AOK Sachsen-Anhalt schließt ab Montag landesweit alle Kundencenter
Die AOK Sachsen-Anhalt schließt ab Montag, 25. Januar, alle 44 Kundencenter im Land. Die Krankenkasse reagiert damit auf die nach wie vor hohen Corona-Infektionszahlen im Land und die verschärften Bestimmungen der Landesregierung. Die AOK bittet ihre Versicherten, auf andere Kommunikationskanäle wie Telefon, Post oder E-Mail auszuweichen. Persönliche Beratungen sind für dringende Angelegenheiten möglich, allerdings nur nach vorheriger Terminvereinbarung.
„Um sowohl unsere Versicherten als auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen, haben wir uns entschieden, ab dem 25. Januar bis auf Weiteres unsere Kundencenter zu schließen“, sagt Anna Mahler, Pressesprecherin der AOK Sachsen-Anhalt. Das betrifft alle 44 Kundencenter im Land und die Betriebsberatungsstelle in Leuna.
Die AOK bleibe jedoch handlungsfähig und ist für ihre Versicherten da. „Wir werden weiterhin für unsere Versicherten erreichbar sein und alle Anliegen und Anträge so schnell wie möglich bearbeiten. Dazu verstärken wir die Kapazitäten am Servicetelefon und über E-Mail“, so Mahler.
Terminvereinbarung für persönliche Beratung möglich
Versicherte, die aufgrund dringender oder unaufschiebbarer Angelegenheiten Interesse an einer persönlichen Beratung haben, können unter der kostenlosen Nummer 0800 / 226 57 28 einen Termin vereinbaren.
Darüber hinaus können sich Versicherte telefonisch unter der kostenfreien Servicehotline 0800 226 57 26 an 7 Tagen die Woche, 24 Stunden am Tag an die AOK Sachsen-Anhalt wenden. Per Mail steht die AOK unter service@san.aok.de zur Verfügung.
Auch über die Onlinegeschäftsstelle unter https://san.meine.aok.de/ oder die „Meine AOK“-App (erhältlich im App Store und Google Play Store) können viele Krankenkassenangelegenheiten bequem von zu Hause erledigt werden, zum Beispiel eine Krankmeldung übermitteln, persönliche Daten ändern, Bescheinigungen anfordern oder Kinderkrankengeld einreichen.
Unterlagen können auch an das Postfach „39084 Magdeburg“ versendet oder in die Briefkästen der Kundencenter eingeworfen werden. Diese werden mehrmals täglich geleert.
Ja das versehen wie, weil ja alle Menschen mit Corona zur AOK.rennen und die Masken haben wollen. Tja. und nun?
Wieso willst du bei der AOK Masken haben? Außerdem müssen alle Menschen mit Corona zu Hause in Quaratäne bleiben.
Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Dieses Haus ist riesig. Man könnte wenigstens zwei Mitarbeiter vor Ort lassen. Nie würde der eine dem anderen begegnen. Und die Kundschaft könnte man draußen verteilen. Ebenso bei der Barmer. Bearbeitungszeit der mails 3-5 Tage sind manchmal zu lang. Unnötig alle heim zu schicken.