Altes Stasi-Gebäude wird zum Festival-Ort für Werkleitz

Foto: Werkleitz

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8 Antworten

  1. Stube sagt:

    Reißt das Gebäude endlich ab, ich musste da in der DDR fürchterliche Zeit verbringen und kann nicht verstehen, dass man da jetzt Events veranstaltet. Damals kämpften dort nicht wenige um ihr Leben auch wenn sie, so wie ich, gar kein Gegner der DDR war. Heute kommen die von überall her und glauben über diese Zeit Bescheid zu wissen, unglaublich wer da was erzählt. Schade dass ich das nicht damals schon wusste.

    • 10010110 sagt:

      Schade dass ich das nicht damals schon wusste.

      Was wäre denn gewesen, wenn du „es“ (was auch immer) damals (wann auch immer) schon gewusst hättest?

      • chillt&schwärmt sagt:

        Dann hätte er es pflichtbewusst seinem Führungsoffizier mitgeteilt.

        „Genosse Oberstleutnant, melde imperialistische Provokateure und entartete Kunst!“

        Wie es Vati und Opa schon gemacht haben.

    • Stubenfliege sagt:

      Da meldest du dich jetzt erst? Stell dir die Dreistigkeit der Finanzbeamten vor, die in dem Gebäude jahrzehntelang gehaust haben. Haben deine Pseudo-Andachtsruhe mit Steuerbescheiden gestört – unerhört!
      Aber ehrlich: Komm runter, ein Gebäude ist ein Gebäude, die Machenschaften zu DDR-Zeiten haben Menschen vollführt. Und wenn das Gebäude auf dich angsteinflößend wirkt, mach nen Bogen drumherum oder gib dir das Festival nicht, ganz einfach und kein Grund über dieses Festival oder die Initiatoren und Redner herzuziehen. Das zeugt deinerseits nicht von guten Charaktereigenschaften.

    • JS sagt:

      Die Burg Giebichenstein besaß einen Kerker. Sofort abreißen.

  2. Nix verstehen... sagt:

    move to … sociosphere, ecosphere, bodydatasphere statt.
    Können da auch deutsche hingehen?
    Ihr seid doch nicht ganz dicht!

    • ... nix Problem! sagt:

      Nicht jeder Deutsche (Großschreibung beachten, ist eine Eigenheit der deutschen Sprache), nur ab einem gewissen Bildungsgrad. Also verpasst du nichts. 🙂

  3. Anke Fischer sagt:

    Nur mal so am Rande, die Uni und das Finanzamt Halle-West haben sich das Gebäude bis ungefähr 2000 oder 2001 geteilt. Danach ist das Finanzamt Halle-Süd eingezogen.

  4. Ein Anwohner sagt:

    Lasst den Mist,denkt ihr mal an die Anwohner die am Wochenende ihre Ruhe haben wollen…konnte bis heut früh um fünf nicht schlafen bei dieser idiotischen unsinnigen Musik und das Geschreie der besoffen Menschen da drüben ,das nächste mal bin ich vor Ort und ziehe den Stecker..

  5. Anwohner 2 sagt:

    Dem kann ich nur beipflichten. Dieses idiotische „Festival“, keine 100m von den Schlafzimmer der Anwohner entfernt, hätte so niemals genehmigt werden dürfen. Was da in der Nacht auf Sonntag bis morgens um 5 abging, geht ja garnicht! Die Musik, wenn man dieses als solche bezeichnen will und diese bekloppte Performance auf dem Dach, dazu das Gegröle der Besoffene im Hof ist das allerletzte. Beim Stecker ziehen bin ich dabei.