Leben. Die können für Ihr beschissenes Elternhaus nichts. Natürlich ,gibt es Rückschläge und Probleme. In keiner meiner Besuche hatte ich den Eindruck ,das die Pädagogen, Erzieher oder Therapeuten überfordert waren.
    Und ganz nebenbei ,jede Einrichtung ist dankbar über Unterstützung.
    Ferdinand ,aus Lettin 👏.

  14. Kommisar Wallander sagt:

    Sind die straffällig geworden, die Kinder?

    • 10010110 sagt:

      Selbst wenn, dann verdienen sie eine Chance zur Besserung. Niemand ist von sich aus kriminell, es ist das Umfeld, das jemanden dazu macht.

      • Lettin ist schön! sagt:

        Bei allen nachbarschaftlichen Bedenken: Sozialisierung/ Resozialisierung benötigt (und verdient) evtl. eher Unterstützung in Form von Offenheit und Begrüßung anstelle von Verurteilung, Ablehnung und Agression.
        Es waren nicht wenige Lettiner auf der Baustellenbesichtigung (wenn auch der wesentlich ruhigere Teil), die der Entwicklung der alten Schule sehr positiv gegenüber standen und interessiert das Wohngruppenkonzept für Schutzbedürftige Kinder und Jugendliche erfahren und verstehen wollten.

      • Berta sagt:

        Gerade wenn, verdienen die eine Chance.
        Ein Chance die Straftat abzusitzen oder abzuarbeiten oder wie auch immer.

  15. Halle-Neustädterin sagt:

    Die Lettiner werden wohl ein einziges Jugendheim verkraften. Was sollen wir Halle-Neustädter
    sagen. Wir haben nicht nur ein Kinder- und Jugendheim vor der Haustür sondern sind auch noch
    von einer Masse von Migranten umgeben. Wir müssen jeden Tag fürchten, überfallen zu werden.

  16. Rometta sagt:

    NIMBY-tum der ekligsten Art.
    Borniertheit, Missgunst, Niedertracht. Der Kleinbürger-Michel in seiner „schönsten“ Ausprägung. Zum Fremdschämen.

  17. Schwede sagt:

    8160 Messerangriffe in 2022 – Und deutlich mehr minderjährige Täter

    Herzlichen willkommen

  18. Lettiner sagt:

    Statt Jugendheim wäre ein Bürgerhaus angemessener, wo sein Einwohner treffen und unterhalten können.

  19. 10010110 sagt:

    Da zeigt sich das wahre Gesicht der Bewohner: die Fratze des Hasses. Im Englischen nennt man solche Leute „NIMBYs“. Denken nur an sich selbst, beklagen sich über Wertverlust ihrer Grundstücke; und im gleichen Atemzug stimmen sie z. B. bei einem Bürgerentscheid gegen eine autofreie Altstadt, gönnen also anderen Leuten nicht die Ruhe, die sie selbst in ihrem Umfeld haben wollen. Da werden die übelsten Klischees rausgeholt, völlig unsinnige Zusammenhänge zu irgendwelchen Ausnahmetaten von Kindern am anderen Ende der Republik gezogen, es ist wirklich an Erbärmlichkeit nicht zu überbieten. Diese Leute sollten sich in Grund und Boden schämen! 😡

  20. Hallenserin sagt:

    Die Versammlung gleicht ja der damaligen in Nietleben als es darum ging unbegleitete minderjährige MigrantInnen in einem Haus des DRK unterzubringen. Es wurde von potentiellen Einbrüchen und Vergewaltigungen gesprochen. Passiert ist am Ende nüscht. Aber gut, dass mal alle Ängste ausgesprochen werden können. 🤮

  21. Sandra sagt:

    Ferdinand, du bist ein echt starker Typ!
    Liebe Lettiner, was bewegt euch nur zu solchen Aussagen? Einer der wichtigsten Freunde meines großen Sohnes lebt seit seinem 3. Lebensjahr in einer solchen Wohngruppe, er ist nun fast volljährig und in unserem Haus stets willkommen! … noch eine Empfehlung für alle mit Vorbehalten: https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad-leben/raus-aus-der-wut—wg-statt-knast-100.html

    • unlustig geimpfter sagt:

      Ihr Sohn tut mir leid … das er sich mit solchem Gesocks abgeben muss ist vermutlich einem kaputten Elternhaus geschuldet.
      Und das Sie hier die zur Wahrheit und vielfältigen Meinungsdarstellung verpflichteten Staatsmedien anführen ist einfach zu komisch.

    • K.K. sagt:

      Vielen Dank für den Link, eine tolle Doku.

      Kinder, die keinen guten Start hatten und aus schwierigen Verhältnissen stammen, haben Chancen verdient. Und gern auch in unserer direkten Nachbarschaft im schönen Lettin.

      Ich habe früher neben dem Jugendgefängnis gewohnt und direkt neben der Kita meiner Tochter war eine Jugendhilfeeinrichtung, es gab dort nie Probleme.

    • SPD-Genosse sagt:

      Ferdinand ist ein woker FFF Klimahüpfer u. von dort oben , mit Gutsherrenblick hat man den besten Überblick u. Klarheit über die Lösungsmöglichkeiten aller menschlichen Probleme .

      • Ben sagt:

        @SPD-Genosse: geh deine Tabletten holen und paß auf, daß deine Betreuer dich nicht an der Tastatur erwischen.

    • Ferdinand sagt:

      Schön zu hören, dass es mit dem Freund ihres Sohnes mit oder durch die Wohngruppe ein so positives Beispiel gibt. Ich hoffe, dass es auch in Lettin solche Freundschaften geben wird und die Menschen trotz der Startschwierigkeiten aufeinander zugehen werden. Auch vielen Dank für die bestärkenden Worte und die Doku-Empfehlung.

  22. Uee sagt:

    Ich will Soli He Assis auch nicht in meiner Nähe haben. Schickt die nach Rumänien ins heim

  23. Uee sagt:

    Ich will Solche Assis auch nicht in meiner Nähe haben. Schickt die nach Rumänien ins heim

  24. Lol@lol.com sagt:

    Irgendwo müssen sie ja unterkommen. Hauptsache nicht vor meiner Tür.

  25. Robert sagt:

    So sind die Dorfbewohner. Wollen keine hilfsbedürftigen Kinder und Jugendliche um ihr schickes Häusle haben.

    • David sagt:

      Wo siehst du in Lettin schicke Häuser? Lettin ist nicht Beverly Hills – eher das Gegenteil. Ich sehe dort nur alte DDR-Häuser, die man eigentlich komplett abreisen sollte.

      • Dagmar Sz. sagt:

        „Ich sehe dort nur alte DDR-Häuser, die man eigentlich komplett abreisen sollte.“

        Abreise war in der DDR gerade schwierig, auch ohne Haus.

        Wann warst du das letzte Mal in Lettin?

        • Klaus sagt:

          Da fühlt sich jemand in seiner Eitelkeit gekränkt. Ich bin jeden Tag in Lettin und kenne Lettin wie meine Westentasche. Ja, zum Abreißen sind diese DDR-Häuser in Lettin – mit ein paar wenigen Ausnahmen.

  26. Ebbe04Sand sagt:

    Die kleinbürgerliche Idylle ist gestört. Herrlich!

  27. Heimkind sagt:

    Lettin komplett im Arsch! Angst vor einer Handvoll Heimkinder… Baut doch eine Mauer um euer Dorf!

  28. Franz2 sagt:

    Grundstückswerte sind natürlich wichtiger wie alles Andere ! Wollten denn Leute jetzt plötzlich in Lettin alles verkaufen, weshalb sie so ne irrationale Angst vor der Preisentwicklung haben ? Vermutlich geerbt und nix dafür bezahlt. Es gibt kein Anrecht auf eine positive Entwicklung der Grundstücks – und Immobilienpreise, um selber davon zu profitieren ! Ich habe auch kein Recht, dass genau die Lottozahlen gezogen werden, die ich angekreuzt habe !

  29. : sagt:

    Zuviel Emotionen bei unseren Freiheitskämpfer*innen aus Lettin um sachlich zu diskutieren. Jeder mit andere Meinung wird dann niedergebrüllt. So eine Veranstaltung kann man sich wirklich sparen.

    • Wigandioten sagt:

      Morgen ist Stadtrat . Da könnte die Frau Budnik ihre u. der Bürger Sorgen vor der Stadtverwaltung ausbreiten u. hätte die richtigen Ansprechpartner.
      Das wird sie sich aber nicht trauen . Denn das wäre dann kein Heimspiel.
      Oder wollte die BI im Sportlerheim Lettin nur Leute zusammentrommeln um Unterschriften für Wiegand zu sammeln ?

  30. Lettin_zum_Fremdschämen sagt:

    Naja Lettin ist ja fast Dorf, bei manchen ist dort der Stammbaum kreisrund, da ist im Kopf nicht viel los. Zu was es immer reicht, sind asoziale Aussagen und Vermutungen. In ganz Halle gibt es verschiedenste Einrichtungen für minderjährige Kinder, die nicht zuhause leben können, wofür nur die Eltern etwas können und nicht junge Kinder.
    Dort stieg die Kriminalität nicht sprunghaft an, Vorurteile bestätigen sich da nicht. Von daher kann sich das asoziale Lettin wieder beruhigen. Aber darum wird es am Ende nicht gehen, sondern einfach, dass Kinder dort nicht erwünscht sind. Alles was ein wenig abweicht, wird abgelehnt, Dorf halt. Am besten steckt man junge Kinder, die zuhause verprügelt wurden, in einen Knast, damit niemand sie hören oder sehen muss, das wird ihnen sicherlich in der Entwicklung helfen.

    • Haltung zeigen sagt:

      Ihr sagt es ja selber , Lettin ist zu einfach strukturiert , um gefährdete Kinder u. Jugendliche auf den Weg zu bringen , mal später Einkommensmillionär zu werden.
      Da wären das Paulusviertel , das Waldviertel Nietleben oder die Kuralle als Unterbringungsort viel passender u. natürlich müsste der Unterbringungsort eine klimaneutrale Villa mit eigenem Grill- u. Golfplatz sein u. nicht eine alten Lehmschule aus vorindustrieller Zeit mit Kleinbürgern in der Umgebung , die nicht mal richtig wählen können.

    • Sagjanur sagt:

      Die Kriminalität stieg nicht sprunghaft an, da sie schon so weit oben ist und akzeptiert wird, dass 1-2 Morde mehr keine Rolle spielen.
      Aber Hauptsache erstmal beleidigen, da weiß man wohl, wer wessen Stammbaum wirklich kreisrund ist.

    • Freitag sagt:

      Ich weiß, dass du als Sozialhilfeempfänger und Hauptschüler nicht über diverse Sachen nachdenkst.

      Wahrscheinlich sitzt du abends alleine da und Trollst durchs Internet.
      Aber solange du in dein Lebens nichts erreicht hast, wird deine Meinung zu Kenntnis genommen, ist aber genau so interessant wie das Wetter von 5 Jahren.

  31. Morgenkaffee sagt:

    Warum fragte hier eigentlich bisher noch niemand, was das Konzept beinhalten soll, wie betreut wird und wie das konkret organisiert sein soll. Ich würde zuerst mal dem Betreiber ganz konkrete Fragen stellen. Soweit ich weiß, sollten ursprünglich nur kleinere Kinder dort aufgefangen werden, jetzt ist teilweise von Jugendlichen die Rede… was ist dort also genau Plan und Inhalt? Und welche Verantwortung trägt die Stadtverwaltung, wenn Träger ein Verein ist?

    • Prost! sagt:

      Weil es hier nicht um Inhalte geht. Du bist ja auch nicht aus Lettin, hast aber viel dazu zu sagen.

    • Butzi sagt:

      …leider wurde das Gesprächsangebot der Volkssidarität und des Bauträgers durch einige Bürger mehr zum schimpfen und fordern genutzt, als für sachlichen Diskurs und Austausch wie wir unterstützend und damit vielleicht auch Risiken und Sorgen reduzierend begegnen können.

    • Hallenserin1968 sagt:

      Ich lese aus dem Beitrag:
      a) Konzept = Kinder- und Jugendbetreuung, drei Gruppen a 6 Personen
      b) Betreuung = rund-um-die-Uhr-Betreuung
      c) Organisation = obliegt der Volkssolidarität

      Sie müssen doch auch niemandem den Plan und Inhalt Ihrer Haushaltsorganisation erklären.

  32. Anonym sagt:

    In Dölau gibt es eine solche wohngruppe. Diese Kinder sind in der Gemeinschaft komplett integriert. Es gab niemals irgendwelche Schwierigkeiten mit ihnen. Sie gehen normal zur Schule und bemühen sich sehr. Die Betreuer sind engagierte Menschen, die an bewundern sollte. Kindern aus Problemfamilien sollte man eine Chance im Leben geben, denn sie haben diese Situation nicht verursacht oder gewollt. Sie haben es damit doch am schwersten. Und sie von vornherein abzulehnen ist einfach falsch.

  33. Temba Schuh sagt:

    Sehr geehrter Herr Seppelt, nachdem alle interessierten Bürger/ Nachbarn u. vielleicht auch ein Teil der verunsicherten Lettiner auf dem Areal der Grundschule waren ging es doch sehr friedlich zu. Soweit die Mitarbeiter der Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser e.V. in der grossen Runde im Hof die Möglichkeit hatten das Konzept zu erläutern u. wir aufgrund der baulichen Bedingungen in kleineren Gruppen durch eins der denkmalgeschützten in Sanierung befindlichen Gebäude zu führen u. zu informieren begannen, ging es sehr freundlich u. angenehm zu. Und im Gegenteil zum Ende hin gab es die ersten menschlichen Handreichungen u. Kontaktaufnahmen zu den Vereinen Fussball, Feuerwehr und Angebote und zur persönlichen Unterstützung Einzelner ! Leider waren Sie da nich tmehr da Herr Seppelt, den so eine freiwillige Veranstaltung hat immer 2 Seiten und man muss den Lettinern die Zeit u Möglichkeit geben mit diesem Projekt auch eine Chance der Stärkung der Dorfkernes u. des „Dorflebens“ der seit Jahrzehnten verlassenen Grundschule zu sehen.
    Wichtig ist das wir alle wieder lernen uns zuzuhören u. auch andere Meinungen oder Sorgen respektieren u. in einer offenen Weise kommunizieren weg vom Falsch oder Richtig Denken. Also gebt den Bewohnern u. den Kindern die Zeit sich aneinander zu gewöhnen u. werden so mein großer Wunsch in der Mehrzahl sich aneinander gewöhnen oder vielleicht sogar mögen.

    • 😬 sagt:

      Werter Hilfsreporter, eine Gewöhnung aneinander kann nur stattfinden, wenn es überhaupt zu Kontakt kommt. Wenn man aber selbigen schon verhindern will, weil man die Welt nur noch aus der BILD und von Facebook kennt, wird das nichts. Bildung tut Not, das ist richtig. Als Bewohner einer „Gated Community“ ist man aber vielleicht nicht unbedingt das richtige Sprachrohr für gelebte Integration…

    • Yeah! sagt:

      PEACE!

  34. Julia sagt:

    Hat der Herr Heinrich Angst das seine zwei großen Grundstücke an Wert verlieren? Frau Heinrich als Lehrerin und ehemalige Direktorin einer Schule müsste doch Verständnis für Kinder haben?!

  35. Freitag sagt:

    Ach so dann folgendes:

    https://dubisthalle.de/zeugenaufruf-nach-ueberfall-auf-discounter-in-doelau

    https://dubisthalle.de/18-jaehriger-in-doelau-ausgeraubt

    Pure Harmonie!

    Niemand behauptet, das Kinder in Lettin nicht erwünscht sind.
    Viel mehr geht es um die Angst, vor Minderjährigen Straftätern, welche dort untergebracht werden und für ihre Taten nicht belangt werden können.

    https://www.mdr.de/brisant/totes-maedchen-136.html

    Was glaubt ihr was mit den Tätern passiert? Ein paar Jahre in die Psychiatrie und dann ab in so eine Wohngruppe.

    Jeder hat ein Recht darauf, Gewaltfrei aufzuwachsen.

    Ein Sicherheitskonzept für die Einwohner und Kinder sollte erarbeitet werden.

    Es muss ein

  36. Berta sagt:

    Jugendheim ist immer gut und förderlich aber nicht in einer Region, wo nix los ist und keine Beschäftigungsmöglichkeiten. Heide-Nord nebenan hat doch auch keine Freizeitaktivitäten. Das zeigt sich, wenn man abends da durch die Straßen läuft und Jugendliche bzw Kinder sieht, die nur rumsitzend und vor Blödheit nicht wissen, was machen sollen. Das Highlight im 2. WK ist der Nah&Gut wo sich die ganzen zum spielen davor treffen. Ansonsten hocken alle nur auf Bänke rum und saufen. Im 1.WK ist auch nix und das gleiche Bild. Der Spielplatz ist zwar ganz nett aber es fehlen Tischtennisplatten etc.
    So richtig auf Wiesen spielen geht nicht, weil viele die 🐶 💩 nicht wegräumen. Da liegt die Verantwortung aber an den Hundehaltern.

  37. Vicky sagt:

    Bald werden die auch singen:

    „…. Gott verlassenes Dorf, nur Heu und Torf
    Stets der gleiche Trott, nur „Hü“ und „Hott“
    Im Stall die Kuh macht „muh“
    Die Hähne krähen dazu
    Das hält keiner aus
    Ich will hier raus“

  38. Brösel sagt:

    Kann die ganze Aufregung nicht verstehen. Da entsteht eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung. Mehr nicht!kein AKW oder ominöses Labor. Gibt’s mehrfach in Halle und Umgebung. Und???

    • Baulöwe sagt:

      Schonmal mit Minderjährigen Straftätern zutun gehabt?
      Bestimmt nicht! Deshalb kannst du die Aufregung nicht verstehen.

      Es geht nicht nur um Hilfsbedürftige Kinder/ Jugendliche sondern auch um Kinder/ Jugendliche, welche Straftaten begangen haben und nicht in Knast können, weil sie Minderjährig sind.

      Genau das ist das Problem.

      • grüner sagt:

        Text gelesen und verstanden? Hier geht es nicht um kriminell gewordene Kinder/Jugendliche!
        Hier geht es um Kinder die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr bei Ihren Familien wohnen können!

      • Hallenserin1968 sagt:

        Habe ich etwas verpasst …

        Waren Sie gestern in Lettin anwesend und wissen etwas, was nicht im Artikel steht? Von jugendlichen Straftätern habe ich lediglich in dem Zusammenhang gelesen, dass „besorgte“ Anwohner dies vermuten.

  39. Steff sagt:

    Ja holt sie alle rein.
    Wir retten die Welt.

    Wie gewählt, so geliefert!
    Zeit zum Aufwachen.
    Oder ruft die Spielshow mit Pilawa oder Kai Pflaume?

  40. Nordstraßenanwohner sagt:

    …“Anwohner äußern Sorgen vor Sachbeschädigung“:
    An unserem Fahrzeug (geparkt in der Nordstraße) wurde in den vergangenen Jahren 2x ein Reifen zerstochen (seitlich in die Flanke).
    Zukünftig ist bei solchen Sachbeschädigungen, die meiner Meinung nach zu jeder Zeit in jedem anderen Stadtteil auch passieren könnten, natürlich der vermeintliche Täter schon identifiziert und vorverurteilt.
    Bei allen Fragen und Bedenken empfinde ich die teils von uns vorhandene ablehnende Haltung und das gezeigte Verhalten gegenüber dem Projektträger und den zukünftigen neuen Mitbewohnern als höchstbedenklich.
    Letztlich erfährt mit dem Projekt auch eine ortsprägende historische Immobilie, die jahrelang niemand kaufen wollte, eine neue Identität und sinnvolle Nutzung.
    Unterstützungsbedürftige Heranwachsende haben, mehr als wir Priviligierten, vermutlich einen sehr großen Bedarf offen und freundlich, anstelle von agressiv ablehnend empfangen und in die neue Heimat integriert zu werden. Um die Perspektive zu wechseln, stelle man sich nur mal vor es beträfe die eigenen Kinder oder sich selbst als Kind.
    Chancen für die Kinder, das Projekt und auch für uns Anwohner ergeben sich kaum, indem wir noch höhere Barrieren aufbauen und aggressiver sind als vermutlich die vorverurteilten neuen Nachbarn.

    • Baulöwe sagt:

      1. Wenn unser Kind in so eine Einrichtung müsste, hätte wir als Eltern ganz schön versagt.
      2. Ich als Kind hätte keinen Bock, mit anderen Kindern/Jugendlichen untergebracht zu werden, nur weil meine Eltern nicht für mich sorgen können.
      3. In einen kleinen Stadtteil wie Lettin ist nichts los. Als Jugendlicher würde ich aus langweilig irgendwelchen Blödsinn machen zum Beispiel Reifen anstechen.

      • Quark sagt:

        „3. In einen kleinen Stadtteil wie Lettin ist nichts los. Als Jugendlicher würde ich aus langweilig irgendwelchen Blödsinn machen zum Beispiel Reifen anstechen.“

        Was soll denn in Halle mehr „los sein“? Shoppen? McDoof? Andere gestrauchelte Kinder/ Jugendliche? Reifen stechen kann man erst recht in der Stadt, wenn man es denn will.
        So ein bisschen außerhalb ist gar nicht so schlecht. Natur und Stille erleben und mal wieder geerdet werden…

      • Sternlöwe sagt:

        Ah, da ist er wieder – der von seinem eigenen widerwärtigen Charakter auf andere schließt und noch nicht mal weiß, dass der Teller überhaupt einen Rand hat. Ich verstehe solche kleingeistigen Menschen einfach nicht…

      • JS sagt:

        Deinem ersten Punkt entnehme ich, dass du wahrscheinlich ein Kind hast. Wo wohnt es? Bei der Oma in der großen Stadt, damit es nicht aus Langeweile mit deinem Obstmesser die vielen Reifen zersticht?

      • Löwenzahn sagt:

        Ob es vielleicht Kinder gibt, die ganz froh sind, keine vernachlässigten Einzelkinder mehr zu sein?

  41. Spender sagt:

    Nimm du als Vorkämpfer eine Gruppe in deinem Haus auf! Das ist Barmherzigkeit und Solidarität! Zeichen setzen!

    • Nordstraßenanwohner sagt:

      …👍🏻ein hervorragender Kommentar, darüber sollte man tatsächlich nachdenken!

      Nach dem Motto: Selbst aktiv werden, statt nur zu fordern/ Mehr (gesellschaftliche) Pflichten wahrnehmen vs. Stets nur Rechte einfordern.
      Ein sehr freundlicher Teilnehmer erzählte gestern, dass sie seit einigen Jahren ein Pflegekind aus eben solchen prekären Verhältnissen in ihre Familie aufgenommen haben und sie wunderbar zurecht kommen.

  42. Letting Kröllwitz Paulusviertel sagt:

    Lettiner genau so verlogen wie Kröllwitzer und die Figuren rund ums Reileck.
    Sollen doch die Flüchtlinge nach Neustadt oder in die Silberhöhe und wenn es dort Probleme gibt, beschimpft man die Deutschen als Rassisten und Nazis.
    Jetzt, wo nur ein paar von den Schutzsuchenden zu ihnen sollen, bricht Panik aus und man scheut sich nicht mal, diese als von vornherein gefährlich und kriminell zu verdächtigend zu titulieren.
    Ihr seid die erbärmlichen Vögel.
    Helft den Leuten und unterstützt sie, damit sie sich schnell integrieren könnt.

  43. Buergah sagt:

    Ein ehemaliger Dezernent der Stadt macht sich zum Fürsprecher für Wutbürger. Einfach beschämend.

    • Beerhunter sagt:

      @Buergah, die Bewohner von Upahl hat auch keiner gefragt oder mit ihnen gesprochen!!!! Am Ende wurden sie als Rechtsextreme und Reichsbürger diffamiert!!!!!🙈🙈 Neues Deutschland????🙈🙈