Auch in diesem Jahr gibt’s wieder 7 Millionen Euro von HWG und GWG für die Stadtkasse

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11 Antworten

  1. Robert sagt:

    Die 7 Mille holen sich die HWG und GWG von den Mietern zurück. So einfach ist das Finanzsystem in Deutschland. Die beiden Unternehmen dürfen sich dann als Wohltäter feiern lassen.

    • wasn typ sagt:

      „So einfach ist das Finanzsystem in Deutschland“

      wow, das robert hat heute den zusammenhang von gewinn und abgaben entdeckt.

      gratulation

    • Wahnfried sagt:

      Zu einfach als das Roberts es verstehen würden. Die 7 Mio sind bereits erwirtschaftet und müssen nicht „zurück“ geholt werden. Ob die Höhe so in Ordnung ist, ist eine andere Frage.

  2. Crank sagt:

    Hartz4 geht wieder zurück an den Staat 😀

  3. Friedrich F. sagt:

    Aufgabe von kommunalen Wohnungsgesellschaften ist es nicht Milliongewinne zu erwirtschaften, sondern die soziale Wohnraumversorgung der Stadt sicher zu stellen. Stattdessen werden gestützt über staatliche Fördermittel und vergünstigte Darlehen hochpreisige Marktsegmente bedient. Die vom Stadtrat entsandten Aufsichtsräte schauen seit Jahren über den wahren Gesellschaftszweck weg.

  4. Ohnein sagt:

    Anstatt sie die Mieten senken geben die es lieber der Stadt, was für Unternehmen sind das denn. In solchen Wohnungen möchte ich aber nicht wohnen sollen sie doch sehen wie sie existierten. Menschenfreundlich ist das nicht aber der Stadt ist das egal, die nehmen jedes Geld. So was regiert uns

    • Einfach sagt:

      „Anstatt sie die Mieten senken geben die es lieber der Stadt, was für Unternehmen sind das denn.“

      Städtische.

  5. Emmi sagt:

    Na super, meine Mieterhöhung hätte die HWG überhaupt nicht nötig. Gemacht wurde nichts an der Wohnung.

    • hmm sagt:

      Dann guck nach, ob die das überhaupt dürfen. Eine „einfach so“-Mieterhöhung unterliegt auch gewissen gesetzlichen Regelungen. Die letzte Erhöhung darf nicht innerhalb der letzten 3 Jahre erfolgt sein und die neue Miete muss zu vergleichbaren Wohnungen in näherer Umgebung passen. Vielleicht lässt sich daraus ein Widerspruch basteln.

  6. Rania J. sagt:

    Ob die HWG sich mit der Weitergabe der Zahlen einen Gefallen tut wage
    ich zu bezweifeln, sie schürt damit Neiddebatten und provoziert zu
    dümmlichen Kommentaren hier im Forum.

    • Manaz sagt:

      Die Zahlen muss die HWG so wie so bekannt geben. Spätestens dann, wenn der Jahresbericht veröffentlicht werden muss.

  7. Hallenser sagt:

    Es wäre hilfreich gewesen, wenn der Redakteur im Beitrag erwähnt hätte, dass der Finanzausschuss des Stadtrates über diese Abführungen erst am 20.09.2022 beschließt.

  8. insider sagt:

    Das Problem an der ganzen Sache ist dass die Ausschüttung an die Stadtkasse unabhängig von Gewinn der Unternehmem ist. D.h. egal ob die HWG einen Gewinn von 13 Mio € macht oder 30 Mio €, die Stadtkasse bekommt immer nur 5 Mio €. Spannderweise könnte der Stadtrat die HWG dazu verdonnern keine Mieterhöhungen mehr vor zu nehmen (Gesellschafterweisung), wirtschaftlich würde es ihr wie die Zahlen zeigen nicht schaden. Leider werden die Bonuszahlungen an die Geschäftsführerin und das Obere-Management nicht veröffentlicht… . Den die werden meist nach Gewinn und Umsatz der Gesamtunternehmen oder der einzelnen Sparten bemessen… . Ein Schelm wer böses denkt

    • hmm sagt:

      „Leider werden die Bonuszahlungen an die Geschäftsführerin und das Obere-Management nicht veröffentlicht…“

      Ob sie wohl ähnlich astronomische Höhen erreichen wie die von der Ex-rbb-Intendantin?

    • klingt ausgedacht sagt:

      „unabhängig vom Gewinn“, „immer“

      Wieviel bekommt die Stadt, wenn der Gewinn 4 Mio € berägt? 😳

      Worauf basiert dein „insider“-„Wissen“??

      • insider sagt:

        … auf dem Gesellschaftervertrag der HWG , also der gesetzlichen Grundlage mit der die HWG gegründet wurde.
        Alternativ kannste auch einfach bei dubisthalle nach den Artikeln aus den letzten Jahren suchen die Zahlen bei der HWG sind immer gleich . Kurz nach der Gründung der HWG gab es Zeiten in denen die HWG Verluste geschrieben hat und trotzdem 5 Mio € überweisen und dafür Schuldenaufgenommen, einfach weil sie es musste nach dem Gesellschaftervertrag

        • na dann mach mal sagt:

          Ein „Gesellschaftervertrag“ (Gesellschaftsvertrag?) ist eine gesetzliche Grundlage?

          Allerhand. Dachte bisher, Gesetze sind gesetzliche Grundlage. Aber du hast ja den Einblick. Merkt man deutlich.

          Eine Gewinnausschüttung bei negativem Gewinn ist auch, ähm, kreativ.

  9. Oberinsider sagt:

    Es gibt definitiv keine Bonuszahlungen für das obere Management.

  10. Löcher schließen sagt:

    Könnte die Stadt mal gerade im Süden die Schlaglöcher auf den Straßen zu machen. Noch sieht man sie aber im Herbst wenn sie voll Wasser sind, stellen sie eine hohe Gefahr gerade für Zweiradfahrer dar.

  11. Kopecke sagt:

    Wenn die Vorstände ihr Jahresgehalt drauflegen sind es 8 Millionen.

  12. Oberinsider sagt:

    Nur der Stadtrat könnte eine Abführung per Gesellschafterbeschluss stoppen,
    will er aber mit der Mehrheit seiner Leute nicht, er müsste dann den Vereinen
    und Einrichtungen erklären, warum es kein Geld mehr gibt.