Asylbewerber: nur fünf Prozent sind Frauen

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12 Antworten

  1. Insider sagt:

    „Ende 2018 betrug der Anteil der zugewanderten Männer an allen Empfängerinnen und Empfängern 70 %.“
    Nach allen bisherigen Erkenntnissen müssten dann 30 % Frauen dabei sein. Wie passt das zur Überschrift?

    • eseppelt sagt:

      Nein, lies weiter… Weitere 25 Prozent sind unbegleitete Minderjährige. Bleiben also für Frauen noch 5 Prozent übrig

      • Achso sagt:

        Das stimmt nicht, die genannten 25% sind minderjährige Familienangehörige, ausdrücklich „ohne unbegleitet Eingereiste“. Letztere erhalten ihre Leistungen vermutlich aus einem anderen Topf und tauchen deshalb in dieser Statistik nicht auf.

        Natürlich kann man argumentieren, dass Minderjährige keine „Frauen“ sein können. Trotzdem ist die Überschrift irreführend, weil sie ein Geschlechterverhältnis von 95:5 nahelegt.

        • Jawohl sagt:

          Was zur Hölle säufst Du? Hier geht es nicht um die Fördertöpfe. Zudem brauchen wir nicht darüber streiten ob Minderjährige Frauen sein können, es sind nach klassischer Definition Mädchen oder Jungen. Ob bei den Minderjährigen wie durch Wunderhand ein deutlich besseres Verhältnis vorliegt darf stark bezweifelt werden.

          • Achso sagt:

            Es geht insoweit um die Fördertöpfe, als in dieser Statistik unbegleitete Minderjährige nicht auftauchen. Dass so wenige erwachsene Frauen dabei sind, hat auch mit dem stark beschränkten Familiennachzug zu tun. Innerhalb dieser Statistik sind die Minderjährigen Familienkinder. Da mir kein Land der Welt bekannt ist, wo Familien zu 95 % Jungs großziehen, darf deine Prognose stark bezweifelt werden und die Frage nach dem Konsum bewusstseinsverzerrender Substanzen geht an dich zurück.

  2. mirror sagt:

    „Der Erwerbsstatus der Leistungsempfängerinnen und -empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zeigte, dass 90 Personen am Jahresende 2018 vollzeiterwerbstätig waren, 170 teilzeiterwerbstätig und 8 485 gingen keiner Erwerbstätigkeit nach.“ … von 8.745 Personen – so wird das nix mit der Integration. Da helfen auch keine Laberrunden und Namen tanzen.

    • Achso sagt:

      Es handelt sich um Leistungsempfänger, somit werden all diejenigen nicht erfasst, die von ihrer Arbeit auskömmlich leben können.
      Du wirst auch nicht besonders viele Vollzeiterwerbstätige unter den ALGII-Empfängern finden.

  3. 10010110 sagt:

    Wieder so ein Text, der doppelt so lang und total holprig zu lesen ist, weil man nicht das generische Maskulinum verwendet – und dann war die Verfasserin auch noch inkonsequent in der Anwendung. 🙄

    • Seb Gorka sagt:

      Danke für deine Analyse. Leider hat das am Text nichts geändert. Keinen einzigen Buchstaben.

  4. JPM sagt:

    Das kann aber alles irgendwie nicht stimmen, es sind laut offiziellem Schaubild doch durchweg Mann/Frau/2Kinder 😉

  5. Jonas sagt:

    mich interessiert noch, ob diese Verteilung der Menschen und Menschinnen von 95 zu 5% eine Auswirkung auf die künftige demographsche Entwicklung hat und ob dies bei der Stadtplanung der Stadtplaner und Stadtplanerinnen konzeptionell berücksichtigt wird. Wie sehen hier die Konzepte aus?

    • 10010110 sagt:

      Woran denkst du? Mehr Bordelle zum Abbau von testosteroninduzierten Aggressionen bei den zugewanderten „Messermännern“?