Atommüll-Lager in Teutschenthal?

19 Antworten

  1. MirIstRedenRechtOhneRechtzuhaben sagt:

    Endlich ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb und strahlende Mitarbeiter in Teutschenthal!
    Die in den letzten Wochen und Monaten beanstandeten Geruchsbelästigungen gäbe es dann wohl nicht mehr.
    Protest erfolgreich. Bravo.

  2. Sauer sagt:

    Geschäftsführers Hans‐Jürgen Schmidt sollte man dazu verdonnern, seinen Wohnsitz im Firmengelände der GTS zu nehmen.

  3. Protonenzerfall sagt:

    Vielleicht kann die ionisierende Strahlung vom schwach radioaktiven „Bauschutt“ die Umgebungsluft ionisieren, was dann die Stinke-Duft-Moleküle zerlegt und die Geruchsblästigung hört damit tatsächlich endgültig auf! Da muß man die Stinkesuppe nichtmal auslagern. Geile Idee – da haben alle ‚was davon!

    Teutschental – war das nicht das Ding mit den Gebirgsschlägen? Obergeil! So wird der Osten entnazifiziert. Unbewohnbar wird er so auch! Da wächst also nichts nach! Nicht mal Legida!

  4. mirror sagt:

    Warum wundert es nicht? Die Hallenser würden gerne die Gewerbesteuern eingemeinden, an den Industriearbeitsplätzen partizipieren, die FAG-Mittel abfassen, nur der Industriemüll, der soll gefälligtst woanders hin.

    • Fragwürden sagt:

      Würdest du denn gerne Gesundheit gegen all das Genannte eintauschen?
      Mal eine Frage: Ein wenig radioaktiven Abfall ins Gärtchen bei dir, verkrebst dich und deine Familie frühestens in 15 oder 20 Jahren, dafür bekommst du aber sagen wir 50.000 Euro – toll, was?

  5. Fadamo sagt:

    Wo bleibt der Aufschrei der Grünen ? Frau Roth sollte sich stark machen,dass könnte Wählerstimmen bringen.

  6. Wir strahlen mehr! sagt:

    Novellierte Strahlenschutzverordnung…- ein Land, in dem wir gut und gerne leben!

  7. Daniel M. sagt:

    Wahnsinn!

  8. Überall ist Radioaktivität, im Erdreich, aus dem Kosmos kommend und in uns Menschen selbst auch. Stoffe, die von einer Behörde freigegeben sind, haben vielleicht noch winzige Reste von Radioaktivität, die aber viel geringer sind als in der Umwelt um uns herum. Diese Stoffe gelten als nicht radioaktiv. Bitte nicht immer gleich Alarm schlagen, wenn die Worte Atomkraftwerk oder Radioaktivität fallen. Bitte mal fachlich etwas tiefer in das Thema einsteigen, ehe nach den Grünen oder nach Protesten gerufen wird. Hier gibt es Aufklärung: https://fs-ev.org/der-fs/oeffentlichkeitsarbeit/strahlenschutzkompakt/

    • Daniel M. sagt:

      Bei den genannten Schlagwörtern muss man unbedingt “Alarm schlagen“ und Widerstand leisten.
      Atommüll hat hier nichts zu suchen! Ganz gleich, welche Art von Strahlung vorherrscht und wie stark diuese ist.
      Niemand dürfte ein Interesse daran haben, dass die nächste Generation nur ein Durchschnittsalter von 40 Jahren erreicht.

      • mirror sagt:

        Die hochmodernen Geräte in der Medizin mit diesen vermaledeiten radioaktiven Abfällen müssen dringend abgeschafft werden.Eine Lebenserwartung von 80 Jahren ist viel zu hoch für die Erde mit Blick auf den Untergang.

  9. teu sagt:

    Als Endlager für Atommüll, also ohne Salzstöcke in geologisch stabilen Gesteinsschichten, dürfte Teutschenthal nicht geeigent sein.

  10. Zweifler sagt:

    Warum sind dieselben Stoffe derzeit noch gefährlich und ab 31.12.18 nicht mehr gefährlich?

    • Der Gutachtenfetischist sagt:

      Weil Politik und Verwaltung das intensivst beraten haben und so entscheiden werden. Auch ionisierende Strahlung wird sich einestages der Gravitation UNSERER Demokratie beugen müssen. Mit diesem Grundvertrauen und einem festen Glauben an Gott und das bunte Geld ausgestattet sind die Entscheidungsfinder IMMER auf dem richtigen Pfad unterwegs. Die Strahlkraft IHRER Herrlichkeit läßt die paar nuklear-disziplinlosen Strahlungspartikel auf das Niveau einer Hintergrundstrahlung fallen.

      Allerdings kann man sich an einer solchen demokratischen Sonne auch gigantisch versengen. Solche Erwägungen sind aber z.Z. mindest nonkonform und ungewünscht!

  11. Harzer Knaller sagt:

    Was heißt hier Strahlung. Die ist nicht so schlimm. Bleibt doch im Bergwerk. Aber Arbeitsplätze, Gewerbesteuer, Logistik, Bewirtung, Hotelerie … all das wird erblühen! Ein strahlendes Zeichen setzen! In Tschernobyl ist jetzt auch Tourismus angesagt. Und das war ja nun richtig hart. Sogar die Regenwürmer sind da größer geworden (habe ich aus einem Dokumentarfilm über große Echsen). Wie man sieht: nur Vorteile.

    Auf eine strahlende Zukunft in blühenden Landschaften mit Riesenregenwürmern! Prost!

  12. Melissa sagt:

    Das wird hier doch schön längst gelagert sonst würde es hier seit einem halben Jahr nicht immer so stinken. Wohne genau um die Ecke von dem Werk und ständig stinkt es hier und das ist kein Dünger !

    • Alpha-Beta-Gamma-Alarm! sagt:

      Klar, Atommüll kann auch stinken. Aber Bauschutt? Nach Schwefelwasserstoff und so? Und sowas liegt bei euch rum? Bleib mal schön da wohnen und halte Wache, daß da nichts abgefahren wird! Dann wissen wir wenigstens, wo der Mist abgeladen wird.

      Ach ja: kauf dir mal schon ein Maßband, schneide jeden Tag einen Zentimeter ab und wenns alle ist, geh mal zur Krebsvorsorge! Tick.Tack. Tick-tack. … tuck..tucktuck…tucktucktuck…tucktucktucktuck…tuuuuuuuuuuuuut . Alpha-Beta-Gamma-Alarm!

  13. Gesetzesnovellierer sagt:

    Dank der großartigen Unterstützung unserer Landesregierung wird Ostdeutschland endgültig zur Müllkippe der Nation!
    Schön auch, dass sich der Geschäftsführer der tollen GTS dafür einsetzt, jetzt auch radioaktiven Müll da einzulagern. Vermutlich wohnt der ganz woanders. Viel weiter westlich.
    Jipiii und frohe Weihnachten!
    ——-
    PS: Mal ehrlich. Teutschenthal ist ein Dorf, früher hätten die Bauern sich mit ihren Mistgabeln eines Abends mal getroffen und die GTS Verbrecher gemeinsam davongejagt.
    Was ist nur aus den schönen ländlichen Bräuchen geworden?

    • St. Euer Zahler sagt:

      Hehehe, nimm den „Dörflern“ mal nicht die sprudelnde Einnahmequelle weg. GTS ist bestimmt der größte Arbeitgeber am Ort.