Auto fährt am Sandanger ins Gleisbett

23 Antworten

  1. klaus sagt:

    Das ist doch der RunningGag, oder? So viele Blinde, die Auto fahren kann es doch nicht geben

  2. a sagt:

    Das war die Nummer 2 dieses Jahr.

  3. Falko sagt:

    Warum sind die 250m da eigentlich nur ein gesondertes Gleisbett und keine Straße? Wer hat sich das ausgedacht eine Straße so, mitten im Nichts, aufhören zu lassen?

    • eseppelt sagt:

      Weil es eine Zufahrt zum Sandanger und dem Anglerverein ist.

      Wer in der Lage ist, Verkehrszeichen zu lesen, dem springt das Schild Sackgasse am Eingang zur Straße förmlich an.

      Und wer soweit kommt, der muss eine ordentliche Geschwindigkeit drauf gehabt haben

    • Fr. Klingel sagt:

      Da sehen Sie mal, wie es Fahrradfahrenden geht. In Halle enden etliche Fahrradwege einfach im Nichts.

    • 10010110 sagt:

      Das hat vermutlich historische Gründe. Als die Hochstraße gebaut wurde, war die alte Straße für den Fernverkehr nicht mehr notwendig. Die Siebenbogenbrücke wurde halb abgerissen und der Rest zugeschüttet, und auf eben dieser zugeschütteten Brücke wurde – entsprechend des damaligen Zeitgeists – ein neues und von der Fahrbahn separiertes Schottergleisbett für die Straßenbahn gebaut. Dabei wurde die Elisabethbrücke (ich vermute aus Kostengründen und weil ohnehin wenig Verkehr dort herrschte) in der Breite gelassen wie sie war und nur auf dem neu gemachten Abschnitt wurde die Fahrbahn neben die Gleise verlegt. Wenn man sich das so anguckt, dann sieht das ohnehin alles recht provisorisch aus, als hätte man sich damals keine große Mühe gegeben (was ja auch nachvollziehbar ist, war die Verbindung doch zu einer unbedeutenden Nebenstraße herabgestuft worden).

      • Talec sagt:

        Nein hat es nicht: (1) Die zugeschüttete Siebenbogenbrücke befindet sich neben dem Damm mit den Gleisen (westlich des Anglervereins), hat also mit dem Schottergleisbett nichts zu tun. (2) Die Elisabethbrücke wurde neben der alten Elisabethbrücke erbaut, die Breite der vorherigen Brücke spielt also ebenfalls keine Rolle und somit gibt es da auch keinen „neu gemachten Abschnitt“. (3) Die heutige Elisabethbrücke ist eine Straßenbahnbrücke und keine unbedeutende Nebenstraße. Da spielten weder Kostengründe eine Rolle für die Gestaltung noch ist da etwas provisorisch gewesen. Die historischen Brücken haben mit der heutigen Straßenführung nicht viel zu tun, sondern kreuzten diese bevor sie abgerissen wurden. Die Straße ist wie bereits von eseppelt geschrieben nur als Zufahrt gedacht.

        • 10010110 sagt:

          1. Aber die Siebenbogenbrücke befand sich auf Höhe des jetzigen Schottergleisbetts, wenn auch nicht genau darunter. Wenn du dir ein Sattelitenbild anguckst, dann wirst du sehen, dass da nicht viel Platz zwischen den Tennisplätzen und dem Anglerverband (ehemaliges Luisenbad) ist.

          2. Ich habe auch nicht gemeint, dass man die alte Elisabethbrücke gelassen hat, denn es ist offensichtlich, dass das eine neue Brücke ist. Was ich meinte, ist, dass man dort keine extrabreite Brücke mit separatem Gleisbett gebaut hat, sondern eine auf den geringen Verkehr abgestimmte relativ schmale. Nur dort, wo es der Platz zuließ (eben auf Höhe der zugeschütteten Siebenbogenbrücke), hat man die Fahrbahn vom Gleisbett getrennt, weshalb da jetzt diese Verschwenkung ist.

  4. Maria 45 sagt:

    Es wäre m.E. sinnvoll, die Stolperstrecke in den Gleisen so anzulegen, dass ein Pkw rückwärts mit eigener Kraft wieder rauskommen kann, anstatt dass alles auf den Abschleppdienst wartet.
    Der Fahrer könnte dann zwar entwischen, aber das wäre immer noch besser als der Imageschaden für die HAVAG.

    • eseppelt sagt:

      Könnte er… Wenn er nicht mit hundert Sachen reinrauscht

      • PF sagt:

        Gut, hundert werden es nicht gewesen sein, aber konkrete Frage: hat irgendwer von den Helden zumindest mal versucht, rückwärts wieder rauszufahren? Es schaut so aus, als ob die Räder immer noch Bodenkontakt hätten, wäre doch einen Versuch wert? Ansonsten: mit Stadtpanzer kommt man wieder raus 😉

        • eseppelt sagt:

          zumindest in einem Fall wurde das Auto vom Vater mit dessen Auto rausgezogen. Der war aber auch nicht soweit drin.

          Nun muss man auch anmerken, dass vor dem offenen Gleisbett noch Markierungen, Reflektoren und abwechselnd Platten und Schotter kommen. Wer hier nicht merkt, dass es arg rumpelt, und dann trotzdem noch soweit kommt, muss ne ordentliche Geschwindigkeit drauf gehabt haben

          • PF sagt:

            Ich tippe auf abgelenkt… Handy oder sowas. Dann erschrocken durchs Rumpeln und dann irgendwann mal bremsen.
            Aber ich kann es auch nicht nachvollziehen, ich schaue dahin, wo ich hinfahre und fahre nur, wenn es befahrbar aussieht… Wäre mir sonst einfach zu gefährlich.

  5. Tutsi sagt:

    Oh nicht schon wieder, jetzt sollte man die Fahrzeuge beschlagnahmen, es ist genug!

  6. BW sagt:

    Na endlich mal wieder ein Auto, was auf ein Hindernis getroffen ist. Wieviele werden es sein, in diesem Jahr??

  7. Heiko sagt:

    Alle mal die Augen aufhalten beim Auto fahren. So schwer kann es doch nicht sein anzuhalten wenn die Straße zu Ende ist. Das schlimmste ist,dass es wahrscheinlich noch Autofahrer aus Halle sind.

  8. ???? sagt:

    Kann es sein das man da mit einem SUV durchkommt? Vielleicht hatten die Unglücklichen nur ausnahmsweise das das falsche Auto?

  9. Hj sagt:

    Wohin wollte der denn? Bestimmt kein Hallenser

    • sheeptowner sagt:

      das Fahrzeug hatte ein HAL Kennzeichen… und innerhalb des 15km entweder ein Hallenser oder Saalekreisbewohner ;-)… Sinnlos – ich frage mich, wo die Leute immer hin wollen, dass sie da lang fahren und dann plötzlich im Gleisbett „stehen“

  10. Whg sagt:

    Rückwärts oder was?

  11. Montags immer sagt:

    Also ich habe mir diese berühmte Stelle vor nicht allzu langer Zeit angesehen. Beidseitig ist dort das Verkehrszeichen 267, Verbot der Einfahrt installiert. Kann es sein, dass das etwas zu bedeuten hat oder sind Verkehrsregeln neuerdings nur noch fakultativ zu beachten? Es ist erstaunlich, jedenfalls für mich, mit welcher Selbstverständlichkeit allgemein gültige Gesetzlichkeiten als nicht existent betrachtet werden. Darüber hinaus führt links neben der Gleistrasse sehr wohl eine Straße weiter, man darf sie in dieser Richtung nur nicht benutzen.

    • 10010110 sagt:

      Darüber hinaus führt links neben der Gleistrasse sehr wohl eine Straße weiter, man darf sie in dieser Richtung nur nicht benutzen.

      Was einige windige Egoisten auch gerne mal ignorieren, wie ich schon öfter beobachten durfte. Aber die Radfahrer sind ja die wirkliche Gefahr, die halten sich nicht an Regeln! 🙄

  12. Schwede sagt:

    Frage: war das eine Frau… 🙂

  13. 123 sagt:

    Wenn das Bild stimmt war es ein Hallenser. Bei soviel Dummheit würde ich die Strafe verdoppeln da die Beschilderung einteutig ist.

    • Beerhunter sagt:

      In Halle geboren??? Aber gut so, wieder einer weniger der nicht mit seinem Fahrzeug umgehen kann!😇Soviel Blödheit !

  14. KGS sagt:

    Diese Unfälle dort passieren nur aus purer Ignoranz.

    Es wird ignoriert, dass am Beginn dieses Straßenabschnittes unten ein Sackgassenschild steht, es wird ignoriert dass das Verkehrsschild „Verbot der Einfahrt“ auf beiden Seiten steht ab der Abfahrt zu den Tennisplätzen / Anglerverein.
    Dazu sind auf rund 20m die Platten teilweise entfernt, ehe überhaupt das offene Gleisbett anfängt.
    Dazu gibt es TL – Leitbaken, Reflektoren und die eigenen Scheinwerfer am Auto.

    Ich für meinen Teil wäre ja angesichts einer Häufung derartiger Fehlleistungen dafür, dass diejenigen die dort in das Gleisbett fahren, auf ihre Eigenschaft ein Fahrzeug führen zu können überprüft werden. Dieses Totalversagen ist für mich nicht mehr nachvollziehbar.