Altstadtring wird Einbahnstraße und Fahrradring

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104 Antworten

  1. berufsfahrer sagt:

    sehr gute idee, denn die innenstädte müssen vom autoverkehr ausgedünnt werden. hoffentlich ist das konzept zu ende gedacht und findet viele befürwortende.

    • Herr Schleiermacher sagt:

      Sehe ich aus so. Endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung

    • Uppercrust sagt:

      Super, dann stirbt die Innenstadt noch schneller. Günthersdorf und Peißen freut es.
      Unsere Radfahrer sind ja meist die Großeinkäufer. Wieviel da wohl in den sieben nicht so schönen Monaten in D fahren.
      Einbahnstraßen verursachen übrigens mehr CO2, da der Autofahrer große Umwege fahren muß um an den Zielpunkt zu kommen. Vermutlich wurde das nicht bedacht.
      Ich bin für mehr Radverkehr und Radwege, und am Uni- und Hansaring wäre dafür Platz auch ohne Einbahnstr. Der äußere Fußweg ist extrem breit und kaum genutzt – Platz für Räder.

  2. Sascha sagt:

    Finde ich super. Hoffentlich wird die Idee schnell umgesetzt.

  3. farbspektrum sagt:

    Sehr gute Idee! Ach so, ich mache mich gerade fertig, um nach Günthersdorf zu fahren.

    • Stick-Liesel sagt:

      Schon wieder Socken holen? Langsam glaube ich, du ziehst die gar nicht über die Füße… *brrrr*

  4. klaus sagt:

    Bin auch dafür. Dann lohnt es wenigstens, die Klimaanlage anzumachen, wenn man eigentlich nur ein kurzes Stück des Weges über den Ring muss. Denn dann fährt man ja die große Runde.
    Bei den kommenden Hitzewellen kann das nicht schaden

  5. JEB sagt:

    So kann man auch zusätzlichen (Auto)Verkehr erzeugen!

  6. Peter sagt:

    Hoffentlich ist das Konzept so gut, dass es nicht nur dazu führt, dass die Ausweichrouten chronisch verstopft sind.

  7. M.Ney sagt:

    Langsam reicht es mit den scheiß Fahrrädern.Überall machen die sich breit.

    • Tio sagt:

      Aber nur langsam

      • berufsfahrer sagt:

        „Rekord beim Bestand an Personenkraftwagen in Deutschland – die Anzahl der in der Bundesrepublik gemeldeten Pkw erreichte am 1. Januar des Jahres 2020 mit rund 47,7 Millionen Fahrzeugen den höchsten Wert aller Zeiten. Der Pkw-Bestand war seit dem Jahr 2008 kontinuierlich angestiegen. Seit dem Jahr 2008 werden in der Statistik zum Bestand an Personenkraftwagen nur noch angemeldete Fahrzeuge berücksichtigt.“

  8. Auch wenn der Ring fast vollständig innerhalb der eigentlich Autofreien Innenstadt liegt, ist so ein Einbahnstraßensystem ein sehr guter Anfang. Hoffentlich dauert die Umsetzung nicht länger, als wir überhaupt noch Fossile verbrennen dürfen.

    • Peter sagt:

      „Hoffentlich dauert die Umsetzung nicht länger, als wir überhaupt noch Fossile verbrennen dürfen.“

      Dürfen? Wer hat das der Menscheit denn verboten? Oder meinten Sie „wollen“?

    • G sagt:

      Oh erleuchteter…. Da gibt’s sicher viele Möglichkeiten zur Optimierung von ampelschaltungen…. Der Geniestreich an der pfarrstrasse kann ja nur der Anfang deines sehenreichen wirken sein.

  9. Radler sagt:

    Tolle Idee, dann fahren die Autos erstmal durch die Wohngebiete oder einen langen Umweg, bis an die richtige Stelle im Einbahnstraßenkreisel Kreisel zu gelangen oder wirklich längere Strecken !

    Interessant auch, dass gerade der J-C-P erneuert wurde und nun in diesem Zuge nochmal angefasst werden muss.

    Wenn die Richtung in Uhrzeigersinn geführt wird, wird es spannend mit den Fahrzeugen aus Richtung Riebeckplatz zum Hansering, Ziel Tiefgarage Fahne. Entgegengesetzt spannend beim Robert-Franz-Ring in Richtung Burgstr. oder Wallstr.?
    Bei erstere Variante müssen alle über die Große Steinstr. fahren, um am J-C-P zum Hansering zu gelangen. Große Steinstr. ist jetzt schon eine Engstelle. zudem, wie kommt man dann von der Hochstr. in die Brauhausstraßen? Bei 2. Variante müssen die Autos verstärkt den Hansering benutzen, um über Uniring in Richtung Wallstr. oder Neuwerk zu gelangen.

    Grundsätzlich in Abschnitten eine gute Idee, nur Hansering unnötig, da dort für Radler reichlich Platz ist.

    Besser wäre es, in der Bernburger die Parplätze zu verbannen und aus der Geiststr. eine Autosackgasse zu machen. Oder einfach mal Radler auch komplett bis zum Zoo auf der Paracelsiusstr. fahren zu lassen bzw. es schaffen die Wolfensteinstr. direkt zu erreichen und nicht über miese Wege im paulusviertel. Oder Radler schaffen es, direkt von Neustadt zum Bahnhof zu gelangen, ohne mühselig über den Waisenhausring und der „kleinen Frankestr“ an der Spielothek vorbei zu gurken.

    Entscheidend für Radler ist nicht der Ring, da dieser oft eher ein Umweg ist, sondern die direkten Nord-Süd und Ost-West Trassen!

    Da merkt man wieder die Symbolpolitik. An der Praxis geht dies so ziemlich vorbei.

    • berufsfahrer sagt:

      ich glaub, dieses einbahnstraßensystem ist nicht in eine durchgehende richtung gedacht. bspw (ich weiß nicht, ob es so gemacht werden soll): geiststraße übergang großeUlli, rechtslang einbahnstraße + linksrum ebenso. und so weiter…

    • Christian Meinel sagt:

      Zwar bisschen scharfzüngig aber im Kern absolut zutreffend. Grundsätzlich schadet es erstmal nicht, über EinbahnStraßen Systeme in Halle nachzudenken, da ist sicher einiges Potential… denke da allerdings auch an die ganzen zugeparkten Straßen rund um Mühlweg.

      Dass der Ring mal nur mit den Kapazitäten befahren wird, die er verträgt, wäre auch nicht übel… aber da steckt der Teufel wirklich mannigfaltig im Detail.

      Bestätigen will ich aber unbedingt nochmal das: JA, Nord-Süd/Ost-West braucht es in Halle als Radfahrer. Ost-West Richtung klappt immerhin einigermaßen… aber Nord-Süd ist wirklich Katastrophe. Vom Landesmuseum zum Markt zu fahren, da muss einfach mehr drin sein. Ich nehme auch kleine Abwege in Kauf, aber bis zum Reileck-Ring ist wirklich eine elendige Sache.
      Viel viel wichtiger, als irgendwelche Halle-Leipzig Spinnereien.

    • Uppercrust sagt:

      @Radler – Ja, so ist es!!

    • Scholli sagt:

      Träum weiter. Ihre Ideen sind zwar nicht ganz schlecht aber in Bezug Brauhhaustraßen schon völlig kontraproduktiv, denn die lägen ja schon außerhalb des Rings
      Diese Umsetzung erlebe ich, heute 67 bestimmt nicht mehr oder ich werde mindestens 97

  10. N. Egerland sagt:

    In dieser Stadt wird alles zu ende gedacht, oder haben sie etwa Zweifel daran?

  11. Genussradler sagt:

    Heute öffne ich eine Sektflasche.

  12. idee für die zukunft! sagt:

    ich freue mich herzlich auf die kommentare von getriggerten boomern. fadamo/farbspecki ich warte auf euch 🙂

    lg

  13. Ringverkehr sagt:

    Na super! Wer nicht unbedingt in die Innenstadt muß, fährt jetzt schon nicht mit dem Auto. Wenn jemand – z. B. Lieferfahrzeuge, Pflegedienste, Handwerker etc. – vom Moritzburgring zum Uniring muß, fährt der einmal komplett drumrum… Irre. Zeit- und Spritvergeudung, Feinstaubbelastung, Umweltverschmutzung usw.

    • Sazi sagt:

      Es soll übrigens schon jetzt viele Unternehmen geben, die ihre Routen im Voraus planen und so etwas mit berücksichtigen können. Und die am Moritzburgring ansässigen Lieferdienste, Pflegedienste und Handwerker, die auch nich Aufträge am Uniring haben, dürften jetzt nicht sooo zahlreich sein.

      Wie immer ist vorausschauend beim Verkehr eine hilfreiche Tugend. Das gilt nicht nur kurzfristig bei Fahren, sondern schon vor der Fahrt beim Planen. Da läßt sich dann auch sehr viel für Umwelt und eigenen Geldbeutel tun.

  14. max sagt:

    Das klingt zu gut um wahr zu sein, warten wir mal auf die Umsetzung…

  15. Wuffi sagt:

    Klasse Hr. Rebensdorf da stehen wir wieder im Stau und eigentlich wird es dann schlimmer als besser aber nachdenken gibt es nicht mehr.

    • Wenn du eines Tages mal erkennst, dass es auf der Welt nicht nur Halle gibt, dann merkst du vielleicht sogar: es gibt genug Beispiele, die mit ähnlichen Konzepten sehr erfolgreich waren. Der größte Teil des Autoverkehrs in der Innenstadt ist vermeidbar.

  16. Ökostalinisten sagt:

    Prima,
    Die die in die Innenstadt müssen, fahren erstmal mit der Kirche ums Dorf bzw mit dem Auto durchs Wohngebiet. Längere Fahrstrecken und -zeiten sind die Folge. Mehr Lärm, CO2, Feinstaub…
    Was soll so ein, rein ideologisch getriebenes Projekt. Radfahrer kommen doch heute schon überall hin. Und das sind nicht mal besonders viele, selbst im Sommer, geschweige denn zu anderen Jahreszeiten.
    Durch solche Schnapsideen wird das letzte bißchen Kaufkraft aus Halle abwandern und die Sterni Trinker können sich mit den Shisha Rauchern in Ruhe in der Innenstadt kloppen.

  17. yesss sagt:

    Die Förderung des Radverkehrs wertet generell die Orte auf. Öffentlicher Raum wird neu verhandelt. Innerhalb des Altstadtrings dürfen auch bisher nur wenige mit dem Auto fahren, Anwohnern ist das beim Einzug in diese Gegend bewusst. Für den Lieferverkehr muss es spezifische Lösungen geben. Ich bin gespannt auf die Details des Konzeptes, und die Diskussionen.

  18. Beobachter sagt:

    Also ein „Schaufensterentwurf“, der in Bürgerversammlungen zerredet werden soll…

    • Radfuchs sagt:

      Genauso! Irre große Würfe jahrelang zerreden und davon ablenken, dass im Detail nichts vorangeht.

  19. Berufsradfahrer sagt:

    Ich finde das Projekt sehr gut. Ich möchte nicht ständig gestört von diesen Blechhaufen gestört werden, wenn ich auf Arbeit fahre.

  20. Peter sagt:

    Und dann wundern wenn man abgewählt wird. Man merkt, dass es zu viele Hartzer in Halle gibt. Warum auch Halle attraktiv für produktive Mitglieder der Gesellschaft machen.

  21. Laufrad sagt:

    Das Projekt sollte bald umgesetzt werden!
    Es muss dann aber Kontrollen geben, denn manchen Autofahrern sind Einbahnstraßen etwas Fremdes – s. Gr. Ulrichstraße. In Richtung Moritzburgring oder Gr. Steinstraße vom C.-Curie-Platz in Richtung Markt.

  22. Radautofußbahn-Mensch sagt:

    Ein echter Fahrradfahrer findet immer den kürzesten Weg und dieser führt in Halle selten entlang der ehemaligen Stadtmauer.
    Ich würde mir als Stadt das Geld für eine dann wenig genutzte Aufmarsch-Rollbahn der hochnäsigen Critical-Mass-Extremisten sparen.

    • Radfahrerin sagt:

      Das sehe ich als Fahrradfahrerin (übrigens auch bei Regen und im Winter) anders. Nicht die kürzesten Wege sind entscheidend, wenn diese über holprige, rutschige Straßen, abrupt endende oder zugestellte/zugeparkte Fahrradwege, unsichere Straßen sowie Tramgleise führen – sondern gut befahrbare Fahrradrouten! (Oder warum sind Autobahnen so beliebt, obwohl sie nicht automatisch den kürzesten Weg bedeuten?)

      Trotz Umwegen wäre der Zeitgewinn dadurch größer. Und die Sichheit sowieso.

  23. Heimatforscher sagt:

    Gegen die grundsätzliche Idee habe ich erstmal nichts. Ich gebe aber folgendes zu bedenken: Die hallische Altstadt ist Wohnstadt. Die Industriearbeitsplätze, wo die die Hallenser ihr Geld verdienen, befinden sich leider politisch gewollt in Gewerbegebieten im Umland, meist ohne vernünttige ÖPNV-Anbindung oder Erschließund durch Fahrradschnellwege. Das heißt, hallische Altstädter, die in der Freizeit zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren, müssen zur Arbeit das Auto nutzen, um Geld zu verdienen.

    • Lügen-Jäger sagt:

      „Das heißt, hallische Altstädter, die in der Freizeit zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren, müssen zur Arbeit das Auto nutzen, um Geld zu verdienen.“

      Müssen??? FakeNews?

    • max sagt:

      Vom Marktplatz bis ins Umland sind es maximal 6km. Das sollte man als, nicht eingeschränkter, Mensch eigentlich laufen können. Da ist es definitiv zumutbar diese Entfernung mit dem Rad zu erledigen. Selbst nach Schkopau sind es, vom Markt aus, nur 10km. Machbar in 30 Minuten. Viel schneller wird es mit dem Auto im Berufsverkehr wohl auch nicht.

      • Heimatforscher sagt:

        Sind Sie schon mal morgens 5 Uhr im Dunkeln 20 km zu Fuß oder mit dem Rad ohne Fuß- und Radwege auf Arbeit? Sicherlich nicht, da Sie vermutlich vom Steuergeld der arbeitenden Bevölkerung leben.

        • max sagt:

          Aber sicher doch, barfuss durch den Schnee und bergauf ging es auch… Auf dem Hin- und Rückweg.

        • Scholli sagt:

          Das ist aber eine gemeine Unterstellung!!! Es gibt genug Menschen mit Prinzipen die Sie offenbar nicht haben!

      • Öko-Steinzeit-Agitator sagt:

        Montag – das Ende eines ereignisreichen Arbeitstages in Schkopau – später, windig-feuchter Novemberspätnachmittag.
        Eine leichte Erkältung hat im vielleicht 50 jährigen Körper Einzug gehalten.
        Kein Ideologiedrill und Steinzeit-Extremismus bekommt den Beschriebenen unter diesen Umständen dahin, sich auf seinen batterielosen Drahtesel zu klemmen und einen herben Ritt ins hallische Paulusviertel zu versuchen.
        Gar nicht über die Aussicht zu reden, dies vom Öko-Diktator als ganzwöchig hin- und zurück „machbar“ für alle unter allen Bedingungen befohlen zu bekommen.
        ( Wobei ich stark davon ausgehe, das der Öko-Diktator sich solcher Tortur niemals selbst dauerhaft aussetzen würde. Er hat es vielleicht 1x ausgeruht mit Rennmaterial auf einer Hin-Strecke am sonnigen Wochenende geschafft und interpoliert dies sogleich als für alle und täglich machbar; natürlich auch gern mit gemachten Einkäufen im Gepäck.)

        • max sagt:

          Füge beim nächsten mal doch noch hinzu, dass er seine 95-jährige Großmutter durchgehend pflegen muss und Sie daher immer auf dem Gepäckträger mit nach Schkopau nimmt.

      • TDoe sagt:

        Sie arbeiten nicht oder?

      • Scholli sagt:

        Kenne welche die machen das so!!! Hochachtung dafür aber nicht jeder Mensch ist gleich!

      • Radlerfreund mit Auto sagt:

        Man sollte es schon genau nehmen, es sind 12,2 km laut Googlmap, bis Olefin 11,1 km. Im Dow Gelände streckt es sich dann auch nochmal.
        Übrigens schon mal im Dunkeln über die Auenbrücken nach Schkopau gefahren?
        Ich ja und dass möchte man jetzt nicht wirklich.
        Allerdings, mit E-Bike und Co würde man 35 Minuten brauchen, mit normalen Rad, suppt man dann ersteinmal richtig durch. Wohl dem, welcher eng mit anderen Kollegen arbeitet und sich wundert, dass die die Nase rümpfen.
        Die Mischung würde es machen, mal radeln, mal Auto fahren.
        Ab 50 oder älter sind die Knochen früh in der Regel etwas steif, da ist leichtes radeln von 30 Minuten schon sinnvoll, aber eben nicht bei jedem Wetter.
        Arbeitgeber sollten auch umdenken und den Radlern Umkleiden gönnen, auch wenn diese im Büro werkeln.
        10 km Arbeitsweg mit Rad mit Schnitt 30 Minuten Fahrzeit ist schon die Grenze.

    • hallescher Altstädter sagt:

      Das ist nicht politisch gewollt, das ist von den halleschen Altstädtern so gewollt!

      Industriearbeitsplätze in der Altstadt gab es im 18. Jahrhundert zuletzt. Deine Forschung läuft irgendwie falsch!

      • Heimatforscher sagt:

        Dem muß ich mit Blick auf z.B. die Maschinenfabrik (da wo heute Edeka steht) oder den Waggonbau Ammendorf widersprechen. Das waren Industriearbeitsplätze, die Hallenser zu Fuß oder mit dem Rad erreichen konnten.

        • hallescher Altstädter sagt:

          Du bist nicht aus Halle, deswegen sei dir verziehen, dass du nicht weißt, wo die Altstadt ist.

          Ammendorf gehört sogar erst 1950 übnerhaupt zu Halle. Du musst noch viel forschen, bevor du mitreden kannst…

          • Heimatforscher sagt:

            Ich schrieb auch nicht von Arbeitsplätzen in der Altstadt, sondern von Arbeitsplätzen, die für Altstädter zu Fuß oder per Rad erreichbar sind. Bitte lesen Sie meinen obigen Beitrag noch mal durch. Also natürlich lesen UND verstehen, was heutzutage bei der Generation „Singen und Klatschen“ nicht mehr zwingend vorausgesetzt werden kann. Das Thema „Arbeitsplätze IN der Altstadt“ wurde von Ihnen aufs Tableau gebracht, nicht von mir.

          • hallescher Altstädter sagt:

            Forsch mal noch ein bisschen, wo die Altstadt von Halle ist. Wirst du schon finden. Dann verstehst du vielleicht auch die Zusammenhänge.

        • Scholli sagt:

          ….und wollten!

    • Achso sagt:

      Klar doch, die hallische Altstadt ist bekannt als Industriearbeitersiedlung.
      Von Einheimischen auch liebevoll als Ha-Alt bezeichnet.

  24. Rebenstorf muss weg! sagt:

    Warum die hallesche Verwaltung von ein paar Critical Ass Spinnern vor den Karren spannen lässt, ist mir ein Rätsel.
    Nur weil diese Nichtsnutze Freitags genug Zeit haben den Berufsverkehr zu stören und am lautesten ihre exorbitanten Forderungen vortragen, muss man deren Quatsch doch nicht umsetzen wollen.
    Die anderen 99,97 % der Bürger wären dankbar.
    Den Rebenstorf hielt ich mal für einen ganz vernünftigen Menschen, aber jetzt lässt er sich einspannen für die Interessen eine kleinen, radikalen Gruppe von Menschen.
    Er sollte bei der Planung die Interessen aller Bürger bedenken und nicht nur einiger Radfahrer die den geistigen- und Aktionsradius eines Bierdeckels haben.
    Die Innenstadt ist von solchen „Massnahmen“ schon tot genug.
    Gehobene Gastronomie gibt es quasi nicht mehr und gute Geschäfte sucht man auch vergebens. Aber Hauptsache Parkplätze abschaffen und künstlich Dauerstaus erzeugen.

    • Genussradler sagt:

      „Die anderen 99,97 % der Bürger wären dankbar.“

      Du bist ja sehr schlau. Ich habe bisher keinen dieser 99,97 % demonstrieren sehen. Wogegen sollen die denn sein? Sie demonstrieren ja nicht mal. Weil es eben nur sesselpupsende Autofahrer sind…

      • Texas sagt:

        Die werden auch nicht sinnlos demonstrieren sondern lassen Taten sprechen! Einkaufen im Nova Eventis, Brehna oder gleich im Internet. Bald erwischt es den Kaufhof und danach geht der klägliche Rest der Innenstadt flöten. Das hat natürlich viele Vorteile. Die Radfahrer werden dann weder von Autos noch von Fußvolk gestört werden.

        • Scholli sagt:

          Das mit Kaufhof und den anderen Geschäften in der Innenstadt hat nichts, aber auch garnichts mit dem Autoverkehr zu tun. Das ist Profitgier und nichts anderes, oder waren Sie nie in der Schule und haben Marx Kapital gelernt! Oder wenigstens versucht zu lesen. Wir als gelernte DDR Bürger haben es und es ist heute noch brandaktuell!!

      • Critical Ass sagt:

        Natürlich demonstrieren die nicht.
        Im Gegensatz zu den Critical Ass Idioten gehen die arbeiten. Oft außerhalb der Stadt oder an wechselnden Orten.
        Unvorstellbar für die Arbeitslosen und Beamten bei der critical Ass Demo. Und nun offenbar auch für die Sesselfurzer der Stadtverwaltung wie Rebenstorf, die gemütlich mit dem Rad ins Büro fahren können.

        • Berufsradfahrer sagt:

          Ich gehe arbeiten und fahre bei CM mit. Aber diese Logik wird dich überfordern, wobei das typisch ist, für einen durchschnittlich begabten Autofahrer.

        • Medea sagt:

          Herr Rebenstorf braucht 1 bis 2 Minuten zu Fuß, um auf Arbeit zu kommen.

  25. Rebi4Eva! sagt:

    Danke, danke, danke!

    Allein das Schäumen der Dorfgesellen, die mit ihren Stinkekarren täglich die schöne Stadt Halle verstopfen, ist es schon wert. ???

    • Arschimedez sagt:

      Nö, Rebi macht die 7 Jahre nicht voll. Wir arbeiten schon dran! 2021 geht die Säge an seinen Stuhl. Der kann sich schon mal um ’nen Zweitjob in Stuttgart kümmern, dann kann er schnell fliehen. Die Schweiz ist dann nahe – und die liefert ja bekanntlich nicht aus.

      Die Dezernentenstelle könnt ihr vorsichtshalber schon mal ausschreiben!

      • Redensdorf sagt:

        Was ist denn das für ein Stuss der geschrieben wird??? Wer soll wie den Beigeordneten entlassen? Ok, wenn er die silbernenen Löffel des OB mit Covid19 Viren besprüht, denkbar, ansonsten ist das Geschreibsel oberster Quark.
        Da es um Verkehr geht, hat das letzte Wort zumindest nicht der Rat, sondern der OB. Dann solltet „IHR“ die Säge dort ansetzen. Nur dieser sitzt auf einem titangehärteten Sessel, aus den Erfahrungen der letzten Jahre.
        Übrigens, spannend wäre zu wissen, wer diese ominösen „WIR“ sind. Ein Schizophrener im Spiegel?
        Ein Entwurf von Rebi macht noch lange keine Umsetzung des OB.

        • Reden ist doof ... sagt:

          … wir machen jetzt! Auf dich und andere System-Lemminge kommt es dabei nicht an. Deine Fragen kannst du dir selber beantworten. Du hälst uns wohl für richtig blöde?

          „Da es um Verkehr geht, hat das letzte Wort zumindest nicht der Rat, sondern der OB. “ … hahaha, lass das mal den Stadtrat hören! Offensichtlich hast du keine Ahnung von gar nichts! Wer sagt etwas von „entlassen“, der wird gestürzt. Fertig. Mit dem OB hat das nichts zu tun. Darum musst du dich selber kümmern – aber dazu bist du offenbar zu thumb!

          DER BG muss jedenfalls weg. DU musst offenbar auch weg – dringen aufs Klo, deinen geistigen Dünnschiss abliefern (Silberlöffel, Covid-19, Titansessel, …). Und ein paar andere, die wegmüssen werden sich auch noch finden!

    • Der Weiss-nix-ist wieder da ... sagt:

      Hahaha, ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als der „Rebi“ hier im Forum „Herr Weiss-nix“ hies, weil immer alles irgendwie vor seiner Amtszeit lag, was gerade schiefging. „Der Weiss-nix hat wieder zugeschlagen …“ war ein geflügeltes Wort. Ist keine 2 Jahre her. Sogar OBW ging das auf den Senkel. Als Rebenhauser wieder mal meinte, das Problem wäre vor seiner Amtszeit gelegen und er wäre neu hier, meinte der OB, sowas nie wieder hören zu wollen.

      Jetzt hat der Hochstraßen-Abrissplaner (echt!) und Halle-braucht-einen-Tunnel-Propagandist (echt!) einen Plan zur Zerstörung des Altstadtringes in den Griffeln (wirklich?).

      Köstlich! Dank an alle, die den gewählt haben! RRG wars nicht. Eher die Anderen! Rebi4Eva! Und tschüsse auch!!!!!!

  26. Willy sagt:

    …und wieder ein Grund mehr, sämtliche Einkäufe im Netz zu erledigen…nun denn

  27. TDoe sagt:

    Es wäre ja mal schön zu erfahren, wofür die Bike Lanes benötigt werden. Wenn ich von Nord nach Süd oder von Ost nach West möchte, nehme ich doch den direkten Weg?

    • Kautz Cautius et. al. sagt:

      gehe doch zu deiner partei, ihr habt die oberleuchte doch gewählt. deine parteigenossen können dir sicher all das erklären.

  28. Zukunft der Demokratie sagt:

    Ach Farbi, schon einmal was von einem verkehrspolitischen Leitbild der Stadt Halle aus dem Jahr 1997 gehört?
    Sicherlich ist dir als aufmerksamer Merseburger auch nicht die anhaltende Diskussion um den möglichen Abriss der Hochstraße entgangen, falls ja , kannst du dein Wissen hier noch einmal dazu aus dem Jahr 2009 auffrischen!
    https://m.halle.de/VeroeffentlichungenBinaries/470/402/iba_mag_hs2_print_091209.pdf

    Aber totgesagte Bauwerke leben länger und vielleicht werden sogar die Radfahrer dann noch eines Tages von der Hochstraße verbannt?
    Schau dir mal in Ruhe die letzte Fotomontage an ????

    • farbspektrum sagt:

      Diese Spinnerei lässt an der Seriosität dieser Dokumentation zweifeln. Entstammt das dem gleichen Stift wie die Fußgänger auf der Hochstraße am Riebeckplatz?

      • Zukunft der Demokratie sagt:

        Die Frage kann ich dir leider nicht beantworten, als Herausgeber wird das damalige Stadtplanungsamt genannt und als Gestalter: Unverzagt. Visuelle Kommunikation

        Die haben aber schon so manche ,,Spinner “ unterstützt!
        http://www.tomunverzagt.com/

        • farbspektrum sagt:

          Gestalter haben keinen Einfluss auf den Inhalt, der wird ihnen vorgegeben.
          Hat er unterstützt oder wurde er dafür bezahlt?

          • Zukunft der Demokratie sagt:

            Farbi, die Frage kann ich leider wirklich nicht beantworten, vermutlich hat er es nicht kostenlos, aber für dich ,,umsonst“ gemacht!

  29. M.Ney sagt:

    Hoffentlich gibt es bald eine Fahrradsteuer.Denn z.Zeit atmen die Corona Viren aus.

  30. Ted Striker sagt:

    Als wäre Halle jemals eine Autofahrer-freundliche Stadt gewesen. Es war und ist doch immer ein Krampf, in die Stadt zu kommen. Nun endlich der Todesstoß.

    Aber Hauptsache, es wird gegen die BAB 143 Stimmung gemacht.

    • 10010110 sagt:

      Das Ziel muss insgesamt weniger Autoverkehr sein. Autobahnen durch die Landschaft zu bauen, ist in diesem Sinne nicht zielführend.

  31. JPM sagt:

    IN die Altstadt muss man nicht unbedingt bzw. eher selten – zugegeben. Aber außen rum muss wenigstens frei bleiben, sonst wird jegliches Umweltkonzept nur noch lächerlich. Zweispurig für Radfahrer, die zumeist eh völlig „nach Gefühl“ fahren, dafür für den viel umfangreicheren Autoverkehr sinnlose Umwege komplett außenrum oder noch weitere Umwege – wird diese Stadt nur immer dümmer?

    • Radfuchs sagt:

      Radfahrende fahren deshalb „völlig nach Gefühl“, weil die Infrastruktur so widersinnig ist.

      • JPM sagt:

        Das mag durchaus sein – aber was wird dann, wenn die Auto-Infrastruktur (wie hier angedacht) ebenfalls noch widersinniger wird (weil unnötige Umwege? Dann fahren auch noch mehr Autos „nach Gefühl“, also entgegen Einbahnstraßen etc. – dass plötzlich alle einfach aufs Rad umsteigen (wollen/können), halte ich für sehr illusorisch. Viel mehr wird es rund um den Ring nur noch mehr Abgase und Staus geben.

    • Radfahrerin sagt:

      Genau darum geht es doch: der innerstädtischen Autoverkehr soll NICHT attraktiv gemacht werden, weil das NICHT zu dessen Verringerung führt, sondern im Gegenteil: immer mehr und immer wuchtigere Fahrzeuge verstopfen die Straßen.

      Und trotz aller Unkenrufe, dieses Konzept geht auf – zugegebenermaßen im Autoland Deutschland nur gaaanz laaangsaaam…

      • JPM sagt:

        Wie gesagt, die wirkliche Altstadt (innerhalb des Rings) kann gerne beschränkt werden, aber dieser Ring dient auch noch als Verbindung in mehrere Richtungen und verkürzt Wege. Wird der gesperrt oder zur Einbahnstraße, belastet das nur umliegende Straßen bzw. werden dann unnötige Umwege erzeugt, die vorher nicht da waren und nur aus Prinzip geschaffen werden. Ich gehe nicht davon aus, dass das pädagogisch wertvoll sein könnte – niemand wird sich letztlich durch solche Umwege ändern.
        Insgesamt könnte man ja auch erst mal nur die Altstadt beschränken und den Ring so lassen wie er ist – und schauen, wie es sich entwickelt. Aber so ein spontaner „wir sind ja so Umweltbewusst und werfen dafür alles unüberlegt über den Haufen“-Aktionismus kann auch schief gehen…

  32. Landei sagt:

    Bevor man solch Hirngespinsten nacheilt, sollte vorab im Rest der Stadt, eine geeignete Infrastruktur für Radfahrer entstehen. Die derzeitige Lage ist im Wesentlichen lebensgefährlich. Weiterhin sollte es geeignete Radwege in die Stadt geben. Zurzeit ist es nahezu unmöglich, sicher in die Stadt zu kommen. Dazu ist natürlich der träge/weltfremde Saalekreis gefordert, diese Truppe schläft gern lange und geht früher nach Hause.

  33. 10010110 sagt:

    Ich traue meinen Augen nicht! 😮 Solche mutigen Vorstöße kommen aus der Stadtverwaltung? Wenn das wahr wird, dann trinke ich einen Schnaps auf René Rebensdorf und Bernd Wiegand.

  34. farbspektrum sagt:

    Vielleicht ist das auch die Vorbereitung für eine fahrzeugfreie Altsstadt. Ringverkehr auch für Radfahrer, was zu begrüßen wäre.

    • Piez sagt:

      Ringverkehr für Straßenbahnen und Lieferverkehr wird dann aber schwierig.

    • Radler sagt:

      Klar, weil Radler gerne außenrum fahren. Blödsinn, es gibt wichtigere Ecken zu verbessern für Radler, als dieser Ring. Siehe oben, Bernburger, Geiststr usw.
      Der Ring wäre Symbolpolitik! Hansering hat Platz, Waisenhausring auch, Uniring meidet jeder wegen des Belages und wenn dieser aus Denkmalschutzgründen bleibt, ändert sich daran nichts. Robert Franz Ring wird an der Saale umgangen, vor allem wenn endlich die Brücken kommen würden.
      Zu erwähnen noch, weshalb dürfen aktuell keine Radler J-C-P östlich zur Oper hochfahren????
      Verwaltung,, bitte erst Hausaufgaben machen, ehe die Kürchoreo geübt wird.

      • farbspektrum sagt:

        Ich muss auch „außenrum“ fahren und an jeder blöden roten Ampel halten.

        • Althallenser sagt:

          Nein, das musst du nicht. Du könntest in deinem Wohnort bleiben oder nach Günthersdorf fahren. Bei dir ist der Ortskern aber wohl nicht nur fahrzeugfrei, weshalb du immer nach Halle kommst. Dann beschwer dich aber nicht noch, dass es zu voll auf den Straßen ist. Es gibt nämlich noch mehr Schmarotzer wie dich, die auch meinen, das zu „müssen“.

  35. farbspektrum sagt:

    Die ganzen Ideen, Autofahrer zu quälen, kann es nur geben, weil die Städte zu wenig eigenerwirtschaften müssen und von außerhalb finanziell gepampert werden. Auf dem Land kommt seltsamerweise keiner auf Idee, Autofahrer zu schikanieren.

    • eseppelt sagt:

      Für Verkehrsverbrecher wie dich ist natürlich alles Schikane. Zu doof sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten (Siehe anderer Thread). Dieses Verhalten macht auch hier deutlich: du bist mental nicht in der Lage, ein Auto zu führen. Schon aus Gründen der Sicherheit MUSS dir daher der Führerschein entzogen werden