Anstieg der Hochbaukosten bei Baugenehmigungen in Sachsen-Anhalt um 47,9 Prozent

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2 Antworten

  1. Uppercrust sagt:

    Das ist deutlich über Inflation. Insbesondere die Regelungswut kostet und kostet. Und Alle außer der FDP wollen das noch weiter treiben, wundern sich aber das Mieten steigen und Wohnraum knapp wird, oder Firmen lieber im Ausland bauen. Auch Fachkräftemangel schlägt durch, man muß erstmal Firmen finden, für kleinere Aufträge gibt es kaum welche.

    • Ulrich sagt:

      Als Sanierungsbetroffener möchte ich mehrfach wiedersprechen. Es wird alles rausgerissen was vorher Jahrzehnte hielt und mit viel Putz und Gipskarton „neu gemacht“. Und der teuersten Posten im Bau ist die Arbeitskraft, und verputzen mit das Zeitintensivste Gewerk.
      Apropos Arbeitskraft: weil wir Menschen auf dem Bau Jahrzehnte lange beschissen bezahlt haben, will niemand mehr dort arbeiten. Jetzt endlich werden angemessen Löhne gezahlt.
      Zweiter Kostenfaktor sind die Materialien. Und wenn Sand und Stahl immer knapper werden kenne diese Preise auch zukünftig nur eine Richtung…. Allein Baustahl ist in den letzten vier Wochen 20% teurer geworden. Wir müssen halt wieder lernen mit nachwachsenden oder wiederverwendbaren Baustoffen zu bauen.
      Wo war jetzt der Kostentreiber Regulierung?