Auto gerät in der Elsa-Brändström-Straße ins Gleisbett

59 Antworten

  1. 10010110  sagt:

    Ich kann mittlerweile nur noch lachen, wenn ich das lese. 😀

  2. Mitteldeutscher sagt:

    Tja, irgend etwas muss ja ganz offensichtlich die Leute dort die Übersicht verlieren lassen, denn wenn es nicht so wäre, würden ja nicht ständig Autos im Gleisbett der Bimmel landen.
    Es besteht also Handlungsbedarf, auch wenn die Autohasser sicher gleich wieder behaupten werden, daß die Autofahrer selber schuld sind. Wenn aber jede Woche immer wieder andere Autofahrer im Gleisbett stehen, kann es sich nur um eine Unübersichtlichkeit handeln, die Leuten, die dort nicht öfter langfahren zum Verhängnis wird, denn absichtlich fährt doch niemand in das Gleisbett der Bimmel.

    Ich würde dort dauerhaft so eine, nicht zu übersehende „Baustellen-Schranke“ für Straßenbahnen montieren, welche die Bimmel selber wegdrückt.

    • Seb Gorka sagt:

      Was glaubst, wie viel Autofahrer es in Mitteldeutschland gibt? Mehr als 99.9% von denen schaffen es, nicht in einem Gleisbett zu landen, und zwar ständig! Deiner Ansicht nach verfügen die über Zauberkräfte, weil sie absichtlich auf der Fahrbahn bleiben.

      Aber installier ruhig deinen Wegdrücker. Kommen eben noch weniger Autos pro Grünphase über die Kreuzung. Als Autohasser ist dir das sicher egal.

      • Mitteldeutscher sagt:

        @Dummschwätzer:
        Das Sie von der örtlichen Gegebenheit keine Ahnung haben, zeigt Ihr Gesülze von der Grünphase und den weniger Autos, die da über die Ampel kommen würden.
        Die „Wegdrückschranke“, direkt am Übergangsbereich zum Gleisbett montiert, hätte Null Auswirkungen auf die Ampel und die Grünphase.

        Auch habe ich den Eindruck, daß diese Gleishoppserei erst so gehäuft auftritt, seitdem die Kreuzung umgebaut und mit einer neuen Ampelanlage ausgestattet wurde.

        • Seb Gorka sagt:

          Wenn die Bimmel langsam fahren muss, weil ein Dummschwätzer einen „Wegdrücker“ installiert hat und deshalb länger die Kreuzung blockiert, schaffen es dann mehr oder weniger Autos bei Grün über diese Kreuzung?

          Wnn du selbst nicht darauf kommst, darfst du auch jemanden zu Rate ziehen, der nicht nur dummschätzt.

      • geraldo sagt:

        Mit dieser lächerlichen Interpretation von Statistik machst du die Verkehrsunfallforschung arbeitslos.

        • Mitteldeutscher sagt:

          Na gut, dann reden wir uns weiter ein, daß hier und an der Einmündung Merseburger-/Th.Neubauerstraße keine Autos ins Gleisbett der Bimmel fahren und alles ist gut.
          Real existierende Probleme einfach verdrängen und so tun als gäbe es sie gar nicht, scheint ja gerade wieder so richtig in Mode zu sein.

      • Larsen sagt:

        Genau so is es!! Einfach mal schauen wo man hinfährt und nicht so eine sinnlose Bahnschranke dahin setzen! Sind doch Linien auf der Straße, vielleicht mal zum Augenarzt

    • 10010110  sagt:

      Die Vorkommnisse häufen sich in letzter Zeit aber ohne dass sich was an den Zuständen vor Ort geändert hat. Also scheint das Problem nicht primär an den baulichen Gegebenheiten zu liegen.

      • Beobachter sagt:

        Es hat sich schon etwas geändert, die Markierungen und die Warnbaken sind im Laufe der Zeit verblasst bzw. verschmutzt. Es ist schwer verständlich, warum die HAVAG in Anbetracht der Häufung der Unfälle hier nicht nachbessert. Die Leidtragenden sind die Nutzer des ÖPNV.

  3. Schiene sagt:

    Wie wäre es mit ? auf?

  4. Ted Striker sagt:

    Der Fahrer hätte ja seinen Pseudo-Geländewagen einfach bis zur nächsten Kreuzung vor- oder zurückfahren können.

    Ach so ok, wäre zu einfach gewesen.

    • Mitteldeutscher sagt:

      Also das sieht eher nach einem ganz normalen Hyundai in Golfgröße und einem älteren Herrn als Fahrer aus. Also nichts mit „Pseudo-Geländewagen“.
      Auch bezweifle ich, das ältere Herren am Steuer, mit dem Mobiltelephon herumspielen.

      • Alt-Hallenser sagt:

        Daß mit den älteren Herrschaften und Handy kann man nicht gegen behaupten. Und wenn man das Foto etwas genauer betrachtet, kann man ehe höchstwahrscheinlich vermuten, daß der Mann an der Fahrertür mit den Fahrer spricht und mit den beiden Männer rechts neben den Auto ein Team bildet.

        • Mitteldeutscher sagt:

          Nein, der ältere Herr an der Fahrertür ist der Fahrer, er winkelt die Knie leicht an und steigt noch mal ins Auto, um die Zündung und das Licht auszumachen.

  5. JM sagt:

    Murmeltiertag… wäre schon Zeit dort mal ne Fahrbahnmarkierung vorzunehmen. Leuchtstreifen oder so. Geht schnell und allen ist geholfen.

    • Mitteldeutscher sagt:

      Also eine Farbahnmarkierung als gestreifte Sperrfläche ist bereits vorhanden.

      Ich konnte schon mehrfach folgendes erleben: aus der Beesener Straße kommend, vor mir ein bis zwei Autos und davor die Straßenbahn.
      Straßenbahn bekommt freie Fahrt, Ampel in der Beeseber Straße schaltet auch für die Autofahrer auf grün und die Bahn fährt los.

      Das erste Auto unmittelbar hinter der Bahn, folgt dieser wie in einer Art Herdentrieb und bemerkt erst kurz vor dem offenen Gleisbett, daß es jetzt gefährlich wird.
      Aber auch das zweite Auto folgt der Bahn, bzw. dem 1. Auto.

      Ich weiß nicht, wie man das anders bezeichnen könnte, darum nenne ich es mal „unbewußter Herdentrieb“.

  6. Nickman84 sagt:

    Wie wäre es denn wenn mit deutlich sichtbarer Fahrbahnmakierung die Straßenbahn von der normalen Fahrbahn abgegrenzt wird, denn vielerorts sieht man bei diesem bescheidenen Wetter die Fahrbahnmakierungen sehr schlecht

    • Seb Gorka sagt:

      Die meisten Schotterparker haben ihre Glanzleistung bei trockenem Wetter, jedenfalls trockener und frei einsehbarer Fahrbahn zustande bekommen. Bescheiden sind also nur deren Fahrkünste. Dass es nicht am Wetter und der Fahrbahn inkl. Markierung liegt, beweisen die mehr als 99.9% der Verkehrsteilnehmer, die nicht im Gleisbett landen.

      • geraldo sagt:

        Da die 0,1%, die es nicht hinbekommen, regelmäßig für erhebliche Störungen des Betriebsablaufes sorgen, wäre es trotzdem angebracht, zu hinterfragen, warum es „wenige“ Autofahrer eben doch nicht hinbekommen.
        In der Geiststraße hängt auch ein Bettelschild „Bitte genau parken“, obwohl die Situation unter verständiger Betrachtung eindeutig ist.

        • Seb Gorka sagt:

          Es sind weniger als 0.1%, auch wenn es sich vielleicht wie die Mehrheit anfühlt. Es landen auch regelmäßig Leute im Straßengraben, werden besoffen aus dem Verkehr gezogen, rasen in Stauenden und übersehen beim Abbiegen erwachsene Menschen und Kinder. All das ist kein Grund, das Autofahren zu verbieten oder auch nur spürbar einzuschränken, wie du vielleicht bemerkt hast.

          Die, die im Gleisbett landen, machen das so schnell nicht wieder, alle anderen gar nicht.

          • Mitteldeutscher sagt:

            Ihre sinnlosen Vergleiche hinken.
            Es geht darum, daß durch die Stadt eine verquere Verkehrsplanung an den Tag gelegt wird und Straßenführungen so bescheuert eingerichtet werden, daß es dem gesunden Menschenverstand widerspricht.
            Wenn es denn, auf die Menge der Verunfallten ankäme, dann frage ich mich, wieso die Stadt das dünne Geländerchen am Riebeckplatz umgehend in eine stabile Absperrung verwandelt hat, nachdem da ja nur ein einziges Auto durchgesaust und nach unten gefallen war.

            In der Elsa-Brändström-Straße besteht seit dem Umbau der Beesener Straße, durch die unlogische Fahrbahnverschwenkung ein Problem, mit dem ganz offensichtlich eine zunehmende Anzahl Autofahrer nicht klarkommt.
            Absichtlich fährt doch niemand sein Auto ins Gleisbett.

            Ich sage es gerne noch mal: das nächste Problem werden die lebensgefährlichen Haltestellenrampen in der Merseburger Straße, wenn die dann komplett freigegeben ist.
            Ich bin jetzt schon gespannt wie die Stadt dann reagiert, wenn dort die ersten Autos umkippen. Gar nicht ausmalen möchte ich mir, wenn dort ein Lkw ins Kippen kommt.

          • Seb Gorka sagt:

            Die Fahrbahn ist nicht verschwenkt. Das kannst du dir noch hundertmal sinnlos zusammenlügen. Steig ins Auto, fahr dort hin, sieh’s dir an.

            Achte aber auf das Gleisbett. Dort nicht hineinfahren!

  7. Mitteldeutscher sagt:

    Ich habe dort in der Straße Verwandtschaft. Die sagen, daß dieses „Gleisbettfahren“ sich erst seit dem Umbau der Beesener Straße und der Verschwenkung der Fahrbahn in der Beesener Straße zur Straßenmitte hin, so gehäuft darstellt.
    Die alte Straßenführung in der Beesener Straße in Fahrtrichtung Süd, war ca. 2,50m weiter rechts und bildete dann eine gerade Linie in die Elsa-Brändström-Straße.
    Jetzt ist diese Verschwenkung drin, die schon im Kreuzungsbereich beginnt und zusätzlich noch durch diesen aufgemalten Pseudoradweg den Verkehr zur Fahrbahnmitte hin zwingt.
    Wer dort nicht öfter oder täglich langfährt, hat dann offensichtlich ein Orientierungsproblem, noch dazu, wenn dann auf der rechten Seite der Elsa-Brändström-Straße, verbotener Weise, die Autos bis fast in den Kreuzungsbereich hinein parken und für eine zusätzliche Einengung der Fahrbahn sorgen.

    @Dummschwätzer:
    Nach der Kreuzung bis zu dem Übergang ins offene Gleisbett passt ein kompletter Straßenbahnzug hinein.
    Gehen Sie kommende Woche mal hin und beäugen Sie ruhig mal eine Stunde lang, die sich dort abspielenden Verkehrssituationen.
    Sie werden feststellen, daß es genau so ist, wie ich es geschildert habe und die Ursächlichkeit die Fahrbahnverschwenkung ist, wie sie in Halle/S inzwischen, unsinniger Weise, vielfach zur Anwendung gelangt.

    • Seb Gorka sagt:

      @Dummschwätzer:

      Du warst noch nie dort, soviel ist klar. Von Physik hast du auch keine Ahnung. Ein Straßenbahnzug, komplett oder nicht, fährt weder mit Vollgas aus dem Haltestellenbereich los, noch auf deinen „Wegdrücker“ zu.

      Zudem bilden Beesener und Brändström-Straße nach wie vor eine gerade Linie, lediglich das Gleis ist etwas schwächer verschwenkt als vorher. Wäre die Fahrbahn in der Beesener 2,50 Meter weiter rechts gewesen, hätte dort niemand aus der Tür kommen können. Dort standen haushohe Bäume! Da haben dir deine ganz bestimmt existierenden „Verwandten“ einfach Mist erzählt.

      Die Bahn blockiert die Fahrbahn bis weit nach der Kreuzung. Bis sie aus dem Bereich verschwunden ist, kann kein nachfolgendes Auto an der Bahn vorbei. Dabei sind noch nicht mal Links- und Rechtsabbieger berücksichtigt.

      Wer dem Gleis folgt statt der Fahrbahn, hat schon viel falsch gemacht, bevor er die Asphaltdecke verlässt. Wer so dicht hinter der Bimmel herfährt, dass er den Straßenverlauf nicht erkennt, dem nützen weder Markierungen, Bettelschilder oder hanebüchene Absperrkonstruktionen etwas.

      • Mitteldeutscher sagt:

        Quatschen Sie doch kein dummes Zeug, Sie Dummschwätzer.

        Was haben Sie davon, wenn Sie hier versuchen, die Tatsachen zu verdrehen?

        Der gesamte Haltestellenbereich vor der Beesener Str. 218, bis vor zum Eckhaus, ist an den Fußweg drangesetzt und war vor dem Umbau der ganz normale Straßenbereich, der in gerader Linie und ohne sinnlose Verschwenkung in die Elsa-Brändström-Straße führte.
        Wenn Sie keine Ahnung haben, halten Sie einfach Ihren Sabbel.

        • eseppelt sagt:

          Bis vor dem Umbau gab es hier keine eigene Haltestelle, sondern nur ein Schild auf dem Fußweg und die regelmäßige Gefahr, von rechts an der Straßenbahn vorbei drängelnden Autos angefahren zu werden. Erst mit dem Umbau ist hier eine richtige Haltestelle entstanden

        • Seb Gorka sagt:

          Du kannst dir weiterhin Geschichten ausdenken. Wenn du hingegen an Tatsachen interessiert bist, kannst du dir mit deinen Verwandten zusammen auhc die Stelle vor dem Umbau sogar im Bewegtbild ansehen:

          https://www.youtube.com/watch?v=rSepaJs9zaI

          (Ab 04:14 wird’s interessant.)

          Wenn ihr euch bei den Händen haltet, übersteht ihr der Schock vielleicht besser.

          Du musst dich auch nie wieder zu diesem Thema äußern. Das erwartet niemand von dir und es würde wohl auch nichts Sinnvolles sein.

          • Mitteldeutscher sagt:

            Danke für das wunderbare Filmchen, Sie Klugscheißer.
            Wenn ich Sie wäre, hätte ich es mir ja vorher wenigstens mal selber angesehen um mich hier nicht so maßlos zu blamieren 🙂 🙂 🙂
            Dämlicher geht es ja nun gar nicht mehr.

            Das Filmchen beweist nämlich genau das, was ich die ganze Zeit rede/schreibe:

            Vor dem Umbau der Beesener Straße fuhren die Autos in Fahrtrichtung Süd rechts, auf einer eigenen Fahrspur und die Straßenbahn befand sich links neben den Autos.
            Es ist ja wohl eindeutig zu erkennen, oder sind Sie jetzt auch schon mit der Wessiblindheit geschlagen?
            Tatsachenverweigerung scheinen Sie ja in den Genen mit nach Halle/S geschleppt zu haben.

            Diese rechte Autofahrspur führte, hinter der Kreuzung in gerader Linie, ohne Verschwenkung, (auch das erkennt man deutlich in dem Film) NEBEN (!!!) den Straßenbahnschienen, die gut 1,20m weiter in Richtung Straßenmitte lagen als heute (auch deutlich zu erkennen).

            Heute ist die ehemals rechte Fahrspur in der Beesener Straße komplett durch den “ 1,50m breiten Bahnsteig“ der Straßenbahnhaltestelle belegt, der Fußweg, läuft wie eh und je zwischen diesem „Bahnsteig“ und den Hausfassaden.
            Die Autos fahren aber heute in der Beesener Str. und im Kreuzungsbereich auf den Straßenbahnschienen und müssen dann in der Elsa-Brändström-Straße nach rechts schwenken

            Also haben Sie sich mit dem „Beweisfilm“ ins eigene Knie geschossen, Sie lächerliche Figur.
            Scheren Sie sich am besten wieder dorthin, woher Sie hervorgekrochen sind, Nichtskönner.
            Ach… und herzlichen Dank noch mal für den Film…. 🙂

          • Seb Gorka sagt:

            Wo du da deine „2,50 Meter“ hernimmst, ist nach wie vor fraglich, aber dass die Gleise beim Umbau der Beesener Straße (auf gesamter Länge zwischen dieser Kreuzung und dem Rannsichen Platz) verlegt worden sein können, kommt dir nicht in den Sinn? Du kennst die Gegend wirklich nicht und deine ganz bestimmt existierenden „Verwandten“ offenbar auch nicht.

            Der Bordstein damals war an der gleichen Stelle wie jetzt die Bahnsteigkante. Die ist höher, aber genauso weit weg von der Hauswand. Das heißt, die Autos fahren in der selben Spur, nur dass die Gleise jetzt weiter rechts sind, was nicht zuletzt auch den Kreuzungsumbau notwendig machte und seitdem der Gleisverlauf auf der Fahrbahn weiter über die Kreuzung reicht, damit die Bahn nicht „Zick-Zack“ fahren muss. Das sieht man als Autofahrer auch, wenn man dort an der Ampel steht – falls man dort jemals an der Ampel steht

            Auch in der Gegenrichtung („rechts“) hat sich nichts wesentlich an der Breite geändert. Dort, wo damals die Parkbuchten waren (die sind ca. eine Autobreite breit), ist jetzt der Radweg. Der war vorher rechts daneben markiert, viielleicht erkennst du die weißen Striche auf dem Fußweg. Die Bäume links und rechts sind dir immer noch nicht aufgefallen?

            Wüsste man alles, wenn man vor dem Umbau schon mal da war. Den jetzigen Zustand sähe man immerhin, wenn man nach dem Umbau schon mal da war. Du weißt beides nicht. Was das bedeutet, ist nicht schwer zu schlussfolgern. Du hast nun sogar ein Filmchen zur Verfügung, dass dir zeigt, wie falsch du mit deiner Google-Luftbild-Analyse liegst und deshalb wirfst du dich auf den Boden und strampelst. Aber jeder blamiert sich so gut, wie er kann. Schrei nur schön weiter.

        • Paul sagt:

          @mitteldeutscher Sie reden Müll. Ich selbst habe vor dem Umbau dort gewohnt und der Gleisverlauf dort hat sich kaum geändert. Falls Sie überfordert sind gehen Sie doch lieber zu Fuß.

          • Mitteldeutscher sagt:

            @Paul:
            Für Sie gilt gleichwohl meine Antwort an den klugscheißenden Kolibri. Sehen Sie sich den verlinkten Film an und danach entschuldigen Sie sich bitte bei mir, sofern Sie Anstand haben.

          • Larsen sagt:

            ???ich lach mich schlapp! Einfach faszinierend, wie hartnäckig Mc Mitteldeutscher seinen Standpunkt verteidigt und jetzt noch den Ossi/Wessie Aspekt versucht einzubauen! Fakt is doch: wer so dicht hinter der Bahn in die Kreuzung fährt, das er NICHT SIEHT das Gleise und Fahrbahn sich dort trennen ist einfach selbst Schuld!!! Der Trick nennt sich SICHERHEITSABSTAND!

  8. Katha sagt:

    Mir selbst ist es schon passiert dass ich nach der Ampelphase rot zu grün, der Strassenbahn hinterher gefahren bin.. Kurz nicht auf die Straßenführung geachtet, und du sitzt im Gleis.. ( davor hatte ich mich aber bewahren können ?)

  9. Tobi sagt:

    Viel Spekulation. Also ich fahre seit 15 Jahren Auto und mir ist es noch nicht passiert. Ich denke es gibt einfach viele Träumer oder Menschen mit augenproblen im Strassenverkehr

    • Paul sagt:

      Richtig, da wird geträumt, auf das Handy geklotzt und vor allem kein Abstand gehalten. Wenn ich 1m zur vor mir fahrenden Straßenbahn halte hab ich natürlich kein Überblick, da hilft auch keine Straßenmarkierung etwas.

  10. Falko sagt:

    Oder, einfach ein bisschen mehr Kies ins Gleisbett kippen, und schon können die Autos wieder auf die Straße fahren, ohne Stundenlang den Verkehr aufzuhalten.

  11. Gleisläufer sagt:

    Oder den Anfang als festes Gleisbett, so dass man als Fahrer die Chance hat recht runter auf die Fahrbahn zu fahren.

      • Hallenser sagt:

        Also ich halte die achso „dramatische Verschwenkung“ für nicht relevant, aber es wird schon so sein, wie oben in den Texten beschrieben, wenn man es nicht gut kennt, neigen Fahrer der Bahn zu Folgen, da man ja schon ab dem Rannischen Platz immer auf den Schienen fährt und im Dunkeln sieht man diese Linien jetzt wirklich nicht so besonders. Und dann ist „plötzlich“ schluss mit Fahren auf dem Gleisbett und wahrscheinlich sind einige Fahrer in Gedanken so fixiert, dass es eben gelegntlich passiert. Ähnlich linke Spur in Ammendorf, auch da fährt man vom Florian-Geyer-Platz immer auf den Schienen und zack, an der Kreuzung Schachtstr. ist Schluss damit.
        Anstatt Streifen, vielleicht kleine Rüttelschwellen einbauen, so dass man „wach“ wird.
        Mir sind in anderen fremden Städten auch schon mal die ein oder andere Verkehrsführung und meine falsche Fahrweise dazu vorgekommen.
        Bis zum Knick kein schotter, sondern befahrbares Gleisbett und mit diesen beiden Maßnahmen, sollten es dann auch alle schaffen.

      • 10010110  sagt:

        Das Befahren von Sperrflächen ist in Halle ja auch schon zur Normalität geworden. Da wundert es nicht, dass Leute das nicht mehr als verbotene Zone wahrnehmen.

      • Mitteldeutscher sagt:

        Das Photo zeigt die Situation leider nicht vollständig.
        Gerade unten rechts und mehr in Richtung Beesener Straße fehlt, denn dort liegt die Ursache.

        • Seb Gorka sagt:

          Das Foto zeigt die Tatsache, dass es noch drei Wagenlängen Fahrbahnbelag gibt, bevor das offene Gleisbett anfängt. Danach war gefragt.

          Das Foto zeigt übrigens auch, dass erst mit Beginn (und wegen) des Parkstreifens die Fahrbahn nach links verschwenkt ist. Der letzte Wagen steht übrigens noch im Halteverbot, der vorletzte wohl auch. Der Bordstein ist die Verlängerung des Bordsteins in der Beesener Straße und geht schnurgerade bis zur nächsten Kreuzung.

          Aber das willst du sicher auch nicht sehen, weil es ja nicht zu deiner kleinen, völlig frei erfundenen Geschichte passt…

  12. Larsen sagt:

    Ich hab glaube die perfekte Lösung für das Problem! SICHERHEITSABSTAND!!!!
    So landet kein Blinder mehr im Gleisbett und Mitteldeutscher bekommt keinen Herzkasper! Ich lach mich schlapp über diese Diskussion! Vielleicht könnte man die Bahn dort unterirdisch oder über eine Brücke fahren lassen???

  13. MoMo sagt:

    Ist vor mir passiert, vor uns war Tram und dieses Auto ist Tram hinterher gefahren, ich habe Lichthupe gegeben, war zu spät

  14. Mitteldeutscher sagt:

    Noch mal an alle Realitätsverweigerer, die weiterhin behaupten, mit dem Umbau der Beesener Straße hätte sich die Situation dort an der Ecke nicht wesentlich geändert:
    Schauen Sie sich bitte alle noch mal den Film ab 4:28 bis 4:31 an.
    Wer dort nicht sieht, daß da gerade ein Auto die Kreuzung in Richtung Elsa-Brändström-Straße und zwar in gerader Linie, OHNE die Gleise zu befahren, passiert, sollte seinen Realitätssinn nachjustieren lassen.
    https://www.youtube.com/watch?v=rSepaJs9zaI

    Genau dies ist eben heute nicht mehr möglich und der Grund dafür, daß die Leute den Überblick verlieren.
    Zu behaupten, daß der Bordstein des damaligen Fußweges angeblich an der gleichen Stelle liegt, wie der heutige Bordstein des Bahnsteiges, ist einfach nicht zu fassen, denn der Fußweg ist immer noch da, zusätzlich ein Wartehäuschen und davor der Bahnsteig, welcher genau so breit ist, wie der Fußweg dahinter.

    Da die flankierenden Häuser aber nicht verschoben sind, muss ja der Platz für den 2,50 breiten Bahnsteig irgendwo hergekommen sein. Oder?
    Er befindet sich heute genau an der Stelle, wo im Film das Auto an der Kreuzung steht.
    Wer das nicht sieht, es tut mir leid, der ist entweder völlig blind oder einfach nicht ernst zu nehmen.

    Es geht mir auch nicht darum, die Gleisbettfahrer in Schutz zu nehmen, ich will nur aufzeigen, daß es ja einen Grund gibt, wenn dort plötzlich ständig Autos im Gleisbett landen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, daß die dort alle mit Absicht reinfahren.
    Ich kann mich auch nicht erinnern, daß in den Jahrzehnten vor dem Umbau der Beesener Straße und des Kreuzungsbereiches, dort jemals ein Auto reingefahren wäre.

    • Seb Gorka sagt:

      Knapp 10 Jahre nach dem Umbau ist bei dir also „plötzlich“.

      Ja, nee, dann mach mal, was auch immer du hier machen willst. Mit dem Auto dort entlang gefahren bist du in den letzten 10 Jahren jedenfalls nicht. Allerdings siehst du auch an angewinkelten Knien, wer gerade einsteigen will, auch wenn die Bremslichter leuchten. Dann siehst du sicher auch Verschwenkungen, wo keine sind, und keine, wo welche sind.

      Weiterhin viel Spaß im Märchenland.

    • 10010110  sagt:

      Mal vom Thema abweichend: es ist auffällig und traurig, dass die Bäume in der Beesener Straße allesamt der Fahrbahnverbreiterung weichen mussten.

      • Mitteldeutscher sagt:

        Es ist traurig, ja, aber in der Beesener Straße hat es nirgend wo eine Fahrbahnverbreiterung gegeben. Die Fahrbahn wurde rückgebaut und eingeengt.
        Dafür gibt es jetzt Radwege, Ampeln und Sprungschanzen.
        Ist doch auch nicht schlecht, oder?

        • 10010110  sagt:

          Radwege gehören auch zur Fahrbahn, genauso wie Straßenrandparkplätze, die es dort jetzt zu Hauf gibt. Eigentlich ein Skandal.

  15. Mitteldeutscher sagt:

    Bremslichter? Mhm, na klar. Das ist die Warnblinkanlage, Sie Bremslicht.

  16. Seb Gorka sagt:

    Und als ob es nicht noch andere Videos gäbe, hier mal eine Fahrt der Linie 3 vom letzten Jahr, also bei derzeitigem baulichen Zustand:

    https://youtu.be/0l9334DB_xE

    (ab ca. 20:00 min)

    Da, wo der Benz rückwärts einparkt, sollte selbst für mitteldeutsche Strampler erkennbar sein, dass die Gleise – wie auch schon an der Haltstelle zuvor – nach rechts verschwenken, Richtung Fußweg bzw. Bahnsteig. Das haben sie vor dem Umbau nicht gemacht. Und ja, vielleicht ist der Haltestellenbereich tatsächlich etwas breiter geworden. Aber 2,50 Meter? Wenn überhaupt, dann eher 0,25 m!

    Man beachte die Position der Autos vor der Bahn. Von den Geradeausfahrern bewegt sich der erste nach links, aber nur weil er um den Rechtsabbieger herum fährt. Der falsch blinkende Rotlichtsünder dahinter lenkt sogar – warum auch immer – nach rechts und bleibt trotzdem noch im Fahrbahnbereich, bevor er sich vor dem Radfahrer erschrickt!

    Ja, rein optisch macht die Fahrbahn einen vermeintlichen Schwenk nach links. Das liegt aber am breiter werdenden Radweg, nicht am tatsächlichen Verlauf der Fahrbahn. Ein etwaiger „Linksschwenk“ kommt erst viel weiter hintern. Ohne Parkstreifen könnte man ohne jegliche Lenkbewegung (auf der rechten Spur) bis zur Kreuzung Vogelweide fahren. Auch die Flucht von Bahnsteigkante und Fußweg in der Brändström-Straße ist eindeutig zu erkennen. Wenn man es sich denn nicht nur bei Google Maps von oben ansieht.

    Unabhängig von alledem, ist es in jedem Fall ein Kunststück, unbemerkt der Bahn ins Gleisbett zu folgen. Ohne vorherfahrende Bahn erst recht! Ab da, wo das (offene) Gleisbett anfängt, hat sich baulich nämlich gar nichts verändert. Die Autos stehen also wenn überhaupt, an der Kreuzung weiter links als vorher und haben somit erst recht keinerlei Grund, noch weiter nach links zu lenken!

    Das sollte mit diesem Video auch für die Schreihälse klar werden, die noch nie in der Gegend waren und wohl auch nie dorthin kommen, um sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen.

  17. W. Molotow sagt:

    Bei der Diskussion helfen wahrscheinlich nur die Meßtischblätter.

    Die Pläne muß es doch noch geben. @eseppelt?

    Bin der Meinung, vorher war das übersichtlicher.

    Was IMHO helfen würde: Mindestens 20 Meter absolutes Halteverbot eingangs E-B-S Richtung Süden

  18. Gleisdreieck sagt:

    Man sieht in dem Video die superlange Grünphase. 🙂 😉 😀

    Die Fahrbahn rechts ist dem Radweg und dem Einstieg zum Opfer gefallen. Die Autos müssen ein kleines Stück nach links aber doch nicht in das Gleis. Es ist der Herdentrieb des Bahnochsen, dem die Gleisbettjunkies folgen und fertig. Vorher machte alle den Schwenk neben den Gleisen.
    Da muss man nun hier keine Späne machen. Das ist der Effekt, folge deinem Fordermann.
    Wie geschrieben, Rüttel(wach)streifen undein wenig Befestigung in das Gleisbett und dann sollte es reichen. Wer das dann nicht kapiert, dem ist nicht geholfen.