Barfüßerstraße wird saniert, Grüne wollen parken verbieten

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41 Antworten

  1. Philipp Schramm sagt:

    „Parkplätze seien dort nicht nötig, erklärte Stadträtin Anette Kreutzfeld. Ihr Fraktionskollege Christian Feigl erklärte, es gebe ja dort im Bereich zwei Tiefgaragen.“

    Ja, das es 2 Tiefgaragen und ein paar Innenhöfe mit Parkplätze gibt, ist klar, nur sind alle diese Plätze belegt.
    Leider haben aber auch „Nicht-Anwohner“ Plätze gemietet, zumindest in der Barfüßerstraße 17.
    Wo sollen bitte die Anwohner parken, die keinen Tiefgaragen-Stellplatz haben? Was nützt denen dann noch ein „Anwohner-Parkausweis“?

    • Herr Schrammel sagt:

      Schrammen sie doch nicht immer am Thema vorbei. Ein Anwohner-Parkausweis vermittelt k e i n e n Anspruch auf einen Parkplatz. Punkt.

      • Philipp Schramm sagt:

        Ich „schramme“ überhaupt nicht am Thema vorbei.

        Ich selbst habe zwar einen Stellplatz, aber ich möchte dich mal sehen, wenn du einen „Anwohner-Parkausweis“ hast und dann 5 Straßen weiter laufen musst, nur um dein Auto parken zu können. Sicherlich heißt es nicht automatisch, das man direkt vor der Haustür parken kann, aber es sollte schon in der Nähe sein

        Aber anscheinend denken wohl einige nur von der Tapete bis zur Wand.

        • schroeter1a sagt:

          Sicherlich nicht , schon beim bezahlen für einen Parkplatz hört es bei den meisten auf. Auch Fahrräder und öffentliches Verkehrsmittel stehen zur Verfügung.
          Es steht auch jeden frei sich ein Grundstück mit Haus und Garage zu kaufen.

          • Wilfried sagt:

            Leider nicht, denn da sind ökonomische Grenzen davor gesetzt. Alles andere wäre schon wieder Sozialismus

          • Argus sagt:

            „Es steht auch jeden frei sich ein Grundstück mit Haus und Garage zu kaufen.“

            Die Freiheit endet meist mit dem Ende des Geldes. Sollten sich dennoch sämtliche Einwohner Halles plötzlich zum Erwerb von Eigenheim samt Garage entscheiden, käme ganz schnell noch eine andere, unüberwindliche Begrenzung dazu. Du siehst also, deine Aussage ist Bullshit.

      • Maik sagt:

        Ja, und übertragener Wirkungskreis ist übertragener Wirkungskreis. Also sparen wir uns doch die Diskussion.

      • Wilfried sagt:

        Wozu nützt er dann?

      • Muttipanzer sagt:

        Das hat er ja nie behauptet. Er hat den unbestreitbaren Fakt erwähnt, dass wir zu wenig Parkplätze in der Innenstadt haben. Jahrzehnte verfehlte Infrastrukturpolitik und der resultierende Infrastrukturabbau zeigen Wirkung. Halle ist Wirtschaftlich abgehängt und hat trotz bester Voraussetzungen nach der Wende eine sehr schlechte Infrastruktur und extrem wenige PKW pro Kopf. Halle ist faktisch die Musterstadt der grünen Demagogen. Guter ÖPNV, keine andere Stadt bietet ein so dichtes Tram Netz, wir haben extrem viele Radfahrer, himmlische Radinfrastruktur, je nach Berechnung die grünste Stadt Deutschlands und einen sehr geringe Anzahl an PKW pro Kopf. Und die von einer faschistoid anmutendend Ideologie getriebenen Demagogen wollen uns weiter erzählen wie schlimm es angeblich ist? Diese Leute spielen mit der Angst und schaffen es diese aufgezählten Fakten unter den Tisch fallen zu lassen.

        • David sagt:

          Wenn sie mit diesen „Fakten“ argumentieren wäre eine Quellenangabe auch wünschenswert, danke.
          Sorry aber beim Punkt Fahrradfreundlichkeit muss ich Einhaken. Der ADFC Macht jährlich einen Fahrradklimatest und hat im letzten Jahr die Note 4,4 erhalten (ADFC, 2019).
          Damit belegt die Stadt Platz 23 von 25 bezüglich der Fahrradfreundlichkeit in der Liste deutscher Großstädte (Dubisthalle, 2019).
          Selbst wenn die Radinfrastruktur so „himmlisch“ wäre kann man sie sowieso nicht nutzen, weil gebaut wird (Note 5,1 – Dubisthalle, 2019)(Bsp. Weinberg Kreuzung, die bis heute noch nicht fertig gestellt ist) oder zugeparkt ist (Note 5,2 – Dubisthalle, 2019)(Bsp. Torstraße, Steintor usw. täglich) Ich möchte hier noch kurz auf #Falschparker im Bezug auf Halle bei Twitter verweisen. Verständnis bei Autofahrern ist hier fehl am Platz, das erlebe ich täglich auf dem Weg von/zur Arbeit, wenn mal wieder jemand „nur kurz“ auf dem Radweg wartet.
          Nichtsdestotrotz sind wir von „himmlischen“ Bedingungen weit entfernt, wenn Sie sich Städte, wie Kopenhagen anschauen. Dazu möchte ich auch nochmal auf den Copenhagenize Index verweisen, wenn Sie sich weiter zu dem Thema belesen möchten. Da Halle hier nicht unter den ersten 20 liegt kann niemand von „himmlisch“ sprechen.

          ADFC 2019: https://www.adfc-sachsenanhalt.de/3437-2/
          Dubisthalle, 2019: https://dubisthalle.de/fahrradklima-test-4-fuer-halle-radfahren-ist-nicht-attraktiv

          • Muttipanzer sagt:

            Sie brauchen Quellen für triviales Wissen? Das ist schon ein wenig traurig aber ich bin ja freundlich:
            https://dubisthalle.de/halle-hat-die-geringste-pkw-dichte-in-sachsen-anhalt

            Entgegen dem Bundestrend übrigens sogar leicht rückläufig:
            https ://dubisthalle.de/halle-hat-die-wenigsten-autos-pro-einwohner

            Im Bundesschnitt sind es deutlich(!) mehr:
            https ://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand_node.html

            Einkommen:
            https ://dubisthalle.de/hallenser-haben-landesweit-am-wenigsten-in-der-tasche

            Dagegen halten Sie eine „Studie“ wo Radfahrer subjektiv herumheulen. Natürlich sind die Leute unzufrieden, gefühlt ist immer alles ganz schrecklich. Es sollte selbst Ihnen bekannt sein, dass z.B. die Zufriedenheit in den Ländern mit dem größten Wohlstand am schlechtesten ist. Es zählen hier nur Fakten und da bringt Infrastruktur (natürlich nicht alleinig) Wirtschaft in Schwung und wir bräuchten um auf den deutschen Schnitt an PKWs zu kommen noch fast doppelt so viele PKW. Wir bekommen dank Rückbau nicht mal die bestehenden unter, dabei hatte man beim Bau der sozialistischen Musterstadt hier eine wunderbare Grundsubstanz. Lebensadern waren Mehrspurig und redundant, die Verkehrsteilnehmer kam sich nicht in die Quere, es gab Über- und Unterführungen. Da war Platz für alle.

  2. 10010110​ sagt:

    Gute Initiative! Wir brauchen mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer in der Altstadt. Momentan können Radfahrer trotz Freigabe der Einbahnstraße in Gegenrichtung wegen der geparkten Fahrzeuge bei Gegenverkehr kaum ausweichen. Und Fußgänger müssen sich noch zusätzlich um auf den Gehwegen geparkten Fahrzeugen oder Mülltonnen rumschlängeln. Das sind keine akzeptablen Zustände.

    Und es nutzen mehr Fußgänger diese Straße als Fahrzeughalter zum Parken ihrer Fahrzeuge, es sollte also keine großen Fragen aufwerfen, wem die Priorität gelten muss.

    • Muttipanzer sagt:

      Ich sehe, Du bist nicht oft in der Barfüßer Straße. Wir haben zwei riesige Fußwege, die nur bei Baustellen mal blockiert sind. Auch für Radfahrer gibt es dort eigentlich keine Probleme aber wenn die Radfahrer zu unfähig sind, kann man natürlich in der gesamten Stadt die Sonderregelung aufheben, Radfahrern ist ja angeblich so Gesund, da ist es für die Radler ja eine win/win Situation.

      • David sagt:

        Ich bin mir nicht sicher, ob wir von der selben Straße reden. Die Fußwege der Barfüßer Straße sind im Bereich des Lieferenigans Stadcenter Rolltreppe und weiter in Richtung Unigebäude häufig so zugeparkt, dass Fußgängern weniger, als 1m Platz bleibt und so insbesondere Kinderwagen auch oft auf die Straße ausweichen müssen, genauso, wie größere Personengruppen. Das kann man dort auch täglich so beobachten.

        Als Radfahrer entsteht die Gefahr, dass Autofahrer auch nicht anhalten, wenn entgegenkommende Radfahrer an ihnen vorbei fahren müssen. Dabei können die gesetzlich geforderten 1,5m Überholabstand dort an keiner einzigen Stelle eingehalten werden, sodass PKW Fahrer zwingend anhalten müssten. So entsteht allein durch den ruhenden Verkehr dort eine erhebliche Gefahrenquelle für Radfahrende, sowie Fußgänger.

        • Muttipanzer sagt:

          Wie wenig Ahnung Sie haben, zeigen Sie ja mit den 1,5m. Die sind beim überholen fällig, das können Sie aber nicht, wenn sie sich entgegen fahren.

          Wenn Sie dies aber kritisch sehen, dann muss eben die Einbahnstraßen Regelung dort auch für Radfahrer gelten und gut ist.

        • Philipp Schramm sagt:

          Wo bitte ist in der Barfüßerstraße ein „Uni-Gebäude“?

          Wenn, dann meinst du eventuell das Haus Barfüßerstraße 17, in dem die MLU 2 halbe Etagen und ein anteiliges Erdgeschoß gemietet hat.

          Dort stehen aber kaum Fahrzeuge auf dem Fußweg, wenn überhaupt, das sind es die Paketdienste, oder täglich ein weißer ransporter von „Hermes“, der die Pakete aus dem Hermes-Shop „Saftpresse“ gegenüber abholt.

      • 10010110​ sagt:

        Trolle hier nicht rum! Es gibt keine „riesigen“ Fußwege in der Barfüßerstraße, die sind an der breitesten Stelle maximal 1,5 Meter breit; es wird nach heutigen Richtlinien von einer Mindestbreite von 2,5 Metern ausgegangen. Und die Fußwege sind auch nicht „nur bei Baustellen mal blockiert“, sondern eigentlich jede Woche zur Müllabholung durch Mülltonnen und jeden Tag durch Falschparker. Und zu den nicht einzuhaltenden Mindestabständen beim Begegnungsverkehr von KFZ und Fahrrad hat David ja schon alles geschrieben.

        Ergo: sind die Straßenrandparkplätze weg, sind auch die Probleme weg. Wer unbedingt ein Auto parken muss, soll wo hinziehen, wo der Platz dafür da ist.

        • Muttipanzer sagt:

          Der Einzige der trollt sind Sie, warum wollen sie legale Parkplätze abschaffen, wenn Ihre herbei phantasierten Falschparker irgendwen blockieren sollen? Legale Parkplätze reduzieren wenn überhaupt Falschparker, von daher muss für jeden klar denkenden Menschen die Devise heißen, wir brauchen mehr kostenlose Parkplätze. Wenn wir die finanzielle Belastung durch Steuern drastisch senken, meinetwegen auch bezahlte. So subventioniert jeder Autofahrer den Staat und die Gemeinden beim Parken und Fahren.

        • Philipp Schramm sagt:

          @Zahlenschlamassel

          Selbst bei einer Sanierung der Barfüßerstraßed kommt du auf keine 2,5 Fußweg-Breite pro Seite, da für reichtz der Platz gar nicht, schon gar nicht, wenn alleine die Fahrbahnbreite schon 5 Meter betragen soll.

          Zu den Mülltonnen habe ich weitzer oben schon etwas geschrieben.

          Nenne mir mal bitte eine einzige Straße, bei der die Mülltonnen auf die Fahrbahn gestellt werden. Die dürfen nur auf dem Fußweg abgestellt werden.

          • 10010110​ sagt:

            Wenn der Platz für Fußwege nicht ausreicht, dann muss die Straße eben zumindest als verkehrsberuhigter Bereich gestaltet und ausgewiesen werden, wenn nicht gar als Fußgängerzone. Dann gibt es keine Trennung von Fußweg und Fahrbahn mehr. Dann erledigt sich auch das Problem mit Mülltonnen auf dem Fußweg. Dann haben Fußgänger Vorrang und dürfen überall laufen.

            Es ist ganz einfach, wenn man nur will. Aber die Stadtverwaltung will immer nur dumme Ausreden finden statt Probleme lösen.

    • Philipp Schramm sagt:

      @Zahlenschlamassel

      Zum Thema Mülltonnen sei gesagt, das man diese gar nicht „auf die Straße“ setllen darf. Das verbietet schon die Satzung der Stadt Halle. Selbst Sperrmüll oder „Absperrungen“ für Umzüge mittels Stühlen, Mülltonnen, etc.“ dürfen nur auf Fußwegen abgestellt werden.

      Was die Radfahrer in der Barfüßerstraße angeht, die haben teilweise einen Affenzahn drauf, bzw. komen direkt auf einen zugesteuert.
      Wo soll man als Autofahrer hin, wenn an der anderen Seite Fahrzeuge parken?

      Selbst wenn ich als Autofahrer anhalte, um dich als Radfahrer vorbei zu lassen, hast du trotzdem nicht mehr Platz, weil ich mich schlichtweg nicht in Luft auflösen kann.

      Ein echtes Problem und da stimmer auch zu, ist der Bereich wo die Wohnungsgenossenschaft „Frohe Zukunft“ ihren Sitz hat.

      Dort könnte ich mich selbst immer über die mehr als rücksichtslosen „Wildparker“ aufregen, so das man selbst teilweise auf den Fußweg auf der anderen Straßenseite ausweichen muss.
      Da verstehe ich die Stadt nicht, warum man dort, wenn überhaupt, nur Knöllchen verteilt. Dort an dieser Stelle würde ich rigoros abschleppen.

      • 10010110​ sagt:

        Was die Radfahrer in der Barfüßerstraße angeht, die haben teilweise einen Affenzahn drauf, bzw. komen direkt auf einen zugesteuert.
        Wo soll man als Autofahrer hin, wenn an der anderen Seite Fahrzeuge parken?

        Eben, deswegen sollen ja diese Parkplätze da weg. Es ist Verschwendung öffentlichen Raums, der verwendet werden könnte, um Konflikte im fließenden Verkehr zu entschärfen.

        • Philipp Schramm sagt:

          @Zahlenschlamassel

          Es kann niemand was dafür, wenn du kein Auto haben willst. Vielleicht bist du aber auch einfach „zu blöd“ dazu, weil du schon 10010110 mal durcvh die Prüfungen gerasselt bist.

          Trotzdem solltest auch du endlich begreifen, das auch Autos ihre Daseins-Berechtigung haben

          Wenn dir das nicht passt, ist das deine Sache.

          Was euch Radfahrer auch angeht, im „Innenstadt-Kern“. Auch für euch Padalritter gilt Tempo 20!!!

  3. Stichwahl sagt:

    Bei den Grünen weiß man ja nie ist es Dummheit oder ihr Hass auf andere. Es ist Fakt, dass in der Innenstadt Parkplätze fehlen, bei jeder Baumaßnahme sollten logischerweise mindestens alle Parkplätze erhalten oder besser neue geschaffen werden.

    Aber genau das ist es, was wir überall zu erwarten haben, wenn Herr Lange die Wahl gewinnt, Abbau von Infrastruktur und Wirtschaft und eine grundlegende Menschen und Wirtschaftsfeindliche Politik. Jeder nicht Student oder nicht Öko wird erleben wie seine Lebensqualität rapide sinken wird. Hier wird es ein Diktat der lauten Minderheit geben, von daher muss Herr Lange bei der Stichwahl entsprechend abgestraft werden. Sonst wird die komplette Mittelschicht 7 Jahre lang leiden.

    • schroeter1a sagt:

      Auch der andere ist nicht viel besser.

    • David sagt:

      Ihre logische Konsequenz ist leider nicht ganz zuende gedacht.
      Ich gehe vollkommen mit, dass aktuell die Anzahl an PKWs in Deutschland steigt (Statistisches Bundesamt, 2019) und damit prinzipiell der Bedarf an Parkplätzen steigt. Inwieweit hier Unterschiede zwischen Stadt und Land herrschen konnte ich auf die Schnelle mit keiner Quelle belegen, es wäre aber denkbar, dass der Zuwachs in Städten deutlich geringer ausfällt.
      Ziel der Gesetzgebung ist allerdings den Anteil privater PKWs im Sinne des Klimaschutz und der minimierung von Feinstaub und Stickoxiden zu reduzieren.
      Das kann aus zahlreichen Reden der Bundesregierung entnommen werden. Um dieses Ziel zu verfolgen ist es daher notwendiger dem Nicht-Auto-Verkehr mehr Platz einzuräumen, um entsprechend ÖPNV/Fuß-/Sowie Radverkehr attraktiver zu machen. Daher entspricht das Anliegen der Grünen auch den aktuell wünschenswerten Zielen.
      Das führt ganz klar zwangsläufig dazu, dass in diesem Bereich Parkraum genommen wird, wodurch allerdings andere Fortbewegungsarten für die Anwohner dort auch zwangsläufig attraktiver werden.

      Was dieser Artikel jetzt mit einer Ihrer Meinung nach „Wirtschaftsfeindlichen Politik“ zu tun haben soll entschließt sich ein bisschen meiner Kenntnis und ist eigentlich auch nicht Teil der Debatte. Das Sie Infrastruktur als PKW Verkehr definieren entspricht nicht der allgemeinen Definition. Vgl. hier die Definition des Dudens: „notwendiger wirtschaftlicher und organisatorischer Unterbau als Voraussetzung für die Versorgung und die Nutzung eines bestimmten Gebiets“ (Duden Infrastruktur). Dazu zählen insbesondere Straßen und somit indirekt auch ihr Verkehr, wobei der „Verkehr“ laut StVO Fußgänger, Radfahrer und Autoverkehr auch gleichgestellt einschließt und man hier demnach auch nicht von einem Abbau, sondern nur von einer Umlagerung zum Ziele der menschlichen Gesundheitsförderung reden kann.

      Duden Infrastruktur: https://www.duden.de/rechtschreibung/Infrastruktur
      Statistisches Bundesamt, 2019: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12131/umfrage/pkw-bestand-in-deutschland/

  4. Didou sagt:

    Barfussstrasse, ist klar für barfussganger… Auto haben keine platz in Zentrum zu bewegen.. wer hat früher die idée eine 300 platz tiefgarage unter musicinstitut am kleinen uli zu bauen ? Und nicht genug unter finanzamt wo gibt breit Access ? PS 1 auto = 10 fahrrad platz… Und sorry für rechtschreibung bin nicht deutsch 🙂

    • Seb Gorka sagt:

      Das macht nichts, du bist schließlich auch nicht Didou, sondern nur ein gelangweilter Troll.

      • Didou sagt:

        Es War nür ein Bischen humour, und troll für wem? Trump, Poutin? Sorry hier ist dubisthalle an der Saale. Nicht NY oder Moscow, anyway schön Tag noch VG Didou?

  5. rellah sagt:

    @muttipanzer, wie fähig die Autofahrer sind, sieht man doch. Es vergeht keine Woche, in der nicht so ein Autoidiot eine Straßenbahn rammelt. Straßenbahnfahrgäste sind dann zeitweise außen vor.

    • Muttipanzer sagt:

      Und nun? Es vergeht keine Woche wo nicht ein Radfahrer einen Fußgänger umfährt, auf freier Straße stürzt oder mehrere Tonnen KFZ übersieht.

    • Philipp Schramm sagt:

      @rellah

      Es vergeht kaum eine Stunde, in der nicht irgend ein Radfahrer eine Ampel bei „knallrot“ überfährt, nur weil er der Meinung ist, diese würde ja eh nicht für ihn gelten.

      • geraldo sagt:

        Es vergeht keine Minute, in der nicht irgendein Autofahrer bei „dunkelorange“ oder „kirschgrün“ noch mal Gas gibt und über die Kreuzung „huscht“.

        • Peter sagt:

          Das erinnert mich an einen Scherz aus Family Guy. Du siehst bei Autos schon ein wozu Ampeln sind und monierst wenn diese überhaupt noch bei Gelb fahren. Wenn ein Radler eine rote Ampel komplett ignorieren, sind sie aber mündige und umsichtige Verkehrsteilnehmer.

          • geraldo sagt:

            Das ist eine lustige Zuspitzung, allerdings habe ich das nie so gesagt. Ich habe für Radfahrer, die Ampeln blind ignorieren, kein Verständnis, denn sie bringen sich und andere in Gefahr.
            Es ist aber eine blockwartdeutsche Verkennung der Verhältnisse, wenn das Abendland zusammenbricht, weil ein Fußgänger oder Radfahrer eine Straße oder Kreuzung auf Sicht überquert, obwohl Rot ist, andererseits es als lässliche Sünde betrachtet wird, wenn ein Autofahrer mit „erlaubten“ 50 auf eine Kreuzung zufährt und dann bei „dunkelorange“ noch mal Gas gibt. Das passiert zigtausendfach, aber macht es nicht besser: Diese Leute verlassen sich darauf, dass die anderen Verkehrsteilnehmer bei Grün nicht losfahren/losgehen, und wenn’s dann doch knallt, dann gibt es Schwerverletzte und Tote.

          • Philipp Schramm sagt:

            @geraldo

            Es kommt auch drauf an, wie weit man noch von der „Lichtzeichensignalanlage“ (Achtung „Beamtendeutsch“) entfernt ist.

            Wen ich als Autofahrer nur noch 10 Meter entfernt, wenn diese auf gelb umspringt, mache ich mit Sicherheit keine Vollbremsung, nur um an der Ampel zum halten zu kommen, dann sitzt mir nämlich der Hintermann direkt im Kofferraum drin.

            Ein weiterer Grund dafür ist offenbar auch, weil Halle keinen einziogen Ampel-Blitzer hat. Bisher weigert sich die Stadt auch beharrlich, welche anzuschaffen.

            In Leipzig z.B. werden immer mehr Ampeln damit ausgestattet, Ampel, die saniert oder gar komplett neu gebaut werden, bekommen gleich einen mit verpasst.

  6. TDoe sagt:

    In diesem Fall kann man sich ja wirklich mal über Wiegands übertragener Wirkungskreis freuen.
    Aber die Kunden vom Sanitätshaus können ja auch zur Niederlassung in Halle Ost. Hauptsache den hippen Innenstadtbewohnern geht es gut.
    Und dann fordern die Grünen CDU und FDP sollen den Dicken unterstützen. Wie albern.

  7. HansimGlueck sagt:

    Hier schießen die Grünen wohl ein bisschen über ihr Ziel hinaus.
    Das Problem in der Altstadt sind nicht die Anwohner, immerhin 6000. Das Problem sind alle anderen, die dort drin rumfahren.
    Dass gerade die Barfüßerstraße jetzt als Ort des Fahrradproblems ausgemacht wird, ist ebenfalls etwas seltsam.
    Es gibt in Halle unzählige Straßen, in denen Auto und Fahrrad nicht aneinander vorbei passen und einer warten muss. Und das funktioniert manchmal sogar, dass auch Autofahrer wirklich mal warten.

    • Philipp Schramm sagt:

      Man sollte dann aber fairerweise auch schreiben, das den Autofahrern in diesem Falle auch oftmals nichts anderes übrig bleibt, als anzuhalten.

      Die Stadt Halle könnte das Thema ganz einfach lösen. Alle Autos, die in den „Anwohner-Bereichen“ parken und KEINEN entsprechenden Parkausweis haben, werden konsequent rausgeschleppt.

      Wenn sich das nämlich rumspricht, das im Innenstadtkern konsequent und rigoros abgeschleppt wird, hätten man wesentlich weniger „Wildparker“, die einfach zu faul sind, ins Parkhaus zu fahren.

      • HansimGlueck sagt:

        Ach du nun wieder.
        Das tägliche Spiel: Gegenverkehr in einer einspurigen Straße. Man befindet sich mit dem Rad schon zwischen den Kreuzungen und fragt sich, wird der PKW an seiner Kreuzung warten oder nicht. Spoiler, die Chance liegt bei 50:50.