Badeunfall im Heidesee – hätte Boot vor Ort Leben gerettet?

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4 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Ich sag’ nochmal, was ich auch im HalleSpektrum schon gesagt hatte: Das Leben ist kein Kindergeburtstag und wer in einem See an einer inoffiziellen Badestelle badet, tut dies auf eigene Gefahr (→ allgemeines Lebensrisiko). Es ist traurig, dass es ein Kind getroffen hat, das nichts für die Entscheidung der Sorgeberechtigten kann, außerhalb des überwachten Bereichs zu baden, aber man kann (und muss) nicht wegen jeder Eventualität in der Natur irgendwelche Maßnahmen vorhalten. Wir müssten sonst auch die ganze Heide abholzen, damit dort besser Rettungshubschrauber landen können, falls sich mal einer beim Spazierengehen das Bein bricht.

    • Ron sagt:

      „man kann (und muss) nicht wegen jeder Eventualität in der Natur irgendwelche Maßnahmen vorhalten“
      Aber an einem Badesee ein Rettungsboot stationieren. Das ist jetzt nicht soo paranoid. 🙂

      • 10010110 sagt:

        Und dann? An jeder wilden Kiesgrube ein Rettungsboot stationieren?

        Das ist genauso irrsinnig wie an jeder Popelkreuzung, wo schonmal jemand angefahren wurde (oder auch nicht), Ampeln zu installieren. Kostet die Allgemeinheit wieder mehr Steuergeld, weil einige wenige nicht auf sich selber aufpassen können.

        Der Staat muss sich nicht um jeden Furz kümmern. Eigenverantwortung ist das Stichwort – und selber die Konsequenzen für sein eigenes Handeln tragen.
        Und auf Forderungen in Facebook würde ich schonmal gar nichts geben. Da fordern auch viele Leute die Abschiebung von Ausländern etc. Facebook ist ein Ventil für unüberlegte Affektreaktionen eines Mobs und daher nicht ernst zu nehmen.

        • Ron sagt:

          „Und dann? An jeder wilden Kiesgrube ein Rettungsboot stationieren?“

          Nein. Nur an offiziellen Badegewässern dieser Größe.