Asylbewerber aufs Feld: Arbeitsagentur gibt Globalzustimmung als Erntehelfer

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58 Antworten

  1. JM sagt:

    Toll! Wieso gibt die Agentur nicht eine Globalzustimmung, oder besser Globalverpflichtung, dafür, alle Hartzer, die noch nie ihren faulen Hintern bewegt haben und in 3. Generation auf Kosten des Staates leben, auf die Felder zu jagen? Bei solchen Entscheidungen platzt mir doch echt der A.. Es gibt endlos viele Einheimische, die sich auf Kosten des Staates die Eier schaukeln und nichts für ihre Knete tun. Warum verpflichtet man diese Leute nicht, bei der Ernte mitzuhelfen?

    • Egal sagt:

      Du kleines … Ich wünsche dir Situation das du nur hartz4 beantragen kannst und das bitte aus gesundheitlichen Gründen du… Es gibt auch genug die arbeiten gehen und immer noch aufstocken müssen

    • xxx sagt:

      Pauschal auf Hartzern rumtrampeln hebt offensichtlich dein Selbstwertgefühl? Moralisch fragwürdig und außerdem dumm, denn es gibt nicht „die Hartzer“ und es ist nicht jeder in der Lage, anstrengende landwirtschaftliche Arbeiten zu verrichten (von all den anderen Gründen, die dagegen sprechen, mal abgesehen). Offensichtlich hat dich der Corona-Koller am Wickel, lass dir helfen.

      • Anselm Eibenschütz sagt:

        Pauschal ist das ja nun keineswegs. Er hat sich mit „alle Hartzer, die noch nie ihren faulen Hintern bewegt haben und in 3. Generation auf Kosten des Staates leben“ sogar eine relativ spezifische Gruppe rausgepickt.

        • JM sagt:

          Absolut richtig erkannt! Danke

        • Felix sagt:

          Vor allem wenn du dich als Berufstätiger noch von denen gängeln lassen musst. Je nachdem in welchem Beruf man arbeitet und man auf solche Leute trifft – natürlich sind nicht alle gleich – aber wenn man sich von nem Arbeitslosen wie ein Sklave behandeln lassen muss, dann läuft irgendwas gehörig schief. An manchen Tagen kommts mir einfach nur hoch, wenn so jemand aus ner bildfernen Schicht laut in der Bahn in sein S10 grunzt, du gezwungen bist deren „Alltagsprobleme“ mit anzuhören und wie sie sich beim Einkaufen einfach nur benehmen … ich vermeide schon Einkäufe um den Monatswechsel.

    • An Gi sagt:

      danke, dass du es aussprichst, diese Gedanken habe ich auch schon lange. Und ja, ihr vielen Harzies, die den ganzen Tag Zeit haben vorm Rechner zu sitzen, ich lasse mich auch gern von euch beleidigen, denn ich verdiene eure Kohle

      • Harz, aber herzlich sagt:

        Na richtig harte Arbeit kann das auch nicht sein, wenn du hier um 11:20 Uhr herumposaunen kannst!

        Was sagt denn eigentlich dein Chef dazu?

        • An Gi sagt:

          es soll Leute geben, die in Schichten arbeiten, aber das kannst du ja nicht wissen, denn ganz ehrlich 13:19 ??? Mein Chef sagt übrigens „Danke“

        • JM sagt:

          Lustig, im HO ist es durchaus leichter Pausen selbst zu wählen.

    • A sagt:

      Auf Hartz4-Bezieher rumtrampeln finde ich daneben, viele würden gerne und da ich den Weg dort herausgeschafft habe, kann ich dir versichern: Es liegt am System, dort wird jegliche Hoffnung genommen, auf Eignungen keine Rücksicht genommen und irgendwann glaubt man noch selber, dass man nix kann, obeohls nicht so ist. Der Papierkram erledigt sein übriges.

      • JM sagt:

        Aber alle Migranten über einen Kamm zu scheren ist okay?

      • B an A sagt:

        Das ehrt Sie sehr, aus dem HARTZ4-Dilemma entkommen zu sein. Ich bin auch vollkommen gegen jegliche Pauschalisierungen, denn es gibt viele Umstände, in diese missliche Lage zu gelangen.
        Allerdings muss man sich auch die Frage stellen, warum defacto kein Hartz4 Empfänger, der überhaupt nicht arbeiten geht, und hier meine ich nicht die Aufstocker, die meine absolute Hochachtung haben, den Weg zur Arbeit bei den Landwirten findet? Seit vielen Jahren haben wir ja immer die gleiche Situation, Erntehelfer werden gebraucht und Leute aus dem Ausland müssen ran. Erfahrungen haben jedoch bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass aus dem großen Heer der Arbeitslosen kaum jemand zu bewegen war. Jeder kann sich nun seine eigene Meinung bilden….

    • farbspektrum sagt:

      Ich glaube nicht, dass ein 50jähriger für die Feldarbeit geeignet ist. Wenn er einen Wohnsitz mit Familie hat, dürfte es für ihn auch schwierig sein, aufs Feld zu kommen. Die Flüchtlinge sind aber zu einem großen Teil junge ledige Männer. Man könnte sie unterbringen, wie man auch andere Ernethelfer unterbringt.

    • Falko sagt:

      Damit ich Ihre Meinung richitg verstehe. Sie haben etwas dagegen, dass es Ausländern gestattet wird hier für uns zu arbeiten, und möchten stattdesen, hilfsbedürftige Mitbürger ihres eigenen Landes dazu zwingen, für wenig Geld, körperlich anstrengende Arbeit zu verrichten? Womit Begründen sie ihre Forderung?

    • UM sagt:

      Was willst du mit diesem Klientel anfangen, die von Staats wegen immer gefördert worden. Die machen mehr kaputt auf den Feldern.

  2. Rousseau sagt:

    Die haben keine Zeit für sowas. Die müssen schon den ganzen Tag hier die Kommentarspalten vollschreiben.

  3. Tina sagt:

    Den Menschen, die jetzt neu arbeiten dürfen, müssten die Arbeitgeber_innen Mindestlohn zahlen. Da ist es für sie leider billiger Menschen aus Rumänien einzufliegen, die dann für minimales Geld arbeiten. 🙁

  4. Bugs Bunny sagt:

    Ja, das frage ich mich allerdings auch schon seit ein paar Jahrzehnten.
    Und weshalb nimmt die Bundesagentur für Arbeitsmarkt-Zahlen-Verwaltung und -Schön-Rechnen eigentlich nicht „JM“ in die Pflicht, „alle Hartzer, die noch nie ihren faulen Hintern bewegt haben und in 3. Generation auf Kosten des Staates leben, auf die Felder zu jagen“ und sie auszupeitschen, wenn sie ihm / ihr / es (?) nicht Folge leisten?

    Fragen über Fragen …

    • 10010110 sagt:

      Das Ding ist – und das wird dir jeder Landwirt bestätigen – dass z. B. Osteuropäer deutlich effizienter arbeiten als jeder ach so arme Deutsche. Beim Spargelstechen wird z. B. nach Kilogramm bezahlt – und nun stell dir mal so einen unmotivierten Hartzer vor, was der gegenüber seinen ausländischen Kollegen am Ende des Tages so abliefert.

      Wenn du als Landwirt die Arbeiter noch an die Hand nehmen oder mit der Peitsche daneben stehen musst, dann haste keine Lust auf faule Hartzer, die noch nie ihren Hintern hochgekriegt haben. Der Sozialstaat, der niemanden verhungern lässt, macht es möglich. Es gibt immer irgendwo noch ärmere Schweine, die, des Überlebens wegen, solche Arbeiten machen würden. Deutschland müsste auf das Sozialstaatsniveau von Rumänien herabfallen, bis die Leute „motiviert“ sind, sowas zu machen. Aber dagegen würden wahrscheinlich nicht nur „faule Hartzer“ aufbegehren.

  5. Anonym sagt:

    Ich hoffe ja, dass es sich rumspricht. Vielleicht kommen ja dann nicht soviele Flüchtlinge und Migranten nach Deutschland. Die meisten wollen auch ein auf Lebemann machen. Hoffe es nützt etwas

  6. Anja sagt:

    Dann wählt AFD, damit demnächst die Mehrheitsverhältnisse passen und solche, durchaus nachvollziehbaren und sinnvollen Maßnahmen umgesetzt werden können.
    Man könnte ja erstmal mit freiwilligen Hartz4-Beziehern anfangen, denn viele wollen ja arbeiten. In Ihrem Kommentar entsteht der Eindruck, Sie halten alle für faul.

    • JM sagt:

      Der Eindruck ist falsch. Ich meine die, die noch nie was gearbeitet haben und das auch nicht vorhaben. Hartzen von Generation zu Generation ist doch viel geiler. Und so leicht.

  7. Steuerzahler sagt:

    Gute Sache. Aber langzeit-arbeitslose Hartzer dann auch auf die Felder schicken.

  8. farbspektrum sagt:

    Wäre doch nicht schlecht, wenn sich unter den Flüchtlingen herumspräche: Wer nach Deutschland kommt, wird gleich zum Arbeiten aufs Feld geschickt. Wohnung gibt es in den halbverlassen Dörfern. Es wird ihnen ein marodes Haus zugewiesen und Baumaterial zur Verfügung gestellt. Es muss nur noch sichergestellt werden, dass sie nicht gleich wieder in die Stadt abhauen.

    • JM sagt:

      Dann gleiches Recht und gleiche Pflicht für alle. Kacklebensbedingungen für die, die dort arbeiten und für die, die nur auf der faulen Haut liegen wären doch angemessen oder? Oder warum sollten die, die arbeiten es schlechter haben, als die die nichts tun?

    • 10010110 sagt:

      Und du denkst, die würden davon abgeschreckt und lieber in ihren ärmlichen, vom Krieg gezeichneten Heimatländern bleiben? Dann schau dich mal um, wer in Spanien die Apfelsinen pflückt, die du hier zum Vorzugspreis kaufen kannst. Die sind alle freiwillig gekommen, weil es immernoch besser ist, arm in Europa zu sein als arm in ihren Heimatländern.

    • UM sagt:

      Wo lebst du denn? Wenn mir das früher jemand gesagt hätte, wäre ich sofort bereit gewesen

  9. Daniel M. sagt:

    Jeder, der staatliche Leistungen genießt, die bedingungslos gezhalt werden, muss für die Allgemeinheit verfügbar sein. Zumindest temporär. Und natürlich nur einsatzfähige Menschen.
    Asylanten und Flüchtlinge müssten prinzipiell eingestzt werden können. Strassenreinigung, Landwirtschaft oder Hilfsarbeiten auf Baustellen wären da Möglichkeiten. Wer Erwartungen an unser Sozialsystem hegt, muss auch Erwartungen der Gesellchaft, was auch die Finanziers dieses Systems sind, erfüllen. Ohne diese weichgespülte Sch…., die in diesem Land der Hoheitsmoral das gesellschaftliche Leben vergiftet.

    • JM sagt:

      Und diese Meinung gilt nur für „Asylanten“?

      • UM sagt:

        Nein, auch für die Hartzer in ? Generation

      • Daniel M. sagt:

        Jeder, der staatliche Leistungen genießt. Unanbhängig Herkunft usw. Diese betreffenden staatl. Leistungen müssten natürlich auch nochmal spezifiziert werden. Jemand der Elterngeld erhält, wäre von solchen möglichen Regelungen logischerweise ausgenommen.

  10. Fritz sagt:

    Also die Asylsuchenden welche bei uns in der Nähe in einem Wohnblock untergebracht sind, sind immer erst ab ca. 18.00 Uhr mobil und dann auf den Straßen und Wiesen zu sehen und dann meist bis in die Nacht zu hören. Wenn diese dann also arbeiten sollen bekommen sie dann Nachtzuschlag? Denn sich sooo schnell an „deutsche Verhältnisse“, mit fünf Uhr aufstehen und ab 6 Uhr arbeiten, können sie sich bestimmt nicht gewöhnen…

  11. JM sagt:

    Diese Überschrift ist Gift in unserer Gesellschaft. Gut, dass es keine Baumwollplantagen sind…

    • Hornisse sagt:

      „Diese Überschrift ist Gift in unserer Gesellschaft.“
      Was bist denn für’n Suppenkasper?
      Hier wird jede Hand gebraucht!

    • Arbeitsleben sagt:

      Hartz 4 abschaffen und nicht 20 Jahre oder ein Leben lang das faule Fleisch bezahlen.(Verwaltung dafür kann auch eingespart werden ) Die Finanzen dafür werden aus dem Fenster geworfen.

    • farbspektrum sagt:

      Warum Arbeit Gift ist, bedarf einer näheren Erläuterung.

  12. W. Molotow sagt:

    Es glaubt doch nicht im Ernst jemand, daß die Wirtschaftsasylanten auf die Felder und ernten gehen?
    Die werden doch genau so gepampert wie die Hartzer und haben sich längst daran gewöhnt, für Nichtstun Geld zu bekommen.

    Deswegen sind sie doch hergekommen!

    Irgendwelche deutschen Probleme scheren die einen Dreck.

  13. Fritz sagt:

    @W.Molotow… Daumen hoch von mir

  14. Danne sagt:

    Unbürokratisch in Deutschland….sorry Lachanfall….?

  15. Pater Thomas vom Optischen Kloster sagt:

    Wenn du keinen Bock auf Kartoffeln ausbuddeln hast, musst du den Spaten abbrechen.