Ausländer in Sachsen-Anhalt: immer weniger Vietnamesen, deutlich mehr Syrer und Iraner

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17 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    […] Polinnen und Polen die zweitgrößte Ausländergruppe […]

    Abgesehen davon, dass mir die überflüssige Doppelerwähnung von Geschlechtern ohnehin auf die Nerven geht, triggert mich eine inkonsequente Verwendung von Geschlechtsattributen noch viel mehr. Entweder man macht es konsequent oder gar nicht. Im zitierten Fall müsste es korrekt heißen: „[…] Polinnen und Polen die zweitgrößte Ausländerinnen- und Ausländergruppe […]“.

    Wenn man schon unbedingt das geschlechtergerecht Schwurbeln will, dann soll man auch mal ein bisschen kreativer sein und nicht immer die gleiche Doppelerwähnung verwenden. Im vierten Absatz geht’s doch auch mit dem Begriff „Staatsangehörige“, warum dann nicht gleich überall? Immerhin hat man hier auf diesen unsäglichen Genderstern verzichtet, der – mit seinen Variationen, dem Binnen-I, dem Doppelpunkt, dem Unterstrich oder dem Umlaut-i (i mit zwei Punkten: ï) – den Gipfel der Einfallslosigkeit darstellt.

  2. M.Ney sagt:

    Schade.Die Vietnamesen sind friedlich.Stören keinen.

    • Joker sagt:

      Genau die Vietnamesische Zigarettenmafia dient der Grundversorgung der deutschen Bevölkerung mit preiswerten Tabakwaren. Die blutigen Revierkämpfe sind ein internes Problem und tangieren uns nicht. Hier in der Stadt kommen dann mal Samuraischwerter gegen unliebsame Konkurrenten zum Einsatz. Das hat Stil im Vergleich zu bloßen Messereinsatz. Die vietnamesischen Schleuserbanden sind zudem ja faktisch auch eine Art Hilfsorganisation. Kurzum alles easy, alles friedlich.

    • farbspektrum sagt:

      „Es war die wohl blutigste Mafiafehde in Deutschland: 39 Gangster starben bei Kämpfen vietnamesischer Banden um die Macht im Zigarettenschmuggel“ (spiegel.de)

      „Ende 1992 gab es dort den ersten Toten. In den knapp vier Jahren seither kamen allein in der Hauptstadt 39 Vietnamesen im Zusammenhang mit dem illegalen Zigarettenhandel ums Leben. Insgesamt gingen in der Bundesrepublik bis Ende September dieses Jahres 92 Leichen auf das Konto des brutalen Bandenkrieges.“ (nzz.ch)

      Jetzt wird sicher wieder gleihc Rassismus herbeigeredet.

    • Uppercrust sagt:

      Ja, die Vietnamesen und überhaupt Ost- und Südostasiaten wären die deutlich besseren Einwanderer, die sind aufwärtskompatibel, wollen was erreichen und leben selten vom Sozialstaat. Sie sind auch nicht religiös verschwurbelt, maximal buddhistisch angenehm.
      O.k. nach der Wende gab es – z. T. notgedrungen – die Zigarettenmafia, und auch nicht jeder Obstladen odr Imbiss hat voll versteuert, aber in Relation ist das super. Und die Kinder gehen inzwischen auf die Uni, man arbeitet sich voran, anders als manche Erdogan-Anhänger die in der dritten Generation noch kein ordentliches Deutsch sprechen.
      Wann kommt endlich das Punktesystem für Einwanderer.

    • UM sagt:

      Aber mit Vorsicht zu geniessen

  3. Vorbild sagt:

    Schade,dass die Vietnamesen immerzu weniger werden, das waren so angenehme Zeitgenossen, viele haben sich integriert ubd fleißig gearbeitet und nicht immer nur genommen. Sie haben auch gegeben indem sie ihre Kinder vorbildlich erzogen haben. Da können sich andere Migranten mal eine dicke Scheibe abschneiden.

    • 10010110 sagt:

      Ja, ich erinnere mich noch, wie die immer ganz fleißig unversteuerte Zigaretten aus dem Gebüsch verkauft und der Gesellschaft somit etwas zurückgegeben haben. 😛

      • Fadamo sagt:

        Das haben die Vietnamesen doch nur zum Wohle der Bürger gemacht. Also hör auf mit deiner moralischen Predigt.
        Es gibt größere Steuerhinterzieher, wie ein kleiner Vietnamese.

  4. Texas sagt:

    Wieviel Personen aus den Staaten mit rückläufigen Zahlen wurden denn eingebürgert? Die Statistik hat wenig Aussagekraft wenn man das nicht mit berücksichtigt.

  5. sonne sagt:

    ich kann „Vorbild“ nur zustimmen; die Vietnamesen haben sich integriert, waren fleissig und haben ihre Kinder zu fleissigen Menschen erzogen. ein sehr angenehmes Völkchen. Kann ich leider von unseren „Neuen“ nicht sagen. Die Meisten werden wissen was ich meine.

  6. M.Ney sagt:

    100 ……nur noch peinlich deinen Kommentar zu lesen

  7. Daniel M. sagt:

    Vietnamesen können gern zu Millionen herkommen. Die tun mir und meiner Familie nix. Wenn dann noch Syrer und andere Araber wegbleiben würden, bräuchte niemand über Integration auch nur ein Wort verlieren.

  8. farbspektrum sagt:

    Wie viele Nationalitäten leben in Deutschland?
    Von welchen hört man fast nie etwas?
    Von welchen hört man öfter was?
    Von welchen hört man täglich was?

  9. So geht's sagt:

    Lasst sie doch alle kommen. Jeder müsste sein Lebensunterhalt selbst verdienen, Unterstützung gibt’s nicht, alles muss erarbeitet werden, vieles würde sich ändern. Wer hier leben will muss fleißig sein, basta

    • xxx sagt:

      Tolle Idee, glaubst du ernsthaft, die gehen wieder zurück, wenn sie keine Arbeit finden? Und Arbeit finden ist bei jetzt schon 3 Millionen Arbeitslosen eher Glückssache. Was bleibt dann also übrig, wenn sie weder Job noch staatliche Grundsicherung bekommen?

    • Daniel M. sagt:

      Sehr treffend!