Auch für kurze Wege nehmen 40 Prozent das Auto auf den Weg zur Arbeit – ÖPNV spielt untergeordnete Rolle

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113 Antworten

  1. Rein theoretisch sagt:

    Ich brauche mit meinem Auto für täglich 20 km (Hin- u. Rückweg zusammen) in die Stadt umgerechnet 2,50€ Spritkosten.
    ➡️ bei einem Verbrauch von durchschnittlich 7l pro 100 km -> 0,07l pro km -> 1,4l auf 20 km -> 2,52 bei 1,80€ pro Liter Benzin
    Wieso sollte ich also den ÖPNV nehmen, welcher mich für eine Strecke 2,40€ kostet, sprich 4,80€ für die selbe Strecke?
    Außerdem sind die Bahnen und Busse früh überfüllt und zur jetzigen Corona-Situation sowieso kein Gedanke wert.

    • Rein theoretisch sagt:

      Abgesehen von der Umwelt! Geht nur um die Theorie.

      • Fußgänger sagt:

        Gibt es in deiner Theorie auch Bereithaltungskosten? Was kostet dein Auto mit Anschaffungspreis, KfZ-Steuer, Versicherung usw? Du rechnest doch auch nicht nur mit den Stromkosten der Bahn.

        • Texas sagt:

          Natürlich gibt es die, aber man nutzt das KFZ nicht nur für den Arbeitsweg! Abgesehen davon, ist tägliche Zeitersparnis, tägliche Flexibilität und die Tatsache, dass man sich nicht mit Massen von Leuten in ein Fahrzeug des ÖPNV begeben muss, jeden Cent Wert!

          • zum Glück gibts Internet sagt:

            Jetzt ist dir sogar schon mittags „langweilig“. Was ist das nur los bei euch auf dem Dorf? Ach so, ja, nichts ist da los. 😂

          • Schwester Agnes sagt:

            „Jetzt ist dir sogar schon mittags „langweilig“.“

            Dir doch auch? Ist eure Therapiegruppe heute ausgefallen?

        • Arbeiter sagt:

          Wenn ich als Autofahrer der täglich pendelt Dreckspack bin und Du forderst, daß der Benzinpreis noch teurer werden soll,sage ich Dir,mir egal. Ich zahle Steuern, damit Du fleißig Deine Stütze jeden Monat bekommst. Nun leg Dich wieder hin.Wie jeden Tag den ganzen Tag. @ Fußgänger.

        • Hans sagt:

          Kann man ja schnell mal ausrechnen.

          Anschaffung PKW 15.000 € als Neuwagen, Nutzungsdauer 12 Jahre. (Straßenbahnen sind 30 Jahre alt) bei 15.000 km im Jahr. Macht also 1250 € Anschaffung im Jahr / 15.000 km rund 0,08 € /km.
          Versicherung 420 € pro Jahr / 15.000 km rund 0,03 € /km.
          Steuer ist noch weniger. Sagen wir 0,02€/km
          Kommt noch Reparatur und Reifenwechsel. Sagen wir mal so 600€ / Jahr. Ist echt schon hochgerechnet. Nach einmal so 0,04€/km

          Kommen also auf die 2,52€ für die 20km ca. 0,17/km also 3,40 € dazu. Hätten wir 5,92 € für 20km.
          Ist man mit dem Auto ca. 1,10 € teurer pro Tag für diese Strecke als mit der Bahn. Hat aber enorme Vorteile. Man muss sich nicht nach Zeiten richten, man ist schneller auf Arbeit und zurück, also mehr Freizeit. Man kann mal schnell zum einkaufen abbiegen und muss nicht schwer tragen. Möchte man Freunde besuchen oder in den Urlaub hat man bereits ein Auto. Man muss nicht darauf hoffen, dass die HAVAG-Mitarbeiter mal zufällig nicht streiken oder krank sind oder die Bahn ausfällt oder oder oder…
          Einfach mehr Freiheit und mehr Freizeit für die Familie und das ist mehr wert als Geld.
          Und der aller Größte Vorteil ist die Sicherheit. Ständig liest man, dass Menschen in der Bahn überfallen werden oder ausgeraubt werden, auch sexuelle Belästigungen sind keine Seltenheit bei der HAVAG.

          • eseppelt sagt:

            Ständig liest man, dass Autofahrer Fußgänger und Radler umfahren. Also seid ihr quasi Sicherheitsgefährder.

          • der Vergleich hinkt sagt:

            Ein ABO Premium kostet aber nur 780,39 € im Jahr! Also 1500€ weniger im Jahr…

          • Hans sagt:

            Ach Seppelt. Ständig liest man, dass Radfahrer Fußgänger umfahren, bei ROT über die Ampeln brettern und Autofahrer schnippeln, gängeln und angreifen.
            Sollte man erstmal dort anfangen.
            Und die Straßenbahn ist aktuell das unsicherste Verkehrsmittel in Halle.

        • Du rechnest doch auch nicht nur mit den Stromkosten der Bahn. sagt:

          Natürlich nicht! Schön wärs ja, aber die sind im überhöhten Ticketpreis mit drin! Der Besitz eines Autos ist dagegen mein persönliches Freiheitsrecht. Das kostet mich eben. Egal, ob es 100km oder 60.000km im Jahr fährt! Punkt.

          Die Fahrt zur Arbeit & zurück, das kommt nur obendrauf. Deswegen ist der Vergleich mit den Spritkosten gerechtfertigt!

          ÖPNV – NEIN DANKE! Ist was für Müslifreunde und Gescheiterte!

        • Tom sagt:

          Da zahl ich lieber für mein Auto,als dich in der freien Wildbahn zutreffen! Vielleicht is deine Dummheit ja ansteckend, lieber Fußgänger

    • 10010110 sagt:

      Und dein Auto selbst hat wohl kein Geld gekostet und muss nie repariert werden? 🤦‍♀️

      Abgesehen davon hast du das Thema verfehlt. Es geht hier im Artikel um kurze Arbeitswege von unter 10 Kilometern.

    • soko sagt:

      Jahaaa, so kann man sich die heile Autowelt auch schönrechnen.
      Wie fast alle Autofahrer blendest du hier erhebliche Kostenfaktoren einfach aus: Anschaffungskosten (auch runtergebrochen auf die Zeit des Besitzes sind diese ein erheblicher Kostenpunkt), Steuern, Versicherung.

      Beim ÖPNV dagegen rechnest du mit Preisen für Einzelfahrkarten, welche natürlich kein Pendler jemals nutzen würde.

      • Malte sagt:

        Es rechnet dir doch auch keiner vor, wieviel paar Schuhe du dir im Jahr leistest. Und ob ich mein geld, erarbeitet, in einen PKW zur besseren und corona-gesünderen Mobilität investiere, oder in 10 TV für alle Wände oder Hasch oder ähnliches, darf dir doch gut und egal sein. Es ist mein Geld, und die Mobilität ist es mir wert. Und ich weiß, wovon ich schreib, denn ich bin mehrere Jahre ÖPNV in alle Ecken dieser Republik gependelt. Zwei mal am Vormittag der Bus? Oder 5km zur nächsten Haltestelle? Nicht wieder.

    • Naja... sagt:

      Rechnen Sie jetzt bitte noch folgende Kosten für Ihr Auto dazu: Steuern, Versicherung, Wartung, Instandhaltung (Reifen, Öl etc.), Parkgebühren und natürlich die Anschaffungskosten abzgl. eines möglichen, aber viel geringen Wiederverkaufswerts…

    • xyz sagt:

      Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Mal wieder ein Beweis das Naturwissenschaften und Mathe eine untergeordnete Rolle spielen. Auf der Website des ADAC kannst du ausrechnen wie viel dein Auto pro Fahrt Kostet. Das Kannst du ja auf einen Monat skalieren und dann suche doch mal die Preise für 1 Monat ÖPNV raus und nicht für das Tagesticket. Nicht nur beim Auto gilt wer es mehr benutzt zahlt weniger, sondern auch beim ÖPNV. Wie viel kostet ein ABO oder eine Monatskarte. Abgesehen davon vergisst du wie viel du für das Auto mal bezahlt hast, Versicherung, Verschleiß usw.

  2. Überflieger sagt:

    Vergessen Sie Ihre Medizin nicht!

  3. 0815 % sagt:

    Die Attraktivität des ÖPNV fehlt ja immer noch. Bsp. Abfahrtszeiten, Fahrpreise, Klimaanlage usw. Das bewirkt genau das Gegenteil. Das war wohl nix @Fußgänger. Schade halt.

  4. Ich sagt:

    Dreckspack, weil jemand mit dem Auto zur Arbeit fährt. Was stimmt mit dir eigentlich nicht?

  5. Rot sagt:

    bis ich früh an der Haltestelle bin, da bin ich schon lange mit dem Auto auf Arbeit

  6. maurimann sagt:

    Dann war ich wohl einer der wenigen, die trotz kurzer innerstädtischer Wegstrecke zur Arbeit den ÖPNV nutzte. Hab ich gern getan. Mit 3G hat sich das leider erledigt. Abo+Tests für mehr als 200 Euro?! Fristlos gekündigt. Letztlich wurde mir ein Ruhenlassen des Abos bis Ende Januar mit möglicher Verlängerung dieser Phase – je nach aktuellem Stand der dann geltenden Einschränkungen – angeboten. Das habe ich angenommen.
    Aber man sieht jetzt schon: weniger Fahrgäste – auch auf Grund 3G.. die Preisspirale wird sich wohl zunehmend schneller drehen. Bis letztlich dann alle wieder Auto fahren. Oder halt Fahrrad. Der ÖPNV wird kaputtgemacht.

    • maurifrau sagt:

      Du brauchst doch bald gar keinen ÖPNV und kein Auto, wenn ab Februar 2G auch am Arbeitsplatz ist dann kannste schon in deiner Quarkdenker-Bude versauern

      • maurimann sagt:

        Warum so aggressiv? Ist es möglicherweise Dummheit oder Abreagieren der Unzufriedenheit? Oder einfach nur Rumgetrolle?

      • Hazel sagt:

        Wenn Du nicht geboostert bist, kannst Du dann auch in die Querdenkerbude ziehen…..LOL

      • Fahrer sagt:

        Schon bei 3G am Arbeitsplatz gehen der Havag aktuell die Fahrer aus. Da werden die Geimpften bei 2G wohl laufen müssen. Aber mit Weitsicht haben sie es nicht so…..

  7. Radfuchs sagt:

    Wofür diese Erhebung spricht: Aller Meckerei über Staus und Baustellen zum Trotz scheint MIV immer noch sehr bequem zu sein. Zumindest so bequem, dass kaum einer sich die Mühe macht, über Alternativen nachzudenken.

    • wider der Schnorrerei sagt:

      Wenn man überlegt, wie groß das Geschrei wegen zwei Wochen Umleitung (Nordstraße) war, inkl. Morddrohungen ggü. der Bauarbeiter! Trotzdem haben sich alle Landbewohner jeden Tag wieder in ihr Wägelchen gesetzt und sind trotzdem jeden Tag wieder in die große Stadt gefahren, weil es zuhause nichts gibt.

      Vielleicht ist eine City-Maut die Lösung? Vernunft klappt ja nicht. Dann muss eben an die Substanz gegangen werden….

    • Hans G. sagt:

      Es spricht dafür, dass sich noch genug Menschen trotz Gängelei und faschistoider Autohasser für Freiheit entscheiden. Interessant, dass selbst nassauernde Radfahrer heulen, die von Autofahrern mitfinanziert werden.

      • Halo sagt:

        wie bitte? nassauernde Radfahrer?? kann es sein, das sie als kind immer vernachässigt und zu kurz gekommen sind?

    • xyz sagt:

      Das ist Allgemein das Problem in Deutschland. Wenn etwas funktioniert, will man nicht darüber nachdenken wie es anders oder besser gehen könnte. Es soll also so bleiben wie es ist

  8. Logisch sagt:

    LOGISCH! Im Auto braucht man keine Maske tragen, es gilt kein 3G, 2G, 2G+ oder was auch immer.

    • xyz sagt:

      Maske tragen ist nicht sonderlich schwer und tut nicht weh. Ich trage teilweise das Ding 5h am Tag. Wenn du damit keine Luft bekommst ist deine Lunge schlecht trainiert. Wenn du die dann auch noch falsch bzw. schlecht aufsetzt ist kaum ein unterschied ersichtlich. leider haben viele keine Ahnung wie man die Maske tragen muss.

  9. so alternativlos wie Merkel sagt:

    Wir hatten einen Professor, der Autonutzung im Computer simuliert hatte. Das waren zwar Modelle für die USA, weil er halt dort unterrichtet, aber die Prinzipien gelten auch bei uns: Ist das Auto erst angeschafft, nutzt man es auch und nichts anderes mehr. Man kann danach die Steuern und Benzinpreise erhöhen, wie man will, das Auto geht nicht weg.

    Ich sehs bei mir: Fahre nur mit dem Rad, aber das Auto parkt fleißig draußen die Wege voll. Ich könnte es ja verkaufen, mache es aber nicht. Sinnloser ungenutzter Luxus. Aber von allein verschwindet es nicht und ohne Fahren sind mir auch die Benzinpreise völlig egal. So geht es wohl auch den anderen Nachbarn. Im Sommer lag bei vielen Autos noch das Laub vom Herbst auf den Scheiben.

    Das Ergebnis sieht man am Körperbau und an den Staus und oops an der kaputten Umwelt. Erst USA und heute schon bei uns. Da hilft nur Parkplatzknappheit, Tempo 30 und Radwege bauen. ÖPNV ist da leider kein Ausweg.Das neue Parkkonzept in Halle geht schon in die richtige Richtung. Ohne Druck ändert sich keiner von uns.

    Auf der einen Seite geben wir jede Wiese im Umland für hässliche Siedlungen frei, unterstützen langes Pendeln mit Subventionen und wundern uns dann, dass die Leute aus ihrer „Idylle mit Supermarkt“ zum Arbeiten rein pendeln und im eigenen Fett baden.

    • Exilhallenser sagt:

      „Ohne Druck ändert sich keiner von uns.“

      Warum sollte ich mich ändern? Weil ausgerechnet Sie das so wollen? Kommen Sie mal von ihrem Egotrip herunter.

      „Auf der einen Seite geben wir jede Wiese im Umland für hässliche Siedlungen frei“

      Wer ist hier „wir“? Was soll das? Warum maßen Sie sich an, andere Menschen zu Komplizen zu machen?

      Wer entscheidet, wann eine Siedlung „hässlich“ ist und wann nicht? Sie etwa? Kommen Sie mal von ihrem hohen Ross herunter.

      • xyz sagt:

        „Warum sollte ich mich ändern? Weil ausgerechnet Sie das so wollen?“ Sie sind derjenige mit dem Egotrip. Autos stehen zu 99% rum, sind eine absolute Energieverschwendung sondergleichen, im Vergleich zum ÖPNV. Es sind massig viele Ressourcen nötig für ein Auto. Warum soll die Gesellschaft ihnen Platz geben um ihr Auto zu parken oder ihr Hobby subventionieren. Es gibt für keinen Hallenser einen Grund ein Auto zu haben. Ich komme hervorragend ohne Auto zurecht, weil Halle ein gutes, aber ausbaufähiges ÖPNV Netz hat, welches auch in die Peripherie geht. klar verbessern kann man es an der ein oder anderen Stelle, aber wo keine Nachfrage ist, da ist auch kein Angebot.

  10. Franz sagt:

    Ich fahre günstiger mit dem Auto, als mit den Öffentlichen. Was interesiert mich das Geschwätz der Grünen.

  11. Tom sagt:

    Hey Fußgänger,alles noch fest an seinem Platz?? Das Dreckspack sollte dir mal übern Fuß fahren

  12. Doris sagt:

    Wenn die von der Havag mal pünktlich fahren würden wäre das sicher kein Problem. Oder wenn nicht wegen jeder schneeflocke die hochkant auf der schiene steht der Betrieb eingestellt wird wäre das auch kein Problem. Und wenn die Havag weniger Menschen ermorden würde und nicht soviele Unfälle provozieren würde wäre das auch kein Problem den Öpnv zu nutzen. Gerade jetzt wo die Havag auf Gesetze aus dem 3 Reich zurück gegriffen hat meiden viele die Bahn . Selbst wenn der Liter Sprit 5 Euro kosten würde kommt man immer billiger als mit dem Öpnv . Wir haben seid März 2020 in unserer Familie 5 PKW kaufen müssen ( 4 Diesel 1Benziner 3Neufahrzeuge und 2 Gebrauchte ) .Selbst wenn wir alle kosten zusammen Rechnen ist es billiger als der Öpnv!!!!

    • Mensch sagt:

      Doro soviel Kredit um diese Autos zu kaufen gibt ihnen doch keine Bank .

    • lügendoris mal wieder sagt:

      gibts eigentlich genug parkplätze bei dir / euch in den benzbaracken?

    • xyz sagt:

      Selten so einen schwachsinnig gelesen. Die Verspätungen halten sich in grenzen, Wie viele Menschen sterben den Bitte täglich in Halle, weil jemand sie umbringt oder im Straßenverkehrt?
      Das Verfassungsgericht hat doch gestern erst gesagt das die Notbremse rechtens ist. Und im gegensatz zum 3 Reich ist unsere Justiz unabhängig.
      %Autos günstiger als ÖPNV?. Dann müssen die Autos spott günstig gewesen sein, da wist du dann auch fix zur Werkstatt müssen, damit die wieder heile sind

  13. Susanne L. sagt:

    Logisch nehme ich das Auto. Wohne in Dölau, KITA ist am Steintor und dann zum StarPark zur Arbeit. Mit dem ÖPNV gar nicht möglich oder mit extremen Zeitaufwand. Leider wurde mir der KITA-Platz dort zugewiesen.

    Leider wird in Halle der Individualverkehr verteufelt. Schade!

    • xyz sagt:

      um zum Steintor zu kommen brauchst du mit ÖPNV etwas mehr als 30 min. Mit dem Auto knapp 20. Es ist möglich wenn man es nur will. Den extremen Zeitaufwand sehe ich nicht. es war ein Fehler die S-Bahn in Dolau zu kappen. ich fahre dort oft hin. Mit S-Bahn wäre auch Dölau noch besser angeschlossen, aber deinen extremen Zeitaufwand sehe ich nicht.

  14. Konsument sagt:

    Autofahrer pauschal als „Dreckspack“ abzutun ist echt beleidigend, dumm und sagt viel über den Kommentator aus.

  15. Carsten sagt:

    Kein Wunder auch für kurze Strecken braucht man ewig mit Bus und Bahn oder umsteigen und jedesmal warten. Oder es fährt um die Zeit nichts oder gar nicht hin.

  16. jaha sagt:

    Hatte in den letzten 5 Jahren zwei mal die Freude öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Das erste mal 2017 aus der Nähe von Würzburg nach Halle 103€ bezahlt und 7h unterwegs gewesen. Das zweite mal war das Auto in der Werkstatt und habe aus der Innenstadt nach Radewell statt 15 Minuten fast 80 gebraucht. Nie wieder.!.!

    • eseppelt sagt:

      Lügner!!!!!!!!!

      34 Minuten vom Marktplatz bis zur Station „Radewell“

    • eseppelt sagt:

      Und Lüge 2: die Fahrt von Würzburg nach Halle war sicher nicht spontan überlegt. Zwei Tage vorher gebucht, und es kostet 40 Euro.

      • Andreas sagt:

        Warum unterstellen Sie dem Kommentator eine 2. Lüge? Kann es nicht möglich sein, das man eventuell in Würzburg wohnt und aufgrund unvorhergesehener Ereignisse nach Halle muss und das am selben Tag? Da müsste man schon Hellseher sein, wenn man dann die Fahrkarte 2 Tage kaufen soll.
        Das dann die Fahrkarte nicht zum Spartarif zu erwerben ist, sollte auch Ihnen bekannt sein.

        • Perpetuum plausibile sagt:

          Wenn du in Halle wohnst und kurzfristig nach Würzburg musst, wie wahrscheinlich ist es, dass du 5 Jahre später dazu einen Eintrag in einem Würzburger Lokalforum machst?

          Jetzt mal ehrlich gesagt.

      • Achso sagt:

        Selbst am gleichen Tag gebucht waren bei angeblichen 7 Stunden Fahrzeit sicher keine Fernverkehrszüge dabei. (Von Würzburg nach Erfurt verkehren auch keine.) Da hat man mit dem Quer-durchs-Land-Ticket vor 5 Jahren auch nicht mehr als 44 Euro bezahlt (aktuell sind es nur noch 42 Euro).

        • eseppelt sagt:

          Hast Du gedacht, durch offensichtliche Lügen kannst du dich aus deiner Märchengeschichte rauswinden? NEIN.

          Ersten: welche Autowerkstatt hat morgens um 5 offen?

          Zweitens: 4.14 Uhr Linie 5 und Umsteigen in Buslinie 28. Dann bist Du 4.44 Uhr im Dachsweg und von dort in zwei Minuten am Ende der Äußeren Radeweller Straße.

          Wie lang ist jetzt deine Lügennase: Reicht sie schon bis zum Boden?

      • jaha sagt:

        Aha hab ich das behauptet? Nein ich musste spontan nach Halle zurück und hab deswegen das 2,5x bezahlt findest du Lurch das gerecht oder macht das den ÖPNV für dich attraktiv? So und zu „Lüge 1“ 10 zum Markt latschen 30 Minuten fahrt nach Ammendorf 5 min zusätzlich eingeplant=45 Minuten. Dann 10 min auf Bus gewartet paar Minuten fahrt nach Radewell und bist du mal von der Haltestelle in Radewell bis ans ende der Äußeren Radeweller Straße gelatsch und das 5 Uhr morgens? Du bist nen kleiner Wicht wenn dir jemand sagt es schneit schaust du aufs Handy und nicht aus dem Fenster um es zu überprüfen.

      • jaha sagt:

        Und wenn die fahrt von Würzburg nach Halle „sicher nicht spontan“ überlegt war hätte sie ja günstig sein müssen. Was nimmst du eigentlich? Läufst du morgens ins Büro trinkst dir ein an um dann hier ab 3 rumzupöbeln?

        • eseppelt sagt:

          Du bist doch längst der Lügen und Falschmeldungen überführt.

          Somit hast du dich eigentlich auch als UNFÄHIG erwiesen, dich hinters Steuer eines Autos zu setzen.

    • Carsten sagt:

      Kann dich voll bestätigen musste aufgrund Autodefekt 4 Wochen den ÖPNV nutzen. Man braucht ewig steht an versiften Haltestellen rum . Und darf sich Abends und Nachts noch an Leuten erfreuen die man nie treffen wollte. Man verschwendet Lebenszeit ungemein und Nerven. Mal abgesehen das 10min im Auto billiger sind als die Preise für so eine Fahrkarte und das ist gut so.

      • Bestätigung - so so sagt:

        Du hast auch Lebenszeit für diesen Kommentar verschwendet. Egal wie du dich nennst, es wird weder überzeugender, noch ändert sich was dadurch. Du musst schon was leisten, Großer.

      • 10010110 sagt:

        Man könnte sich ja auch an Dingen in seiner Umwelt erfreuen, die man beim Autofahren nie entdecken würde. Aber das würde ja Offenheit und allgemeines Interesse an seinem Lebensumfeld bedeuten. Lieber übertreibt man die negativen Erfahrungen maßlos und ignoriert alles andere aus Trotz, um ja nicht zugeben zu müssen, dass es auch ohne Auto geht. 🙄

        • Texas sagt:

          Jo, die Freude am zugekifften Penner der im Wartehäuschen liegt , der Tussie, die im Vollrausch an die Haltestelle kotzt, dem Asi, der schon 3km gegen den Wind stinkt und dem Teenie, der mit seinem Handy eine ganze Bahn unterhält, geht mir im Auto völlig verloren!

      • Haxe sagt:

        Mit dem ÖPNV muss sich keine dummen Autodefekte oder ewige und teure Werkstattbesuche antun. Ich gebe dir aber Recht, dass der ÖPNV ausgebaut werden sollte, damit man weniger an Haltestellen wartet.

    • Haxe sagt:

      Es gibt eine Verbindung von Würzburg nach Halle, 2:27h Fahrzeit. Da ist sogar das Auto langsamer. Wenn man rechtzeitig kauft, bezahlt man für das Ticket nur 17,90 oder 19,90

  17. Manja sagt:

    Die meisten Kunden hat der ÖPNV an die 2Radler verloren. Das kann man auch sehen. Die Radwege sind deutlich voller geworden.

  18. Exilhallenser sagt:

    „ÖPNV wird vergleichsweise selten genutzt“

    Meines Erachtens hat hat das auch etwas mit der Sicherheitslage zu tun, die in Halle recht unbefriedigend ist. In der Straßenbahn muss man stets vor Attacken gewappnet sein, im Auto ist nicht der Fall.

    • Taccus sagt:

      Kommt es denn überhaupt auf dein Erachten an? Du nutzt den ÖPNV nicht, du bist nicht mal aus Halle. Wie kannst du die „Sicherheitslage“ im ÖPNV, auch noch im gesamten und rund um die Uhr(!) beurteilen?

      • Bürger für Halle sagt:

        War wohl nicht anders zu erwarten, dass sich hier die Autofanatiker, Ignoranten, Rassisten zu Wort melden. Erziehung, Bildung? leider fehlgeschlagen.

      • Exilhallenser sagt:

        Ich bin ein waschechter Hallenser, auch in Halle geboren, ich kennen jeden Winkel der Stadt.

        Ab 18 Uhr wird es in Halles Straßenbahnen zunehmend gefährlich, vor allem am Freitag- und Samstagabend.

        Wer anderes behauptet, lässt Dritte in einfach ins Messer laufen.

    • Konsument sagt:

      Exilhallenser heult jedes Mal in seinem SUV wenn er einen armen/nichtdeutschen/intellektuellen Menschen in der Öffentlichkeit gesehen hat.

      • Bürger für Halle sagt:

        Hallo Taccus und Konsument,
        „Exilhallenser“ hat es sich in seiner rassistischen braunen Soße bequem gemacht. Scheint sein Lebenszweck zu sein, über andere, die er überhaupt nicht kennt, rummzuhetzen. Mitleid muss man hier nicht haben.

    • rellah2 sagt:

      vor Attacken von dummen Autofahrern, die denken, sie können gegen Trams kämpfen oder dass sie plötzlich auf Schienen fahren wollen.

      • Malte sagt:

        Du sagst es richtig: „dummen“… Die intelligenten dieser Spezies fahren schon mal eine Viertelmillion km nur mit einem Auto unfallfrei. Mit Dienstfahrzeugen waren es heuer so um die 30…

  19. fahrgast sagt:

    Hier ist doch die Politik gefragt. Was will man, mehr ÖPNV , Einzelhandel in den Städten oder Privatverkehr und Versandhandel. Es ist auch eine frage der Fahrpreisgestaltung. Das Auto habe ich so oder so stehen. Bei HAVAG-Fahrpreisen von 2,50 € im Stadtgebiet fahre ich nunmal billiger privat. Und auch im Handel 5,00 € hin und zurück und Einkauf schleppen, bei Versandhandel bekomme ich es meist für weniger Geld noch ins Haus gebracht. Höhere Fahrpreise bedingen eben nicht immer höhere Einnahmen, wirken sich aber auf die Fahrgastzahlen aus.

  20. Hallenserin1968 sagt:

    Logisch nehme ich das Auto.
    Direkter Weg zur Arbeit und zurück mit Auto = jeweils 20 Minuten.
    Direkter Weg zur Arbeit und zurück mit ÖPNV = jeweils 45 Minuten.
    Von der Zeitersparnis abgesehen, „kriecht“ mir in meinem Auto niemand in die Jackentasche und ich kann jederzeit noch irgendwo hin (gut – zzt. vermeide ich das), etc.

  21. Hallenser55 sagt:

    Tja, da sieht man es doch wieder. Egal aus welchen Gründen auch immer und ob das hier nun einigen passt oder nicht. Die Grünen können rumkrakelen wie sie wollen. Interessiert bloß fast keinen.
    Sonst hätten die bei den Wahlen 40% bekommen, z.B.

  22. Hans G. sagt:

    Vielleicht ist noch viel Luft für Verbesserungen beim ÖPNV. Ansonsten ist bei dir noch viel Luft nach oben was freien Willen, Demokratie und Moral angeht. Keiner verbietet dir zu laufen.

  23. Holger Rothe sagt:

    Die öffis sind definitiv viel zu teuer

    Kostentechnisch lohnt es sich nicht, wären die Preise anders würde ich auch umsteigen.

    • Malte sagt:

      Hm, öftmals sind nicht die Preise das Problem, sondern eben die angebotenen Bedingungen: Fahrpläne, Destinationen, Haltestellen…
      Versuch nur mal, (Termin 8Uhr!) frühmorgens von Kröllwitz zum Industriepark Trotha zu kommen: Haltestelle nur stadteinwärts!
      Oder auch gern Kröllwitz zu den Unternehmen die Am Bruchfeld angesiedelt sind…

  24. Wem's Spaß macht... sagt:

    Tja, wer seine Lebenszeit im Stau verbringen möchte, soll das machen. Bei 5km Weg bin ich mit dem Rad nicht länger oder sogar viel schneller unterwegs und mach nebenbei noch etwas für die körperliche Fitness.

  25. Bürger für Halle sagt:

    Fußgänger, ich verstehe ihre Wut sehr gut, sind es doch die Autofahrer, die den größten Schaden in der Stadt anrichten. Ob Schadstoffausstoß, Lärm, Unfalltote, Verletzte, Stickstoff, CO2, usw., sie tragen nun mal die Schuld, es ist ihnen aber egal, ja fühlen sich meist noch im Recht. Mit „Dreckspack“ läuft man aber Gefahr, sich in die Nähe ihres abgrundtiefen Niveaus zu begeben. Freilich gibt es auch vernünftige Autofahrer, die Carsharing betreiben, das Auto nur benutzen, wenn es wirklich sein muss und sich an die Verkehrsregeln halten. Die Zahl ist zwar noch gering, doch sie wächst. Denn, so wie es ist, kann und wird es nicht bleiben. Und das ist gut so.

  26. Autofahrer mit Leib und Seele sagt:

    Man man man wenn Dum…. ansteckend wäre, würde die ITS überlastet sein

  27. HerrMann sagt:

    Oh Mann, wo sind sie denn aufgewachsen? Mit Ziegenkarren auf dem Schulweg? Mit Beleidigungen kommen sie nicht weiter.

  28. HerrMann sagt:

    Statt mal zu fragen aus welchem Grund wer wieso mit dem eigenen Auto fährt? Ich muss den Wagen nehmen weil einfach kein Öpnv sich aufs Dorf verirrt und ich aus gesundheitlichen Gründen es nicht schaffe 3 km zum Bahnhof zu laufen. Würde hier ein Bus im Takt fahren wäre es kein Problem. Aber so. Ich leg so oder so drauf. Beides muss man sich leisten können. Ohne Frage, Klimaschutz muss man sich leisten können. Ich kann es nicht. Meine Solaranlage muss reichen. Mehr kann ich nicht stemmen.

    • Sagi sagt:

      Aus gesundheitlichen Gründen keine 3 Kilometer laufen können, aber ein tonnenschweres Gerät durch die Gegend prügeln? Oha.

      Apropos leisten können: Eine Bleibe in der Stadt oder wenigstens etwas näher zum Bahnhof ist nicht drin? Was arbeitest du denn?