Bahn-Brücke am Rosengarten wird ab Januar abgerissen

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18 Antworten

  1. geraldo sagt:

    Ein Jahr wird doch hoffentlich reichen, dass sich die Kunden dran gewöhnen ganz ohne die S7 zu leben.

    • rellah sagt:

      Die S7 ist die schnellste Verbindung zwischen Nietleben/Neustadt und Süden, und die wird von vielen genutzt.
      Und die RE könnten in Angersdorf wenden. Die S7 ist die schnellste Verbindung zwischen Nietleben/Neustadt und Süden, und die wird von vielen genutzt.
      Und auch die RE könnten auch in Angersdorf wenden.

      • eseppelt sagt:

        S-Bahn Halle-Neustadt – Hauptbahnhof 18 Minuten
        Straßenbahn Halle-Neustadt – Hauptbahnhof 16 Minuten

        S-Bahn Zscherbener Straße – Hauptbahnhof 16 Minuten
        Bus Zscherbener Straße – Hauptbahnhof 14 Minuten

        S-Bahn Nietleben – Hauptbahnhof 21 Minuten
        Bus Nietleben – Hauptbahnhof 16 Minuten

        • Maximilian Baraniak sagt:

          @eseppelt

          Schön, dass du die unatrraktivsten Verbindungen zitierst. Hättest du richtig gelesen, dann wüsstest du das er die Relation West-Süd angesprochen hat. Der HBF zählt nicht zum Süden von Halle.
          Genau diese Verbidungen (Nietleben/Neustadt nach Silberhöhe, Südstadt und Rosengarten) sind unschlagbar. Mit der Tram/dem Bus benötigt man hier mehr Reisezeit.

          Zum Thema Bus Nietlebe-HBF 16 min:

          Die Busse von OBS schaffen diese Zeit so gut wie nie. Grund dafür ist die Verkehrssituation am Franckeplatz oder, dass die Busse bereits verspätet in Nietleben eintreffen, weil in Dölau Stauerscheinungen auftreten oder Verspätung aus der vorherigen Fahrt (wegen fehlender Wendezeit an der Endstation) aus Halle mitgbracht wird. Die S7 schlägt diese Zeit deshalb oft.
          Zudem ist das Direktbusangebot am WE sehr schlecht, weswegen man 3-5 Fahrten am Tag nicht mit der halbstündlich verkehrenden S7 vergleichen sollte.

          • eseppelt sagt:

            Und wie oft fällt die S7 aus? Fast jeden Tag… die Fahrgäste haben sich schon seit Monaten abgewendet.

            Was die Busse von OBS zwischen Nietleben und ZOB angeht: die fahren in der Woche mindestens stündlich und am Wochenende alle 1-2 Stunden. Ich kenne einige aus dem Bereich Neustadt/Nietleben, die genau deshalb auf OBS umgestiegen sind, weil sie nie sicher sein konnten, ob die S-Bahn fährt.

            Einziger Sinne ergibt noch die Relation Südstadt-Neustadt – insbesondere die Jobcenter-Anbindung ist vormittags gut angenommen. Außerhalb dieser Zeiten ist man leider sehr oft fast der einzige Fahrgast

          • Maximilian Baraniak sagt:

            @esepelt

            Das ist nicht wahr.
            Die Ausfälle auf der S7 sind seit dem wieder planmäßigen Einsatz der Dostogarnituren (vorger oft Ausfäle Talent 2 wegen Grafitti und Fahrzeugmangel) stark zurückgegangen.
            Die S7 fällt sehr selten aus.

            Es besteht die Möglichkeit über die Internetseite der DB die Bahnhofstafel aufzurufen, bei der schnell hinterlegt ist, wenn ein Zug ausfällt. Das kann immer kurz vor seinem Start prüfen.
            Das genau dann eine Fahrt ausfällt, wenn man an der Station ist ja hingegen sehr selten.

            OBS fährt in Nietleben stündlich, aber stets zur selnen Zeit und verhindert eine Direktverbindung zum anderen Takt.

            Deinem Füllgradbericht kann ich auch nicht zustimmen.
            Die S7 ist selbst am WE gut ausgelastet. Unter der Woche nutzen viele Schüler die S7 und zu den HVZ sind die Bahnsteige gut gefüllt. Zur NBZ ist sie trotzdem nicht leer. Auch hier gibt es einige Nutzer.

            Samstags ist sie ach gut besucht. Vor allem Relation Neustadt-Silberhöhe und Neustadt-HBF.

  2. geraldo sagt:

    Die Leute werden mindestens 1 Jahr (oder kennst du ein Großprojekt, das pünktlich fertig wurde?) alternative Möglichkeiten nutzen müssen, um ihre Wege zu erledigen. Daraus entstehen Gewohnheiten, die man nur ablegt, wenn die neue/alte Alternative erheblich besser ist.

  3. Päter sagt:

    Alternativ hätte man auch einfach mal die gesamte Strecke an einem Stück fertigstellen können, statt immer wieder zu sperren. Wie kann es sein, dass man für eine popelige Brücke fast ein ganzes Jahr Bauzeit benötigt? In dieser Zeit habt man in China ganze Städte aus dem Boden. Erbärmlich

  4. Fadamo sagt:

    Von der Bauzeit wird wohl die meiste Diskussionszeit sein.
    Und die Politik will beim Bauen auch mit schnattern.

    • Achso sagt:

      Zum Diskutieren und politischen Schnattern, auch Planungsphase genannt, muss man den Bauabschnitt aber keineswegs sperren.

  5. 10010110  sagt:

    Bedankt euch bei der BI Rosengarten.

    • farbspektrum sagt:

      Da sollte schon länger eine neue Brücke errichtet werden, womit die BI nichts zu tun hat. Nur die Spannweite war umstritten.

  6. Krzos sagt:

    Wie siehst es aus zwecks Straßenbahn, fährt die noch drunter durch ?

  7. TDoe sagt:

    Dann bleibt für die Einpendler wohl nur das Auto bzw. bei den Schülern der SMS und des ELG nur das Auto der Eltern.
    Verlaß dich auf die Bahn und du bist verlassen.

    • eseppelt sagt:

      Aha, mit der S-Bahn kommt man zum ELG? Sach-un-kundiger Einwohner wäre wohl der bessere Ausdruck.

  8. sinacon sagt:

    Modernisierung der Bahninfrastruktur im Knoten Halle (Saale), Bereich Halle-Rosengarten
    Die Modernisierung der Bahninfrastruktur beinhaltetet auch den äußeren Knoten Halle. Dazu sind im Südwesten der Stadt folgende Maßnahmen vorgesehen:

    1. Komplexmaßnahme Halle-Rosengarten
    2. Neubau ESTW-A Angersdorf
    3. Ertüchtigung der Saalebrücke und der Saaleflutbrücke
    4. Tangierende Maßnahmen

    Teil der Baumaßnahmen der südwestlichen Ein- und Ausfahrt der Bahn vom Hauptbahnhof in Richtung Angersdorf ist die „Komplexmaßnahme Halle-Rosengarten”. In diesem ersten Abschnitt wird der Spurplan erneuert und den künftigen Bedürfnissen bzw. den der modernen ESTW-Technik angepasst. Die alten Bahnanlagen waren überwiegend Ende des 19. Jahrhunderts entstanden.

    Neben der Spurplanerneuerung erfolgt der Abriss und der Neubau von drei Brücken, die Erweiterung des Haltepunktes Halle-Rosengarten und die Realisierung eines Lärmschutzkonzeptes zum Schutz der angrenzenden Wohngebiete.

    Um die Belastung für die Anwohner so gering wie möglich zu halten, werden diese Teilprojekte und zahlreiche Einzelmaßnahmen der DB entlang der Strecke zwischen Halle Hauptbahnhof und Bahnhof Angersdorf gebündelt. Anstatt–wie ursprünglich vorgesehen–zwischen 2019–2024 zu bauen, werden jetzt die einzelnen Vorhaben mit einer Sperrung zwischen Februar 2021 und November 2021 realisiert. Während dieser Bauphase wird die Strecke, über die der Reiseverkehr nach Kassel, die S-Bahn nach Nietleben sowie der Güterverkehr rollen, voll gesperrt.

    Neue, barrierefreie Bahnsteige
    Der Umbau des Haltepunkts Halle-Rosengarten wird den Ansprüchen modernen Zugverkehrs gerecht. Die 55 Zentimeter hohen Bahnsteige sind durch Treppen und über eine neugebaute Rampe barrierefrei erreichbar. Die Bahnsteiglänge wird 155 Meter betragen. Damit ist ein komfortables Ein- und Aussteigen über die gesamte Länge eines Zuges möglich. Alle Umbauten sind damit PRM-gerecht (PRM = Personen mit eingeschränkter Mobilität) und erleichtern mobilitäts-eingeschränkten Personen die Reise.

    Elektronische Stellwerke (ESTW)
    Der Knoten Halle wird komplett auf Elektronische Stellwerkstechnik umgestellt. Die Stellwerke sichern, mit Hilfe von Weichen und Signalen die Gleisanlagen für den Zug. Lange Zeit wurde dies mit mechanischen Stellwerken getan. Im modernen Zugverkehr werden ESTW eingesetzt. In Mitteldeutschland sind diese an die Betriebszentrale in Leipzig angeschlossen und werden von dort gesteuert. Fahrdienstleiter steuern in Betriebszentralen per Computer die ESTW-Unterzentralen (ESTW-UZ) Weichen und Signale. Das ESTW-A Angersdorf wird Ende 2021 in Betrieb gehen.

    Lärmschutz
    Lärmschutz Schallschutz kann durch aktive und passive Schallschutzmaßnahmen realisiert werden. Dafür kommen an einzelnen Standorten beispielsweise Schallschutzwände (aktiver Schallschutz) oder Schallschutzfenster (passiver Schallschutz) zur Anwendung. Die Bahn baut Lärmschutzwände beidseitig der Strecke vom Haltepunkt Halle-Rosengarten bis zur Paul- Suhr-Straße. Lärmschutzwände bahnrechts der Kasseler Straße sind Bestandteil eines freiwilligen Programms des Bundes um den Schienenlärm an bestehenden Strecken zu reduzieren, hier besteht kein gesetzlicher Anspruch auf Lärmschutzmaßnahmen.

    Beim Neu- oder Ausbau von Bahnstrecken basiert die Lärmvorsorge bei der Bahn auf den gesetzlichen Bestimmungen des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (BImSchG). In einem schalltechnischen Gutachten werden die Schallimmissionswerte und die Veränderungen durch die Baumaßnahmen errechnet. Darüber hinaus setzt die DB AG auf schallmindernde Maßnahmen an Fahrzeugen. Diese bekämpfen den Lärm direkt an der Quelle, den Rädern. Die Umrüstung der Bestandsgüterwagen auf die lärmarmen Verbundstoffbremssohlen – die sogenannte „Flüsterbremse“ – nimmt dabei einen zentralen Stellenwert ein. Der Einsatz lauter Güterwagen ist auf Basis des Schienenlärmschutzgesetztes (SchlärmschuG) ab 2020 nicht mehr zulässig. Weitere Informationen zum Thema Lärm- und Schallschutz erhalten Sie im Lärmschutzportal der DB AG: http://www1.deutschebahn.com/laerm/start.

    Bahnbau und Umwelt
    Der Ausbau einer Eisenbahnstrecke ist mit Eingriffen in die Natur und in das Landschaftsbild verbunden. Diese werden jedoch nach einem detaillierten landschaftspflegerischen Konzept gemindert oder ausgeglichen. Vor dem eigentlichen Baubeginn werden Eidechsen abgesammelt und in vorbereitete geeignete Biotope umgesiedelt.

    Das ist die aktuelle Veröffentlichung von der DB, die ich hier für alle einstellen möchte.