“Auf absehbare Zeit ausgeschlossen”: Land lehnt weiterhin Nutzung der alten Bahnstrecke durch die Dölauer Heide als Radweg ab

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14 Antworten

  1. Naturdenkmal sagt:

    Diese Strecke ist faktisch schon stillgelegt, ein „Lost Place“ , den sich die Natur gerade zurückerobert.

  2. Hallenser sagt:

    Also jetzt mal ganz Ehrlich ich Fahre mit denn Rad von Halle Neustadt Nach Dölau weil ich dort Arbeite ein Radweg der Beleuchtet ist wör schon ganz gut die Autos kommen mit ein Affenzahn in der Früh da lang da bekommt man Angst das geht doch so nicht

    • Licht an sagt:

      Also sind eher die Autofahrer das Problem als Radweg und/oder Beleuchtung.

    • SUV-Fahrer*innen sagt:

      Da muss ich dir Recht geben. Mich nervt es auch, wegen eines Radfahrers bremsen zu müssen. Nutzt doch lieber die Heide.

      • Radler sagt:

        Klar, in absoluter Dunkelheit über Umwege und Stock und Stein, nur damit Autofahrer dort entlang brettern können.

        So wie überall in der Innenstadt geplant, Tempo 30, dann muss der Autofahrer nicht so stark bremsen. Er sitzt doch trocken und warm im Blech, da ist es doch egal, welche Geschwindigkeit man fährt.

      • Gast0815 sagt:

        Ich wohne in Dölau und arbeite in Neustadt. Mit dem Fahrrad durch die Heide ist recht schwer zu fahren. Die Straße ist kaum eine Option weil du ja nicht bremsen möchtest. Das Problem könnte für alle Beteiligten gelöst werden, wenn da ein Radweg wäre, den es ja auch in Zukunft wahrscheinlich nicht geben wird. So musst du wohl weiterhin bremsen und die Fahrradfahrer weiterhin ihr leben riskieren oder den enorm anstrengenden Weg durch die Heide nehmen. Ach übrigens…Ich bin selbst Autofahrer und würde gerne öfters was für meine Gesundheit und der Umwelt machen und auf das Zweirad umsteigen.

        • bin gespannt sagt:

          Warum sollte man dort weiter Böden versiegeln?

          Und den Wald schänden.

          Fahrt doch mit dem Auto wenn euch das Rad zu gefährlich erscheint.

  3. Alt-Dölauer sagt:

    Deutschland schafft sich ab. Seit 3 Jahren liegen Baumstämme kreuz und quer auf den Gleisen. Die sogenannten Freunde sind inaktiv. Und Denkmalschutz – was ein Schwachsinn – Richtung Schochwitz sind die Gleise geklaut. Arbeitet einer dieser Eisenbahnfreunde beim Denkmalschutz? Und wer zahlt für diesen Schwachsinn – wir Steuerzahler. Deutsche Regeln werden immer peinlicher, kein Wunder, das andere Länder an uns vorbeiziehen, wenn wir Geld verschwenden wie blöd. Und mehr Umweltverbrauch resultiert auch, wenn ein neuer Radweg neben der toten Bahnstrecke kommt.

    • Ekel sagt:

      @Alt-dölauer, wer bezahlt Dich hier bewußt Unwahrheiten zu verbreiten.?

      • Rene sagt:

        Vermutlich niemand. Würde der gewinnorientiert agieren, wäre er nicht so weit unten in der Gesellschaft.

      • Luft nach oben sagt:

        Wieso Unwahrheiten? Fahre da jede Woche vorbei und seit Jahren liegen Bäume auf den Schienen und es verwildert. Jeder kann das sehen. Alt-Dölauer hat doch völlig recht. Wer diesen komischen gesellschaftsschädlichen Verein verteidigt ist vermutlich Mitglied. Und was hat das mit Geld zu tun und woher wollt ihr wissen, was jemand verdient – der könnte auch Millionär sein, gibt ja etliche in Dölau?? Komische Leute hier, aber vermutlich getroffen womit es wehtut, nämlich mit der Wahrheit.

    • Hallodri sagt:

      Ich seh es ähnlich wie Alt-Dölauer. Ein Eisenbahnfreunde Verein und eine Denkmalbürokratie verhindern eine sinnvolle und wahrscheinlich kostengünstigere Umbaumaßnahme. Existiert der Verein überhaupt noch? Ich meine nicht nur als Karteileiche? Die Bahnstrecke kann als Denkmal auch existieren, wenn ein bisschen Asphalt zwischen die Gleise gekippt wird und sie wieder befahren wird, nur halt dann von Fahrrädern. Dass es geht, zeigt doch die Hafenbahntrasse.

  4. Uer sagt:

    Die Bahnstrecke muss wieder aktiviert werden aber nicht für Räder

    • HLL sagt:

      So ist es! Eigentlich sogar bis nach Hettstedt weiter. Das wäre nachhaltig und zukunftsorientiert. Das bei Vielen die Vorstellungskraft für ein solches Projekt fehlt, und es oft nur abfällige Kommentare gibt, ist zwar schade, es wird allerdings der Zeitpunkt kommen, an dem auch der Letzte verstanden hat dass es alternativlos ist.

      DANKE an die Freunde der HHE!

    • Kritiker sagt:

      Korrekt, weshalb fährt dort kein autonomer Schienenbus nach Bedarf?

      Oder es pendelt ein/zwei Zug/Züge immer hin und her von Nietleben nach Dölau, ohne Personal.

      Diese Strecke wäre doch perfekt für den Test von autonomen Fahrsystemen oder?

      Das sind 3,5 km Strecke, mit einem Halt Heidebahnhof! Mit 10 m/s und einem Halt sind das max. 10 Minuten Fahrzeit pro Tour. Aller 30 Minuten ein Zug. Und wenn man am Heidebahnhof ein Doppelgleis hat, dann könnten 2 Fahrzeuge im 15 Minutentakt pendeln.

      Am besten so einen geräumigen Waggon für Fahrräder und Kinderwagen dran. Dann müssen die Radler auch nicht zwingend im Dunkeln die 3,5 km auf der Straße fahren.

      • wir brauchen Macher sagt:

        Muss nur einer machen. Du kommst nicht in Frage. Aber wer sonst?

        • Luft nach oben sagt:

          Das eechnet sich doch alles nicht. Mehr Kosten als Nutzen. Soll der Steuerzahler das Hobby unter dem Deckmantel ÖPNV noch mehr subventionieren?? Bitte nicht. Wenn es privatwirtschaftlich geht – gerne.

    • Hallenser55 sagt:

      Genau ! Macht der DB Betrieb, das die das wieder aufmachen. Tausende Besucher und Angestellte allein für’s KH Dölau. Von wegen kein Bedarf !!!

  5. Jana sagt:

    Man könnte doch einfach ein paar Platten auf die Schienen legen , dann können die Radfahrer da fahren. Versteh das immer nicht , dass alles komplett neu gebaut werden muss , so ne behelfsweise Straße hält ja komischere auch ewig und ist ne super Qualität wie manch neu gebaute Straße, die nach einem Jahr wieder wegen Baustellen gesperrt wird..
    liebes Land /Stadt macht doch nicht so ein brumborium um nen Radweg ! Leg Platten drauf , die können zur Not wieder weggeräumt werden wenn mal IRGENDWANN eine Bahn da wieder fahren soll

  6. 10010110 sagt:

    Ein paralleler Radweg ist doch schon beschlossen, oder nicht? Wozu dann diese Fragen?
    Und ich fänd es auch blöd, wenn Bahnstrecken de jure stillgelegt und überbaut werden. So besteht immerhin noch die Möglichkeit, mit etwas politischem Willen was zu reaktivieren.

  7. Se sagt:

    Ich glaube, die Radfahrer werden immer größenwahnsinniger

  8. howägä sagt:

    „Die Errichtung eines Radweges würde zu einer teilweisen Zerstörung des Denkmals führen.“

    Seit wann interessiert denn hier jemanden der Denkmalschutz? In Halle wurde schon so manches über Nacht abgerissen (wie das Nebengebäude vom ehemaligen HaSi) und was ist passiert? Nix.

    • Alter Schwede sagt:

      Es interessiert ggf., weil da Querverbindungen mit dem Verein sein könnten, oder? Und überschottern und dann Teerdecke würde alles sogar besser erhalten als jetzt.

  9. Wer soll das bezahlen...? sagt:

    Eine funktionierende Regionalbahnstrecke in Brandenburg (Templin-Joachimsthal) wurde trotz zahlreicher Proteste von Politikern und Anwohnern anliegender Orte im Dezember 2022 stillgelegt, da die Züge nicht ausgelastet waren und die Kosten somit nicht mehr getragen werden konnten. Und das ist eine beliebte Strecke gewesen, auch für Touristen. Das Land Sachsen-Anhalt sollte ehrlich dazu Stellung nehmen, ob es eine Reaktivierung einer Strecke, womöglich bis nach Hettstedt, mittragen würde. So wichtig und umweltfreundlich ein Ausbau des Schienennetzes ist, sollte man sich keine Illusionen machen. Der Ausbau ist deutschlandweit ins Stocken geraten. Letztendlich ist alles eine Frage der Priorisierung und Finanzierung. Haben sich die Freunde der Halle-Hettstedter Eisenbahn darüber schon einmal Gedanken gemacht?

  10. ich sagt:

    Die Salzmünder Straße einfach zur Radfahrstraße machen und fertig ist die Radverbindung Neustadt – Dölau. Nach Dölau führen auch andere Wege, die dann noch für die Autos bleiben.

    Was der Schienenabbau-Hype gebracht hat, sieht man ja nun. Auf die Warner hat man damals nicht gehört, nun lernt man durch „Schmerz‘. Das Potential Bahn hat man in der DDR erkannt. Heute sind alle schlauer.
    Die HHE hat Potential. Für das clevere Tuen der Eisenbahnfreunde wird man noch dankbar sein.

    P.S.: Ich bin zu 99% Autofahrer.

    • Rentner sagt:

      ‚Das Potential Bahn hat man in der DDR erkannt.‘ Wie denn?
      Die Halle-Hettstedter endete auf der Saline, wer weiter auf einer anderen Bahnstrecke fahren wollte, musste erst mal mit der Straßenbahn fahren, also kaum nutzerfreundlich. Wie viele Fahrgäste sind denn damals mitgefahren, und wieviel würden heute mitfahren?

  11. Hallenser55 sagt:

    Aha, zur Radfahrstraße !!! ??? Tickst Du noch ganz richtig ?
    Stell Dich mal an den Heidebahnhof und mach Verkehrszählung.
    Tausende Autos am Tag und vielleicht 3 % Fahrradfahrer. Und die sollen alle woanders lang?
    Ich kann das beurteilen , wohne da.