Autoarme Altstadt: Linke empfiehlt Nein beim Bürgerentscheid

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125 Antworten

  1. Beobachter sagt:

    Wenn man täglich beruflich kreuz und quer durch Halle unterwegs ist, bemerkt man wie ‚alle“ Verkehrsteilnehmer ticken. Ich erlebe täglich das Fehlverhalten jeder einzelnen einer „Gruppe“. Es gibt ein ☝️einziges Fehlverhalten was man dem Kfz-Fahrer definitiv vorwerfen kann. Er fährt hin und wieder zu schnell. Allerdings meist nur um die „grüne Welle“ mit zunehmen. (und dadurch Umweltgerecht handeln will 😉) Durch Ampeln und Randsteine sind KFZ – Teilnehmer gezwungen sich in eine gewisse Richtung fortzubewegen. Auf sämtlichen Grünflächen der Stadt zwischen den Fahrspuren sieht man „Trampelpfahde“ welche auch von Radfahrern genutzt werden. 😉 Bei ROT über de Ampel etc. sind auch keine alleinigen Autofahrersyndrome. ✌️🥳

    • JA❗Autos sollen bleiben 🚘 sagt:

      Na dann Sonderrechte für Radfahrer am Sonntag mit JA 🚘abwählen ❗

    • Radfuchs sagt:

      „Es gibt ein ☝️einziges Fehlverhalten was man dem Kfz-Fahrer definitiv vorwerfen kann. Er fährt hin und wieder zu schnell. Allerdings meist nur um…“

      Das ist lächerlich! Abstand zum Vordermann, Abstand beim Überholen, Vorfahrtsregeln, Befahren gesperrter Straßen, Fahren bei Rot, Falschparken, Halten in zweiter Reihe, Fahren unter Einfluss von Alkohol und/oder Drogen, Fahren mit Handy am Ohr, Chatten bei voller Fahrt, Nichtblinken.

      Alles noch nie gesehen?

      • S. sagt:

        …und Radfahrer?!Fahren auf Bürgersteigen im Schlängelkurs um die Fußgänger herum,ebenfalls fahren bei roter Ampel, kein Handzeichen beim abbiegen, das Fahrrad wird ebenso unter Alkohol genutzt wie das Auto….was soll dieses aufrechnen?Fahrradfahrer sind die besseren Verkehrssünder?

        • Radfuchs sagt:

          Ich habe Beobachters Behauptung widersprochen, überhöhte Geschwindigkeit wäre das einzig relevante Fehlverhalten von Autofahrern (und das angeblich ja auch nur wegen grüner Wellen).
          Ich habe NICHT gesagt, dass Radfahrer im Straßenverkehr keinerlei Fehlverhalten zeigen.

          Radfahrer sind nicht die besseren Verkehrssünder. Einen Unterschied gibt es allerdings schon: Radfahrer sind mit ca. 100kg Gesamtgewicht und 20kmh Geschwindigkeit unterwegs, Autofahrer mit > 1000kg und 50kmh, und Radfahrer haben keine schützende Hülle, Autofahrer schon. Deshalb hat vergleichbares Fehlverhalten von Autofahrern oft genug zigfach schwerere Folgen, und das vor allem für andere Unfallbeteiligte, die unverschuldet in solche Unfälle involviert sind.

          Und genau deshalb gibt es Unterschiede, z.B. bei der Versicherungspflicht und bei der Führerscheinpflicht, bei den Promillegrenzen, bei den Bußgeldern.

      • fahreauchgernmalbike sagt:

        Ja, alles auch bereits bei RadfahrerInnen gesehen!!!

        Umso schlimmer… Kleinkinder auf Laufrädern mit Eltern welche mit dem Blick auf dem Handy verweilen! Anderes Thema, beobachtet man aber häufig.

        RadfahrerInnen
        haben in der STVO keine Sonderstellung!
        §1 STVO Grundregel: Gegenseitige Rücksichtnahme !!!

        Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, wieviel Fahrräder tatsächlich für die Straße geeignet sind? Also STVO Zugelassen! Kein Licht, schlechte Bremsen und Ladungssicherung sollte auch nicht vergessen werden.
        Hier könnte der Fachbereich Sicherheit und Polizei mal richtig Kasse machen!
        Anhalten, Prüfen und Rechnung stellen.
        Auch sollten FahrradfahrerInnen generell mit an die Steuer angebunden werden (Zulassung plus TÜV Gutachten), ähnlich wie MotorradfahrerInnen oder BesitzerInnen eines KFZ- Anhänger. Denn, auch diese nutzen Fuß-Rad-Wege und etwas abseits der Pisten.

        Ich fahre auch gern und viel Fahrrad. Aber beobachte auch sehr viele Verfehlungen dieser Gruppe. Das fängt beim überfahren von Fußgängerüberwegen an, geht beim befahren der Einbahnstraße entgegengesetzt der Richtung weiter bis hin durch *schnelles* fahren durch Fußgängerzonen.
        Fahrräder mit E-Antrieben tragen zu einem höheren Risiko der Unfallverursachung bei (schnelle Beschleunigung 30-40 km definitiv möglich). Nicht umsonst hat man einen Nacken-Air-Back für Radfahrer entwickelt.

        Helmpflicht? Eure Sache? RadfahrerIn sollten einen ERSTE HILFE KURS Verpflichtend! belegen müssen, wie die PKW FahrerIn auch. Natürlich auf eigene Kosten.

        Liebe RadfahrerInnen, bedenkt auch mal bitte, wer die tollen Neuen, ach sooo umweltfreundlichen Fahrräder in die Stadt bringt. Das seid nicht Ihr. Es sind die PKW und LKW NutzerIn/ FahrerIn. Genauso bei Euren Amazon-Lieferungen und Lebensmittel!

        Kurz: JA am Weekend!

    • Erkenntnis sagt:

      Trampelpfade sind ein Zeichen von falscher Stadtplanung (bzw. Wegeplanung).
      Und im Übrigen sind die Verfehlungen der KFZ-Fahrer und -Fahrerinnen besonders gefahrbringend.

  2. JA❗Autos sollen bleiben 🚘 sagt:

    Für die Sicherheit der Fussgänger sollte man erstmal die reichlich vorhandenen Fussgängerzonen vor Radfahrern schützen, da fahren übrigens schon lange keine Autos.
    Radfahrern stehen keine eigenen Sonderrechte wie Luxusradwege für schlauchlose Rennreifen zu, Autofahrer bekommen ja in der Altstadt auch keinen Rennasphalt, um mit Slicks fahren zu können.

    Am Sonntag mit JA 🚘 stimmen ❗

    Für freies städtisches Leben und gegen Verbotskonzepte.

    • eseppelt sagt:

      Für die Sicherheit der Menschen sollte man erstmal die Menschheit vor wildgewordenen gescheiterten Gastronomen schützen 😛

      • T. sagt:

        eseppelt … man jetzt wird es ja immer schlimmer mit ihnen … Ihre Entwicklung ist dringend therapiebedürftig.
        Davon mal abgesehen hat ihr Tun fast nichts mehr mit journalistischer Arbeit zu tun.

        ich weiss ja das diese Seite hier ehr ein privates, mit finanziellem Ertrag verbundenes Hobby ist .. aber irgendwie objektiver könnte es schon sein.

        • Beobachter sagt:

          Mit finanziellem Ertrag ist dann aber weniger Hobby, mehr Beruf. Entscheide dich mal, was du nun genau schwurbeln willst.

          Angesichts der Tatsache, dass du deinen gesamten Tag und die halbe Nacht auf dieser Seite verbringst, kann deine Abneigung nicht allzu groß sein. Denk mal drüber nach!

          Oder lass es dir erklären. 🤭

      • Uppercrust sagt:

        Also Herr Seppelt, wohl schlechten Tag erwischt oder zuviel grüne Soße: Die Bierkanzlei ist doch das Gegenteil von gescheitert. Hat klein angefangen und ist stetig gewachsen. Wir brauchen mehr solche Gründer, auch wenn sie nicht ihrer politischen Meinung sind, und die Gewerbetreibenden im Zentrum nicht ohne Grund um ihr Einkommen fürchten. Sie leben nicht hauptsächlich von Paulusviertlern, sondern erheblich von den Außenbezirken und dem Umland.

    • Waaaas? JA heisst NEIN? Na dann los! Lasst uns das schädliche Tun mit einen klaren NEIN beenden! NEIN zum Unfug! NEIN zu Bevorzugung. NEIN zu weiterer Mittelverschwendung. NEIN zu Bierkanzler, der schon Parkflächen zu Gastroflächen umgewandelt hat. (https://dubisthalle.de/bierkanzlei-ist-gegen-autoarme-altstadt-und-wandelt-parkplaetze-in-freisitze-um)

      • Uppercrust sagt:

        Er kann nur mit Genehmigung nutzen. Umgewandelt hat die Stadt, nicht er, er nutzt nur seine Chancen für den Betrieb. Bitte sachlich bleiben.

  3. Elch sagt:

    Stimmt mit ja, dann habt ihr alles richtig gemacht, überlasst die Stadt nicht nur den Radfahrern

    • NEIN heisst nein! sagt:

      Man kann nicht dagegen sein, wenn man JA sagt! Na dann los! Lasst uns das schädliche Tun mit einen klaren NEIN beenden! NEIN zum Unfug! NEIN zu Bevorzugung. N

  4. Kurz sagt:

    Kreuze Ja an!

  5. Dich sagt:

    Radfahren darf nur am Wochenende erlaubt werden

  6. Oh sagt:

    Die linke hat sich selbst geschadet, schade

  7. An alle Jasager sagt:

    Ich frage mich, wovor die Jasager Angst haben? Wie viele von euch müssen mit dem Auto in die Innenstadt? Oder geht es euch wieder nur um den Kleinkrieg und um eure Angst, Gewohnheiten ändern zu müssen?

    • Grundfinder sagt:

      Wenn soviele Parkplätze wegfallen und als einzige Alternative Parkhaus (Kosten derzeit rund 100€/Monat) oder Auto abschaffen vorgeschlagen wird, werden sich die Anwohner mit Parkberechtigung, die bisher lediglich rund 30€/Jahr kostet natürlich Alternativen überlegen. Die sind dann zum Beispiel das Auto in der nächstgelegenen Möglichkeit ohne Anwohnerparken abzustellen. Beispielsweise südliche Innenstadt, wo eh schon großer Parkdruck herrscht, weil hier Hinz und Kunz ohne zu zahlen parken kann und auch kein Anwohnerparken geplant ist. Viele von außerhalb parken dort und laufen dann in die Stadt oder zum Bahnhof, und stellen die Anwohner vor Probleme beim Parken. Deshalb habe ich mit JA gestimmt, obwohl ich extra nicht in die Altstadt gezogen bin, auch wegen meines Autos.

      • Verkehrsplaner sagt:

        Also wärst du auch für eine autofreie südliche Innenstadt? Deine Motivation hinter der Befürwortung der zugeparkten Altstadt scheint ja zu sein, dass sie dann wenigstens nicht bei dir parken.

        • Grundfinder sagt:

          Nein ich bin für eine südliche Immenstadt mit Anwohnerparken, dann kann man gern nochmal über eine autoarme Altstadt reden. Mit dem jetzigen Konzept verlagert sich der Parkdruck nur in umliegende Viertel. Hab ich aber auch alles so geschrieben. Man muss es nur lesen und verstehen. Das gleiche geht an „Altstädter“.

          • Bertram13 sagt:

            Das Anwohnerparken in Glaucha bleibt doch! Es finden alle Platz wie bisher. Auch wenn dann Leute aus der Altstadt, was Quatsch ist, aber mal angenommen, in Glaucha parken, dürfen die das auch nur dort, wo keine Anwohnerparkplätze sind. Für Glauchaer ändert sich dadurch nichts.

            Gehts dir wirklich darum?

          • Grundfinder sagt:

            @Bertram13
            Wo schrieb ich was speziell von Glaucha? Ja dort gibt es Anwohnerparken, schön für die Anwohner?! In der südlichen Innenstadt gilt es ansonsten eben nicht. Thomasiusstr., Südstr. und das ganze Viertel. Und ja genau darum geht es mir als dortiger Anwohner. Wie gesagt ich kenne sogar Leute, die das so handhaben, sich bereits jetzt dort hinstellen, wenn sie von außerhalb kommen und in die Stadt oder zum Bahnhof laufen. Auch kenne ich Altstadtbewohner, die vorhaben ihr Auto dann dort abzustellen, wenn das Konzept so umgesetzt wird.

          • Bertram13 sagt:

            @Gutfinder
            Du glaubst ernsthaft, Leute aus der Altstadt, die jetzt in der Altstadt parken, parken zukünftig in der … Thomasiusstraße? Hahaha. Ok. Keine weiteren Fragen.

          • Grundfinder sagt:

            ja glaube ich, ebenso Willy-Brandt-Str, Gräfestr, usw.
            zumindest diejenigen, die ihr Auto nicht tagtäglich brauchen und es aber nicht abschaffen wollen. Solange das parken für diese Personen dort kostenfrei möglich ist, bleibe ich gegen die „autoarme Altstadt“. Ignorant ist es solche Sachen einfach abzutun als würden sie niemals passieren.

          • Altstädter sagt:

            Stelle mir gerade vor, wie ich 2 Kilometer vom Domplatz zu meinem Auto in der Gräfestraße laufe. 🙂

          • Grundfinder sagt:

            es soll auch Leute geben, die es nicht ganz so weit haben (Kleiner Berlin und Steinweg schnell hoch) oder sich dann für den Weg zum Auto einen E-Scooter anschaffen. Alles billiger als 100€ Parkhaus/Monat.

          • 10010110 sagt:

            Und du denkst, es wird alles besser, wenn alles bleibt wie es ist? Wenn du jetzt schon keinen Parkplatz in der südlichen Innenstadt findest, was würde sich denn dann in der Zukunft ändern? Hundert mal Null ist immernoch Null. Die Logik, gegen die autoarme Altstadt zu sein, weil bereits jetzt schon Leute von außerhalb ihre Autos in der südlichen Innenstadt parken und zum Bahnhof laufen, erschließt sich absolut nicht. Du solltest nochmal nachdenken, was dir wer auch immer da eingeredet hat.

          • Altstädter sagt:

            Husch mit dem Scooter durch den Steinweg. Klar.

            Pass nur auf, dass du dich nicht verhaspelst beim Geschichten ausdenken. Sonst hält dich noch jemand für einen Troll. 🙂

          • Grundfinder sagt:

            @ Zahlensalat: nochmal lesen. Die bisherigen Fremdparker sind Ärgernis Teil 1. Teil 2 kommt mit dem super Konzept hinzu. Daher mit ja gestimmt, man kann sich auch echt anstellen…

            Und @Bertram13 „Gutfinder“ hättest du wohl gern.

      • Altstädter sagt:

        @Grundfinder
        Du kannst dein Auto behalten, musst es ja aber nicht nutzen, um damit in die (Achtung!) »autoarme« Altstadt zu fahren.

        Wer in der Altstadt wohnt und dort zukünftig nicht mehr parken kann (wei viele betrifft das überhaupt? Zehn? Zwanzig?), dann aber sogar in einem anderen Stadtteil(!) parkt, um dann von dort nach Hause zu laufen(!) – bist du dir sicher, dass derjenige sein Auto überhaupt braucht? Und dann auch noch vor der Tür? Das klingt doch eher nach reiner Bequemlichkeit, weil man ein Auto hat. Noch mehr klingt es aber nach realitätsferner Ausrede.

        Näher an der Wahrheit ist da schon, dass du ja extra nicht in die Altstadt gezogen sein willst wegen deines Autos. Aber du brauchst eben auch kein Auto, um in die Altstadt zu kommen. Wozu dann Parkplätze dort? Merkst du nicht, wie du eigentlich das gleiche willst, aber nur irrationale Argumente findest/nacherzählst, weil es gar keine rationalen gibt?

        • Radfuchs sagt:

          „Wer in der Altstadt wohnt und dort zukünftig nicht mehr parken kann (wei viele betrifft das überhaupt? Zehn? Zwanzig?),…“

          Da sogar ich einen kenne, nehme ich tatsächlich an, dass es mehr als zehn oder zwanzig sind.

          Allerdings unterscheidet sich das wenig vom Schicksal der Bewohner anderer Viertel, die in den 90er Jahren ihren Kleinwagen noch problemlos auf der Straße parken konnten, inzwischen aber längst einen Stellplatz mieten, weil es ihnen a) nicht gelungen ist, aufs Auto zu verzichten und b) sie zumindest so viel Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen, weder Fußwege noch Einfahrten noch Kreuzungen zuzuparken.

          • Altstädter sagt:

            Einer ist mehr als zwanzig. Der Rechenweg würde mich mal interessieren.

            Wo soll denn dieser eine Parkplatz wegfallen? Vielleicht können wir endlich mit konkreten Daten hantieren.

  8. Nachgedacht sagt:

    Na so ein Pech, meine ganze Familie hat nun schon mit „NEIN“ per Briefwahl abgestimmt. Das war allerdings auch die logische Konsequenz, wenn man sein Gehirn zweckmäßigerweise zum Denken benutzt.
    Ich hätte gern noch grundsätzliches Tempo 30 innerhalb der Stadtgrenzen (auch für Radfahrer).
    Die ersten europäischen Metropolen haben das bereits eingeführt. Klasse!

    • T. sagt:

      Metropolen ….. 😉

    • S. sagt:

      Halle ist also eine europäische Metropole?Wie kann man Halle als solches bezeichnen?…es gibt jede Menge Ladenleerstand,welcher mit mit Barbieren oder Dönermeilen (sh.Steinweg) belebt wird….verkehrsfreie Zone. Ist der Boulevard und nicht mal der läd zum bummeln ein!Wozu diese Bevorzugung der Radfahrer?Menschen die Halle besuchen wollen ,reisen für gewöhnlich mit dem Fahrzeug an…..

      • Flo sagt:

        Die meisten lassen aber, bevor sie über den Boulevard schlendern, ihr Fahrzeug stehen, aber nicht AUF dem Boulevard. Frag „Carlos“, der schlendert da jeden Tag lang! Jeden Tag! Trotz der Todesgefahr durch rasende Radfahrer. Sogar mit kleinen Kindern, die er nicht unter Kontrolle hat. Trotzdem passiert ihm nichts. 😉

      • 10010110 sagt:

        es gibt jede Menge Ladenleerstand,welcher mit mit Barbieren oder Dönermeilen (sh.Steinweg) belebt wird

        Der Steinweg ist übrigens voller Autos und trotzdem haben sich da noch keine Swarovski-, Gucci- und Armani-Läden angesiedelt. Sollte es etwa überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Autofreundlichkeit und Kaufkraft geben? 🤔

  9. Müll sagt:

    Na was denn nun, ja oder nein?

  10. micha06de sagt:

    “Auch der Fokus des Stadtrates lag in der Vergangenheit viel zu sehr auf der Frage, wie der Autoverkehr durch immer breitere Straßen ausgebaut werden kann, wofür die Vierspurigkeit der Merseburger Straße ein prägnantes Beispiel ist. Hier hat sich gezeigt, dass diese vorgestrige Sicht auf Mobilität niemandem nutzt, denn auch der Autoverkehr hat nicht davon profitiert”

    Wer das geschrieben hat, kann nicht aus Halle sein oder hat sich mit dem Thema nie beschäftigt. Wo in Halle wurden in den letzten 25 Jahren immer breitete Straßen gebaut? Das Gegenteil ist der Fall, es wurden sehr viele Straßen zurückgebaut (Beispiele: Weißenfelser Straße, Südstadtring, Teile des Böllberger Wegs) auch die Merseburger Straße wurde nicht breiter, sondern schmaler.

    Man fragt sich, was das soll! Warum werden in der Argumentation Fakten konstruiert, die nicht der Realität entsprechen? Fällt nicht auf, dass man sich damit unglaubwürdig macht und der Sache schadet? Ja wahrscheinlich ist es wirklich nicht aufgefallen, weil sich niemand wirklich mit dem Thema beschäftigt hat. Das macht es schwer der Empfehlung zu folgen.

    • xxx sagt:

      „…auch die Merseburger Straße wurde nicht breiter, sondern schmaler.“

      Ebenso die Dessauer Straße, zumindest das Teilstück, was man bisher „schon“ geschafft hat. Der Effekt war, dass sich inzwischen das Parken stadteinwärts auf der überbreiten Fahrbahn etabliert hat und gerade dadurch für die meist älteren Fußgänger das Überqueren sehr unsicher geworden ist.

      „Man fragt sich, was das soll! Warum werden in der Argumentation Fakten konstruiert, die nicht der Realität entsprechen? Fällt nicht auf, dass man sich damit unglaubwürdig macht und der Sache schadet? Ja wahrscheinlich ist es wirklich nicht aufgefallen, weil sich niemand wirklich mit dem Thema beschäftigt hat. Das macht es schwer der Empfehlung zu folgen.“

      Zustimmung.

      • Frank sagt:

        „gerade dadurch für die meist älteren Fußgänger das Überqueren sehr unsicher geworden ist.“
        Durch das Parken ist das Überqueren unsicher geworden, aber als auf zwei Spuren gefahren wurde, war das besser möglich?

        Das klingt nicht sehr logisch. Bitte um sachliche Aufklärung!

        • xxx sagt:

          Dieser Straßenabschnitt ist nun schwer einsehbar für die meist kleinen Omis.

          • Frank sagt:

            Und wie war das besser, als auf zwei Spuren rollender Verkehr war?

            Die Dessauer hat mehrere Fußgängerampeln und mehrer Überwege ohne Ampeln, dafür mit Verkehrsinseln. Welche Stelle meinst du denn genau?

    • Böllberger sagt:

      Weißenfelser Straße, Südstadtring und Böllberger Weg sind exakt genau so breit wie sie schon immer waren. Was erzählst du da wieder für Käse? Da wurde nichts zurückgebaut.

      Wenn du dich für jemanden oder sogar den einzigen hältst, der sich mit deisem Thema beschäftigt hat, lässt sich nur eines sagen: das ging schief.

      • micha06de sagt:

        Alle genannten Straßen wurden ganz oder in Teilbereichen von zwei Richtungsfahrbahnen auf eine zurück gebaut. Das ist bei einigen Straßen (Weißenfelser Straße) schon sehr lange her…

        • Verkehrsplaner sagt:

          Und zwar von zwei Fahrstreifen für Trabis und Wartburgs auf einen Fahrstreifen für SUVs. Wenn Autos immer breiter werden, passen eben irgendwann keine zwei mehr nebeneinander.

        • Böllberger sagt:

          Du weißt aber auch warum es nur noch eine Fahrspur gibt? Die Antwort findest du zum Beispiel bei der Weißenfelser Straße bzw. hast sie dir schon selbst gegeben. Auch beim Böllberger Weg kann man es leicht nachvollziehen, wenn man da regelmäßig langfährt und vorher auch langgefahren ist.

          Fehlt nur noch das „Horrorbeispiel“ Merseburger. Was hat man da nicht gezetert, wie schlimm das werden wird. Da sollten sogar reihenweise Autos in den Haltestellenbereich fallen! (hat wirklich jemand hier geschrieben). Aber: Nichts dergleichen ist passiert. Der Verkehr läuft besser als je zuvor.

          Dei Straßen sind aber nach wie vor so breit wie immer. Die Paul-Suhr-Straße war auch mal durchgehend zweispurig. Zu DDR-Zeiten, als es in Halle im Vergleich zu heute kaum Autos gab…

          • xxx sagt:

            „Der Verkehr läuft besser als je zuvor.“

            Aber nur, weil die Osttangente endlich fertig ist.

          • Böllberger sagt:

            Vom Riebeckplatz Richtung Süden. Was hat das mit der Fertigstellung „Osttangente“ zu tun?

          • xxx sagt:

            Was hat das mit der Fahrtrichtung zu tun (davon mal abgesehen, dass davon bisher bei dir nicht die rede war)?

          • Böllberger sagt:

            Wenn ich vom Riebeckplatz kommend in die Merseburger fahre, habe ich mit der Europachausse nichts zu tun. Insbesondere diese Fahrtrichtung war Gegenstand hanebüchener Diskussionen vor Beginn der Bauarbeiten. Wie das überhaupt gehen solle mit den zusätzlichen Ampel und oh Schreck oh Graus eine überbreite Fahrspur, da sind doch Unfälle minütlich zu verzeichnen usw usf. Aber das beste war eben immer noch: durch die Erhöhung im Haltestellenbereich fallen unzählige Autos auf die Schienen. Einfach so plumps.

            Aber gut, wenn du es besser weißt. Was hat denn die Fertigstellung der Europachaussee damit zu tun, dass es in der Merseburger besser läuft? Das Stück zwischen Industriestraße und Delitzscher Straße gibt es ja schon viele, viele Jahre und nicht erst seit kurzer Zeit.

    • Verkehrsplaner sagt:

      Gerade wird eine neue Eisenbahnbrücke gebaut, um die Merseburger Straße im Süden (Rosengarten) verbreitern zu können, mit sechsstelligen Kosten für die Stadt, weil sie unbedingt die längere Brücke wollte. Auf dem Rest der Strecke ist sie genauso breit, wie sie schon immer war.

      Ansonsten wurden auch Straßen neu gebaut, die für andere Verkehrsteilnehmer außer Autofahrer nicht nutzbar sind, zum Beispiel die Osttangente (100 Millionen Euro Baukosten). Der versprochene Rückbau anderer Straßen, der durch Verkehrsverlagerung möglich sein sollte, kam dann natürlich nicht, sonst würde die Merseburger jetzt zweispurig werden.

      Aktuell ist gerade die Ortsumfahrung Bruckdorf in der Planung, 18,6 Millionen Euro sind dafür vorgesehen. Und die dritte Saalequerung geistert auch immer mal durch den Stadtrat.

    • 10010110 sagt:

      Wo in Halle wurden in den letzten 25 Jahren immer breitete Straßen gebaut?

      Zum Beispiel die Merseburger Straße am Rosengarten: https://dubisthalle.de/merseburger-strasse-mitte-rasengleise-und-vier-spuren

      Dann war noch ernsthaft der Abriss des Hauses Böllberger Weg 188 geplant, um den Böllberger Weg zu verbreitern, was nur durch einen riesen Shitstorm aus der Bevölkerung verhindert werden konnte.

      • micha06de sagt:

        Am Rosengarten wären, bei Beibehaltung der Durchlassbreite, trotz „überbreiter“ (einspuriger) Fahrbahn durch die Einführung eines getrennten Gleiskörpers für die Straßenbahn keine regelkonformen Fuß- und Radweg möglich gewesen. Wenn man einmal in 100 Jahren neu baut, sollte man es auch richtig machen.

        Ansonsten würde es ungefähr so aussehen -> https://twitter.com/C_Holler/status/737186951682490368?s=20 .

  11. Texas sagt:

    Da die Linke ein Nein empfiehlt, bleibt ja nur mit Ja zu stimmen…..

  12. Fußgänger sagt:

    Stimmt mit Ja am Sonntag gegen das Konzept der autoarmen Innenstadt! Weniger Verkehr in der Innenstadt ja. Aber nicht mit so einem Konzept, was man eigentlich nicht Konzept nennen kann. Alle in eine Richtung fahren lassen und Parkplätze streichen, das hätte sich jeder fünfjährige ausdenken können.

    • micha06de sagt:

      Nochmal für alle: Wer gegen das Konzept stimmt, stimmt nicht gegen eine autoarme Innenstadt, sondern gegen einen in vielen Punkten nicht mit begründeten Maßnahmenkatalog. Ein Konzept ist das nicht. Wollt ihr wirklich eine autoarme Innenstadt und ein gutes Konzept dafür, dann stimmt mit JA gegen das Konzept.

      • Kunze sagt:

        Und dann? Was passiert dann?

        Richtig. Nichts. Sämtliche Planung geht von vorn los, fängt bei Null an. Also wenn sich jemals irgendwer dazu aufrafft. Man muss ja die „Sorgen“ und „Ängste“ der Bürger ernstnehmen. Die Gegner und Blockierer haben jedenfall nichts, was sie alternativ präsentieren können. Die wollen erstmal in Ruhe „offen darüber diskutieren“. *prust*

        Oh weh, der Parkplatzverlust in der Altstadt! Moment! Gibt es überhaupt Parkplätze in der Altstadt? Wo denn? Und wenn ja, nutze ich die auch? Wenn ich es mir recht überlege – ich war noch nie mit dem Auto in der Altstadt. Hmm. Egal. Erstmal DAGEGEN sein! So ganz ohne rationale Betrachtung und Begründung. Der Micha aus dem Internet hat das so gesagt. Der hat Twitter und über 700 Follower und ist auch sonst sehr schlau.

        • micha06de sagt:

          „Sämtliche Planung geht von vorn los…“

          Welche Planung?

          Öffentlich zugänglich gibt es eine Karte mit der Darstellung und Nennung von Maßnahmen und eine Beschlussvorlage. Keine Herleitung, keine Begründungen, keine Bürgerbeteiligung, keine Darstellung der notwendigen Berechnungen und Simulationen, keine konkrete Folgenabschätzung, keine Wichtung der Maßnahmen, kein Dialogangebot für Zweifler.

          Es fehlt an wirklich allem, was so ein Konzept benötigt.

          • Kunze sagt:

            Das ganze Prozedere ist seit Jahren(!) in der Mache! Es wird einem als Bürger nicht alles angetragen und man nickt es nur ab! Es besteht eine Informationspflicht. Denn in einer repreäntativen Demokratie wird eine Vertretung gewählt und nicht über jeden Pups per Volksbefragung entschieden.

            Ein Konzept besteht noch nicht, das ist richtig. Aber das soll ja auch erst erarbeitet werden! Der Beschluss vom November sagt nur, dass diese Erarbeitung im Konkreten erfolgen soll! Dieser Schritt wurde schon torpediert. Alles steht still. Wird der Beschluss aufgehoben passiert was? Richtig! Nichts. Gar nichts! Keine alterantiven Vorschläge und schon gar kein Gegenkonzept.

        • xxx sagt:

          „Sämtliche Planung geht von vorn los, fängt bei Null an.“

          Blödsinnige Pläne zu verwerfen und bei Null anzufangen ist meist das kleinere Übel. Und beim nächsten Mal vorher die Bürger befragen hilft auch bei der Akzeptanz.

          • Kunze sagt:

            Die Frage ist, wann beginnt man damit und wie schnell schreitet das voran. Bisher gibt es keinen Hinweis, dass die Gegner und Blockierer überhaupt schon mit dem Denken angefangen haben, geschweige denn konkrete Maßnahmen im Sinn habe.

            Allerdings wurden bereits Planungen getroffen, die breite Zustimmung im Stadtrat gefunden haben. Das ist die Vertretung der Bürger und schließt die Vertreter der CDU ein, von denen zwei(!) meinen, sie würden für die gesamte Stadt sprechen. Wie es die Wahlberechtigten sehen, wird der Sonntag zeigen.

      • Verkehrsplaner sagt:

        Wer eine autoarme Altstadt will, soll also gegen das Konzept zur autoarmen Altstadt stimmen, damit die Altstadt zugeparkt bleibt. Das ist schon eine ganz besondere Form von Logik.

        • Kunze sagt:

          Twitter-Logik

        • micha06de sagt:

          Es geht nur um dieses beschlossene „Konzept“ das eigentlich keins ist. Wer bei dem Beschluss mit „Ja“ gestimmt hat, hat denen, die wirklich eine autoärmere Innenstadt wollen einen Bärendienst erwiesen! Jetzt geht es um Schadensminimierung und einen vernünftigen Neustart.

          • Kunze sagt:

            Wer bei dem Beschluss mit „Ja“ gestimmt hat – das war die demokratische Mehrheit – hat dafür gestimmt, dass ein Konzept erarbeitet werden soll.

            Wer diesen Beschluss aufheben lassen will, macht sogar noch einen Schritt zurück. Was ist daran so schwer zu verstehen?

            Wer soll den Neustart machen? Bernstiel? *prust*

    • Radfuchs sagt:

      Es geht um eine autoarme ALTSTADT. Und es soll auch keinen kompletten Einbahnstraßenring geben. Es geht um das bisher radweglose Teilstück von der Klausbrücke bis zum Kreisverkehr am Opernhaus.

  13. Wuffi sagt:

    Sagt ja zum Bürgerentscheid. Unsere Innenstadt ist fast Autofrei. Aber die Radfahrer zumindest manche sind eine Gefahr für die Fußgänger.

  14. spiegelverkehrt polarisieren sagt:

    JA – ich bin DAGEGEN, daß Autos in der Innenstadt radikal diskriminiert und E-Bike-Raser und Lasten-Rikschas absolut geheiligt werden
    NEIN – ich bin DAFÜR, daß Autos in der Innenstadt radikal diskriminiert und E-Bike-Raser und Lasten-Rikschas absolut geheiligt werden

  15. Autofahrlässig sagt:

    JA- Ich bin dafür dass die gefährdetste Verkehrteilnehmergruppe, überwiegend Rentner und Kinder, in der gesamten Stadt benachteiligt und aktiv gefährded werden.

    Das die Lebenqualität sich nicht verbessert wie in allen anderen Städten europas und wir weiter die Ellenbogenmentalität der Autofahrer großspurig durchprügeln.

    Frag doch mal die Fußgänger in der Altstadt/Innenstadt ob sie lieber mehr Fahrräder oder mehr Autos dort sehen wollen. Die ganzen Autofahrer, die hier so viel Scheiße schreiben kommen doch selber gar nicht regelmäßig in die Innenstadt und machen jeden Einkauf in den Großmärkten am Stadtrand.

  16. Achso sagt:

    Warum regt ihr euch so auf – es ist ein Versuchskonzept. Wenn es nicht klappt, kann es wieder verändert werden.
    Man muss nicht immer Schnitzel essen – anderes schmeckt auch. Nur mal probieren. Wenn es nicht schmeckt, dann kann wieder zum Schnitzel zurückgekehrt werden.

  17. Oliver Nannen sagt:

    Die Linke empfiehlt „Nein“.
    Danke. Jetzt weiß ich, dass ich „Ja“ ankreuzen muß.

    Sehr logisch.

  18. Bürger für Halle sagt:

    Halle braucht dringend eine atraktive Innenstadt. Und sie soll endlich autoärmer werden, das wünschen sich vor allem Gastronomen, Händler und natürlich die Anwohner. Das passt natürlich nicht jedem. (Besonders pervers finde ich die CDU- Wahlwerbung: Da wettert ein Schornsteinfeger mit einem Baby auf dem Arm gegen die autoarme Altstadt, und damit gegen die Zukunft kommender Generationen.) Gut, die CDU ist noch nie durch Wirtschaftskompetenz und Bürgerfreundlichkeit aufgefallen. Aber gleich so populistisch und zukunftsfeindlich? Was den „Bierkanzlei“ -Betreiber betrifft, Ich denke es ist so ein trauriges Beispiel, wenn man sich vor den Karren anderer spannen lässt und gegen sich selber agiert. Ich kenne den Betreiber nicht. Vielleicht ist es kein böser Mensch und er ist nur in etwas Dummes hineingeraten. Oder es steckt irgendein Kalkül dahinter. Welches, bleibt natürlich sein Geheimnis, denn eine stimmige Begründung für die Kampagne hat man bis jetzt vermisst. Dass man so naiv sein kann, und nur auf Autofahrer als Kundschaft zählt? Wer weiß. Also, wer ein Herz für Halle hat, bitte mit Nein stimmen. Nein zu diesem wahltaktischen und verlogenen „Bürgerentscheid“.

    • Radfuchs sagt:

      „…Dass man so naiv sein kann, und nur auf Autofahrer als Kundschaft zählt?…“

      Wer nur auf Autofahrer als Kundschaft zählt sollte keinen Alkoholausschank betreiben.

  19. Jo sagt:

    Mit JA für den Bürgerentscheid stimmen! Was soll schon passieren? Vom Grundsatz her nichts. Aber wenigstens wird dann dieses undurchdachte Konzept nochmal neu aufgerollt. Dann hoffentlich unter Beteiligung von Gewerbetreibenden, Anwohnern und Bürgern. Es müssen alle Seiten ein Mitspracherecht haben! Die Altstadt gehört nicht nur den Fahrradfahrern, die hier generell bevorzugt werden sollen. Da ist ein Umweg von 700 m schon zu viel, während Autos eine 7 km lange Runde geschickt werden sollen. Was schadet der Umwelt wohl mehr? Da muss es eine andere Lösung geben, die muss nur gut durchdacht werden.

    • Oberlehrer sagt:

      „…während Autos eine 7 km lange Runde geschickt werden sollen.“

      Wie kommst du auf solche Zahlen? Der gesamte Altstadtring ist keine 3km lang.

      • xxx sagt:

        Zumal sie dann am Ausgangspunkt wären, wenn sie eine „Runde“ fahren. 🤦‍♂️

      • Achso sagt:

        Mich wundert es nicht, dass die gehfaulen Autofanatiker die Größe der Altstadt gewaltig überschätzen.

    • 10010110 sagt:

      Dann hoffentlich unter Beteiligung von Gewerbetreibenden, Anwohnern und Bürgern. Es müssen alle Seiten ein Mitspracherecht haben!

      Im Moment haben bei diesem Bürgerentscheid die Menschen die Bestimmungshoheit, die überhaupt nicht in der Altstadt leben und sie auch äußerst selten besuchen, und das finde ich ziemlich ungerecht. Und es beschweren sich auch nur die, die bisher gegenüber anderen privilegiert waren und diese Privilegien nun ein Stück weit abgeben müssen.

      Das ist das gleiche, als wenn ein Haufen Männer sich darüber beklagt, dass jetzt auf einmal auch Frauen Rechte haben, und sich deswegen „diskriminiert“ fühlen, weil sie nicht mehr die alleinigen Privilegien besitzen.

      Es sollen auch gar nicht Radfahrer generell bevorzugt werden, denn die absolute Mehrheit der Altstadtbesucher ist als Fußgänger unterwegs und profitiert noch viel mehr von weniger Autoverkehr. Mal davon abgesehen, dass momentan Autofahrer deutlich bevorzugt werden, denn ihnen wird es erlaubt, pro Person viel mehr Platz wegzunehmen. Wo eine Person ihr Auto parkt, könnten sechs Personen ein Fahrrad parken. Wer wird also hier bevorzugt?

      • .PUNKT. sagt:

        Bevorzugt werden die Radfahrer denn trotz ihrer hohen Gefahr für Fußgänger dürfen sie ohne Führerschein mit einem Fahrzeug am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen auch ohne Prüfung der Fahrzeuge ob diese der StVO entsprechen.

        Radfahrer müssen auch keine Erste Hilfe Schulung machen.

        Sie Zahlen gar nichts für die öffentlichen Radwege und Fahrradständer.

        Dazu müssen sie keinerlei Geräusche von sich geben während der fahrt. Was bei Elektro Autos als Problem angesehen wird.

        Es müssen keine Kennzeichen angebracht werden.

        Radfahrer müssen sich nicht selber Schützen durch einen Helm wie Motoradfahrer oder die Autofahrer durch einen Gurt.

        Usw…….

        So nun ordne mal das bissel Hirn in deiner Birne und dann überleg nochmal wer hier Bevorzugt wird !!!

        Weiter unten regst du dich wieder darüber auf das man einen „kontroversen“ Punkt des Konzepts heraussucht, aber du machst doch hier genau dasselbe nur weil ein Auto einen größeren Parkplatz hat sind Autofahrer für dich generell bevorzugt das zeigt deutlich dass du es dir immer so auslegst wie es dir gerade Passt. Und nicht mal über den Tellerrand schauen kannst!

        • Radfuchs sagt:

          @ .PUNKT. Wie kommt man auf so einen hanebüchenen Unsinn. Lässt es dein versoffenes Resthirn nicht zu, den Unterschied von 1000kg, die mit 50kmh durch die Stadt rasen und 100kg, die mit 20kmh durch die Stadt radeln zu erfassen?

          Eine höhere Gefahr für Fußgänger besteht nur insofern, als Fußgänger gerne allein nach Gehör die Straße überqueren. Da der Zusammenstoß eines Radfahrers mit einem Fußgänger in der Regel auch für den Radfahrer schmerzhaft endet ist dieser aber schon im eigenen Interesse darum bemüht, solche Vorfälle zu vermeiden wie der Teufel das Weihwasser.

          Im übrigen bin ich für Hackenschuhpflicht für alle Fußgänger, damit man sich nicht so erschreckt, wenn diese Steuerhinterzieher angeschlichen kommen.

          • .PUNKT. sagt:

            Dann bist du der Meinung PKW und LKW Fahrer sind nicht bemüht „solche Vorfälle“ zu vermeiden weil sie bei einem Unfall mit Radfahren oder Fußgängern weniger Schmerzen erleiden als Radfahrer.

            Ich bin mir sicher wenn das so wäre dann gäbe es viel mehr Verletzte.

            Durch Unfälle kann man nicht nur körperliche Schmerzen erleiden.

          • Radfahrer sagt:

            Es ist immer wieder erstaunlich hier, wie man ständig Aussagen in den Mund gelegt bekommt, die man überhaupt nicht getätigt hat. Ich habe nur der blödsinnigen Aussage widersprochen, dass Radfahrer es laufend in Kauf nähmen, Fußgänger umzufahren.

  20. Rainer Goldstein sagt:

    Niemand braucht eine autofreie Innenstadt außer man will die Geschäfte endgültig aus der Stadt auf die Wiese vertreiben und somit das Sterben der Stadt beschleunigen.
    Dann hätten ja ein paar platz ihren Namen zu tanzen

    • xxx sagt:

      Welche Geschäfte kann man nur mit dem Auto besuchen? Welche Geschäfte kann man überhaupt mit dem Auto besuchen? Los Goldi, hau raus, Meiner!

      • xxx sagt:

        @falscher xxx

        Such dir gefälligst selber einen Namen. Wenn dir das zu anstrengend ist, setzt dich einfach auf deine EFH-Terrasse und chille ein wenig.

  21. Pendlerin sagt:

    Mit Ja stimmen: weil es kein Konzept ist 500 Anwohnerparkplätze ohne Ersatz zu streichen. Alle angrenzenden Stadtgebiete werden mehr belastet, nur dass hier eine kombinierte Parkraumbewirtschaftung stattfindet, mit Parkautomaten. Hier wäre schon lange ein reines Anwohnerparken erforderlich.
    Mit Ja stimmen: weil es ökologisch sinnlos ist, statt 1,2 km aus der Stadt heraus, eine 2,8 km Runde einschließlich Ampeln zu fahren. Was wird im Winter, wenn die Hochstraße wieder mal zu ist? Und weil auch kein Radfahrer einen Bogen über den Robert-Franz-Ring fährt, wenn er direkt über die Ullrichstraße kommen kann.
    Mit Ja stimmen: weil es ein Konzept ohne Konzeption, ohne Überlegung ist, das selbst im Text schreibt, dass es viele Probleme geben wird aber das will man sich erstmal anschauen. Die Innenstadt ist schon in großen Teilen Autoarm und verkehrsberuhigt. Die Cabrio- und Quadfahrer in der kleinen Ulli könnten jetzt schon kontrolliert und reglementiert werden – macht aber keiner. Wer überhaupt nicht geschützt ist sind die Fußgänger vor den Fahrradfahrern und das wird mit dem neuen Konzept noch schlimmer werden s. Freigabe des Boulevards.
    Es fehlt eine Analyse der Verkehrsströme, der Fahrradtangenten : z.B. Mühlweg und echte neue Radwege.
    Warum eigentlich kein autofreies Paulusviertel, Giebichsteinviertel und Kröllwitz? Alle Nein Sager sollten sich den Wegfall eines Großteils IHRER Anwohnerparkplätze und einen Kreisverkehr um IHR EIGENES Viertel vorstellen und dann unabhängig von Parteiüberzeugungen mal nachdenken.
    Mit Ja stimmen- weil an den Menschen in Halle, die in der Innenstadt und angrenzend wohnen vorbeigeplant wurde ohne Beteiligung oder Diskussion.

    • Jessup sagt:

      Es werden keine 500 Anwohnerparkplätze gestrichen. Das ist gelogen!

      Auc keine 2,8km Runde. Das ist auch gelogen!

    • micha06de sagt:

      Auf den Punkt gebracht!

      Man hätte auch vieles schon ohne großes politisches Brimbamborium machen können (Kleine Ulli, Alter Markt,…).

      An sicheren Radwegen (nicht durch Straßen mit Straßenbahnschienen) in und durch die Stadt fehlt es überwiegend. Hierfür wäre ein Konzept und natürlich eine Umsetzung dringend erforderlich!

      • 10010110 sagt:

        Na was meinst du, was das da ist, was die Stadtverwaltung da ausgearbeitet hat? Es sollen ja eben gerade sichere Radwege entlang des Altstadtrings eingerichtet werden. Dass das aufgrund des begrenzten Platzes nur unter Wegnahme von Platz für Autos geht, sollte jedem klar sein, der ein bisschen logisch denken kann.

        • micha06de sagt:

          Es gibt kein Konzept! Es gibt einen Katalog von Ideen. Es gibt keine Wirkungsanalyse, keine Begründungen keine Wichtung etc. Das gehört einfach dazu. Jedes andere Planungsvorhaben würde man sofort abschmettern, würde es so wenig untersetzt sein.

          • Hansimglück sagt:

            Und was meinst du passiert als erstes, wenn der Bürgerentscheid diesen Schritt wieder rückgängig macht?

            Richtig! Es wird zunächst ein Katalog von Ideen erstellt, vielleicht als anschauliches Pdf, um zu zeigen, was wo wie umgesetzt werden könnte. Das wird dann genau analysiert, begründet und gewichtet. Wie jedes andere Planungsvorhaben auch.

            Aber natürlich kann man das auch ein paar Jahre länger dauern lassen, weil Leute wie du nicht verstehen (wollen), wie sowas abläuft und nur aus Prinzip dagegen sind, statt sich mit der Materie zu beschäftigen.

      • Idee! sagt:

        Man könnte ja den Altstadtring zur Einbahnstraße machen und dort dann großzügige Radspuren einrichten.

    • Panke sagt:

      @Pendlerin
      Danke, besser kann man es nicht beschreiben.

    • 10010110 sagt:

      Hier wäre schon lange ein reines Anwohnerparken erforderlich.

      Muss ja nicht heißen, dass das nicht trotzdem kommen kann.

      weil es ökologisch sinnlos ist, statt 1,2 km aus der Stadt heraus, eine 2,8 km Runde einschließlich Ampeln zu fahren.

      Es wurde schon hundert Mal durchgekaut, dass das Quatsch ist. Es gibt unzählige Möglichkeiten, anders zu fahren und die Altstadt komplett zu umgehen. Und die, die wirklich eine halbe Runde mehr fahren müssen, kann man an einer Hand abzählen. Hier werden völlig unrealistische Horrorszenarien herbeikonstruiert.

      Was wird im Winter, wenn die Hochstraße wieder mal zu ist?

      Was soll dann sein? Die Hochstraße hat nahezu nichts mit der Altstadt zu tun. Wer da langfährt, hat meistens ganz andere Ziele.

      Und weil auch kein Radfahrer einen Bogen über den Robert-Franz-Ring fährt, wenn er direkt über die Ullrichstraße kommen kann.

      Nicht jeder, der den Ring entlangfährt, muss auch in die Altstadt. Die Kleine Ulrichstraße ist ein nicht zu verachtendes Stück vom Robert-Franz-Ring entfernt. Für einen faulen Autofahrer wäre das wahrscheinlich keine große Sache, aber wenn man als Radfahrer gezwungen wird, einen Umweg bergauf und -ab zu fahren, dann hätte man ja auch gleich mit dem Auto fahren können.

      weil es ein Konzept ohne Konzeption, ohne Überlegung ist

      Selbst die Gegner können die Zukunft nicht vorhersehen. Bei jeder Veränderung muss man erst mal sehen, wie es sich entwickelt. Wie sähe denn dein Konzept mit Überlegung aus (und zwar ohne Menschen zu benachteiligen, die ohne Auto unterwegs sind)?

      Wer überhaupt nicht geschützt ist sind die Fußgänger vor den Fahrradfahrern und das wird mit dem neuen Konzept noch schlimmer werden s. Freigabe des Boulevards.

      Du suchst dir ein Beispiel heraus, das ein kleines bisschen kontrovers ist, und ziehst dich daran hoch. Dass Fußgänger sich mit einen Meter breiten Fußwegen zufriedengeben müssen, während nebenan den ganzen Tag leere Autos auf einem zwei Meter breiten Parkstreifen rumstehen, vernachlässigst du geflissentlich. Die Radfahrer sind für Fußgänger in der Altstadt das geringste Problem.

      Es fehlt eine Analyse der Verkehrsströme, der Fahrradtangenten : z.B. Mühlweg und echte neue Radwege.

      Was hat denn der Mühlweg nun wieder mit der Altstadt zu tun? Der ist einen Kilometer davon entfernt. Und wo willst du denn in der Altstadt und Umgebung „echte neue Radwege“ bauen, ohne den Autoverkehr einzuschränken? Ein paar Häuser abreißen vielleicht?

      Warum eigentlich kein autofreies Paulusviertel, Giebichsteinviertel und Kröllwitz?

      Von mir aus sehr gern. Aber die genannten Viertel haben bei weitem nicht die Fußgänger- und Radfahrerfrequenz wie die Altstadt. Und irgendwo muss man ja erstmal den ersten Schritt machen; und den macht man eben da, wo es den meisten Menschen nützt und den wenigsten schadet.

      Alle Nein Sager sollten sich den Wegfall eines Großteils IHRER Anwohnerparkplätze und einen Kreisverkehr um IHR EIGENES Viertel vorstellen und dann unabhängig von Parteiüberzeugungen mal nachdenken.

      Die meisten Anwohner in den Innenstadtvierteln haben überhaupt kein Auto (und wohnen genau deswegen zentral, wo sie nicht auf eins angewiesen sind). Für die würde sich also gar nicht viel zum Negativen ändern. Du beschwurbelst hier die Ängste einer Minderheit.

      Mit Ja stimmen- weil an den Menschen in Halle, die in der Innenstadt und angrenzend wohnen vorbeigeplant wurde ohne Beteiligung oder Diskussion.

      Es gibt noch mehr Menschen außer dir. Und an denen wurde nicht vorbeigeplant, sondern die begrüßen das Konzept.

      • .PUNKT. sagt:

        Ohh Ohh da hast dir heute aber ganz schön viel Zeit genommen deine Lügen hier zu verbreiten, aber die meisten hier kennen dich ja schon und schenken dem nicht mehr viel Beachtung. (Mir macht es einfach spaß dir zu widersprechen 🙂 )

        Radfahrer sind in der Altstadt sehr wohl eine sehr große Gefahr für die Fußgänger! Siehe Unfallstatistiken und Polizei Berichte.

        Ziel ist es doch Co2 einzusparen, wie soll das möglich sein wenn man die Autos künftig längere Strecken fahren lässt?
        Also Blödsinn!!!

        Interessant das du dir anmaßt zu wissen welche Ziele die Autofahrer haben die auf der Hochstraße unterwegs sind… woher willst du das wissen?? (Also auch wieder nur eine weitere Lüge von dir)

        Radfahrer würden laut deiner Aussage dann das Auto nehmen wenn sie Umwege mit dem Rad fahren müssten. Wäre es dann nicht besser die Autos auf kürzestem Weg an ihr Ziel kommen zulassen dann würden alle weniger Umwege fahren und Co2 einsparen.

        Laut deiner Aussage haben die meisten Menschen in der Innenstadt kein Auto aber wo kommen dann all die Autos her die dort stehen ??? Und warum suchen die Leute grade in den Abendstunden meist Minutenlang nach einem freiem Parkplatz und sind so gezwungen mehr Co2 freizusetzen. Mit mehr Parkplätzen könnte so wieder Co2 eingespart werden!

        Am Ende wäre es sogar möglich das man durch alle diese Aktionen mehr Co2 freisetzt als vorher… aber man will ja erstmal Testen und es kostest ja auch kaum etwas 🙂 also viel spaß bei Halle Forscht.

        Ach ja und dein geheucheltes Beileid bei dem Beitrag wo ein Kind von der Straba angefahren wurde kannst dir schenken.
        Du warst selbst schon einmal so weit das solch Kommentare nur geheuchelt sind und den Betroffenen nichts bringen so waren deine Worte.

        Aber wird es ja schon gewohnt von dir mal Hü mal Hott so wie es dir gerade passt ohne Rücksicht auf andere.

        • Radfuchs sagt:

          Die CO2-Reduktion kommt dadurch zustande, dass andere, effektivere Mobilitätsformen (zu Fuß gehen, Rad fahren, ÖPNV benutzen) bessere Bedingungen erhalten, was im begrenzten Straßenraum gewachsener Städte nur möglich ist, indem man dem MIV, und zwar dem ruhenden wie dem rollenden, Platz wegnimmt.

          • .PUNKT. sagt:

            Das glaubst du….

            Ich glaube bei dir ist eine Hirnreduktion im Gange.

            „effektivere Mobilitätsformen“ 🙂 🙂 🙂 Klar deswegen war Das AUTOMOBIL so eine Totgeburt von Anfang an und hat sich nie wirklich etabliert. 🙂 🙂 🙂

          • Achso sagt:

            Das Auto wurde nicht für den Stadtverkehr erfunden.

          • Blindschleiche sagt:

            Rauchen, Kiffen, Saufen haben sich auch etabliert, obwohl sie mit Vernunft betrachtet ziemlich dumme Angewohnheiten sind.

            Es gibt kaum eine dümmere Form der Mobilität, als mit mehr als 1 Tonne Material 90 kg Mensch durch die Gegend zu bewegen. Die Menschheit baut seit Jahrzehnten solche Automobile, ohne etwas an dieser Grunddiskrepanz geändert zu haben – im Gegenteil. Das wird im Übrigen auch mit einem Wechsel der Antriebsart nicht besser.
            Und dieser material- und energieintensive Apparat steht dann auch bei den meisten Besitzern auch noch 23 von 24 Stunden am Tag völlig nutzlos in der Gegend herum.

      • Pendlerin sagt:

        Wir wohnen direkt angrenzend an die Innenstadt und wurde NICHT gefragt, Ich pendele zur Arbeit mit dem Auto und fahre die Schleife, stehe an den Ampeln, fahren an vielen Wohnvierteln umsonst vorbei, stehe im Stau etc. da mein Wohngebiet seit über 3 Jahren Umleitungsstrecke ist, aktuell mutwillig verzögert durch die Nichtfertigstellung der Baustelle am Robert Franz Ring.
        Wer von außen in die Innenstadt möchte, parkt schon jetzt am Ring oder in den Parkhäusern und v.a. in den angrenzenden Stadtviertel (z.B. Große Wallstraße etc.) und läuft dann. In die Innenstadt fährt kaum jemand rein, weil man dort aus gutem Grund keine Parkplätze findet und das ist jetzt schon so- . die Innenstadt ist doch schon weitgehend aus dem fließenden Verkehr ausgenommen und autoarm. In der kleinen Ulli kollidieren die Interessen von Radfahrern und Fußgängern, in der großen Ulli haben die Radfahrer ein Problem mit den Straßenbahnen. Das wird die neue Autostreckenführung im Kreis nicht ändern, nur auf dem Papier, das kann man sich dann schön reden.
        Dass die Leute, die in der Innenstadt wohnen, keine Autos haben, ist polemischer Unsinn. Welche Sinn macht es am Jerusalemer Platz alle Anwohnerparkplätze zu streichen?
        Ich mache außer meinem Arbeitsweg fast alles mit dem Rad und das sehr gern aber dieser Plan geht an den Menschen und an unserer Stadt vorbei. Viele fahren jetzt schon nach Leipzig zum Shoppen und für die Kultur, Leipzig hat ein gut zugängliches Parksystem und ist wie Magnet.
        Ich kann mir aber auch lebhaft vorstellen, wie es sein wird, wenn die Radfahrer am Tag, vielleicht noch mit e bikes, den Boulevard an den Fußgängern knapp vorbei herunterbrettern.
        Die Verfasser des Konzeptes schreiben selbst im Text, dass sie keine Lösungen für die Probleme, die vorhersehbar sind, anbieten. Sie wohnen da offensichtlich auch nicht. Aber wir wohnen dort. Wir bekommen nach der Arbeit nach 18 Uhr keine Parkplätze aber die Knöllchen. Wir stehen im Stau. Und wir sind keine Minderheit!
        Wir stimmen ja am Sonntag ab und dann wird man sehen, welche Meinung die direkt betroffenen Menschen haben.
        Wir wurden definitiv nicht in die Entscheidungsprozesse einbezogen und das wahrscheinlich gutem Grund um eine offene Diskussion gar nicht zuzulassen.

        • Peter sagt:

          Große Wallstraße ist Anwohnerparkzone, auch in 95% der umgrenzenden Stadtviertel ist Anwohnerparken. Wenn du dort wohnst, findest du als Anwohner einen Parkplatz, wenn du dir für 30 Euro im Jahr eine Berechtigung holst. Bei jeder Einführung des Anwohnerparkens wurde die Öffentlichkeit beteiligt. Also hör auf zu lügen.

          https://m.halle.de/Publications/7183/bewohnerparken_apr2021.pdf

          Und lern endlich den Unterschied zwischen Altstadt und Innenstadt.

          • Pater sagt:

            Ich lerne garnix! Habe ich auchg nicht nötig, sondern immer recht!

          • xxx sagt:

            „Wenn du dort wohnst, findest du als Anwohner einen Parkplatz, wenn du dir für 30 Euro im Jahr eine Berechtigung holst.“

            Wenn das Peterle im Internet das behauptet, wird es wohl stimmen.

          • Peter sagt:

            Peterle wohnt dort.

            xxx im Internet kann das gern überprüfen, müsste dazu aber erstmal nach Halle reisen. Möglichst ohne Auto, denn s.o.

          • xxx sagt:

            Peterle, ich wohne in Halle, bin nur immer wieder erstaunt über solche Schreiberlinge wie dich, die wilde Behauptungen raushauen ohne jeglichen Realitätsbezug.
            Wie nämlich jeder wissen kann, der in Halle einen Anwohnerparkausweis für sein Wohngebiet beantragen muss, garantiert das überhaupt nicht das Vorfinden eines freien Parkplatzes in diesem Gebiet, sondern ist lediglich eine Berechtigung, einen zu benutzen – falls man einen freien findet.

          • Aw182 sagt:

            @xxx
            In welchem Wohngebiet mit Anwohnerparken wohnst du denn, wo das angeblich nicht klappt?

        • Unsolidarisches Arsc .... och! sagt:

          „Viele fahren jetzt schon nach Leipzig zum Shoppen“

        • rupert sagt:

          @ Pendlerin

          Zitat: „Leipzig hat ein gut zugängliches Parksystem und ist wie Magnet.“

          Das wünscht man sich ja schon fast für das Parkhaus in der Dachitzstrasse.
          Dort sind die Gehwege magnetisch.

        • 10010110 sagt:

          Wir wohnen direkt angrenzend an die Innenstadt und wurde NICHT gefragt, Ich pendele zur Arbeit mit dem Auto und fahre die Schleife, stehe an den Ampeln, fahren an vielen Wohnvierteln umsonst vorbei, stehe im Stau etc. da mein Wohngebiet seit über 3 Jahren Umleitungsstrecke ist

          Wie bereits gesagt: es mag ja sein, dass es Leute gibt, die durch die Änderung einen Umweg hätten, aber wieviele betrifft das denn wirklich? Ich vermute mal, du wohnst irgendwo im Neumarktviertel und musst nach Westen aus der Stadt raus? Die Leute, die genau den gleichen Weg haben wie du, kann man doch an einer Hand abzählen. Und wegen ein paar Hanseln wie dir, die einen Kilometer Umweg fahren müssten (und im Auto muss man sich dafür ja nichtmal körperlich anstrengen), sollen alle anderen zurückstecken?

          Und es wurde auch bereits erwähnt, dass durch eine Einbahnstraßenregelung der Verkehrsfluss besser würde, weil weniger kreuzender Verkehr in die Gegenrichtung berücksichtigt werden muss. Dazu kommt dann noch, dass insgesamt weniger Leute mit dem Auto fahren werden, weil es nicht mehr so unkompliziert ist, was auch wiederum vorteilhaft für die ist, die wirklich aufs Auto angewiesen sind.

          Und mal andersrum gefragt: hättest du dir deinen jetzigen Wohnort ausgesucht, wenn die Einbahnstraßenregelung auf dem Altstadtring bereits bestehen würde? Wenn die Antwort „nein“ ist, dann ist das der beste Beweis dafür, dass manche Leute sich ihren Wohnort nur deshalb da ausgesucht haben, wo er momentan ist, weil es bisher vergleichsweise einfach ist/war, mit dem Auto in der Stadt rumzufahren (ohne dabei auf die Bedürfnisse der Mitmenschen zu achten). Und wenn die Antwort trotzdem „ja“ ist, dann kannst du dich nicht über die Umwege beschweren.

          Wer von außen in die Innenstadt möchte, parkt schon jetzt am Ring oder in den Parkhäusern und v.a. in den angrenzenden Stadtviertel (z.B. Große Wallstraße etc.) und läuft dann. In die Innenstadt fährt kaum jemand rein, weil man dort aus gutem Grund keine Parkplätze findet und das ist jetzt schon so- . die Innenstadt ist doch schon weitgehend aus dem fließenden Verkehr ausgenommen und autoarm

          Du sprichst da genau einen wichtigen Punkt an: Leute setzen sich ohne nachzudenken in ihr Auto und fahren einfach mal drauf los. Wo sie dann parken können, darüber denken sie erst nach, wenn sie schon fast am Ziel sind. Und dann kommt es eben zur „Parknot“, weil keiner fürs Parkhaus zahlen will und sich irgendwo hinstellt, wo augenscheinlich Platz ist. Und es kommt zu sinnlosem Parksuchverkehr, auch durch eigentlich gesperrte Straßen.

          Stell’ dich mal eine Stunde in die Große Ulrichstraße und zähle den Autoverkehr. Und dann rate mal, wieviel davon wirklich als Lieferverkehr durchgehen könnte, denn nur der ist dort eigentlich erlaubt. Dann herrscht auch reger Verkehr in der Rathausstraße, der durch die Kleine und Große Steinstraße wieder rausfährt. Das alles nur, weil den Leuten – auch durch Parkplätze am Straßenrand – immernoch suggeriert wird, dass man einfach mal drauflos fahren könnte und sich schon irgendwo ein (möglichst kostenloser) Parkplatz findet.

          Durch mehr Schikanen werden sich die Leute von vorn herein zweimal überlegen, ob sie sich überhaupt erst ins Auto setzen oder nicht doch lieber Bahn oder Fahrrad fahren sollten, weil es unkomplizierter ist. Dann ist genau das Ziel erreicht.

          Dass die Leute, die in der Innenstadt wohnen, keine Autos haben, ist polemischer Unsinn.

          Erstens habe ich niemals behauptet dass „die Leute“ (also alle) kein Auto besitzen, und zweitens ist es ein Fakt, dass die Autobesitzer eine Minderheit sind; d. h. es leben mehr Menschen ohne Auto in der Innenstadt als mit. Es ist rein physikalisch gar nicht möglich, dass jeder Innenstadtbewohner ein Auto in der Nähe seiner Wohnung abstellen kann.

          Welche Sinn macht es am Jerusalemer Platz alle Anwohnerparkplätze zu streichen?

          Mal andersrum gefragt: welchen Sinn hat es denn in den frühen 90er Jahren gemacht, alle Parkplätze vom Hallmarkt zu entfernen? Oder welchen Sinn macht es denn, den Marktplatz nicht zu einem Parkplatz zu machen?

          Ich gebe dir mal eine Antwort: der Sinn von Freiraum ist der, dass er frei ist. Plätze wurden früher als Treffpunkt von Menschen, als Aufenthaltsfläche, als Ruhezone, als Flanierplätze zum sehen und gesehen werden angelegt. Die wurden erst ab Mitte der 50er Jahre mit Autos zugemüllt und verschandelt. Insofern soll eigentlich nur wieder der „Ursprungszustand“ hergestellt werden.

          Wir bekommen nach der Arbeit nach 18 Uhr keine Parkplätze aber die Knöllchen. Wir stehen im Stau. Und wir sind keine Minderheit!

          Du bist aber Teil des Problems. Du bist ein Teil der „Parknot“. Beschwere dich bei deinen Nachbarn, die ihr Auto vor dir da geparkt haben. Du verursachst selbst den Stau mit, in dem du stehst. Und doch, ihr (Autobesitzer) seid eine Minderheit in der Innenstadt. Die Mehrheit der Bewohner in deinem Viertel besitzt kein Auto. Das mag nicht so aussehen, weil sie keinen Platz verbrauchen, aber zähle mal die Autos in deiner Straße und dann zähle mal die Wohnungen dort und schätze mal, wieviele Menschen da wohnen.

          Ich weiß, du wirst dich nicht zu einem vernünftigen Votum umstimmen lassen, weil es in deiner Welt nur um dich und dein Auto geht. Die anderen sind dir völlig egal. Ich wollte nur deine Unlogik und deinen Egoismus bloßstellen.

    • rellah2 sagt:

      Wo sind denn Fußgänger NICHT vor Radfahrern geschützt?
      Wenn sie plötzlich die Straße, zB die Große Uli queren? Da ist man doch als Radfahrer auch gefährdet.

      Und warum hast DU DIR denn keinen Parkplatz gemietet, wenn DU auf das Auto angewiesen bist? Eine Wohnung mietet {oder kauft} man doch auch, wenn man eine braucht.

  22. MR sagt:

    JA,JA,JA,JA,JA,JA,JA,JA,JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

  23. MR sagt:

    JA,JA,JA,JA,JA,JA,JA,JA,JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

  24. Straßenbau sagt:

    Ja, auf jeden Fall mit JA abstimmen! Die Begründungen der Notwendigkeit einer autoarmen Altstadt sind sowas von Mittelalter!! Wozu brauchen Gewohnheitsradler auf Gehwegen denn freie Fahrbahnen? Und wieso behauptet der Artikel, „… Autoverkehr durch immer breitere Straßen …“ werde bevorzugt? Ich bemerke bei ausgebauten Straßen nur verringerte und verschwenkte Fahrstreifen statt gerader übersichtlicher Verkehrsführung.

  25. Oliver Nannen sagt:

    Wir können hier sehr schön den Verfall einer Wohlstandsgesellschaft beobachten.

    Wer nicht weiß , was er mit sich anfangen soll und „auch sonst keine Probleme hat“, schafft sich „Aufgaben“. Halle braucht keine autoarme Innenstadt, denn es gibt im Grunde kaum Probleme mit dem jetzigen Zustand. Es werden Probleme herbeigeredet und der Zeitgeist wird bedient.

    Die gesamte Autoflotte Deutschlands hat NULL Bedeutung für das Weltklima.
    Auch ist die Luftverschmutzung durch Autoverkehr in der Innenstadt gering.

    Was also soll der ganze Quatsch?

  26. micha06de sagt:

    @Kunze (C. Kunze)

    Kunze 3. Juni 2021 um 11:12 Uhr
    Das ganze Prozedere ist seit Jahren(!) in der Mache! Es wird einem als Bürger nicht alles angetragen und man nickt es nur ab! Es besteht eine Informationspflicht. Denn in einer repreäntativen Demokratie wird eine Vertretung gewählt und nicht über jeden Pups per Volksbefragung entschieden.

    Eine seltsame Ansicht! Dann kann man ja auf Bürgerbeteiligungen jeglicher Art verzichten und z. B. Autobahnen einfach bauen, weil es die Regierung so beschlossen hat, ohne die üblichen Beteiligungsverfahren. Das würde den Verkehrswegebau sehr beschleunigen ;).

    • rupert sagt:

      @ miche06de

      Mal so am Rande dieser Diskussion hier,

      Wie Bürgerbeteiligung auszusehen hat, darüber verfügt die Stadt nicht allein.

      Die Bürgerbeteiligung für Maßnahmen der Stadt gegen das gesamte Altstadtautochaos ist in Form von diversen Initiativen(n) für eine lebenswertere Innenstadt seit Jahren vorhanden (Beispielsweise halleverkehrt.de).

      Vor diesem Hintergrund verfügt die Stadt darüber, dass sowohl das (unterlassene) Handeln des Ordnungsamtes, als auch die Widmung von städtischem Raum die derzeitige Situation zusätzlich verschärft hat.

      (Paradebeispiele sind neu vergebene Parkplätze in der Olearisustrasse/Ecke Hallmarkt direkt auf der Hauptverkehrsroute des Radverkehrs (hier wurde sozusagen der „Verkehrswegebau sehr beschleunigt“, sowie die Verweigerung des Ordnungsamtes die Falschparkersituation, etwa in der kl. Uli wirksam(!) zu beheben.)

      Nicht mal die Straßenverkehrsordnung ist gewährleistet, wenn Radverkehrsfläche und Kreuzungsbereich vor der Bierkanzlei nicht unmittelbar freigeschleppt werden.

      Raten Sie mal, wer darüber verfügt.

      Ich denke der Weg muss dann über Klagen gegen die Stadt führen.

    • Achso sagt:

      Du findest also, man sollte einen Bürgerentscheid über die A 143 durchführen.

    • Kunze sagt:

      Autobahnen werden gebaut. Zustimmung?

      Autobahnen werden mit Bürgerbeteiligung gebaut. Zustimmung?

      Autobahnen werden gebaut, auch wenn Bürger dagegen sind. Zustimmung?

      Die A143 wurde ab 1990 geplant. Der Bau wurde kurz danach – als dringlicher Bedarf – beschlossen. Ein Teilstück wurde 2004 fertiggestellt. Der Rest wurde – aufgrund von Klagen von Bürgern (teilweise weit außerhalb des Saalkreises wohnhaft) – verzögert. Nun wird der Rest gebaut, mehr als 30 Jahre später und im Wesentlich so, wie ursprünglich geplant. Zustimmung?

      ——

      Du hast erst in diesem Jahr zum ersten Mal von dem Vorhaben „Weitgehend autoarme Altstadt“ erfahren. Gut, du hast ja auch einen sehr erfolgreichen Twitter-Account zu betreuen. Da kann sowas schnell untergehen. Erste konkret ausgearbeitete Konzeptionen zum Verkehr in der Altstadt gibt es seit Ende 1996. Da hattest du definitiv noch kein Twitter, vermutlich noch nicht mal Internet. Aber diese Informationen wurden auf Papier veröffentlicht und sind bis zum heutigen Tag für jeden zugänglich. Keine Ahnung, wo du da besonders große Schwierigkeiten bei der Informationsgewinnung hast. Überwindest du diese nicht, bleibst du natürlich außen vor. Das kannst du „seltsame Ansicht“ nennen. Ich nenne das Unfähigkeit. Leider haben auch die Unfähigen und Unwilligen eine Stimme in einer Demokratie. Diese Verhinderer wundern sich dann, dass nichts vorwärts geht. Man könnte lachen, hätte euer Verhalten nicht so immense Auswirkungen auf alle.

      Wer „C. Kunze“ ist, bleibt dein Geheimnis. Ich bin es nicht.

  27. micha06de sagt:

    Erste konkret ausgearbeitete Konzeptionen zum Verkehr in der Altstadt gibt es seit Ende 1996.

    Ja das weiß ich, ich bin auch sehr dafür und engagiere mich auch aktiv für den Umwelt- und Naturschutz, was Du wissen müsstest, wenn Du mich schon auf Twitter stalkst.

    Ich habe den Werdegang des Beschlusses des Stadtrats verfolgt und damit bin ich unzufrieden. Man stößt hiermit einen Teil der Bevökerung vor den Kopf, indem man sie vor vollendete Tatsachen stellt nach dem Motto „Was wir machen ist ist richtig und wichtig, das steht über allem, ihr mit euere ewiggestrigen Meinung habt das hinzunehmen, Autorfahrer sind sowieso dumm…“. So schafft man sich dauerhaft Gegnerschaft. Bei einem Konzept gehört jeder einzelne Punkt hinsichtlich der positiven und negativen Auswirkungen begründet. Ein Konzept ist das Ergebnis ausführllicher Planungsarbeit, bei der jeder einzelne Schritt dokumentiert gehört. Das ist hier alles nicht passiert, vermutlich gab es gar keine konkrete Planung.

    • rupert sagt:

      @ micha06de

      Zitat: „Ich habe den Werdegang des Beschlusses des Stadtrats verfolgt und damit bin ich unzufrieden.“
      Ich habe den Werdegang der Verkehrssituation in der Altstadt verfolgt und bin unzufrieden.

      Zitat: „Man stößt hiermit einen Teil der Bevökerung vor den Kopf, indem man sie vor vollendete Tatsachen stellt“
      Also ich stehe nur immer vor Autos auf Geh- und Radwegen.
      Gern auch mal Head to Head in der kleinen Uli, Oleariusstraße, Hackebornstrasse usw…

      Zitat: „So schafft man sich dauerhaft Gegnerschaft.“
      Jup.

      • micha06de sagt:

        Krieg hat noch nie eine Konflikt gelöst!

        • Achso sagt:

          Deswegen existieren zivile Entscheidungswege wie der Stadtrat.
          Einen Krieg herbeizureden hat auch noch nie einen Konflikt gelöst.

        • rupert sagt:

          @micha06de

          Ich glaube Ihre Analogie hinkt.

          Aber es ist schon bezeichnend, dass wir hier angesichts der Autosituation in der Innenstadt die Möglichkeiten der Gewährleistung von Straßenverkehrsordnung und Regelkonformität von Radinfrastruktur diskutieren müssen.

          Danke Stadt Halle.

    • Kunze sagt:

      Twitter ist öffentlich. Ich hoffe du weißt das. So öffentlich, wie die Kommentare hier und wie auch die Planungen zum Verkehrswegekonzept der Stadt Halle. Aber vielleicht weißt du das tatsächlich nicht und denkst, das wäre „stalken“. Wenn man nicht hinsieht, sind sie dann trotzdem da? (Zen)

      Der Beschluss des Stadtrats hat keinerlei vollendete Tatsachen geschaffen. Das ist schlicht gelogen. Diesen Holzweg wirst du vermutlich nie wieder verlassen können. Mehr als dir sagen, was beschlossen wurde, kann ich nicht. In den Beschluss sehen schaffst du anscheinend nicht. Wenn doch, verstehst du nicht, was drin steht pder willst es nicht verstehen. Es ist völlig sinnlos, wenn du dich dermaßen sperrst. Stimme ab, wie es dir dein Bauchgefühl sagt. Dein angebliches Umwelt- und Naturschutzengagement läuft hoffentlich besser als die Beschäftigung mit dem Verkehrskonzept. Wobei das nun wirklich keine wirklich große Hürde ist.

      Was auch immer man dir aufgetragen hat, hier zu verbreiten, es ist falsch. Aber mach nur. Wenn du damit Geld verdienst, hast wenigstens du etwas davon.

      • micha06de sagt:

        @Kunze: Was glauben Sie eigentlich, wer Sie sind, dass Sie meinen so mit anderen „reden“ zu können und meinen Sie das wirklich Ernst? 🙄

        • Kunze sagt:

          Ich glaube nicht, dass ich „C. Kunze“ bin, im Gegensatz zu dir. Der plötzliche Wechsel zum „Sie“ soll sicher Distanz aufbauen, weil du in die Defensive wechselst (warum nur?), ist aber ziemlich durchschaubar.

          Ich glaube aber, du tust nur so tumb, weißt eigentlich, was geplant wurde und was nicht und willst nicht zugeben, im Auftrag zu handeln, weil das zugegebenermaßen schwer ist, da Verschwiegenheit darüber sinnigerweise Bestandteil des Auftrags ist.

          Ansonsten kannst du wie jeder andere Twitter-Bot im Internet alles behaupten, wie du lustig bist. Likes für Blumenbilder hast du sicher.

          Solltest du jemals unvoreingenommen, konstruktiv und vor allem ehrlich über das Thema „autoarme Altstadt“ diskutieren wollen, melde dich doch einfach hier mit sinnvollen Beiträgen. Du stößt sicher auf wohlwollende Resonanz. Aber bei deiner substanzlose Propaganda ist spätestens Montag vormittag die Luft raus. Gib also nochmal alles heute und morgen!

          • xxx sagt:

            „Ich glaube nicht, dass ich „C. Kunze“ bin“

            Das glauben hier die wenigsten. Vermutlich bist du Beobachter, Depp Gurke, Frau Holle oder … klaust meinen Namen.

  28. Halllenser sagt:

    Sehr gut, dass die LINKE jetzt ihre Wahlempfehlung abgegeben hat.
    Damit hilft sie mir genau, wie ich mich entscheide. Diese Partei gehört höflich formuliert nicht zu meinen Favoriten und so dürfte meine Wahlentscheidung auch klar sein.