Anregung aus dem Stadtrat: Polizei soll Radler auf dem Markt öfter kontrollieren

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43 Antworten

  1. KM sagt:

    Anregung aus der Bevölkerung: Die Polizei sollt das Parken auf den Gehwegen in Halle/Saale ab sofort wirksam unterbinden – vor allem im Innenstadtbereich sowie das illegale Befahren der Ankerstraße und der Elisabethbrücke. Das wäre sehr viel sinnvoller als die Fahrradfahrer auf dem Marktplatz, der tatsächlich genügend Platz für Fahrräder und Fußgänger bieten würde (anders als die Leipziger Straße). Danke!

    • Horst Schlämmer sagt:

      Einfach am Rand entlang einen Radweg markieren, zur Not auf Kosten einer der vielen Fleischerbuden und gut.

    • sandra sagt:

      so isses!

    • Malte sagt:

      Die Polizei? Ich fasse es nicht… Polizei ist nach deutschem Rechtsverständnis ausschließlich für fließenden Verkehr zuständig! Sobald der irgendwie steht, sollen die kommunalen Ordnungsdienste das regeln.
      Die Ankerstraße ist legal zu befahren. Mach dich einfach mal schlau… kostet nix und tut auch nicht weh…

      • Bierflaschensammler sagt:

        Und genau deshalb ist die Forderung von Hauptsache Halle nicht konsequent. Die Stadt bzw. das Ordnungsamt sollte erst einmal die Geh- und Radwege von parkenden Kfz freihalten bzw dieses besser ahnden.

      • rupert sagt:

        @ Malte

        Für Gefährdungen im fließenden Verkehr ist die Polizei zuständig.
        Das gilt auch für Radverkehr.

        Bei anderen Polizeibehörden weis man das.
        In Halle stellt man sich taub.

        Zitat: „Ein blauer Dreier-BMW steht direkt auf dem kurzen Radweg. Über Sinn und Zweck eines fünf Meter langen Radwegs könnte man streiten. Muss man aber nicht. Im vorliegenden Fall fahren die Radler ganz normal in der Einbahnstraße, können sich aber dann vor der Kreuzung rechts am Straßenrand aufstellen, um die Kreuzung zu überqueren. Könnten. Wenn da nicht gerade der blaue BMW stünde. „Ich habe direkt einen Abschlepper gerufen“, berichtet Deckert. Nicht lange, vielleicht zehn Minuten später, (…) und schon schwebt der BMW am Haken in die Höhe. Dort, wo er eben noch gestanden hat, wird jetzt das weiße Radweg-Zeichen klar sichtbar.

        „Abschleppungen, die eine Wartezeit erfordern, interessieren uns nicht“, sagt Deckert und spricht für seine neun Kollegen von der Fahrradstaffel. Normalerweise muss ein Auto mindestens eine halbe Stunde im Anwohnerparken gestanden haben, mindestens jedoch eine Stunde im Halteverbot, ehe es abgeschleppt werden darf. „Hier ist Gefahr im Verzug, da können wir sofort handeln.“
        https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-polizei-fahrradstaffel-kaempft-gegen-falschparker-13579325.html

  2. theduke sagt:

    Wo kein Kläger, da kein Richter und wo kein Richter, da kein Gesetz.

  3. Exilhallenser sagt:

    Und das Gegenteil auch gleich mit kontrollieren: Kraftfahrzeuge massenhaft am Riveufer (FAHRRADSTRASSE!)

  4. Insider sagt:

    Du meine Güte, auf welchem Auge sind die denn blind? Kontrollen sind sicher gut, aber hier müssen die zahlreichen Fahrzeuge eingeschlossen sein, die tagtäglich über den Marktplatz und die Leipziger Straße fahren.

    • Seher sagt:

      Diese Fahrzeuge sind Fahrräder.

    • Klara sagt:

      Richtig. Es ist leider so, dass immer öfter Autos über den Markt fahren und zwar quer über den Platz aus allen Richtungen.
      Ebenso fahren sie vom Joliot-Curie-Platz in die untere Große Steinstraße rein und durch bis in die Große Uli.
      Ebenso die Schulstraße vom Kreisel runter bis zur Großen Uli.
      Autos befahren den Platz am Steintor, biegen von dort in die Lu-Wu ein. Sie kommen aus der Ludwig-Stur-Straße und biegen nach links ab auf die große Steinstraße. Sie kommen aus der unteren großen Steinstraße und biegen nach links ab um am Joliot-Curie-Platz hochzufahren. Das alles ist zu Recht nicht erlaubt. Besonders als Radfahrerin oder Fußgängerin, aber natürlich auch als Autofahrerin muss ich mich darauf verlassen können, dass die Regeln eingehalten werden. Und gerade Radfahrer haben auf so viel zu achten, besonders im Schienenbereich. Wenn da dann plötzlich noch Autos fahren wo keine sein sollten, wird es gefährlich.

  5. Ehud sagt:

    Na das wird aber allerhöchste Zeit, die fahren einfach über den Markt als sei es erlaubt

  6. Lorenz sagt:

    Bringt erst einmal ein vernünftiges Konzept für den Fahrradverkehr auf den Tisch.

    • 10010110 sagt:

      Gibt es schon – es heißt autofreie Altstadt. 😉 Keine Autos, keine Verkehrsprobleme.

      • Oh mein Gott sagt:

        Ich dachte es heißt Autoarme Innenstadt.

        Kein Zahlenkasper, weniger doofe Kommentare.

      • Sheesh sagt:

        Keine Fahrräder auch keine Probleme!!? Also wieder von Anfang…zu Fuß.
        Kommentare von Dir @10010110 sind eh und je sinnfrei. Schönen Tach noch!

  7. Seher sagt:

    Richtig so. Diese Gilde kontrollieren. Und wenn nötig Bußgeld abfordern. Dann hört das Theater auf.

  8. Itzig sagt:

    Ich hatte den Eindruck, dass ein paar unbelehrbare Fahrradfahrer bewusst und provokativ auf dem Boulevard unterwegs sind. Unterwegs, mit einer hohen Geschwindigkeit, spricht die auch keiner an.

    • Ethnophaulismus sagt:

      Fahrradfahrer wurden heute vom Polizeiauto mit Blaulicht verfolgt. Wäre schön, wenn es deine Nazifreunde auch treffen würde.

  9. MS sagt:

    Noch einmal, liebe Redaktion, (auch wenn es die Politiker weiter falsch sagen): Es ist grundsätzlich verboten, auf dem Markt radzufahren. Es ist nachts nur ausnahmesweise erlaubt Und lieber Herr Wels, wissen sie, was der Polizeidirektor mit dieser „Anfrage“ der Stadt tun wird?? Die kommt entweder direkt in die Rundablage, oder liegt monatelang rum, oder aber „Hiermit versichere ich ihnen, dass ich natürlich im Rahmen der personellen Möglichkeiten prüfen werde, inwieweit eine Verstärkung der Kontrollen erfolgen kann.“ … was genau heißt: An St.-Nimmerleinstag-Tag, und hören sie bitte auf, mich zu nerven. Es gibt tagsüber schon kaum genug Streifenpersonal für „normale“ Polizeiarbeit, da haben die bestimmt massig Leute über, um auf dem Markt Radler zu fangen, um 20-Euro-Tickets zu erstellen.

    • Sagi sagt:

      „….ausnahmsweise….“
      Es ist von 9-20 Uhr nicht erlaubt. Das sind 11 Stunden. Ein Tag hat 24 Stunden…. 🤔

  10. Peter sagt:

    Baut endlich ordentliche Radwege und sorgt dafür, dass diese nicht ständig zugeparkt werden. Dann ist man als Radfahrer vielleicht auch mal in der Lage sich an solche Regeln zu halten. Und vor allem verlängert die Zeit, zu der man fahren darf. In Leipzig ist das von 19-11 Uhr. Warum in Halle 20-9 Uhr, wenn hier weniger als in Leipzig los ist.

  11. Liederjan sagt:

    OB-Fraktion gerade völlig kopflos? Wo ist der Bademeister?

  12. 🧐 sagt:

    Herr Wels halten Sie den Ball flach.Sie fahren selbst mit dem Rad durch eine enge Baustelle die nur für FUẞGÄNGER ausgelegt ist.

  13. Jim Knopf sagt:

    In der Wanne.

  14. 🧐 sagt:

    Ich höre immer nur Radfahrer, Radwege, beheizte und Beleuchtung für die armen Radfahrer. Es gibt dummerweise auch noch Leute die zu Fuß unterwegs sind.
    Aber es wird langsam kalt und da werden die Radfahrer weniger.

  15. Lobotomiker sagt:

    Na was für eine Frechheit aber auch, die heiligen Radfahrer behelligen zu wollen…

  16. BR sagt:

    Nicht darüber nachdenken, über die Anregung des Stadrrates und die teils blödsinnigen Kommentare. Es wird sich nix ändern, alle Gesetze abgeschafft, niemand kontrolliert, Egoismus siegt 🤦‍♂️🤦‍♀️🤦‍♂️🤦‍♀️
    Dennoch wäre es schön, wenn Fusswege mal wieder vollumfänglich durch Fussgänger genutzt werden könnten (nicht zugeparkt von PKWs etc. und von Radfahrern zweckentfremdet!!!!)

  17. Karl sagt:

    Ordnungsamt kann Funktion übernehmen, anstatt im Auto ihre Zeit absitzen.

    • BR sagt:

      @Karl
      Dem stimme ich zu.!! Die kommen an, schlendern durch dem Parlk, rauchen eine und dann sind die weg . So zumindest beobachte ich das im Lutherviertel

  18. Rj sagt:

    Warum das nicht schon längst geschehen, verstehe ich nicht. Sonst sind sie doch auch zu mehreren auf dem Markt wenn demonstriert wird

  19. Jef sagt:

    Da muss der Stadtrat keine Empfehlung aussprechen, dass sieht doch jeder dass das nötig ist.

  20. Otto 1 sagt:

    Das Schild betrifft auch den Boulevard und nicht nur den Markt. In anderen Städten geht man anders vor gegen Radsünder.

  21. Radfuchs sagt:

    Das ist doch der selbe Stadtrat, der vor noch gar nicht so langer Zeit einem Konzept zugestimmt hat, dass eine durchgängige, umwegfreie Radverkehrsführung vom Bahnhof bis zur Moritzburg vorsah.
    Wieso führt nun ein einzelner, athletisch grundlos herumhüpfender Stadtrat zur gegenteiligen Auffassung? Und wieso äußert sich der selbe Stadtrat überhaupt nicht, wenn Autofahrer Einfahrtverbote missachten und dabei Radfahrer „durch die Luft wirbeln“?

  22. Ebbe04Sand sagt:

    Eine „grandiose“ Idee und kann daher nur von Hauptsache Halle/Freie Wähler sein. Da hat wohl nicht jeder die „Reflexe eine ehemaligen Leistungssportlers“?

  23. Hallenser 55 sagt:

    Interessant wie hier die Radfahrerfraktion gleich wieder „rumschreit“ und alle möglichen Beispiele der (steuerzahlenden) Autofahrer aufruft. Wie oben Riveufer ?
    Es geht hier um den Markt, da ist es von-bis verboten, basta !!!
    Einfach mal dran halten und nicht gleich rumkrakeelen: aber der und der macht das und das…. Hat mit dem obigen Artikel nichts zu tun !

    • T. sagt:

      ist doch aber beim radfuchs immer so … nie an die eigene nase fassen, lieber auf andere zeigen.
      muss irgendwie mit dem ständigen radfahren zusammenhängen.

    • Alter Sack sagt:

      Das gleiche wie bei der „Autofahrenden-Fraktion“. Ein Auto landet im Gleisbett und Leute schreiben über Radfahrende und spekulieren über „gesundheitliche Probleme“.

      Zu welcher „Fraktion“ gehöre ich eigentlich? Ich fahre gelegentlich mit dem Auto oder mit dem Fahrrad. Und gibt es eine „zu Fuß Gehende-Fraktion“? Ich gehe auch oft spazieren. Zu welcher „Fraktion“ gehöre ich denn nun?

      Ach ja ich bezahle bestimmt mehr Steuer als so mancher (und auch weniger als andere), habe ich dann mehr/weniger „Rechte“ im Straßenverkehr (z. B. die Höhe der zu zahlenden Steuer entscheidet ob man auf dem Radweg/Gehweg parken darf. Oder die zu zahlenden Steuer entscheidet dann über die Vorfahrt. Wer mehr zahlt hat immer Vorfahrt) oder wie?