Anzeige gegen Bergzoo wegen Halloween-Veranstaltung

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46 Antworten

  1. Ama sagt:

    Wäre das Jahr nicht bereits so vorangeschritten, hätte ich gedacht, dass heute der 1. April ist. Ich denke, dass bei dem Motto der Veranstaltung keine Zweifel oder Überraschungen zu erwarten sind. Ferner denke ich, dass es auch in der Verantwortung der Eltern liegt zu wissen, was sie ihren Kindern zutrauen oder antun wollen. Ich denke, dass hier wieder einmal eine „überregulierte“ Aktion nicht dazu beiträgt irgendjemanden zu schützen, sondern wieder ein Stück mehr Unselbständigkeit erzeugt wird. Am Ende wird niemand mehr etwas machen, da man befürchten muss, dass eine Klage in Haus fliegt. Vielleicht sollte diese Energie andernorts eingesetzt werden.

  2. Zoo-Kritiker sagt:

    Die Kritik ist schon berechtigt. Der Zoo verkommt unter seiner Leitung zu einer reinen „Event-Bude“ auf Zirkus-Niveau – Hauptsache die Massen kommen.

    • Nobody sagt:

      Was ist daran falsch? Wenn „die Massen“ kommen trifft es ja augenscheinlich den Geschmack der Leute. Wo steht den geschrieben das ein Zoo immer nur ein Kostengrab für die Allgemeinheit sein muss, die nix davon hat, damit ein paar Käferzähler ruhiger schlafen können?

      • Zoo-Kritiker sagt:

        Ein Zoo hat, wenn überhaupt, die einzige Rechtfertigung darin, den Menschen das Leben von Wildtieren näher zu bringen. Dienen Zootiere nur noch als Rand- oder Wandkulisse für minderbegabte Menschen-Massen, die nicht wissen, was sie in ihrer Freizeit tun sollen, müssen Zoos eben geschlossen bleiben.

        Ein Jugendamt für Zoo-Tiere ist in der Tat nicht doof.

        • Ch.Di sagt:

          Der Zoo hat doch 365 Tage im Jahr auf. Da ist es doch nicht schlimm wenn ab und an Mal eine Veranstaltung da stattfindet. Diese Projekte sind doch kein Dauerzustand

      • ? ? ? sagt:

        „Wenn „die Massen“ kommen trifft es ja augenscheinlich den Geschmack der Leute.“

        Das beweist, wie verblödet die breite Masse der selbsternannten Kronenschöpfung inzwischen ist.

    • Alt-Hallenser sagt:

      Und das, seit Hagenbeck seinen Zoo in Hamburg eröffnet hat.

  3. Fadamo sagt:

    Die Einzigen die Angst und Panik verbreiten ist die Stiftung selbst.

  4. Bruno sagt:

    Veranstaltungen bei Nacht, die lautstark sind und unter denen die Tiere im Zoo leiden, gehören verboten!

    • Nobody sagt:

      Warum? Damit die 5% Mehrheit wieder mal die 95% Bevölkerung gängeln kann? Selbst wenn die Tiere das nicht mögen SOLLTEN, in freier Wildbahn ist auch nicht jeden Tag Ponnyhof.
      Also mal die Kirche im Dorf lassen.

      • TVR sagt:

        Ich glaube solch eine sinnlose Aussage habe ich lange nicht gelesen, schade das du so darüber denkst.

        Natürlich muss man nicht immer alles an die große Glocke hängen. Jedoch denke ich ist die vergegenwärtigen der Tatsache, dass der Mensch sich einfach das Recht heraus nimmt ein gleichwertiges Lebewesen einzusperren um sich daran zu ergötzen fragwürdig. Der Mensch ist ein Teil der Welt, wie jedes andere Lebewesen.
        Jeder von uns möchte respektiert werden und sollte dieses Recht auch anderen Spezies einräumen.

        Ich finde es also gerechtfertigt den Halleschen Bergzoo mit diesem Fakt zu konfrontieren.

        Um vielleicht ein wenig besser zu verstehen was ich dir sagen möchte, hier ein Artikel zum Thema : https://www.peta.de/zoo-hintergrund, find ich eigentlich ganz interessant. Wusste selber vieles nicht.

        • Nutztiere sind lecker sagt:

          Seit wann sind Tiere gleichwertige Lebewesen? Weder Nutztiere noch Zootiere sind ansatzweise gleichwertig.

  5. 10010110 sagt:

    „Halloween“ muss verboten werden. Aus den USA importierter Kommerzscheißdreck!

    (Und komm’ mir niemand mit „aber das ist ursprünglich aus Irland“ – nein, dieser Kommerzscheiß ist vor zwanzig Jahren durch US-amerikanische Fernsehindoktrination in unser Land importiert worden. Weg damit!)

    • ? ? ? sagt:

      „„Halloween“ muss verboten werden. Aus den USA importierter Kommerzscheißdreck!“

      Volle Zustimmung!
      Ein Zoo wie der hallesche grenzt ohnehin schon an Tierquälerei. Von artgerechter Haltung kann nicht im Ansatz die Rede sein. Da muss man die Tiere nicht zusätzlich noch mit Lichterblödsinn, Halloween und was auch immer für „Veranstaltungen“ stressen.

  6. Johnny sagt:

    *ironie an*

    Naja ich hätte ja gesagt, sperrt die Menschen ein unde lasst die Tiere frei….

    *ironie aus*

  7. Samira sagt:

    Viele Eltern sind selbst Schuld daran, wenn ihre Kinder weinen. Im Krokodilhaus war letztes Jahr ein Schild, das Kinder unter 12 Jahren der Zutritt nicht gestattet ist, und trotzdem sind die Eltern mit Kleinkindern rein.
    Viele Tierhäuser z.B. das Schimpansenhaus sind nachts geschlossen um die Tiere, die Stress anfällig sind, vor Aufregung zu schützen.

  8. JEB sagt:

    Was es alles für Vereine und Stiftungen gibt! Irgendwo müssen die Leute mit den 2 linken Händen offensichtlich unterkommen. Zur Sache selbst: ich weiß nicht, ob der Zoo unbedingt alles machen muss. Anderer seits steht aber zum Jahresende dann nur eine Abrechnungsgröße als Grundlage für zukünftige Förderung: die Besucherzahl. Modernes Marketing contra Besinnung auf das Eigentliche.
    Wobei ich für das 2. bin. Ich bin aber auch nicht für die Zoofinanzen zuständig.

  9. Geist sagt:

    Buhu Kommerz, buhu die Tiere könnten mal zwei Stunden später schlafen und buhu Kinder könnten sich bei Halloween erschrecken. Helikoptereltern und Schneeflöckchen überbieten sich mal wieder damit ihre Dummheit nach außen zu tragen.

  10. Gerd sagt:

    Jetzt schwenken die Tierrechtler auf ein anderen Grund um? Jetzt steht der Mensch im Mittelpunkt. oder will man mit dieser Aktion den Zoo als Ganzes schaden um ihn zum schließen zu nötigen?

    Ein Glück das es das Internet gibt, denn sonst würde man gar nicht wissen, dass es solche Miniclubs überhaupt gibt. Natürlich auch nicht deren extremistischen Ansichten.

  11. Konsensstoerung sagt:

    „bodenlosen Unfug zuzulassen, der jeden wissenschaftlichen … Anspruch … in die Tonne tritt.”

    Das passt doch gut zur Gesamtentwicklung des Landes. Und Geld kann man damit auch noch machen. Alles gut.

  12. Ur-Trothaerin sagt:

    Wenn Leute Bespaßung wollen, dann sollen sie gefälligst woanders hingehen, ein Zoo ist für anderes gedacht. Licht und Lärm zur Nacht stört unnötig und gibt es andernorts schon zuviel. Schlimm genug, dass man Tiere einfach einsperrt, man muss sie nicht auch noch unnötig beschallen. Und nein, es geht nicht nur um die angeblichen „zwei Stunden“, die ganze Auf- und Abbauzeit samt Proben gehören auch dazu. Wenn es demnächst noch Schießstände, weil man ein neues Erlebnis für noch mehr Besucherzahlen generieren will, finden sich hier sicher auch wieder Befürworter, die auf die Macht der Bilanzen oder den angeblichen Kreislauf der Natur verweisen.

  13. Urhallenser sagt:

    Der „Zookritiker“ hat mehr Scheiße im Hirn als die Tiere im wunderschönen Zoo in ihrem Arsch! Der Zoo ist gut und wichtig und schön – und muss sich aber auch rechnen. Und die Zahl der Besucher beweißt ja auch, dass das Konzept richtig ist! Geh bitte weiter Nutrias an der Saale füttern …

    • Zoo-Kritiker sagt:

      Bist du etwa der Teil der seltsamen Masse?

    • Brotteigfahrer sagt:

      Ahhh. Das tut weh. Der Zoo soll sich also auf Kosten der Tiere und übler Massenbespassung rechnen?

    • Strafe sagt:

      Dich müsste man ein ganzes Jahr in einen Zoo-Käfig stecken.

    • 10010110 sagt:

      Wenn der Zoo sich unbedingt rechnen muss, wieso dann überhaupt echte Tiere ausstellen und nicht gleich einen kommerziellen Freizeitpark mit virtuellen Rundgängen anbieten? Das würde die Kosten für Unterbringung, Verpflegung und Pflege der Tiere sparen.

      Ein Zoo muss nicht nicht rechnen. Das ist etwas, was man (als Gemeinschaft) sich leistet, weil man es gut findet, nicht, weil man damit Geld verdienen will.

      • Wilfried sagt:

        Verdienen will, ist nicht die Frage. Es muß Geld verdient werden. Schließlich leben wir seit 1990 nicht mehr im Sozialismus, sondern in einer „sozialen“ Marktwirtschaft, in der sich Waren zu ihrem Wert austauschen. So erkannte es Vater Marx

        • 10010110 sagt:

          Müssen muss gar nix. Die Oper verdient auch kein Geld (d. h. es kommt weniger rein als es kostet) und auch PETA lebt von zahlreichen Unterstützern, die völlig altruistisch Geld ausgeben, nicht am Verdienen interessiert sind. Der Zoo sollte als Kulturangebot betrachtet werden, und Kultur leistet man sich, auch in vollem Bewusstsein, dass möglicherweise weniger Geld reinkommt als sie kostet.

          Wenn wir als Gemeinschaft ein Interesse an einem Zoo haben, dann sollte es uns auch nicht stören, dass er u. U. mehr kostet als er einbringt, und dies von unseren Steuergeldern (auch von Nicht-Autobesitzern 😉 ) bezahlt wird. Ansonsten könnte man den Zoo privatisieren und dabei zuschauen, wie alle Tiere abgeschafft werden und ein reiner Freizeitpark draus gemacht wird, weil’s sich unbedingt rechnen muss.

          Aber den Zoo trotz öffentlicher Finanzierung durch sinnlose Massenbespaßung zu verramschen, ist ganz schlechter Stil. Das wäre, als würden öffentlich-rechtliche Fernsehstationen wie Arte oder 3sat Werbung schalten und Programme auf RTL2-Niveau senden, nur weil sie Geld verdienen „müssen“.

      • Wilfried sagt:

        PS. Auch ein Verein wie PETA muß(!) geld verdienen, und wenn es nur mit solchen Kampagnen ist

  14. farbspektrum sagt:

    Es gibt jetzt so viele Einsame, denen es ein Bedürfnis ist, sich in Grüppchen zu organisieren, um gemeinsam etwas zu unternehmen, egal was, dass man schon gar nicht mehr hinschaut.

  15. HelgeS sagt:

    Wenn ein Zoo nur noch mit solchen „Events“ zahlende Gäste erreichen kann, muss man die Frage nach dem Existenzrecht stellen! Anscheinend ist die „Partykultur“ mittlerweile auch in solchen Einrichtungen angekommen. Ich lebe immer noch in der märchenhaften Vorstellung, in einem Zoo geht es um Bildung und Erlebnis Tierwelt. Und nicht um irgendeine importierte amerikanische „Schei…“!

    • farbspektrum sagt:

      Die in märchenhaften Vorstellungen leben, bekommen wohl auch nicht mit, dass der Zoo jährlich einen Zuschuss von 3 Mio € bekommt?

  16. Ch.Di sagt:

    Oh je. Hier wird sich künstlich aufgeregt wegen einen Abend. Als wenn alle sonst keine Sorgen haben. Es gibt doch weit aus wichtigere Dinge über die man sich aufregen kann. Wenn man sich umschaut passieren wesentlich schlimmere Dinge, doch da ist nicht so ein Aufstand wie hier. Wer nicht hin gehen möchte muss es doch auch nicht tun. Aber stimmt ja, habe fast vergessen daß man sich aufregen muss, sonst gibt es ja nichts zu dumm reden.

  17. No Name sagt:

    jetzt die Tiere vor Licht und Geräuschen schützen wollen, aber an Sylvester ballern wie die Geistesgestörten und auch sonst bei jedem Feuerwerk „ahhh“ und „ohhhh“ rufen. Ich kanns echt nit mehr hören. Dauernd meint irgendeine bekloppte Minderheit einem Großteil der Menschen Ihre Ansicht aufdrücken zu müssen!

    • 10010110 sagt:

      Woher weißt du denn, dass es die gleichen Leute sind, die Tiere schützen und Feuerwerke sehen wollen?

      Und wenn es solche Minderheiten nicht gäbe, sähe unser Land schon viel schlimmer aus. Die Mehrheit sägt leider gern an dem Ast, auf dem sie selber sitzt, ohne es zu merken (oder drüber nachzudenken), deshalb müssen es andere für sie tun.

  18. Zoo-Kritiker sagt:

    Ich frage mich schon länger, was der Unterschied zwischen Knast und Zoo ist.

    Beide verdienen ihren Lebensunterhalt mit Gefangenen. Bei beiden Gruppen gibt es zum Teil offenen Vollzug. Gut, die eine Gruppe bekommt etwas weniger Besuch.

    Im Knast kommt man nur, wenn man etwas verbrochen hat. In den Zoo kommen sogar Tiere, die nichts verbrochen haben.

    Gleichwohl gibt es im Knast die Aussicht auf Freiheit – im Zoo hat man lebenslänglich.

  19. farbspektrum sagt:

    Ich frage mich schon länger, wie viele „Tierschützer“ zu Hause Tiere in Gefangenschaft halten.

    • 10010110 sagt:

      Such’ doch mal eine Quelle im Internet und verlinke sie hier. 😛

      • farbspektrum sagt:

        Brauche ich nicht. da ich das schon einmal gepostet habe und Antworten bekam, dass das etwa gaaaanz aaaanderes sei.
        Offenbar sind Hunde dafür gezüchtet, 9 Stunden zu warten, bis Frauchen von der Arbeit kommt.
        Man schaue sich auch einmal an, wie „Tierfreunde“ Tiere im Tierheim in engen Käfigen halten.

  20. Eva H. sagt:

    Meine damals 4Jährige war letztes Jahr zusammen mit ihrem Vater (mein Ex-Ehemann) an Halloween im Zoo Halle, ohne dass ich das wusste und ohne dass ich das erlaubt hätte. Die Kleine ist völlig verstört nach Hause gekommen und hat auch wieder angefangen nachts ins Bett zu pinkeln. Das ist völlig unverantwortbar, kleine Kinder da mit reinzunehmen und ihnen Zombies, Vampire und abgerissene Beine und Köpfe zu zeigen. Vom Zoo ist es unverantworlich, kleine Kinder da überhaupt reinzulassen.