Apotheken in Sachsen-Anhalt protestieren gegen drohende Kürzung der Honorare durch die Krankenkassen: brauchen Entlastung statt Belastung

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Keine Antworten

  1. Der Angriff Steiner sagt:

    Es bleiben im Raum Spahn, Lauterbach, alle SPD- und alle Grünwähler

  2. Maria45 sagt:

    Wieso sind dann aber die Apotheker so wohlhabend?

    • Eigenlob u. Intrige sagt:

      Idiotensicheren Reichtum erwirbt man durch Dauerabzocke mit Wucherpreisen im Freiverkauf bei Armen , Alten, Kranken u. Behinderten die keine Kraft oder Möglichkeit haben außer zur Rezepteinlösung in der Apotheke noch zum nächsten Drogeriediscounter zu kommen , wo man ähnliches für 1/10 des Preises kriegt ( andere Marken mit quasi identischen Produkten ).

  3. Neustädter sagt:

    In Neustadt hat sich die Einwohnerzahl seit der Wende in etwa halbiert, die Zahl der Apotheken verdoppelt. Neustadt war nun nicht schlecht mit Apotheken ausgestattet, das mag in der Pampa anders aussehen.
    Sicher hat sich auch die Zahl der Einkaufsmärkte erhöht, aber das zahlen nicht die Patienten mit ihren Beiträgen.
    Die Pharmazeuten sollten besser dafür sorgen, dass notwendige Medikamente und die Grundstoffe hier produziert werden!

    • Neustädter sagt:

      Meine selige Großmutter, die lebt zwar schon lange nicht mehr, sagte
      Apotheker, Brunnenbohrer und Uhrmacher sind die Größten Halsabschneider!
      Brunnenbohrer braucht der Einzelne kaum noch, da das Wasser aus dem Hahn kommt, Uhrmacher auch kaum.
      Natürlich braucht jeder eine Apotheke, aber in Maßen.
      Jetzt sollen/wollen Apotheken auch Blutdruck messen (natürlich für €€€!). Sicher brauchen einige Patienten das, aber die sollten ein Messgerät bekommen und ggf eine Anleitung.

      • neue Zeiten, alte Sitten sagt:

        Dafür gibt es jetzt noch die Schlüsseldienste, die für Anfahrt und 1,5 min. Türöffnen gerne 260€ verlangen.

  4. Ist schon ein Witz... sagt:

    Wenn Multimillionäre „protestieren“… 😀

  5. Franz sagt:

    Ich denke die haben genug Einnahmen.

    • Armut in Deutschland sagt:

      Bei etwa zehn Millionen Jahresumsatz im Durchschnitt mit 3 Filialen kann nun nicht mehr jeder Apotheker Einkommensmillionär werden.
      Alle Mitarbeiter sollten freiwillig länger arbeiten u. auf Gehaltsteile verzichten.

  6. MS sagt:

    Anstatt also bei Krankenkassen selber zu kürzen und Einsparungen zu fordern, endlich mal die Anzahl von über 100 GKV in Deutschland zu reduzieren, dort sinnlose Ausgaben für Heilpraktiker, Verwaltung, Postwurfsendungen etc zu stoppen, wird bei Gewerbetreibenden gekürzt, was weitaus weniger einbringt?

  7. so ist es... sagt:

    Die meisten Apotheker brauchen sich nicht aufzuregen. Sie verdienen einen haufen Geld, viele von denen sind teils Millionäre seitdem ein Apotheker auch mehrere Apotheken haben darf. So behält nämlich der Apotheker die Zuzahlung des Rezeptes für sich. Ein schöner Zusatzverdienst wenn man schaut dass dieser immer zwischen fünf und zehn Euro liegt.

  8. Peter sagt:

    Das Problem ist, dass die Apotheker sich einen Markt unter den Nagel gerissen haben, der zum großen Teil kein teurer ausgebildetes Fachpersonal sondern „nur“ einen Logistiker braucht.

    Für alle die einfach nur das vom Arzt verschriebene Medikament abholen wollen würde auch eine einfache Ausgabe reichen. Das könnte voll automatisiert sein.

    Für alle die Beschwerden haben und ein rezeptfreies Medikament benötigen gibt es Apotheken mit Beratung vom Apotheker.

    Das würde Kosten sparen und die teuer bezahlten Apotheker von einfachen Ausgabetätigkeiten befreien.

  9. Steffi sagt:

    Lächerlicher Protest und jammern auf allerhöchstem Niveau! Was machen die eigentlich, wenn die jetzigen Senioren wegsterben und noch mehr Leute zu preisgünstigen Alternativen im Netz greifen.

  10. Neustädter sagt:

    Vor längerer Zeit brauchte ich nach einer Op noch ein Hilfsmittel. In der Apotheke (Nachwende-Apotheke in Sichtweite einer schon bestehenden) : Bringen Sie das Formular. Krankenkasse angerufen — das bekommen Sie in der Apotheke. Hab meine PLZ gesagt, und die Apotheke war auch dabei! Bin dann aber zu einer anderen – no problem. Hab dann aber in der ersten nochmal nachgefragt — da verdienen wir nix!
    Ich bestelle meine rezeptierten Medikamente ia bei einer Versandapotheke. Erst waren da glaube geringere Zuzahlungen, darf aber nicht mehr sein. Aber etwas gibt’s aufs Treuekonto, was immer mal überwiesen wird. FreiUmschläge, Versand rezeptierter Medikamente kostenlos. Bei Fragen gibt’s ne Hotline.

  11. PaulusHallenser sagt:

    Wenn die Vergütungen durch die Krankenkassen für die Apotheker nicht mehr ausreichen, müssen die Apotheken halt die Zuzahlungen erhöhen. Wer Medikamente will, der soll auch dafür zahlen.

    Die Verbraucher müssen sich daran gewöhnen, dass die gesetzlichen Krankenkassen nicht mehr alle Gesundheitskosten abdecken.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      „Die Verbraucher müssen sich daran gewöhnen, dass die gesetzlichen Krankenkassen nicht mehr alle Gesundheitskosten abdecken.“

      Mal davon abgesehen, dass sie das schon lange nicht mehr tun – warum? Weil du kleiner Hohlkörper das hier forderst?

      • PaulusHallenser sagt:

        „warum? Weil du kleiner Hohlkörper das hier forderst?“

        In einer Demokratie darf jeder seine Meinung kundtun und im Rahmen des demokratischen Diskurses Forderungen stellen.

        Ich denke jedenfalls, die Menschen in Deutschland wären mit einem Gesundheitssystem wie in den USA besser dran. Dann zahlt jeder nur noch das, was er für richtig hält, zum Beispiel wenn man in einer Apotheke einkauft.

        • PaulusHallenser schwurbelt schon wieder... sagt:

          „Ich denke jedenfalls, die Menschen in Deutschland wären mit einem Gesundheitssystem wie in den USA besser dran. Dann zahlt jeder nur noch das, was er für richtig hält,…“

          „Denke“ lieber nicht mehr so viel.
          Nicht nur, dass es faktisch falsch ist, es ist auch noch dämlich.

    • Neustädter sagt:

      Wenn man die rezeptierten Medikamente (also die, die zum größten Teil von der Solidargemeinschaft bezahlt werden) frei Haus geliefert würden, würden viele Apotheken nicht mehr gebraucht.
      Die freiwerdenden Arbeitskrafte (medizinisch hochqualifiziert!) wären hervorragend als Pflegekräfte geeignet.

  12. Balsam sagt:

    Die Inhaber sind alle Millionäre. Also Ball flach halten.

    • gelobtseijesuschristus sagt:

      Multimillionäre , denen etliche Immobilien gehören , machen ganze Strassenzüge .
      Die kriegen den geldgeilen Hals nicht voll genug.Arme u. Kranke bis aufs letzte Hemd ausnehmen und dann um finanzielle Hilfe vom Staat jammern ?

  13. Neustädter sagt:

    Zukünftig sollen Apotheken auch CANNABIS anbieten dürfen, damit das auch in kleineren Orten verfügbar ist. Also neue Klientel und weiteres Lifestyle-Einkommenmöglichkeit.
    Falls Kannawurf eine Apotheken hat, können die Einwohner das dann auch legal genießen.

  14. Brechreiz sagt:

    Die Gewinner der Corona-Krise stellen sich als notleidend dar. Das wir einem wirklich kotzübel. Man sollte aus Protest vor jede Apotheke kotzen.